DE9208001U1 - Vorrichtung zum Grillen von Lebensmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Grillen von Lebensmitteln

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DE9208001U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • A47J37/041Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with food supports rotating about a horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE D^830 Gütereloh, Vennstraße
Telefon: (95241)13054
Dipl.-Ing. GustavMeldau Datum: 12 .36.92
DipLPhys. Dr. Hans-Jochen Strauß Unser Zeichen: M 916
Herr
Alfred Müller, Ing. VDI - UBI
Osnabrücker Landstraße 129 - 131
4830 Gütersloh
Vorrichtung zum Grillen von Lebensmitteln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Grillen von Lebensmitteln, die ein fahrbares Gehäuse aufweist, in dem drehbar gelagerte Grillspieße mit entsprechenden Heizeinrichtungen angeordnet sind.
Ein derartiger Grillschrank wird hauptsächlich in Großküchen oder Imbishallen eingesetzt. Der Grillschrank verfügt dabei über mehrere angetriebene Grillspieße auf denen die aufgespießten Hähnchen rotierend gegart werden, so daß im Bedarfsfall eine hinreichende Menge gegrillter Hähnchen zur Verfügung steht.
Die nach dem Stand der Technik bekannten Grill vorrichtungen haben den Nachteil, daß während des Grillens der Hähnchen das Fett auf die
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Bodenfläche des Grillgehäuses oder in eine dafür vorgesehene Wanne tropft. Ist der Grill Vorgang beendet, so schließt sich daran immer ein aufwendiger Säuberungsvorgang des Gehäuses, insbesondere des Bodenbereiches, an. Ist das heruntergetropfte Fett noch in einem heißen, flüssigen Zustand, so ist der Säuberungsvorgang nicht ungefährlich, da bei unsachgemäßen Entfernen beispielsweise der Bodenwanne aus dem Gehäuse heißes Fett über Körperteile verschüttet werden kann, was nicht selten zu Verbrennungen auf der Haut führt.
Ist das Fett bereits erkaltet und in einem festen Zustand, so muß zur Reinigung der Bodenfläche oder der Wanne das erstarrte Fett nicht selten mit einem Spachtel entfernt werden. Beim Ausschaben der Fettreste wird dann das Oberflächenmaterial des Gehäusebodens beschädigt. Zu dem muß zusätzlich noch zur Grundreinigung des Bodenbereichs noch mit einem Putzmittel nachgereinigt werden, um die hinreichende hygienische Reinigung zu erreichen.
Ein weiterer Nachteil bei den bekannten Gril!vorrichtungen ist es, daß das rotierende Fleisch auf den Spießen während der Grillzeit immer wieder mit Fett, ÖL oder mit Wasser bestrichen werden muß, um ein Austrocknen des Fleisches zu verhindern. Es ist daher notwendig, den Grill während der Garzeit zu beaufsichtigen.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung eine Grillvorrichtung vor dem aufgezeigten Hintergrund des Standes der Technik derart weiterzubilden, die hinsichtlich ihrer Säuberung leichter zu handhaben ist und die ohne zusätzliche Maßnahmen während der Garzeit ein Austrocknen des Fleisches unterbindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unterhalb der Grillspieße eine mit Wasser gefüllte Wanne in das Gehäuse einschiebbar ist, und die Wanne mit ihrem Öffnungsquerschnitt sich etwa unterhalb des Bereichs der Spieße erstreckt. Auf diese Weise tropft das heiße Fett während des Grill Vorganges in ein Wasserbecken, in dem es dann abkühlt und erstarrt. Die Fettklümpchen oder Fettaugen
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schwimmen dann aufgrund ihres spezifischen Gewichtes an der Wasseroberfläche in der erfindungsgemäßen Wanne. Ist nun der Grill Vorgang beendet so kann das in der Wanne aufgefangene Fett leicht aus dem Gehäuse zur Reinigung entfernt werden. Da sich das Fett in dem Wasserbad in einem schwebenden Zustand befindet, ist es möglich geworden die Wasser-, Fettsuspension leicht in einen mit einem Öl- oder Fettabscheider versehenen Abfluß zur Entsorgung zu gießen. Die entleerte Wanne selbst braucht dann nur noch entweder mit einem trockenen oder feuchten Lappen gereinigt zu werden, um die hinreichende Hygiene zu erlangen.
