DE9206586U1 - Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von mit Festkörperteilchen verschmutztem Wasser - Google Patents

Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von mit Festkörperteilchen verschmutztem Wasser

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von mit Festkörperteilchen verschmutztem Wasser, insbesondere Brühwasser zur Brühung von Schweinen während des Brühvorgangs, mit einer Reinigungseinheit, welche mindestens ein vom verschmutzten Wasser durchflossenes Siebelement aufweist, welches innerhalb eines mit einem Zulauf und einem Ablauf für das zu reinigende Wasser versehenen Behälters angeordnet ist.
Geschlachtete Schweine werden in Trögen mit heißem Wasser gebrüht, um eine gründliche Enthaarung zu ermöglichen. Hierbei ist es aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und aus Umweltgesichtspunkten wünschenswert, daß gebrauchte, mit Schweineborsten und anderen Verunreinigungen verschmutzte Wasser für anschließende Brühvorgänge wieder zu verwenden, was eine gründliche Reinigung des gebrauchten Brühwassers, d. h. zumindest ein Entfernen der Schweineborsten und anderer Festkörperteilchen erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 zu schaffen, die bei einfacher Herstellung und kompakter Bauform eine hohe Reinigungsleistung aufweist, eine einfache Entfernung der abgeschiedenen Schweineborsten und Verunreinigungen ermöglicht und sich zur kontinuierlichen Wiederaufbereitung des Brühwassers während des Brühvorganges eignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine sehr kompakte Bauform auf, da innerhalb desselben Behälters mehrere Siebelemente nebeneinander angeordnet sind. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß mindestens zwei Siebelemente korbartig
ausgebildet sind. Hierdurch können sich die Schweineborsten und Verunreinigungen am Boden des Siebelements absetzen, während darüberliegende Siebbereiche des Siebelements einen weitgehend ungehinderten Durchfluß von gereinigtem Brühwasser ermöglichen.
Von Bedeutung ist hierbei, daß mindestens ein korbartiges Siebelement eine als Sieb ausgebildete Umfangswand aufweist, da hierdurch eine große Siebfläche geschaffen werden kann, die hohe Durchflußmengen, wie sie bei der kontinuierlichen Brühwasseraufbereitung erforderlich sind, ermöglicht.
Eine hohe Reinigungsleistung wird auch dadurch bewirkt, daß eine stufenweise, von der Größe der zu entfernenden Teilchen abhängige Reinigung erfolgt. Hierzu weist das Sieb des in Strömungsrichtung hinteren Siebelements eine geringere Maschenweite als das Sieb des vorderen Siebelements auf. Im vorderen Siebelement werden somit nur größere Festkorperbestandteile herausgefiltert, während es für kleinere Festkorperbestandteile noch durchgängig bleibt. Es erfolgt somit eine größenabhängige Verteilung der auszuscheidenden Festkorperbestandteile auf verschiedene Siebelemente.
Eine sehr einfache Entfernung der Festkorperbestandteile aus dem Behälter ermöglicht die Ausführungsform gemäß Anspruch 2, da durch die lösbare Halterung der Siebelemente innerhalb des Behälters die Siebelemente aus dem Behälter herausgenommen und gereinigt werden können.
Vorteilhafterweise ist im Bodenbereich der Siebelemente ein Absatzbecken für die zurückgehaltenen Festkörperteilchen vorgesehen. Dieses Absetzbecken kann lose in das Siebelement
eingesetzt sein, so daß es genügt, zum Entfernen der Festkörperteilchen allein das Absetzbecken aus dem Siebelement herauszuheben und zu reinigen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; diese zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Brühwasserwiederaufbereitungsanlage.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht die Brühwasseraufbereitungsanlage im wesentlichen aus einer Reinigungseinheit 1 zur Vorreinigung des aus einem nicht dargestellten Trog zugeführten Brühwassers, sowie aus einer Pumpe 2, die das vorgereinigte Brühwasser durch einen Endreinigungsfilter 3 zum Brühtrog zurückfördert.
Die Reinigungseinheit 1 besteht aus einem Behälter 4, welcher an seinen Außenflächen eine Isolierung 5 trägt. Innerhalb des Behälters 4 befinden sich drei Siebelemente 6, 7, in der Form von Körben zum Aussieben von Schweineborsten und anderen Festkörperteilchen aus dem Brühwasser. Die Siebelemente 6, 7, 8 sind dabei innerhalb des Behälters 4 nebeneinander und stehend angeordnet. Die Mittelachsen der Siebelemente 6, 7, 8 verlaufen somit vertikal.
