DE9202970U1 - Vorrichtung zur Messung einer physikalischen Größe eines Fluidstroms in einer Leitung - Google Patents
Vorrichtung zur Messung einer physikalischen Größe eines Fluidstroms in einer LeitungInfo
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Description
Georg F. Wagner 05.03.92
8240 Berchtesgaden 13098
Vorrichtung zur Messung einer physikalischen Größe eines
Fluidstroms in einer Leitung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Messung einer physikalischen Größe eines Stroms in einer Leitung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen dienen beispielsweise zur Messung der Menge und Art eines das Meßrohr durchströmenden
Flüssigkeits- oder Partikelstroms zur Partikelzählung oder zur Messung des Drucks, der Temperatur oder der
Leitfähigkeit eines das Meßrohr durchströmenden Fluids, also Gases, Flüssigkeit oder Partikelstroms, oder zur
Messung des pH-Wertes einer das Meßrohr durchströmenden Flüssigkeit. D. h. es kann sich um einen calorimetrischen
Durchflußwächter, einen Ultraschall-Durchflußmesser handeln.
Der Sensor und die Schaltung müssen dabei staub- und
wassergeschützt angeordnet sein. Ferner soll die
Meßvorrichtung nur wenig Platz beanspruchen und schnell und sicher montiert werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Meßvorrichtung bereitzustellen, die diese Voraussetzungen erfüllt.
Dies wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 gekennzeichneten Vorrichtung erreicht. In den
Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Die Leitung, an die die erfindungsgemäße Vorrichtung angeschlossen ist, kann ein Rohr, aber z. B. auch ein
Schlauch sein.
Nach der Erfindung sind durch das Gehäuse sowohl der Sensor oder die Sensoren wie die Schaltung dafür, die
beispielsweise auf einer oder mehreren Platinen angebracht sein kann, wassergeschützt, staubdicht und stoßfest
angeordnet.
Die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist relativ
einfach. D. h. , es braucht nur der Sensor an dem Meßrohr angeordnet und das Meßrohr mit dem Sensor und der oder den
Schaltungsplatinen als Einheit in eine der beiden Gehäusehälften so eingelegt werden, daß die beiden Enden
des Meßrohres in den Ausnehmungen dieser Gehäusehälfte liegen, die nach dem Aufsetzen der zweiten Gehäusehälfte
die Durchtrittsöffnungen für die beiden Enden des Meßrohres bilden. Freilich kann auch erst die Platine in die
Gehäusehälfte eingelegt und dann das Meßrohr darüber angeordnet werden.
Das Meßrohr ist vorzugsweise außermittig, d. h. gegenüber der Mittellängsachse des Gehäuses parallel versetzt,
angeordnet. Das Meßrohr kann z. B. auch eine Abzweigung aufweisen, so daß an einer Stirnseite des Gehäuses zwei
Öffnungen für das Meßrohr vorzusehen sind.
Das Gehäuse ist vorzugsweise zusammenschraubbar oder -nietbar ausgebildet, und zwar mit Schrauben bzw. Nieten, die an
den Längsseiten des Gehäuses angeordnet sind. Wenn die Gehäusehälften zuerst an derjenigen Längsseite zusammengeschraubt
werden, die dem Meßrohr näherliegt, und dann an der Längsseite, die vom Meßrohr weiter entfernt ist, wird
eine hohe Flächenpressung des Gehäuses an der Meßrohrdurchtrittsöffnung auf das Meßrohr und damit eine
hohe Dichtigkeit erzielt, ohne daß eine zu große Anziehkraft auf die Schrauben bzw. Nieten ausgeübt werden
muß. D. h. , das Meßrohr weist zur Erzielung einer hinreichenden Dichtigkeit im allgemeinen einen etwas
größeren Außendurchmesser auf als der Durchmesser der Meßrohrdurchtrittsöffnungen. Damit klaffen die beiden
Gehäusehälften, wenn die Schrauben an der näherliegenden
Längsseite des Gehäuses.zuerst angezogen werden, an der gegenüberliegenden
Längsseite auseinander. D. h., zum Anziehen der Schrauben an dieser Längsseite des Gehäuses
ist keine sehr große Kraft erforderlich, da keine Gegenkraft entsteht, weil die beiden Gehäusehälften auseinanderklaffen
können. Wenn nun die Schrauben an der anderen Längsseite eingeschraubt werden, also derjenigen, die vom
Meßrohr weiter entfernt ist, wirkt hingegen ein relativ großer Hebelarm zwischen diesen Schrauben und dem Meßrohr,
so daß schon bei einer verhältnismäßig geringen, auf die Schrauben einwirkenden Anziehkraft einer großer Druck auf
das Meßrohr ausgeübt wird. Neben der Dichtheit des Gehäuses auch im Bereich der Durchtrittsöffnungen der Enden des
Meßrohres wird dadurch zugleich, was besonders wichtig ist, eine verdrehsichere Anordnung des Meßrohres in dem Gehäuse
erreicht.