In vorteilhafter Weise beeinflußt zu dem die am Gehäuseboden installierte Wasserwanne den Grillvorgang bzw. den Gärungsprozeß, da während des Grillens eine Teilmenge des Wassers im Gehäusebereich verdunstet, so daß sich eine hohe Luftfeuchtigkeit im Grillraum bildet. Diese hohe sich bildende Luftfeuchtigkeit unterbindet das Austrocknen des Fleisches auf den rotierenden Spießen. Somit ist es möglich geworden, die zu grillenden Fleischspezialitäten ohne zusätzliche Befeuchtungsmaßnahmen während der Grillzeit zu garen, so daß die Grillvorrichtung ohne Beaufsichtigung während des Grill Vorganges betrieben werden kann.
In zweckmäßiger Weise weist das Gehäuse frontseitig ein Schubfach für die Wanne auf, auf der sich eine Arbeitsfläche befindet zur Herrichtung der Grill spieße. Die Wanne über ein Schubfach in das Gehäuse einzubringen, so daß die Wanne selbst wie eine Schublade zu handhaben ist, ermöglicht einen leichten und schnellen Wechsel Vorgang der Wanne ohne in den Grillraum greifen zu müssen. Dabei die vorstehende Oberfläche des Schubfachs als Arbeitsfläche auszugestalten ermöglicht direkt am Grillschrank die Spieße entweder vorzubereiten oder die fertigen Grillspezialitäten von den Spießen zu entnehmen. Dies spart in der Küche zusätzliche Vorbereitungstische oder Arbeitsflächen ein.
Weiter wird vorgeschlagen, daß sich an die Arbeitsfläche ein in den
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Grillraum ragender Flächengrill anschließt, dessen Rostfläche sich zwischen dem Öffnungsquerschnitt der Wanne und den Grillspießen erstreckt. Auf dem zusätzlich angebrachten Flächengrill können zu den auf den rotierenden Spießen befindlichen Hähnchen noch andere Fleischspezialitäten zubereitet werden. So können beispielsweise Koteletts oder Steaks auf dem Flächengrill gegart werden. Dabei tropft in vorteilhafter Weise das beim Grillen aus den Kotletts oder Steaks laufende Fett ebenfalls in die unterhalb angeordnete mit Wasser gefüllte Wanne. Weiterhin wird ebenfalls in gleicher Weise der Verdunstungseffekt des Wassers genutzt, so daß ein Austrocknen des Fleisches während des Grill Vorganges vermieden wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist am Gehäuse frontseitig eine Klappe für den Zugang zum Grillraum schwenkbar angeordnet. Die Klappe gewährleistet, daß während des Grillvorganges keine Wärme verlohren geht, und sich so im Grillraum die hinreichende Verdunstungswärme bilden kann. Zweckmäßiger Weise ist dabei die Klappe mittels eines jeweils an den gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses und an der Klappe gelagerten Lenkergetriebes vertikal schwenkbar. Die Klappe läßt sich somit leicht mit einer Hand entweder zum Öffnen nach oben oder zum Verschließen des Grillraumes nach unten verschwenken.
