DE9204170U1 - Kuvert - Google Patents
KuvertInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/12—Closures
- B65D27/20—Closures using self-locking integral or attached elements
- B65D27/22—Tongue-and-slot or like closures; Tuck-in flaps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/06—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents with provisions for repeated re-use
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
7560 Gaggenau-Bad Rottenfels
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Kuvert
Die Erfindung betrifft ein Kuvert, mit einem zentralen rechteckigen Hauptteil und an dessen vier Seiten über
Falzkanten anschließenden Seiten-, Unter- und Oberteilen. Es sind vorgefaltete und durch Klebstoff auf ihren
Seitenteilen fest vorgeformte Kuverts in verschiedenartiger Ausgestaltung bekannt. Nach einmaliger Benutzung
des Kuverts, bei der auf der Außenseite des Hauptteils der Adressat aufgeschrieben wird, ist das Kuvert verbraucht
und kann nicht wieder benutzt werden, es sei denn man wollte es mit Klebeetiketten zur neuen Adres-0
sierung verwenden. Dem steht aber in der Regel entgegen, daß bei verschlossenen Briefen eine Falzkante aufgeschnitten
oder aufgerissen wird und daher ein Verschließen in üblicher Weise ebenfalls nicht mehr mög-
lieh ist. Die bekannten Kuverts können aus diesen Gründen
nur zu ihrem einen beschränkten Zweck, nämlich dem einfachen Versenden eines Inhalts, eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kuvert zu schaffen, das vielfältige Einsatzmöglichkeiten erlaubt.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einem Kuvert
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Unterteil einen parallel zu seiner Falzkante verlaufenden
Schlitz aufweist, daß das Oberteil mit einer mit mindestens einem Haken versehenen, in den Schlitz des Unterteils
einsteckbaren und dort einhakbaren Einstecklasche ausgebildet ist und daß die Seiten-, Unter- und Obertei-Ie
klebstoffrei ausgebildet sind. Wesentlich ist, daß das erfindungsgemäße Kuvert nicht mit Klebstoff versehen
ist und daher, wenn es verschlossen wird, formschlüssig in einer Weise verschlossen wird, daß es wieder geöffnet
werden kann, nicht aber kraftschlüssig durch Klebstoff. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit bei einer
ersten Versendung die Seiten-, Unter- und Oberteile zu einer Seite hin über das Hauptteil zu klappen und dessen
freie offene Rückseite mit der Anschrift eines ersten Adressaten zu versehen. Dieser kann dann nach Öffnen
des Kuverts die Seiten-, Unter- und Oberteile zur anderer^ Seite hin klappen und das Kuvert durch Einhaken
verschließen und auf der ursprünglich bedeckten, nun freien offenen Seite des Hauptteils die Anschrift des
ursprünglichen Absenders anbringen, - diese kann auch
vorgedruckt sein -, so daß das gleiche Kuvert als Rückantwort zurückversandt werden kann. Dies ist insbesondere
der Fall, wenn die Faltkanten zur beidseitigen
Faltung ausgebildet sind. Wenn gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen ist, daß die Falzkanten
als Perforationskanten ausgebildet sind, so können beispielsweise die Seitenteile vom Hauptteil getrennt
werden und als Eintrittskarten für Veranstaltungen oder dergleichen vorgesehen sein, zu der mit dem erfindungsgemäßen
Kuvert eingeladen wird. Falls bei der vorgenannten Ausgestaltung darüber hinaus ein oder beide
Seitenteile rechteckig ausgebildet sind, so können diese ebenfalls vom Hauptteil getrennt und als einfache
Rückantwortpostkarten verwendet werden, wobei ihre Größe dann an die von Postkarten in der Regel angepaßt
wird.
Es hat sich herausgestellt, daß ein hinreichender Verschluß des Kuverts schon dadurch erreicht wird, daß
ein Haken asymmetrisch, einseitig an der Einstecklasche ausgebildet ist. In diesem Falle ist insbesondere weiterhin
vorgesehen, daß ein Haken durch eine kurze Kante gebildet ist, die sich rechtwinklig zu einer freien Seitenkante
des Oberteils erstreckt. Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Kuverts liegt weiterhin darin,
daß es aus eigensteifem Karton besteht, wobei insbesondere Karton mindestens ein Flächengewicht von 130 g pro
m2 hat.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung,
in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung un-
ter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt die einzige Figur
ein aufgefaltetes Kuvert in Aufsicht.
Das erfindungsgemäße Kuvert weist in üblicher Weise einen
zentralen rechteckigen Hauptteil 1 auf, der durch Falzkanten 2, 3, 4, 6 begrenzt wird, über die sich seitlieh
(an den Falzkanten 3, 6) jeweils Seitenteile 7, 8 und (an den Falzkanten 2, 4) ein Oberteil 9 sowie ein
Unterteil 11 anschließen. Das Unterteil 11 weist einen Schlitz 12 auf, der parallel zu seiner Falzkanten 4 verläuft.
