DE9204351U1 - Halteelement für Windschutzscheiben - Google Patents

Halteelement für Windschutzscheiben

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DE9204351U1
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/004Mounting of windows
    • B60J1/005Mounting of windows using positioning means during mounting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

RG 475
HaLtee I ement für Windschutzscheiben
Die Erfindung bezieht sich auf ein HaLteeLement zum vertikaLen Positionieren von im Rahmen eines Kraftfahrzeugs einkLebbaren Fensterscheiben, bestehend aus einem im unteren Querrahmen einsetzbaren HaLteteiL und mehreren mit dem HaLteteiL verbundenen, senkrecht zur Scheibenebene wegdrückbaren Stützstufen mit ansteigenden StützfLachen.
AufkLebbare Fensterscheiben, wie z.B. Windschutzscheiben, werden üb Lieherweise automatisch mit einem Freiarm-Roboter eingesetzt. Die Scheiben müssen dabei mit einem konstanten Abstand zum Fensterrahmen pLaziert und bis zum Abbinden des KLebers durch HaLteeLemente positioniert werden. Hierbei werden im Kraftfahrzeugbau neben HaL tee Lementen mit von Hand einsteLLbaren StützfLächen auch soLche mit seLbsttatiger EinsteLLung der Stütze Lemente auf die jeweiLige Höhe der Scheibenunterkante vorgeschLagen.
Die Erfindung geht aus von einem soLchen HaLteeLement, bei dem in gLeichen Abständen übereinander angeordnete StützbaLken über eLastisch zusammendrückbare Federbeine einstückig mit dem1 Halteten L verbunden sind. Hierbei ruht die Scheibenkante nach der PLazierung der Scheibe auf dem jeweiLs darunterbefindIichen StützbaLken, während die da rüberLiegenden StützbaLken von der Scheibe weggedrückt werden.
Dieses beispieI sueise durch die EP 230 837 B1 bekannte Halteelement weist jedoch verschiedene Nachteile auf: Zum einen ergibt die aus baulichen Gründen erforderliche Dicke der Stützbalken eine zu grobe Abstufung zwischen den einzelnen Stützflächen und zum anderen ist zwischen den einzelnen Stützbalken aus entformungstechnischen Gründen ein gewisser Abstand erforderlich, welcher beim Einsatz des Halteelements von der abzustützenden Scheibe erst weggedrückt werden muß, bevor der Abstützungseffekt erreicht ist. Je höher die untere Scheibenkante zu positionieren ist, umso mehr Stützbalken müssen aufeinandergedrückt werden und umso tiefer rutscht die Scheibe nach unten, bis alle Balken fest auf einanderIiegen. Damit ist die Positionierung für die Praxis zu ungenau. Schließlich ist die Herstellung dieses Halteelements nur mit einer etwas aufwendigen Gießform möglich, welche einen separaten Entformungsschieber benötigt, um den Zwischenraum zwischen den seitlich abgeknickten Federbeinen entformen zu können, was zwangsläufig eine Verteuerung der Herstellungskosten bedeutet.
Im Hinblick auf die an das Halteelement gestellten Anforderungen und die Tatsache, daß die Stützfunktion nur solange benötigt wird, bis der Klebevorgang beendet ist, wird die Aufgabe der Erfindung darin gesehen, das eingangs beschriebene Halteelement so zu gestalten, daß eine feinere Abstufung zwischen den einzelnen Stützflächen erreichbar ist und ein Nachgeben der Stützflächen bei Belastung durch die Scheibe vermieden wird. Außerdem sollen die Herstellungskosten möglichst gesenkt werden.
Diese Aufgabe wird durch die i m Anspruch 1 angegebene Erfindung geLöst, wobei in den Unteransprüchen noch weitere für die Erfindung förderliche Gestaltungsmerkmale angegeben sind, welche bei der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung im einzelnen dargelegt werden. Es zeigt
Fig. 1 das erfindungsgemäße Halteelement in Draufsicht,
Fig. 2 das Halteelement in Seitenansicht,
Fig. 3 ein Fensterrahmen mit eingebautem
Halteelement beim Andrücken der Scheibe und
Fig. 4 die gleiche Einbausituation nach dem Andrücken der Scheibe.
Das Halteelement besteht im wesentlichen aus einem plattenförmigen Halteteil 1 und einer Vielzahl von nebeneinander und übereinander angeordneten Stiften 2, welche in entsprechende Löcher 3 in der Halteplatte 1 verschieb I ich eingesetzt sind und mindestens um die halbe Stiftlänge aus der Plattenoberfläche 4 vorstehen. Die Löcher 3 sind hierbei auf der Platte 1 so verteilt, daß diese - in Richtung "A" gesehen - auf einer schräg ansteigenden Linie "L" verlaufen, so daß die Stifte 2 stufenförmig jeweils um den Betrag "s" ansteigen.
An die Halteplatte 1 ist eine Auflageplatte 5 angeformt mit ausgesparten Feldern 6, in welche schwingungsdämpfende Gummiplatten 7 eingelassen sind.
Das HaLteeLement Läßt sich am einfachsten so herstellen, daß die Stifte 2 mit der Halteplatte 1 außerhalb der Löcher 3 in der in Figur 2 vor dem Pfeil "P" dargestellten Lage abgespritzt werden, wobei die Stifte 2 über sogenannte Anspritzbutzen 8 mit der Platte 1 zunächst verbunden sind und dann in einem besonderen Arbeitsgang in die Löcher 3 eingedrückt werden.
In den Figuren 3 und 4 ist die Funktion des Halteelements anschaulich dargestellt. In einem im Schnitt gezeigten Fensterrahmen eines Kraftfahrzeugs ist eine umlaufende Kleberaupe 10 aufgetragen, auf welche eine Glasscheibe 11 mittels eines Greifers 12 abgesenkt wird und welche diese Glasscheibe 12 nach dem Aushärten im Rahmen festhält.
Außerdem sind im unteren Querrahmen 9 mindestens zwei Halteelemente eingesetzt, wobei deren Halteteile 1 mit dem Rahmenblech auf irgendeine herkömmliche Weise - beispielsweise durch ein doppelseitiges Klebeband - fest verbunden sind.
Sobald sich die Glasscheibe 11 mit dem unteren Scheibenrand 13 auf die Halteelemente absenkt, werden die oberhalb des Sehenbenrands 13 befindlichen Stifte 2 in die Löcher 3 des Halteteils 1 eingedrückt. Die unterhalb des Scheibenrands 13 befindlichen Stifte 2 bleiben jedoch draußen, so daß der Scheibenrand 13 sich jeweils auf den obersten, noch vorstehenden Stiften 2 abstützt und von diesen solange in der vorgesehenen Position gehalten wird, bis die Klebeverbindung zwischen Glasscheibe 11, Kleberaupe 12 und Querrahmen 9 hergestellt ist, d.h., bis der Kleber ausgehärtet ist.
Der untere Scheibenrand 13 kann hierbei um den Toleranzbereich "T" in der Höhe variieren, so daß aufgrund der in verschiedenen Höhenstufen angeordneten Stifte 2 durch die HaLteeLemente ein HöhenausgLeich ermögLicht wird.