Wenn in dem Bereich der Durchtrittsöffnung und der Teilungsfuge des Gehäuses ein Dichtmittel, beispielsweise
ein anaerobes Dichtmittel, ein Silikondichtmittel, Dichtpapier oder dgl., eingebracht wird, erfüllt das
Gehäuse alle Anforderungen, die an ein Spritzwasser- und staubdichtes sowie stoßfestes Gehäuse zu stellen sind.
Neben den Durchtrittsöffnungen für die Meßrohrenden kann
das Gehäuse noch weitere Durchtrittsöffnungen aufweisen, insbesondere für Kabel, die zu dem Sensor oder der
Elektronikplatine in dem Gehäuse führen. Die Kabeldurchtrittsöffnung ist dabei vorzugsweise zwischen der
Meßrohrdurchtrittsöffnung und der von dem Meßrohr weiter entfernten Gehäuselängsseite angeordnet. Da das Kabel im
allgemeinen weicher ist als das Meßrohr kann es relativ leicht zusammengedrückt werden. D. h., die Kanten im
Bereich der Durchtrittsöffnung der beiden Gehäusehälften
drücken in das Kabel hinein, wodurch auch an dieser Stelle eine hohe Dichtheit gewährleistet wird, ohne daß kostspielige
zusätzliche Dichtungselemente erforderlich sind. Statt oder zusätzlich zur Kabeldurchtrittsöffnung kann eine
weitere Öffnung für eine Steckerbuchse, ein Bedienelement, z. B. mit einem Taster oder einem Druckknopf,
beispielsweise in einem Gummidurchführungselement, eine Meldeeinrichtung, wie einen Leuchtmelder oder ein weiteres
Sensorelement vorgesehen sein. So kann die weitere Öffnung auch für eine wasserdichte LED oder ein Potentiometer
vorgesehen sein, um z. B. einen Grenzwert justieren zu können, ohne das Gehäuse öffnen zu müssen.
Vorzugsweise besteht die Stirnseite des Gehäuses mit der oder den weiteren Durchtrittsöffnungen aus einem ersten
Abschnitt, der die Meßrohröffnung aufweist und im wesentlichen senkrecht zur Meßrohrlängsachse verläuft und
einem zweiten Abschnitt, der die Kabeldurchtrittsöffnung aufweist und zur gegenüberliegenden Stirnseite hin leicht
abgewinkelt ist. Dadurch wird gewährleistet, daß das Kabel nicht parallel zum Meßrohr aus dem Gehäuse austritt,
sondern leicht winkelförmig absteht, so daß es einfacher vom Meßrohr weg zu der Einrichtung hingeführt werden kann,
an der es angeschlossen wird.
Derartige Meßvorrichtungen werden in der Praxis häufig in einer Umgebung und bei Anlagen verwendet, die kleinere
Undichtigkeiten aufweisen oder bei denen Kondenswasserbildung auftritt. Wenn das Gehäuse auf einer
Unterlage unmittelbar aufliegt und sich auf der Unterlage eine derartige Flüssigkeit ansammelt, kann dies,
insbesondere, wenn die Flüssigkeit korrosiv ist, zu einer Zerstörung des Gehäuses führen. Um dies zu verhindern, ist
es zweckmäßig, das Gehäuse an der Außenseite mit einem Fuß, beispielsweise in Form von Rippen, zu versehen.
Bei einer rechteckigen Ausbildung des Gehäuses besteht die Neigung, es an einer Wand formschlüssig zu befestigen.