Dazu ist das Lenkergetriebe in vorteilhafter Weise derart ausgebildet, daß es aus zwei übereinander angeordneten Lenkern besteht, wobei der obere Lenker winklig ausgebildet ist, und die Lenker jeweils im gleichen Abstand an übereinander liegenden Gelenkpunkten in der Seitenwand und an der Klappe gelagert sind. Dadurch, daß der obere Lenker winklig ausgebildet ist, wird es möglich, daß die Klappe weit nach oben hin verschwenkt werden kann, um einen großen Öffnungsquerschnitt zum Grillraum zu erziehlen, so daß insbesondere für den oberen Bereich des Grillraumes die hinreichende Zugänglichkeit geschaffen wird.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Grillspieße endseitig in der Rückwand des Gehäuses in einer Schräg-
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lage einsteckbar gelagert, wobei sie sich freikragend in den Grillraum erstrecken. Dabei verlaufen die Grill spieße in vertikal zueinander parallel angeordneten Reihen, wobei jeweils zwischen den Reihen Heizeinrichtungen, die sich ebenfalls freikragend in den Grillraum erstrecken, angeordnet sind. Hinsichtlich dieser Anordnung sowohl der Grillspieße als auch der Heizeinrichtungen ist es möglich, auf engstem Raum möglichst viele Grillspieße unterzubringen. Einfach gestaltet sich dabei auch das Herausnehmen der einzelnen Grillspieße, da sie lediglich mit einer Hand aus ihrer zentrierenden Lagerung herausgezogen werden müssen. In umgekehrter Weise gestaltet sich der Einsetzvorgang, wobei der Grillspieß lediglich in die Zentriervorrichtung in der Rückwand eingesteckt wird. Die Schräglagerung der Spieße in ihren Lagerstellen unterbindet in vorteilhafter Weise, daß die Spieße bedingt durch die Drehbewegung nicht selbsttätig aus ihren Lagersitzen herauswandern. Die Spieße unterliegen somit einer lagestabilen Halterung.
Es wird dabei in Weiterbildung vorgeschlagen, daß die Heizeinrichtungen als Glühstäbe ausgebildet sind, die endseitig in die Rückwand des Gehäuses einsteckbar sind. Die Einsteckbarkeit der Glühstäbe in die Gehäuserückwand ermöglicht bei Defektheit ein problemloses Wechseln der Glühstäbe.
In zweckmäßiger Weise ist ein Kettenantrieb in der Rückwand des Gehäuses zum Antreiben der Grillspieße angeordnet. Zum Antrieb befindet sich unterhalb des Schubfachs im Gehäuse der Motor, sowie die Thermostate für die Heizeinrichtungen. Zur Bedienung der einzelnen Einrichtungen der Grillvorrichtung ist unterhalb des Schubfachs frontseitig ein Schaltpult angeordnet.
In vorteilhafter Weiterbildung ist die Grillvorrichtung aus Chrom-Nickel-Material gefertigt. Ein Chrom-Nickel Legierung zu verwenden gewährleistet, daß der Grillschrank für den Dauerbetrieb die nötige Haltbarkeit hat.
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Das Wesen der Erfindung wird anhand der Figuren 1 bis 3 näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1: Eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Grillvorrichtung,
Fig. 2: einen Schnitt gemäß der Schnittlinie I - I in der Figur 1, und
Fig. 3: einen Schnitt in der Draufsicht gemäß der Schnittlinie II - II in der Figur 1.
Die Figur 1 zeigt eine Grillvorrichtung 1, die ein fahrbares Gehäuse 2 aufweist, in dem Grillspieße 3 drehbar gelagert sind. Unterhalb der Grillspieße 3 ist eine mit Wasser gefüllte Wanne 4 in das Gehäuse 2 einschiebbar angebracht. Die Wanne 4 weist dabei einen Offnungsquerschnitt 5 auf, der sich etwa über die gesamte Grundfläche der Grillvorrichtung 1 erstreckt, so daß der Bereich der sich oberhalb erstreckenden Grillspieße 3 voll abgedeckt wird.
Frontseitig weist das Gehäuse 2 ein nach vorne hin offenes Schubfach 6 auf, durch das die Wanne 4 in die Grillvorrichtung 1 ein- oder ausschiebbar ist. Auf dem Schubfach 6 befindet sich eine Arbeitsfläche 7, die zur Herrichtung der Grillspezialitäten auf den Grillspießen 3 dient, bevor sie in den Grillraum eingesetzt werden.
An die Arbeitsfläche 7, dargestellt in den Figuren 2 und 3, schließt sich ein in den Grillraum ragender Flächengrill 8 an, dessen Rostfläche 9 sich zwischen dem Offnungsquerschnitt 5 der Wanne 4 und den Grillspießen 3 erstreckt. Unterhalb der Rostfläche 9 sind Glühspiralen 10 angeordnet, die in der Frontseite des Gehäuses 2 befestigt sind.