Die Siebelemente 6, 7 weisen eine zylindrische Umfangswand 9, 10 auf, welche zumindest im wesentlichen von Sieben 11, 12 gebildet wird. Die Siebe 11, 12 bestehen aus Lochblechen, wobei das Lochblech des in Strömungsrichtung vorderen Siebelements 6 einen Lochdurchmesser von etwa 5 mm und das Lochblech des mittig im Behälter 4 angeordneten Siebelements 7 einen Lochdurchmesser von etwa 3 mm aufweist.
An der Oberseite sind die Siebelemente 6, 7 geöffnet und mit einem horizontalen, radial nach außen über die Umfangswand 9, 10 vorstehenden Flansch 13 versehen. Dieser Flansch 13 liegt bei eingesetztem Siebelement 6, 7 an der Oberseite von horizontalen Abschnitten von Zwischenwänden 14, 15 an und verhindert, daß Wasser zwischen dem Flansch 13 und den Zwischenwänden 14, 15 hindurchtreten kann.
Im Bodenbereich der Siebelemente 6, 7 ist jeweils ein schüsseiförmiges Absetzbecken 16 zur Aufnahme der zurückgehaltenen Festkörperteilchen vorgesehen. Die Absetzbecken 16 können mit den darüberliegenden Sieben 11, 12 fest verbunden sein, wobei es möglich ist, die Siebe 11, 12 auf den oberen Rand der Absetzbecken 16 aufzusetzen und mit diesem zu verschweißen oder in anderer üblicher Weise zu befestigen. Weiterhin ist es jedoch auch möglich, die Umfangswände 9, 10 mit einem eigenen Bodenabschnitt zu versehen und das Absetzbecken 16 als getrenntes Bauteil auszuführen, welches von oben in die Siebelemente 6, 7 einsetzbar ist. Während im ersten Falle das Absetzbecken 16 nur zusammen mit dem kompletten Siebelement 6, 7 aus dem Behälter herausgenommen werden kann, ist es im zweiten Falle möglich, das Absetzbecken 16 aus dem Siebelement herauszuziehen und separat zu entleeren.
Das Siebelement 8 weist lediglich an seiner Oberseite ein ebenes, in einer horizontalen Ebene liegendes Sieb 17 auf, das aus einem Lochblech mit einem Lochdurchmesser von 2 mm besteht. Dieses Sieb 17 ist mittels Streben 18 an einem Absetzbecken 19 gehaltert, welches in gleicher Weise wie die Absetzbecken 16 der Siebelemente 6, 7 aufgebaut ist. Hierbei sind die Streben 18 mit dem oberen Rand des Absetzbeckens 19 verschweißt oder auf andere übliche Weise fest verbunden.
Die Siebelemente 6, 7, 8 sind mit ihrem unteren Bereich etwa bis in Höhe des oberen Randes des Absetzbeckens 16, 19 in Öffnungen eingeführt, welche in einem horizontalen Zwischenboden 20 vorgesehen sind. Mit Hilfe dieses Zwischenbodens 20 werden die Siebelemente 6, 7, 8 in ihrem unteren Bereich zur Seite hin gehaltert.
Der Durchfluß im Behälter 4 ist so ausgebildet, daß das Brühwasser durch die Siebe 11, 12, 17 der Siebelemente 6, 7, 8 hindurchfließen muß. Dies erfolgt mittels eines innerhalb des Behälters 4 vorgesehenen Kammersystems, bei dem das Brühwasser erst in die nachfolgende Kammer gelangen kann, nachdem es das Sieb des vorgeschalteten Siebelements durchflossen hat.
Das verschmutzte Brühwasser wird vom Brühtrog über eine horizontal in den Behälter 4 eingeführte Zuführleitung 21 in eine im Deckenbereich des Behälters 4 angeordnete Einführkammer 22 eingeleitet. Diese Einführkammer 22 befindet sich unmittelbar oberhalb des ersten Siebelements 6 und wird von der Zwischenwand 14 vom übrigen Behälterraum abgegrenzt. An der Unterseite der Einführkammer 22 ist eine Öffnung vorgesehen, durch die das Siebelement 6 eingeführt werden kann und die den Durchfluß des Brühwassers von der Einführkammer 22 in den Innenraum des Siebelements 6 ermöglicht. Von diesem Innenraum strömt das Brühwasser durch das Sieb 11 hindurch radial nach außen, wobei grobe Verunreinigungen vom Sieb 11 zurückgehalten werden und in das Absetzbecken 16 absinken können.