Dadurch kann beispielsweise bei einem heißen Fluid im Meßrohr ein Wärmestau auftreten, wenn die Wand aus einem
schlecht wärmeleitenden Material besteht. Aus diesem Grunde weist das Gehäuse vorzugsweise einen ovalen Querschnitt
auf. Zugleich wird durch die ovale Form von vorneherein die Berührungsfläche des Gehäuses mit der Unterlage und damit
die Korrosionsgefahr geringer.
Das Gehäuse wird vorzugsweise durch Metallguß hergestellt, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung,
wie einer Aluminium-Magnesium-Legierung, welche eine hohe Korrosionsfestigkeit besitzt.
Gußteile haben den Vorteil, daß das Gehäuse relativ leicht mit einer großen Wandstärke und damit breiten Kante
hergestellt werden kann, so daß entsprechend große Dichtflächen zwischen den beiden Gehäuseteilen entstehen.
Ferner kann das Gehäuse aus Kunststoff bestehen, und zwar insbesondere durch Guß, vor allem Spritzguß, hergestellt.
Als Kunststoff kann z. B. ABS, Polycarbonat oder ein fluorhaltiges Polymeres, wie PVDF oder TFE verwendet
werden, also ein chemisch beständiger Werkstoff oder isolierte Werkstoffe. Das Kunststoffgehäuse ist
insbesondere innen vorzugsweise mit einer Metallbeschichtung versehen, um elektromagnetische
Störungen zu verhindern.
Wenn das Gehäuse aus Metall besteht, kann es mit einem resistenten Überzug, z. B. einem Lack oder nach dem
Sinterpulver-Einbrennverfahren, versehen sein.
Um die Herstellung und vor allem die Montage zu erleichtern, sind die beiden Gehäuseteile vorzugsweise
symmetrisch ausgebildet, wobei die Teilungsebene der beiden Gehäuseteile die Symmetrieebene bildet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann insbesondere als Vorrichtung zur Messung kleiner Flüssigkeits- und
Partikelströme in einem Meßrohr mit kleinem Innendurchmesser nach dem Hochfrequenz-Ultraschall-Doppler-Prinzip
ausgebildet sein. Eine solche Vorrichtung weist außer dem Meßrohr einen Sende- und Empfangsschallwandler
und einen an den Sende- und Empfangsschallwandler angeschlossenen Mischer zur Erzeugung des Differenzsignals
aus Leitfrequenz und Empfangsfrequenz auf. Eine derartige Vorrichtung wird beispielsweise beschrieben in der
Zeitschrift "Messen, Steuern, Regeln", Berlin 31 (1988) 5, S. 232 bis 234.
Nachstehend ist die Erfindung anhand einer solchen Vorrichtung zur Messung kleiner Flüssigkeits- und
Partikelströme nach dem Hochfrequenz-Ultraschall-Doppler-Prinzip anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung; und
Fig. 2 und 3 eine Seiten- bzw. eine Draufsicht der Vorrichtung.
Die Vorrichtung weist ein Gehäuse auf, das aus zwei schalenförmigen Hälften 1 und 2 besteht. In dem Gehäuse ist
ein in der Zeichnung nicht dargestellter Sensor angeordnet, ferner zwei Schaltungs- oder Elektronikplatinen, wobei in
Fig. 1 nur eine Platine 3 gezeigt ist, und schließlich das Meßrohr 4. Der nicht dargestellte Sensor besteht aus zwei
piezoelektrischen Plättchen, die den Sende- bzw. Empfangsschallwandler bilden am Meßrohr 4 befestigt sind.
Das Gehäuse ist an seinen beiden Stirnseiten jeweils mit einer Öffnung versehen, in der das eine bzw. andere Ende 4'
bzw. 4'' des Meßrohres 4 angeordnet ist. Der Durchmesser der Öffnungen ist dabei so groß oder etwas kleiner als der
Außendurchmesser des Meßrohres in diesem Bereich. In Fig. 2
ist die Öffnung 7 an der einen Stirnseite im zusammengesetzten Zustand des Gehäuses gezeigt, während in
Fig. 1 die einander gegenüberliegenden halbkreisförmigen Ausnehmungen 7', 7'' in den beiden Gehäusehälften 1, 2 die
Durchtrittsöffnung 7 für das Meßrohr 4 bilden, während von der Durchtrittsöffnung, an der anderen Stirnseite des
Gehäuses in Fig. 1 nur die Ausnehmung 8 in der Gehäusehälfte 2 zu sehen ist. Wenn das Gehäuse
zusammengesetzt ist, geht die Teilungsfuge 9 durch die Meßrohrdurchtrittsöffnungen 7 und 8 hindurch. Auch ist
ersichtlich, daß die beiden Gehäusehälften 1, 2 symmetrisch
ausgebildet sind, wobei die Teilungsebene zwischen den beiden Gehäusehälften 1, 2 die Symmetrieebene bildet.