Zum Verschließen des Grillraumes ist an der Frontseite eine Klappe
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11 angebracht, die über ein Lenkergetriebe 12 vertikal verschwenkt werden kann. Dabei ist jeweils ein Lenkergetriebe 12 an einer Seitenwand 13 des Gehäuses 2 und an der Klappe 11 gelagert.
Das Lenkergetriebe 12 besteht aus zwei übereinander angeordneten einzelnen Lenkern 14 und 15, wobei der obere Lenker 14 eine Winkelform und der untere Lenker 15 eine Stabform aufweist. Die Lenker und 15 sind jeweils in gleichem Abstand an übereinander liegenden Gelenkpunkten 16.1, 16.2 und 16.3, 16.4 an der Seitenwand 13 des Gehäuses 2 und an der Klappe 11 gelagert. Dadurch, daß der obere Lenker 14 als Winkel ausgebildet ist, umgreift er im geöffneten hochgeklappten Zustand der Klappe 11 den Kantenbereich der oberen Deckfläche des Gehäuses 2, wodurch sich ein möglichst weit geöffneter Querschnitt für den Zugang zu dem Grillraum ergibt. Der Winkel des oberen Lenkers 14 weist zwischen seinen Schenkeln einen vorzugsweise stumpfen Winkel auf, der etwa in einem Bereich von 110 bis 140 Grad liegt. Die lagestabile Halterung der Klappe 11 in der Offen- bzw. Schließstellung kann mittels einer nicht dargestellten Spanneinrichtung erfolgen.
Die Grillspieße 3 sind mit einem Ende in der Rückwand des Gehäuses einsteckbar gelagert, wobei das andere Ende freikragend in den Grillraum ragt. Zur Gewährleistung der Lagestabilität während der Drehbewegung, so daß ein selbsttätiges Herauswandern des Grillspießes 3 mit seinem Einsteckende nicht ermöglicht wird, sind die einzelnen Grillspieße 3 in ihren nicht näher dargestellten Lagersitzen in einer leicht schrägverlaufenden Ebene angeordnet.
Die Grillspieße 3 sind dabei in vertikal verlaufenden parallelen Reihen 17 angeordnet. Zwischen den Reihen 17 sind Heizeinrichtungen 18 zur Bildung der Seitenhitze geschaltet, die sich ebenfalls freikragend in den Grillraum erstrecken, dargestellt in den Figuren 1 und 2. Die Heizeinrichtungen 18 sind als Glühstäbe ausgebildet und in nicht näher dargestellten Steckern in der Rückwand des Gehäuses einsteckbar. Durch die vertikale Anordnung der Grillspieße 3 und der
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Heizeinrichtungen 18 wird in vorteilhafter Weise eine optimale Raumnutzung des Grills möglich. Weiterhin lassen sich die einzelnen Grill spieße 3 leicht mit einer Hand aus dem Grillraum herausnehmen und einsetzen.
Für den Antrieb der einzelnen Grillspieße 3 befindet sich in der Rückwand des Gehäuses 2 ein Kettenantrieb 19. Eine Kette 20 wird über Zahnräder 24 geführt, in denen nicht näher dargestellte Zentriervorrichtungen für die Einsteckenden der Grillspieße 3 vorhanden sind. Die Zentriervorrichtung ermöglicht, daß der Grillspieß 3 seine exakte zur Rückwand des Gehäuses 2 freikragende Lage während des Rotiervorganges beibehält. Das Einsteckende des Grillspießes 3 rastet dabei in der Zentriervorrichtung selbst festlegend ein, so daß das Einführen des Einsteckendes leicht mit einer Hand durchgeführt werden kann. Entsprechend läßt sich das Einsteckende durch einen Handgriff wieder aus der Zentriervorrichtung lösen.
Zum Antrieb der Kette 20 ist unterhalb des Schubfachs 6 ein Elektromotor 21 untergebracht. Weiterhin befinden sich in diesem Bereich die nicht näher dargestellten Thermostate für die Heizeinrichtungen 18, sowie die Steueraggregate zum Betreiben der Grillvorrichtung 1.
