DE9207273U1 - Vorrichtung zum Verdichten von explosionsgefährdeten Abfallmaterialien und Beschicken von Verbrennungsräumen mit entsprechenden Ballen - Google Patents

Vorrichtung zum Verdichten von explosionsgefährdeten Abfallmaterialien und Beschicken von Verbrennungsräumen mit entsprechenden Ballen

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DE9207273U1
DE9207273U1 DE9207273U DE9207273U DE9207273U1 DE 9207273 U1 DE9207273 U1 DE 9207273U1 DE 9207273 U DE9207273 U DE 9207273U DE 9207273 U DE9207273 U DE 9207273U DE 9207273 U1 DE9207273 U1 DE 9207273U1
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Ing Herbert Nolting 4930 Detmold De GmbH
Schuko Heinz Schulte-Suedhoff U Co Kg 7968 Saulgau De GmbH
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Ing Herbert Nolting 4930 Detmold De GmbH
Schuko Heinz Schulte-Suedhoff U Co Kg 7968 Saulgau De GmbH
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/44—Details; Accessories
    • F23G5/442—Waste feed arrangements
    • F23G5/444—Waste feed arrangements for solid waste
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/02—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor with pretreatment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

G 9221 Sko/No Se/bs
Anmelder:
SCHUKO
H. Schulte-Südhoff GmbH & Co KG
Mackstraße 18
W-7968 Saulgau
und
Ing. Herbert Nolting GmbH
Wiebuschstraße 15
W-4930 Detmold
Vorrichtung zum Verdichten von explosionsgefährdeten Abfallmaterialien und Beschicken von Verbrennungsräumen mit entsprechenden Ballen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1; sie ist dabei vor
allem gedacht für Holzspäne, Hackschnitzel &ogr;.dgl. allein, oder aber in Verbindung mit Sägemehl, sowie es bei holzverarbeitenden Betrieben in großer Menge anfällt und zumeist in einem gemeinsamen Bunker gelagert bzw. gemischt ; wird.
Bekannt vom Prinzip her sind derartige Vorrichtungen u.a. bereits aus den DE-GMn 79 34 996, 87 17 218 und 88 10 Bei den dort gezeigten Systemen findet jedoch, nur eine leichte Verdichtung des Ausgangsmaterials im Zuge des BrennstoffVorschubs statt, so daß hierbei kein hochverfestigter Brikettstrang o.dgl. in den eigentlichen Feuerungsraum gelangt, sondern noch relativ brüchiges Material, was sich im allgemeinen und ohne besondere Zusatzmaßnahmen einigermaßen gleichmäßig von allein im eigentlichen Feuerungsraum verteilt.
Probleme treten jedoch hinsichtlich des zuvor beschriebenen Vorgangs zwangsläufig auf, wenn als Verdichtungs- und Beschickungsvorrichtung zugleich eine sogenannte Brikettierpresse Anwendung findet, die einen steten und hochverfestigten Brennmaterialstrang in den Feuerungsraum schiebt, denn dieser könnte sich u. U. an der der Beschickungsstelle gegenüber liegenden Brennraumwand
stauen und dort zu Beschädigungen des Feuerraumes bzw. dessen Auskleidung führen. Zwar ist es durch die EP-OS 0 117 297 ebenfalls bereits bekannt, zu einem festen Strang verpreßtes, faseriges Material von einem Preßkanal aus unmittelbar in einen Feuerungsraum einzuschieben, jedoch treten hierbei die zuvor angesprochenen Probleme nicht auf, da es sich bei dem Gut um Stroh handelt, was praktisch schon verbrannt bzw. gelockert ist, ehe es die der Eintrittsstelle gegenüberliegende Feuerraumwand erreichen kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht deshalb vornehmlich auch darin, bei den hier zur Rede stehenden Anlagen bzw. Feuerungen vorbeugende Maßnahmen gegen eine Beschädigung des Feuerraumes durch den hochverdichteten Brennmaterialstrang zu treffen.
Gelöst wird diese Aufgabe dabei in überraschend einfacher Weise durch die im Schutzanspruch 1 angegebenen baulichen Mittel und Maßnahmen; die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der grundlegenden Aufgabenstellung und Lösung der Neuerung, die zudem vom Prinzip her in einer Zeichnungsskizze dargestellt und anhand dieser im folgenden noch näher erläutert ist.
Die Skizze zeigt in weitestgehend schematischer Darstellung einen Feuerraum samt Zuführvorrichtung im Längsschnitt.
Dargestellt ist zunächst die Vorrichtung zum Verdichten von explosionsgefahrdeten Abfallmaterialien und unmittelbarem Beschicken des Verbrennungsraumes 2 eines Heizkessels 1 o.dgl. von der Verdichtungsvorrichtung 7, 8 aus mit einem entsprechenden hochverdichteten Materialstrang "B". Neu hierbei ist bereits, daß als Verdichtungsvorrichtung eine Brikettierpresse 7 dient, von deren Preßkanal 8 aus ein hochverfestigter Brennmaterialstrang "B" über einen Leitkanal 9 in den Einschubstutzen 5 des Heizkessels 1 führt und daß an der Innenwandung des Einschubstutzens 5 eine Brechleiste 6 &ogr;. ä. Schikane in die Zuführbahn "ZR" des Brennmaterialstranges "B" ragt; letzterer wird hierdurch noch vor seinem Eintritt in den eigentlichen Brennraum in kurze Stücke zerbrochen und dadurch auch in der Feuerung gut verteilt. In spezieller baulicher Ausgestaltung ist dabei noch vorgesehen, daß die Brechleiste 6 an der Oberseite des Einschubstutzens 5 angeordnet ist und eine schräge, abwärts weisende Leitfläche 6a für den Brennmaterialstrang "B" aufweist.
Zur Lösung der eingangs gestellten Aufgabe ist es weiterhin von Wichtigkeit, daß an der dem Materialeinschubstutzen 5 gegenüberliegenden Seite 3b der Auskleidung 3a, 3b des Feuerraumes 2 ein schräges oder bodenförmiges Leitblech 4 bzw. ein entsprechender Formstein 4a angeordnet ist. Auch dies allein würde bereits zu einem Brechen des Brennmaterialstrangs "B" in eine Art von Briketts "B. " führen, jedoch von Vorteil kann die gemeinsame Anordnung von Brechleiste 6, 6a und Leiteinrichtung 4 bzw. 4a im Feuerraum 2 eines Kessels 1 angesehen werden. Vervollständigt wird die gesamte Anlage bzw. Vorrichtung letztlich noch durch die an sich bekannte Zuordnung einer Löscheinrichtung "L" zum Brennmaterialleitkanal 9 und Ausbildung des letzteren in Form zweier Halbschalen mit Verspannungselementen im Bereich der Trennfuge "T".
Bezugsziffernverzeichnis
1 Kessel
2 Brennraum
3a Feuerraumauskleidung 3b
4 Leitblech 4a Formstein
5 Einschubstutzen
6 Brechleiste
6a Auflaufschräge
7 Brikettierpresse
8 Preßkanal
9 Leitkanal
a Überstand ( Hindernishöhe )
B Brikettstrang
Bl Bruchstücke
L Löscheinrichtung
T Trennfuge
ZR Zuführbahn

