DE9207155U1 - Brandschutzverglasung - Google Patents

Brandschutzverglasung

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • E06B5/165Fireproof windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/5807Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
    • E06B3/5842Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable fixed by a tongue-and-groove or mortise-and-tenon connection substantially parallel to the pane

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Description

PROMAT GmbH, Scheifenkamp 16, 4030 Ratingen 1
Brandschutzverglasung
Die Erfindung betrifft eine Brandschutzverglasung zur Vermeidung des Durchtritts von Feuer und Rauch im Brandfall von einem Raum in einen anderen, mit mindestens einer ein aufschäumendes Mittel als Schutzwirkstoff enthaltenden Brandschutzscheibe, die beiderseits von aus nur begrenzt hitzewiderstandsfähigem Material bestehenden Profilen gehalten wird, wobei die jeweils einander gegenüberliegenden Profile miteinander über mindestens einen Steg aus einem ebenfalls nur begrenzt hitzewiderstandsfähigen Material verbunden sind.
Brandschutzverglasungen sind lichtdurchlässige Bauteile, die dazu bestimmt sind, entsprechend ihrer Feuerwiderstandsdauer nicht nur die Ausbreitung von Feuer und Rauch, sondern zusätzlich auch den unzulässigen Übergang von Wärme zu verhindern. GemäQ DIN 4102 Teil 13, sind Brandschutzverglasungen der Feuerwiderstandsklasse F sowie der Feuerwiderstandsklasse G bekannt und in den jeweils gestellten Anforderungen erläutert. Die bei derartigen Brandschutzverglasungen verwendeten Brandschutzscheiben sind in der Regel mehrlagig aus Glasscheiben mit einer jeweils dazwischen angeordneten Brandschutzschicht aufgebaut. Im Brandfall wird diese Brandschutzschicht aktiviert, wobei sie Härmestrahlung absorbiert und eine hochwirksame Dämmschicht bildet. Aus der ursprünglich transparenten Verglasung entsteht dabei eine praktisch undurchsichtige Feuerschutzwand.
Um derartige Brandschutzscheiben für eine komplette Brandschutzverglasung verwenden zu können, sind geeignete Rahmen erforderlich, die hinsichtlich ihrer Größe und ihrer brandschutztechnischen Eigenschaften auf die verwendeten Glasscheiben abgestimmt sind.
Eine bekannte Brandschutzverglasung verwendet eine Stahlrahmenkonstruktion, bei der die jeweilige Brandschutzscheibe von einem als Rahmen dienenden Stahlhohlprofil umgeben ist, an dem die Brandschutzscheibe stoBseitig anliegt. Zur seitlichen Halterung der Brandschutzscheibe werden an dem Stahlhohlprofil Glashalteleisten angeschraubt, welche die Seitenränder der Glasscheibe festhalten. Nachteilig bei den bekannten Brandschutzverglasungen ist, daß infolge der Art der Verschraubung der einzelnen Rahmenteile im Falle eines erforderlichen Austausches der Brandschutzscheibe, etwa aufgrund eines Bruchs, aufwendige Montage- und Demontagearbeiten notwendig werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage und Demontage der bekannten Brandschutzverglasungen zu vereinfachen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Steg ein in eines der einander gegenüberliegenden Profile hineinragendes Halteteil angeordnet ist, in das ein von außen durch die Wand des Profils hindurchgeführtes Befestigungselement eingreift.
Bei einer solchen Brandschutzverglasung läßt sich das Profil auf einfache Art und Weise und besonders fest mit dem Steg verbinden, so daß das jeweilige Profil nicht nur die Funktion einer Glashalteleiste übernimmt, sondern selbst den Rahmen der Brandschutzverglasung bildet. Insbesondere ist bei einer boden·
oder deckenfesten Anbringung der Profile ein Austausch der Brandschutzscheibe möglich, o'nns daß anschließend die Befestigungsdü'oel neu gesetzt werden nüssen. Bei der vorgeschlagenen Brandschutzverglasung ist es bei einem Austausch der Brandschutzscheibe lediglich erforderlich, die das jev.'eilige Profil mit dem Halteteil verbindenden Befestigungselemente zu lösen und später v; leder anzuziehen. Bei diesen Befestigungselementen kann es sich beispielsweise um einfache Metallschrauben handeln, so daG die entsprechenden f-iontagearbeiten auch mit einfachen Handwerkzeugen durchgeführt werden können.