Die Meßrohrdurchtrittsöf fnungen 7, 8 sind außermittig, d. h. versetzt zu der in Fig. 2 durch ein Kreuz 10
veranschaulichten Längsmittelachse des Gehäuses angeordnet.
Die beiden Gehäusehälften 1, 2 sind zusammenschraubbar oder
-nietbar ausgebildet. Dazu sind an den Längsseiten des im Querschnitt ovalen Gehäuses Vorsprünge 11 bis 17 so
angebracht, daß jeweils ein Vorsprung 11, 13, 15, 17 an der einen Gehäusehälfte 1 einem Vorsprung 12, 14, 16 an der
anderen Gehäusehälfte 2 gegenüberliegt, wenn die beiden Gehäusehälften 1, 2 aneinander angeordnet werden, um das
Gehäuse zu bilden. In dem einen Vorsprung 11, 13, 15, 17 ist jeweils eine Bohrung 18 bis 21 vorgesehen, durch die
sich jeweils eine nicht dargestellte Schraube oder Niete erstreckt, und in dem jeweils gegenüberliegenden Vorsprung
12, 14, 16 ist ein Gewinde 22 bis 25 angebracht, in das ebenfalls Schrauben eingreifen, wobei bei Nieten die
Gewinde 22 bis 25 freilich entfallen können.
Durch die außermittige Anordnung des Meßrohres 4 sind die Schrauben in den Vorsprüngen 13, 14 und 17 an der einen
Gehäuselängsseite näher an dem Meßrohr 4 angeordnet als die Schrauben in den Vorsprüngen 11, 12, 15, 16 an der anderen
Gehäuselängsseite.
In Fig. 2 ist der Meßkanal 26 zu sehen, der sich durch das Meßrohr 4 erstreckt. Das Meßrohr 4 kann beispielsweise
einen Außendurchmesser von 3 bis 30 min aufweisen, während
der Meßkanal 26 beispielsweise einen Durchmesser von 1 bis 3 mm hat. Der Anschluß der Leitung, in der der
Flüssigkeits- bzw. Partikelstrom fließt, der gemessen werden soll, erfolgt durch Gewinde 27 an beiden Enden 4',
4'' des Meßrohres 4.
Neben der Durchtrittsöffnung 7, 8 für das Meßrohr 4 weist
das Gehäuse eine weitere Durchtrittsöffnung 28, z. B. für ein Kabel 29, auf, das zu der Platine 3 bzw. dem Sensor
führt. Die Durchtrittsöffnung 28 für das Kabel 29 wird durch die einander gegenüberliegenden halbkreisförmigen
kleinen Ausnehmungen 28', 28'' in den beiden Gehäusehälften 1, 2 gebildet. Die Kabeldurchtrittsoffnung 28 ist zwischen
der Meßrohrdurchtrittsöffnung 7 und der vom Meßrohr 4 weiter entfernt liegenden Gehäuselängsseite angeordnet. Wie
vorstehend erwähnt, kann in der öffnung 28 auch eine Buchse, ein Bedienelement oder eine Meldeeinrichtung
vorgesehen sein.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, bestehen die Stirnseiten des Gehäuses aus zwei Abschnitten 1' und 1' ', wobei der eine
Abschnitt 1' im wesentlichen senkrecht zum Meßrohr 4 verläuft, während der Abschnitt 1'' mit der
Durchtrittsöffnung 28 für das Kabel 29 in einem Winkel Alpha so abgewinkelt ist, daß die Abschnitte 1'' auf beiden
Stirnseiten des Gehäuses aufeinander zulaufen.
An den Außenseiten der Gehäusehälften 1, 2 sind rippenförmige Füße 30, 31 vorgesehen.