Claims (5)

  1. European Patent Attorney
    NORBERT W.SEEMANN
    Patent- und Zivilingenieur Mandataire en brevets Europeens
    Anmelder:
    SCHUKO
    H. Schulte-Südhoff GmbH & Co KG Mackstraße 18
    W-7968 Saulgau
    und
    Ing. Herbert Nolting GmbH Wiebuschstraße 15
    W-4930 Detmold
    Patentbüro:
    Brehmstraße D-7320 Göppingen
    Tel. 07161-71166 Fax 07161-683529
    Telegramme: „Seepatent"
    27. Mai 1992
    G 9221 Sko/No Se/bs
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Verdichten von explosionsgefährdeten Abfallmaterialien und unmittelbarem Beschicken des Verbrennungsraumes ( 2 ) eines Heizkessels ( 1 ) o.dgl. von der Verdichtungsvorrichtung (7,8) aus mit einem entsprechenden hoch verdichteten Materialstrang (B),
    dadurch gekennzeichnet,
    daß als Verdichtungsvorrichtung eine Brikettierpresse ( 7 ) dient, von deren Preßkanal ( 8 ) aus ein hochverfestigter Brennmaterialstrang ( B )
    über einen Leitkanal ( 9 ) in den Einschubstutzen ( 5 ) des Heizkessels ( 1 ) führt
    und daß an der Innnenwandung des Einschubstutzens ( 5 ) eine Brechleiste ( 6 ) o.a. Schikane in die Zuführbahn ( ZR ) des Brennmaterialstranges ( B ) ragt ( a ).
    10
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Brechleiste ( 6 ) an der Oberseite des Einschubstutzens ( 5 ) angeordnet ist und eine schräge, abwärts weisende Leitfläche ( 6a ) für den Brennmaterialstrang ( B ) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an der dem Materialeinschubstutzen ( 5 ) gegenüberliegenden Seite ( 3b ) der Auskleidung ( 3a, 3b ) des
    Feuerraumes ( 2 ) ein schräges oder bodenförmiges Leitblech ( 4 ) bzw. ein entsprechender Formstein ( 4a ) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
    gekennzeichnet durch
    die gemeinsame Anordnung von Brechleiste ( 6, 6a ) und Leiteinrichtung ( 4 bzw. 4a ) im Feuerraum ( 2 ) eines Kessels ( 1 ).
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    15
    gekennzeichnet durch
    an sich bekannte Zuordnung einer Löscheinrichtung ( L ) zum Brennmaterialleitkanal ( 9 ) und Ausbildung des letzteren in Form zweier Halbschalen mit Verspannungselementen im Bereich der Trennfuge (T).
DE9207273U 1992-05-29 1992-05-29 Vorrichtung zum Verdichten von explosionsgefährdeten Abfallmaterialien und Beschicken von Verbrennungsräumen mit entsprechenden Ballen Expired - Lifetime DE9207273U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1396678A2 (de) * 2002-09-04 2004-03-10 PTI-Metalli Oy Verbrennungsgerät für brennbares Material

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1396678A2 (de) * 2002-09-04 2004-03-10 PTI-Metalli Oy Verbrennungsgerät für brennbares Material
EP1396678A3 (de) * 2002-09-04 2007-04-04 PTI-Metalli Oy Verbrennungsgerät für brennbares Material

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