Mit einer bevorzugten Weiterbildung der Srandschutzverglasung wird vorgeschlagen, daG das Halteteil mit seinem einen Ende an dem Steg anliegt und daß an dem gegenüberliegenden Ende das Befestigungselement angreift. Hierdurch wird erreicht, daß das Profil von dem Befestigungselement gegen den Steg gezogen wird, so daß eine besonders feste Verbindung dieser Teile erreicht wird. Hierzu trägt ferner bei, wenn gemäß einer bevorzugten Weiterbildung das Halteteil an dem Steg angeschweißt ist.
Die Festigkeit der Rahmenkonstruktion wird ferner dadurch verbessert, daß der Steg als Lasche ausgebildet ist, die an dem dem Halteteil gegenüberliegenden, nicht abnehmbar ausgebildeten Profil angeschweißt ist. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform muß bei einem Austausch der Brandschutzscheibe lediglich das abnehmbar ausgebildete Profil entfernt werden, während das jeweils gegenüberliegende Profil des Rahmens, an dem der als Lasche ausgebildete Steg ausgebildet ist, an Ort und Stelle verbleibt.
Vorzugsweise besteht das Halteteil aus einer mit einem axialen Innengewinde versehenen Hülse und das Befestigungselement aus
-A-
einer in das Innengewinde eingreifenden Metallschraube. Hierdurch wird zusätzlich zu einem festen Anliegen des Profils an dem Steg bzw. der Lasche eine erhöhte Festigkeit gegen an dem Profil angreifende Biegebelastungen erreicht.
-t
Um das Profil auf die Halteteile aufstecken zu können, ist bei einer Weiterbildung vorgesehen, daß das Profil mindesten eine Öffnung zur Hindurchführung des Halteteils aufweist.
Zur Befestigung der Rahmenteile an dem Boden oder der Decke des jeweiligen Raumes wird ferner vorgeschlagen, daß der Steg mit dem Boden bzw. der Decke des Raumes verschraubt ist. Hierdurch ist es trotz der paarweissn Anordnung der Profile möglich, mit einer beide Profile zugleich festlegenden Verschraubung auszukommen. Die Verschraubung erfolgt hierbei vorzugsweise mittels geeigneter Dübel, eventuell unter Zwischenlage einer Schicht aus Mineralwolle.
Die Srandschutzverglasung erfährt dadurch eine Ausgestaltung, daß die Profile horizontal angeordnet und mit angeschraubten Winkeln versehen sind, deren freie Schenkel sich parallel zur Brandschutzscheibe erstrecken, wobei zusätzliche vertikale Profile mit den freien Schenkeln der Winkel verschraubt sind. Hierbei sind die horizontalen und vertikalen Profile vorzugsweise als Metallhohlprofile ausgebildet, wobei die freien Schenkel der Winkel in die offen ausgebildeten Enden der vertikalen Profile hineinragen.
Die Montierbarkeit wird wesentlich erleichtert, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung die vertikalen Profile an zumindest einem Ende ihrer der Brandschutzscheibe zugewandten rlachseite mit einer Aussparung versehen sind, die bei seitlicher Abnahme des vertikalen Profils den ungehinderten Durchtritt des freien Schenkels des Winkels zuläßt.
Um im Brandfall die Wärmeleitung über den Steg bzw. die Lasche zu reduzieren, wird mit einer bevorzugten Ausgestaltung schließlich vorgeschlagen, daß die Stoßfläche der Brandschutzscheibe unter Bildung einer schmalen Fuge an den Steg angrenzt, so daß der Steg im Brandfall durch das aus der Stoßfläche der Brandschutzscheibe austretende aufschäumende Mittel gekühlt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Brandschutzverglasung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Die Zeichnung zeigt in einer geschnittenen Darstellung eine zwischen dem Boden und der Decke eines Raumes angeordnete Brandschutzverglasung.
Die in der Zeichnung dargestellte Brandschutzverglasung ist an ihrer Unterseite mit einem Boden 1 des Raumes und an ihrer Oberseite mit einer Decke 2 des Raumes verbunden. Die Brandschutzverglasung besteht in erster Linie aus einer innerhalb einer Rahmenkonstruktion angeordneten Brandschutzscheibe 3. Bei der Brandschutzscheibe 3 handelt es sich um eine Scheibe aus einem Spezialverbundglas, welches aus mehreren Glasscheiben mit dazwischen angeordneten Brandschutzschichten besteht. Im Brandfall werden diese Brandschutzschichten aktiviert, wobei sie Wärmestrahlung absorbieren und so eine wirksame Dämmschicht bilden, welche den Durchgang von Feuer und Rauch verhindert. Dabei führt die Aktivierung der Brandschutzschichten im Brandfall dazu, daß diese aufschäumen und eine Trübung annehmen, so daß praktisch eine undurchsichtige Feuerschutzwand entsteht.
Die Rahmenkonstruktion setzt sich aus horizontal angeordneten feststehenden Profilen A und lösbaren Profilen 5 sowie vertikalen Profilen 6 zusammen. Die Profile sind jeweils paar-