Anschließend strömt das vorgereinigte Brühwasser in eine Zwischenkammer 23, welche sich oberhalb des zweiten Siebelements 7 befindet. Um hierbei zu vermeiden, daß das Brühwasser direkt von der Umfangswand 9 des ersten Siebelements 6 zur Umfangswand 10 des zweiten Siebelements 7 strömt, ist
zwischen den beiden Siebelementen 6, 7 ein vertikaler Abschnitt 24 der Zwischenwand 15 vorgesehen, der sich vom Boden des Behälters 4 nach oben bis zum Flansch 13 des zweiten Siebelements 7 erstreckt. Diese Höhe entspricht etwa 3/4 der Höhe bis zur Oberseite des Behälters 4, so daß sich der vertikale Abschnitt 24 der Zwischenwand 15 auch über einen beträchtlichen Teil der Höhe des ersten Siebelements erstreckt. Die Zwischenwand 15 stellt somit eine Art Staustufe dar, über die das vom ersten Siebelement 6 kommende Wasser strömen muß, um in die Zwischenkammer 22 oberhalb des zweiten Siebelements 7 zu gelangen. Um hierbei auch eine Strömung entlang des vertikalen Abschnitts 24 der Zwischenwand 15 zu ermöglichen, ist dieser mit einem gewissen Abstand zu den Umfangswänden 9, 10 der Siebelemente 6, 7 angeordnet.
Die Zwischenwand 15 geht, wie bereits erwähnt, am oberen Ende des vertikalen Abschnitts 24 in den horizontalen Abschnitt über, welcher den Boden der Zwischenkammer 23 bildet und eine öffnung aufweist, durch den das zweite Siebelement 7 eingeführt werden kann und das den Durchfluß des Wassers von der Zwischenkammer 23 in den Innenraum des zweiten Siebelements 7 ermöglicht. Das zweite Siebelement 7 befindet sich dabei ebenfalls wie das dritte Siebelement 8 innerhalb einer weiteren Kammer 25.
Vom Innenraum des zweiten Siebelements 7 strömt das Wasser durch die als Sieb ausgebildete Umfangswand 10 hindurch radial nach außen, wobei vom Sieb 12 bereits etwas kleinere Verunreinigungen zurückgehalten werden, die in das Absetzbecken 16 absinken können. Vom zweiten Siebelement 7 strömt das Wasser durch die vertikalen Streben 18 hindurch und tritt von unten nach oben durch das ebene Sieb 17 des dritten Siebelements 8 in eine Austrittskammer 26, welche sich oberhalb des dritten Siebelements 8 befindet.
Verunreinigungen, die vom Sieb 17 zurückgehalten werden, können in das darunterliegende Absetzbecken 19 absinken. Das Sieb 17 des dritten Siebelements 8 ist dabei in einer öffnung aufgenommen, welche sich im Boden der Austrittskammer befindet und das Einführen und Entfernen des Siebelements 8 in vertikaler Richtung ermöglicht. Die Austrittskammer 26 ist von der Zwischenkammer 23 bzw. von der Kammer 25 durch eine von der Oberseite des Behälters 4 nach unten geführte Zwischenwand 27 getrennt und erstreckt sich bis unterhalb der halben Höhe des Behälters 4.
Das sich in der Austrittskammer 26 befindliche, gut vorgereinigte Brühwasser kann anschließend über eine in halber Höhe des Behälters 4 vorgesehene Abflußleitung 28 aus dem Behälter 4 abgeführt werden.
Der Zwischenarm 23 und die Austrittskammer 26 bilden Pufferräume, die bei einer von der Austrittsmenge unterschiedlichen Eintrittsmenge vorhandene Volumenschwankungen kompensieren. Hierzu erforderliche Be- und Entlüftungseinrichtungen 29 sind an der Oberseite des Behälters 4 vorgesehen.
Der Behälter 4 weist ferner einen offenbaren Deckel auf, damit die Siebelemente 6, 7, 8 nach oben aus dem Behälter zu Entleerungs- und Reinigungszwecken entnommen werden können.
Die Pumpe 2 ist an die Abflußleitung 28 des Behälters 4 angeflanscht und so bemessen, daß Ihre Stundenleistung ungefähr der halben Wassermenge des Brühtrogs entspricht. Die Pumpe 2 fördert das vorgereinigte Brühwasser durch den Endreinigungsfilter 3 zurück in den Brühtrog.