Die Platine 3 ist im Gehäuse zwischen dem Meßrohr 4 und der Gehäusehälfte 1 angeordnet. Eine weitere Platine kann sich
zwischen dem Meßrohr 4 und der anderen Gehäusehälfte 2 befinden. Damit die Platinen 3 platzsparend und sicher
fixiert in dem Gehäuse angeordnet sind, weist das Meßrohr 4 im Bereich der Platinen 3 beiderseits Ausnehmungen 32, 33
auf, durch die plane Auflageflächen 34 für die Platinen 3
gebildet werden. Ferner sind dazu in den Ecken an der Innenseite jedes Gehäuseteils 1, 2 Vorsprünge vorgesehen,
auf denen die Platinen .3 mit ihren Kanten aufliegen, wobei in Fig. 1 eine solche Auflage 35 zu sehen ist. Schließlich
ist noch ein Vorsprung für eine weitere Auflage 36 an der Innenseite jedes Gehäuseteils 1, 2 an einer Längsseite im
mittleren Bereich vorgesehen, wobei dieser Vorsprung mit einem Gewinde und einer nicht dargestellten Schraube
versehen ist, um die Platine 3 anzuschrauben und zugleich mit Masse zu verbinden, also zur Ableitung von Strömen.
Wenn das Meßrohr aus Stahl besteht und z. B. von brennbaren Flüssigkeiten durchströmt wird, müßte es geerdet sein. Auch
dies kann über eine solche Erdungsschraube erfolgen.
Die beiden Gehäuseteile 1, 2 bestehen aus Metall oder Kunststoff und weisen eine relativ große Wandstärke und
damit relativ breite gegenseitige Dichtflächen an der Teilungsfuge auf.
Claims (18)
1. Vorrichtung zur Messung einer physikalischen Größe eines Fluidstroms in einer Leitung mit einem an die
Leitung angeschlossenen Meßrohr und wenigstens einem an dem Meßrohr angebrachten Sensor sowie mit einem
Gehäuse, das den Sensor umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an einander
gegenüberliegenden Stirnseiten mit wenigstens zwei Öffnungen (7, 8) versehen ist, in denen das eine bzw.
andere Ende (4', 4'') des Meßrohres (4) angeordnet ist, wobei das Gehäuse aus zwei Teilen (1, 2) besteht und
die Teilungsfuge (9) durch die beiden Öffnungen (7, 8) hindurchgeht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Meßrohröffnungen (7, 8) außermittig
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (1, 2) zumindest an der von dem
außermittigen Meßrohr (4) weiter entfernt angeordneten Gehäuselängsseite zusammenschraubbar ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zumindest an
einer Stirnseite mit wenigstens einer weiteren, durch die Teilungsfuge (9) geteilten Öffnung (28) versehen
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Durchtrittsöffnung (28) zwischen der
Meßrohröffnung (7) und der von dem Meßrohr (4) weiter entfernt angeordneten Gehäuselängsseite angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des Gehäuses mit der
Kabeldurchtrittsoffnung (28) aus einem Flächenabschnitt (1') besteht, der die Meßrohröffnung (7) aufweist und
im wesentlichen senkrecht zur Meßrohrlängsachse verläuft und aus einem weiteren Flächenabschnitt (1' '),
der mit der weiteren Durchtrittsöffnung (28) versehen und zur gegenüberliegenden Stirnseite hin abgewinkelt
ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden
Gehäuseteile (1, 2) an der Außenseite einen Fuß aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden
Gehäuseteile (1, 2) an der Innenseite mit einer Auflage (35, 36) für die Kanten einer Schaltungsplatine (3)
versehen ist, welche zwischen dem Meßrohr (4) und dem benachbarten Gehäuseteil (1, 2) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage (34) zum Anschrauben der Schaltungsplatine (3) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage durch
Vorsprünge (35) in den Ecken der Gehäuseteile (1, 2) gebildet wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10/ dadurch
gekennzeichnet, daß das Meßrohr (4) eine Ausnehmung (32, 33) zur Bildung einer planen Auflage (34) für die
Schaltungsplatine (3) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (1,
2) mit der Teilungsebene als Symmetrieebene symmetrisch ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen im
wesentlichen ovalen Querschnitt aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (1,
2) aus Metallguß bestehen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall Aluminium oder eine Aluminiumlegierung
ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (1, 2) aus
Kunststoff bestehen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ABS, Polycarbonat oder ein
fluorhaltiges Polymeres ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (1, 2) mit
einer Metallbeschichtung versehen sind.
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