weise angeordnet, wobei das jeweilige lösbare Profil 5 dem feststehenden Profil 4 gegenüberliegend angeordnet ist. An den horizontal angeordneten, feststehenden Profilen 4 sind in gewissen Abständen Laschen 7 angeschweißt, die sich, wie die Zeichnung erkennen läßt, bis in die Ebene der lösbaren Profile 5 erstrecken. Hierbei ist im Bereich der unteren Laschen 7 durch schmale Holzklötzchen 8 sichergestellt, daß zwischen der Stoßfläche der Brandschutzscheibe 3 und der Lasche 7 eine schmale, umlaufende Restfuge 9 verbleibt. Im Brandfall wird infolge der Erhitzung der Brandschutzscheibe 3 die darin befindliche Brandschutzschicht aufgeschäumt, wobei Material dieses Schaumes aus den Stoßflächen der Brandschutzscheibe 3 austritt, in die Restfuge 9 gelangt und diese verschließt, so daß Flammen nicht mehr hindurchgelangen können. Außerdem führt das Austreten des Brandschutzmaterials zu einer Kühlung der Lasche 7 im Bereich der Stoßfläche der Brandschutzscheibe 3, wodurch der Wärmeübergang über die sich beidseits der Brandschutzscheibe 3 erstreckende Lasche 7 reduziert wird.
Die Lasche 7 ist über eine Dübelverbindung 10 im Boden 1 bzw. in der Decke 2 verankert. Hierbei ist zwischen der Lasche 7 und der jeweiligen Wandoberfläche eine Schicht aus Mineralwolle 11 mit einem Schmelzpunkt von mindestens 10000C angeordnet.
An dem dem feststehenden Profil 4 abgewandten Ende der Lasche 7 ist ein Halteteil in Form einer stehend angeordneten, zylindrischen Hülse 12 angeschweißt. Die Hülse 12 durchragt eine in der Grundfläche des Profils ausgebildete Öffnung 13 und erstreckt sich bis oberhalb der Mitte des Profils 5. Die Hülse 12 ist ferner mit einem axialen Innengewinde 14 versehen, in welches ein Befestigungselement in Gestalt einer Metallschraube 15 eingreift. Der Kopf der Metallschraube 15 liegt hierbei an der Oberseite des Profils 5 an, so daß durch
ein Anziehen der Metallschraube 15 das Profil 5 fest gegen die Lasche 7 gezogen wird. Die aus Metall und daher einem nur begrenzt hitzewiderstandsfähigen Material bestehende Lasche 7 bildet daher einen die beiden Profile 4,5 miteinander verbindenden, im Brandfall durch das aus der Brandschutzscheibe 3 austretende Brandschutzmittel gekühlten Steg. Vorzugsweise befinden sich an beiden horizontalen Seiten des Rahmens mehrere derartige Stege.
Die Zeichnung läQt erkennen, daß die an der Decke 2 befestigten Rahmenteile der Brandschutzverglasung entsprechend aufgebaut sind.
Auf der Oberseite des unteren horizontalen Profils 5 sowie an der Unterseite des oberen horizontalen Profils 5 ist jeweils ein Winkel 16 aus Metall zur Aufnahme eines der mindestens zwei vertikalen Profile 6 angeschraubt. Das ebenso wie die Profile 4,5 als Metallhohlprofil ausgebildete vertikale Profil 6 wird hierzu auf den unteren Winkel 16 aufgesetzt, so daß der freie Schenkel des Winkels 16 in das offen ausgebildete Ende des Profils 6 hineinragt. Das obere Ende des Profils 6 wird zwecks Montage in der dargestellten Weise und bis zur Anlage an dem oberen Winkel 16 in Richtung auf die Brandschutzscheibe 3 geschwenkt. Um hierbei einen ungehinderten Durchtritt des freien Schenkels des oberen Winkels 16 zu ermöglichen, ist das Profil 6 an seiner der Brandschutzscheibe 3 zugewandten Flachseite 17 mit einer entsprechend gestalteten Aussparung 18 versehen. Die Verbindung des vertikalen Profils 6 mit den beiden Winkeln 16 erfolgt mittels zweier Schrauben 19.
Zum Austausch der Brandschutzscheibe 3 werden zunächst die beiden vertikalen Profile 6 der Brandschutzverglasung entsprechend der zuletzt genannten Art und Weise abgenommen. Dann werden die Metallschrauben 15 mit einem Schraubendreher gelöst, so daß die Profile 5 von den Hülsen 12 abgezogen
werden können. Damit liegt die Brandschutzscheibe 3 einseitig frei und kann aus dein Rahmen herausgenommen und ggf. durch eine andere Scheibe ersetzt werden. Ein Lockern oder Lösen der Dübelverbindung 10 ist hierzu nicht erforderlich, so daß der Aus- und Einbau der Brandschutzscheibe 3 auch mit einfachen Handwerkzeugen durchgeführt werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Boden
2 Decke
3 Brandschutzscheibe
4 feststehendes Profil
5 lösbares Profil
6 vertikales Profil
7 Lasche
8 Holzklötzchen
9 Restfuge
10 Dübelverbindung
11 Mineralwolle
12 Hülse
13 Öffnung
14 Innengewinde
15 Metallschraube
16 Winkel
17 Flachseite
18 Aussparung
19 Schraube
- 10 -