Das Oberteil 9 ist in seinem von der Falzkante 2 und damit dem Hauptteil 1 entferntesten Bereich als Einstecklasche
13 ausgebildet. Die Einstecklasche 13 ist mit einem Haken 14 versehen, der durch eine Kante 16 gebildet
wird, die senkrecht zu einer freien Seitenkante 17 des Oberteils 9 verläuft.
Zum Schließen des Kuverts werden zunächst die Seitenteile 7 , 8 um ihre Falzkanten 3, 6 nach innen gefaltet und
anschließend das Unterteil 11 und sodann das Oberteil 9 über die Seitenteile 7, 8 gefaltet, wobei die Lasche 13
des Oberteils 9 in den Schlitz 12 des Unterteils 11 dereingesteckt wird, daß der Haken 14 an der Seitenbegrenzung
18 des Schlitzes 11 einhakt. Derart ist das Kuvert verschlossen und kann als Sendung, die zu Prüfzwecken
geöffnet werden muß, versandt werden, beispielsweise als Drucksache etc. Zum Versand als verschlossener Brief
kann im Bereich des Schlitzes 12 ein Klebeetikett oder
eine Siegelmarke aufgebracht werden. Das erfindungsgemäße Kuvert besteht vorzugsweise aus eigensteifem Kar-
ton von mehr als 130 g pro m .
Wesentlich ist, daß die Seitenteile 7, 8, das Oberteil 9 und das Unterteil 11 nicht mit Klebstoff versehen sind.
Das Kuvert kann also wieder völlig in die in der Zeichnung dargestellte Position geöffnet werden. Wichtig ist,
daß das Kuvert in gleicher Weise auch zur anderen Seite hin verschlossen werden kann, so daß es beispielsweise
als Rückantwortkuvert benutzt werden kann. Wenn auf der ersten Seite beispielsweise im Feld 19 die Anschrift des
ersten Adressaten aufgedruckt ist, so kann auf der Rückseite des Hauptteils 1 die Anschrift des ersten Absenders
als Versandanschrift für die Rücksendung vorbereitet sein. Darüber hinaus kann das Kuvert auf der Innenseite
graphisch ausgestaltet sein. So kann das Hauptteil beispielsweise selbst als Kunstdruck ausgebildet sein
oder aber als Glückwunschanzeige oder Anzeige von Ereignissen, wie Familienereignissen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung können die Seitenteile 7, 8 das Oberteil 9 und das Unterteil 11 über Perforationen
im Bereich der Falzkanten 2, 3, 4, 6 mit dem Hauptteil 1 verbunden sein, so daß diese Teile sämtlich
voneinander getrennt werden können. Dies ist insbesondere sinnvoll, wenn das Hauptteil mit einer Graphik oder
einem Kunstdruck versehen ist. Darüber hinaus können derart trennbare Seitenteile 7, 8 beispielsweise als Ein-0
trittskarten verwendet werden, wenn das gesamte Kuvert
eine Einladung beinhaltet oder dergleichen. Falls die Seitenteile 7, 8 rechteckig ausgebildet sind, so können
sie, bei geeigneter Größenanpassung auch als Postkarten für eine Rückantwort ausgestaltet sein und verwendet
werden.
Claims (8)
- 2530Kuvert, mit einem zentralen rechteckigen Hauptteil und an dessen vier Seiten über Falzkanten anschließenden Seiten-, Unter- und Oberteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (11) einen parallel zu seiner Falzkante (4) verlaufenden Schlitz (12) aufweist, daß das Oberteil (9) mit einer mit mindestens einem Haken (14) versehenen, in den Schlitz (12) des Unterteils (11) einsteckbaren und dort einhakbaren Einstecklasche (13) ausgebildet ist und daß die Seiten-, Unter- und Oberteile klebstoffrei ausgebildet sind.
- 2. Kuvert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzkanten (2, 3, 6) zur beidseitigen Faltung der Seiten-, Unter- und Oberteile (7, 8, 9, 11) ausgebildet sind.
- 3. Kuvert nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzkanten (2, 3, 4, 6) als Perforationskanten ausgebildet sind.
- 4. Kuvert nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindestens die Seitenteile (7, 8) rechteckig ausgebildet sind.
- 5. Kuvert nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haken (14) asymmetrisch, einseitig an der Einstecklasche (13) ausgebildet ist.
- 6. Kuvert nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haken (14) durch eine kurze Kante (16) gebildet ist, die sich rechtwinklig zu einer freien Seitenkante des Oberteils (9) erstreckt.
- 7. Kuvert nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus eigensteifem Karton besteht.
- 8. Kuvert nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Karton mindestens ein Flächengewicht von2
130 g pro m hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9204170U DE9204170U1 (de) | 1992-03-27 | 1992-03-27 | Kuvert |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9204170U DE9204170U1 (de) | 1992-03-27 | 1992-03-27 | Kuvert |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9204170U1 true DE9204170U1 (de) | 1993-04-22 |
Family
ID=6877789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9204170U Expired - Lifetime DE9204170U1 (de) | 1992-03-27 | 1992-03-27 | Kuvert |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9204170U1 (de) |
-
1992
- 1992-03-27 DE DE9204170U patent/DE9204170U1/de not_active Expired - Lifetime
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