Der Entreinigungsfilter besteht aus einem vollautomatischen Rückspülfilter, der durch ein Zeitschaltglied gesteuert wird. Für die Rückspülung des Entreinigungsfilters 3 ist eine Unterbrechung des Schmutzwasserdurchflusses sowie der Zufluß eines druckbeaufschlagten Spülmediums erforderlich, was über eine Spülwasserzuführleitung 30 und zwei Zweiwegekugelhähne 31 mit pneumatischen Stellgliedern innerhalb der Spülwasserzufuhrleitung 30 bzw. der zum Brühtrog führenden Leitung bewirkt wird.
An der Unterseite des Entreinigungsfilters 3 besteht eine Schmutzwasserabflußmöglichkeit, wie durch den Pfeil 32 angedeutet ist.

Claims (14)

Datan-Ewnsprüche
1. Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von mit Festkörperteilchen verschmutztem Wasser, insbesondere Brühwasser zur Brühung von Schweinen während des Brühvorgangs, mit einer Reinigungseinheit, welche mindestens ein vom verschmutzten Wasser durchflossenes Siebelement aufweist, welches innerhalb eines mit einem Zulauf und einem Ablauf für das zu reinigende Wasser versehenen Behälters angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet , daß innerhalb des Behälters (4) mindestens zwei korbartige Siebelemente (6, 7, 8) mit im wesentlichen vertikaler Mittelachse nebeneinander angeordnet sind, die mittels einer das Wasser zur Eintrittsoffnung des in Strömungsrichtung hinteren Siebelements führenden Zwischenwand (15, 17) voneinander getrennt sind, wobei mindestens ein Siebelement (6, 7) eine als Sieb (11, 12) ausgebildete Umfangswand (9, 10) und das Sieb (12) des in Strömungsrichtung hinteren Siebelements (7) eine geringere Maschenweite als das Sieb (11) des vorderen Siebelements (6) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die Siebelemente (6, 7, 8) lösbar im Behälter (4) gehaltert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß im Bodenbereich der Siebelemente (6, 7, 8) ein Absetzbecken (16, 19) für die zurückgehaltenen Festkörperteilchen vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Absetzbecken (16, 19) im wesentlichen den gleichen Querschnitt wie der darüberliegende Siebbereich des Siebelements (6, 7, 8) aufweist und an diesem gehaltert ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Zwischenwand (15) zwischen den korbartigen Siebelementen (6, 7) im wesentlichen bis in Höhe der oberen Eintrittsoffnung des in Stromungsrichtung hinteren Siebelements (7) erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das in Stromungsrichtung hintere Siebelement (7) eine geringere Höhe als das vordere Siebelement (6) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß innerhalb des Behälters (4) zumindest ein korbartiges, vorzugsweise von unten nach oben durchflossenes Siebelement (8) mit einem in seinem oberen Endbereich und in einer horizontalen Ebene angeordneten Sieb (17) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet , daß das in einer horizontalen Ebene angeordnete Sieb
(17) mittels vertikaler Streben (18) am Absetzbecken
(19) abgestützt und gehaltert ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Siebelement (8) mit dem in einer horizontalen Ebene liegenden Sieb (17) innerhalb des Behälters (4) als letztes Siebelement hinter zwei Siebelementen (6, 7) mit in den Umfangswänden (9, 10) vorgesehenen Siebbereichen angeordnet ist und eine geringere Höhe als diese aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet , daß der Ablauf aus dem Behälter (4) unmittelbar oberhalb des in einer horizontalen Ebene liegenden Siebs (17) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß oberhalb der Siebelemente (6, 7, 8) Pufferräume für das Wasser vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Siebelemente (6, 7, 8) am oberen Ende einen radial nach außen vorstehenden Flansch (13) aufweisen, der mit horizontalen Abschnitten der Zwischenwände (14, 15) in Halte- und Dichteingriff steht.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Siebe (11, 12, 17) der Siebelemente (6, 7, 8) aus einem Lochblech bestehen, wobei der Lochdurchmesser des in Strömungsrichtung ersten bzw. zweiten bzw. dritten Siebes (11) bzw. (12) bzw. (17) 5 mm bzw. 3 mm bzw. 2 mm beträgt.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Ablauf des Behälters (4) mit einer Pumpe (2) in Verbindung steht und in Strömungsrichtung hinter der Pumpe (2) ein Endreinigungsfilter (3) für das Wasser vorgesehen ist, welches vorzugsweise mit einer durch ein Zeitschaltglied automatisch gesteuerten Rückspüleinrichtung beaufschlagbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN102814072A (zh) * 2012-08-28 2012-12-12 无锡市华润环保设备有限公司 污泥过滤桶
DE202014102169U1 (de) * 2014-05-09 2015-08-11 Krones Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Aufbereitung von Wasser

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