Claims (11)

Ansprüche
1. Brandschutzverglasung zur Vermeidung des Durchtritts von Feuer und Rauch im Brandfall von einem Raum in einen anderen, mit mindestens einer ein aufschäumendes Mittel als Schutzwirkstoff enthaltenden Brandschutzscheibe, die beiderseits von aus nur begrenzt hitzewiderstandsfähigem Material bestehenden Profilen gehalten wird, wobei die jeweils einander gegenüberliegenden Profile miteinander über mindestens einen Steg aus einem ebenfalls nur begrenzt hitzewiderstandsfähigen Material verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daQ an dem Steg (7) ein in eines der einander gegenüberliegenden Profile (4,5) hineinragendes Halteteil (12) angeordnet ist, in das ein von auGen durch die Wand des Profils (5) hindurchgeführtes Befestigungselement (15) eingreift.
2. Brandschutzverglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (12) mit seinem einen Ende an dem Steg (7) anliegt und daQ an dem gegenüberliegenden Ende das Befestigungselement (15) angreift.
3. Brandschutzverglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daQ das Halteteil (12) an dem Steg (7) angeschweißt ist.
4. Brandschutzverglasung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daQ der Steg (7) als Lasche ausgebildet ist, die an dem dem Halteteil (12) gegenüberliegenden, nicht abnehmbar ausgebildeten Profil (4) angeschweißt ist.
- 11 -
- 11 -
5. Brandschutzverglasung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit einem axialen Innengewinde (14) versehene Hülse als Halteteil (12) und eine in das Innengewinde (14) eingreifende Metallschraube als befestigungselement (15).
6. Brandschutzverglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (5) mindestens eine Öffnung (13) zur Hindurchführung des Halteteils (12) aufweist.
7. Brandschutzverglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) mit dem Boden (1) bzw. der Oecke (2) des Raumes verschraubt ist.
8. Brandschutzverglasung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (4,5) horizontal angeordnet und mit angeschraubten Winkeln (15) versehen sind, deren freie Schenkel sich parallel zur Brandschutzscheibe (3) erstrecken, wobei zusätzliche vertikale Profile (6) mit den freien Schenkeln der Winkel (16) verschraubt sind.
9. Brandschutzverglasung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen und vertikalen Profile (4,5,6) als Metallhohlprofile ausgebildet sind und die freien Schenkel der Winkel (16) in die offen ausgebildeten Enden der vertikalen Profile (6) hineinragen.
10. Brandschutzverglasung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Profile (6) an zumindest einem Ende ihrer der Brandschutzscheibe (3) zugewandten Flachseite (17) mit einer Aussparung (18) versehen sind, die bei seitlicher Abnahme des vertikalen Profils (6) den ungehinderten Durchtritt des freien Schenkels des Winkels (16) zuläßt.
- 12 -
11. Brandschutzverglasung nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daG die StoGfläche der Brandschutzscheibe (3) unter Bildung einer schmalen Restfuge (9) an den Steg (7) angrenzt, so daß der Steg (7)^ im Brandfall durch das aus der StoGfläche der Brandschutzscheibe (3) austretende aufschäumende Mittel gekühlt wird.
R/CH/mg
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013104854U1 (de) * 2013-10-30 2015-02-02 Promat Gmbh Lösbare Halterung für eine Brandschutzscheibe
EP2722474A3 (de) * 2012-10-16 2015-06-17 PROMAT GmbH Halterung für eine Brandschutzverglasung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2722474A3 (de) * 2012-10-16 2015-06-17 PROMAT GmbH Halterung für eine Brandschutzverglasung
DE202013104854U1 (de) * 2013-10-30 2015-02-02 Promat Gmbh Lösbare Halterung für eine Brandschutzscheibe
EP2884035A1 (de) * 2013-10-30 2015-06-17 PROMAT GmbH Lösbare halterung für eine brandschutzscheibe

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