Zur Bedienung der einzelnen Aggregate ist unterhalb des Schubfaches 6 an der Frontseite ein Schaltpult 22 mit den entsprechenden Druckknöpfen 23 angebracht.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ist es möglich geworden, einen Grillschrank für Großküchen oder Imbishallen zu betreiben, der von seinem zur Verfügung stehenden Raumangebot hinsichtlich der zu grillenden Spezialitäten optimal genutzt wird, wobei durch den Einsatz der mit Wasser gefüllten Wanne 4 das Problem der Reinigung, sowie des aufsichtsfreien Betreibens gelöst wird.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE D-4830 Gütersjoh, Vennstraße
    Telefon: (Ci52 41) 130
    Dipl.-Ing. Gustav Meldau Datum: 12 .06.92
    Dipl.Phys. Dr. Hans-Jochen Strauß Unser Zeichen: M 916
    Schutzansprüche
    01. Vorrichtung zum Grillen von Lebensmitteln, die ein fahrbares Gehäuse aufweist, in dem drehbar gelagerte Gri11-spieße mit entsprechenden Heizeinrichtungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Grillspieße (3) eine mit Wasser gefüllte Wanne (4) in das Gehäuse (2) einschiebbar ist, und die Wanne (4) mit ihrem Öffnungsquerschnitt (5) sich etwa unterhalb des Bereichs der Grillspieße (3) erstreckt.
    02. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) frontseitig ein Schubfach (6) für die Wanne (4) aufweist, auf der sich eine Arbeitsfläche (7) befindet zur Herrichtung der Grillspieße (3).
    03. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekenn zeichnet, daß sich an die Arbeitsfläche (7) ein in den Grillraum ragender Flächengrill (8) anschließt, dessen Rostfläche (9) sich zwischen dem Öffnungsquerschnitt (5) der Wanne (4) und den Grillspießen (3) erstreckt.
    04. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (2) frontseitig eine Klappe (11) für den Zugang
    - 2 - .- ~M 916
    zum Griliraum schwenkbar angeordnet ist.
    05. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (11) mittels eines jeweils an den Seitenwänden (13) des Gehäuses (2) und an der Klappe (11) gelagerten Lenkergetriebes (12) vertikal schwenkbar ist.
    06. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkergetriebe (12) aus zwei übereinander angeordneten Lenkern (14 und 15) besteht, wobei der obere Lenker (14) winklig ausgebildet ist, und die Lenker (14 und 15) jeweils im gleichen Abstand an übereinander liegenden Gelenkpunkten (16.1, 16.2 und 16.3, 16.4) in der Seitenwand (13) des Gehäuses (2) und an der Klappe (11) gelagert sind.
    07. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Grillspieße (3) endseitig in der Rückwand des Gehäuses (2) in einer Schräglage einsteckbar gelagert sind und sich freikragend in den Grillraum erstrecken.
    08. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Grillspieße (3) in vertikal zueinander parallel angeordneten Reihen (17) verlaufen, wobei jeweils zwischen den Reihen (17) Heizeinrichtungen (18), die sich ebenfalls freikragend in den Grillraum erstrecken, angeordnet sind.
    09. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet daß die Heizeinrichtungen (18) als Glühstäbe ausgebildet sind, die endseitig in die Rückwand des Gehäuses (2) einsteckbar sind.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 9 dadurch gekenn zeichnet, daß ein Kettenantrieb (19) in der Rückwand des Gehäuses (2) zum Antreiben der Grillspieße (3) angeordnet ist.
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    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Schubfachs (6) im Gehäuse (2) ein Motor (21) für den Kettenantrieb (19), sowie die Thermostate für die Heizeinrichtungen (18) untergebracht sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Schubfachs (6) frontseitig ein Schaltpult (22) zur Bedienung der einzelnen Einrichtungen der Grillvorrichtung (1) angeordnet ist.
    13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Grillvorrichtung (1) aus Chrom-Nickel-Material gefertigt ist.
DE9208001U 1992-06-15 1992-06-15 Vorrichtung zum Grillen von Lebensmitteln Expired - Lifetime DE9208001U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6330851B1 (en) 1994-07-21 2001-12-18 Gottfried Riesselmann Arrangement of a plurality of food-preparation apparatuses

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US6330851B1 (en) 1994-07-21 2001-12-18 Gottfried Riesselmann Arrangement of a plurality of food-preparation apparatuses

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