Claims (3)

RG 475 Schutzansprüche:
1) Halteelement zum vertikalen Positionieren von im Rahmen eines Kraftfahrzeugs einklebbaren Fensterscheiben, bestehend aus einem im unteren Querrahmen einsetzbaren Halteteil und mehreren mit dem Halteteil verbundenen, senkrecht zur Scheibenebene wegdrückbaren Stützstufen mit ansteigenden Stützflächen gekennzei chnet
durch eine Vielzahl von schräg nebeneinander und übereinander angeordneten Stiften (2), welche in entsprechenden Löchern (3) der parallel zur Fensterscheibe auszurichtenden Platte des Halteteils (1) verschieb I ich eingesetzt sind und mindestens um die halbe Stiftlänge aus der Plattenoberfläche (4) vorstehen.
2) Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenweise angeordneten Stifte (2) jeweils in einer schräg ansteigenden Linie "L" verlaufen.
3) Halteelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Stifte (2) von zwei übereinander angeordneten Stiftreihen auf der gleichen Stufe liegen.
DE9204351U 1992-03-31 1992-03-31 Halteelement für Windschutzscheiben Expired - Lifetime DE9204351U1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Title
DE-Buch: HESSE: Industrieroboterperipherie, HüthigBuch Verlag Heidelberg, 1990, S.42-48 *

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