DE2458901C3 - Strömungsmesser - Google Patents
StrömungsmesserInfo
- Publication number
- DE2458901C3 DE2458901C3 DE2458901A DE2458901A DE2458901C3 DE 2458901 C3 DE2458901 C3 DE 2458901C3 DE 2458901 A DE2458901 A DE 2458901A DE 2458901 A DE2458901 A DE 2458901A DE 2458901 C3 DE2458901 C3 DE 2458901C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flow meter
- tear
- meter according
- flow
- sensor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/20—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
- G01F1/32—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow using swirl flowmeters
- G01F1/3209—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow using swirl flowmeters using Karman vortices
- G01F1/3218—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow using swirl flowmeters using Karman vortices bluff body design
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/20—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
- G01F1/32—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow using swirl flowmeters
- G01F1/325—Means for detecting quantities used as proxy variables for swirl
- G01F1/3259—Means for detecting quantities used as proxy variables for swirl for detecting fluid pressure oscillations
- G01F1/3266—Means for detecting quantities used as proxy variables for swirl for detecting fluid pressure oscillations by sensing mechanical vibrations
Description
Die Erfindung betrifft einen Strömungsmessser gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 4.
Ein derartiger Strömungsmesser ist in der DE-OS 29 583 offenbart Bei ihm liegt zwischen den beiden
Membranen des Fühlers eine durchgehende Flüssigkeitssäule, welche bei Beaufschlagung der Membranen
mit dem Druck der vom Abreißkörper abgelösten Wirbel abwechselnd hin- und herbewegt wird. In diese
Flüssigkeitssäule ragt das freie Ende eines piezoelektrischen Wandlers hinein, das bei der Hin- und
Herbewegung der Flüssigkeitssäule mitgenommen wird, so daß der Wandler auf Biegung beansprucht wird.
Ein derartiger Strömungsmesser hat jedoch noch kein zufriedenstellendes Signal/Rauschverhältnis. Durch die
vorliegende Erfindung soll daher ein Strömungsmesser gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 geschaffen
werden, der ein besseres Signal/Rauschverhältnis aufweist.
Ausgehend von dem in den Oberbegrifffen der Ansprüche 1 und 4 angesprochenen Stand der Technik
ist diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst mit den im Kennzeichen des Anspruches 1 bzw. den im Kennzeichen
des Anspruches 4 angegebenen M;iUnuhmon.
Der gemeinsame Lösungsgedanke, der hinter diesen
beiden alternativen Lösungen steht, ist der, das
Flüssigkeitsvolumen in Richtung der Meßkammerachse
durch eine im wesentlichen feste Wand abzustützen. Infolgedessen können auch die Membranen bei
Druckbeaufschlagung nicht nachgeben. Das Vorbeilaufen eines Wirbels an einer Membran führt somit zu
einem Druckstoß im Flüssigkeitsvolumen, nicht aber zu einer Verlagerung desselben. Durch diesen Druckstoß
ist die ganze Stirnfläche des Festkörperwandlers beaufschlagt, so daß man ein großes druckinduaertes
Signal erhält Bei dem bekannten Strömungsmesser ist ι ο dagegen nur der auf Biegung beanspruchte Teil des
Festkörperwandler aktiv, so daß auch nur ein entsprechend kleineres elektrisches Signal erhalten
wird.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Strömungsmessers
ist der, daß er wenig empfindlch gegen statische Unsymmetrie der Strömungsverhältnisse zu
seinen beiden Seiten ist da über den Fühler selbst kein Druckausgleich erfolgt
Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Strömungsmesser
ist ferner, daß die EinspannsteUen der Membranen mechanisch viel weniger belastet werden, da sich
das Flüssigkeitsvolumen in der Meßkammer nicht hin- und herbewegt Ermüdungsbrüche an der Einspannstelle,
treten somit wenn überhaupt erst viel später auf.
Eine Verformung von Membranen bedingt stets auch einen entsprechenden Energieverlust, welcher zur
Erzeugung des gewünschten Ausgangssignals des Festkörperwandlers nicht mehr zur Verfügung steht Da
die Verformung der Membranen bei dem erfindungsgemäßen Strömungsmesser nur ganz geringfügig ist, wird
auch aus diesem Grunde ein hohes Ausgangssignal und damit ein gutes Signal/Rauschverhältnis erhalten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird erreicht, daß sehr lange andauernde
Druckunterschiede ausgeglichen werden, nicht dagegen die zur Durchsatzmessung von den vorbeilaufenden
Wirbeln erzeugten Druckstöße. Da bei dem erfindungsgemäßen Strömungsmesser Druckstöße und nicht die
Verlagerung des Flüssigkeitsvolumens gemessen wird, hat ein solcher Druckausgleich keinerlei Rückwirkungen
auf das Signal/Rauschverhältnis, verhindert jedoch eine unsymmetrische mechanische Belastung des
Fühlers.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 wird einerseits der Bewegung des Flüssigkeitsvolumens durch Versteifung auch der zweiten Membran
ein größerer Widerstand entgegengesetzt, so daß die χ
Druckstöße noch ausgeprägter sind. Ein weiterer Vorteil ist aer, daß die gesamte Festkörperwandleroberfläche
vergrößert ist, so daß man auch ein entsprechend größeres Ausgangssignal erreicht
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß An-Spruch 6 wird bei einem Strömungsmesser nach
Anspruch 4 auf sehr einfache Weise eine kontrollierte Eigendämpfurig des Fühlers erhalten.
Da bei den erfindungsgemäßen Strömungsmessern kein Druckausgleich zwischen den von der. Wirbeln w
angeströmten Seitenflächen über die Meßkammer erfolgt, kann die Fläche der Membranen und die
druckbeaufsclilagte Fläche des Festkörperwandlers verglichen mit dem Stand der Technik vergrößert
werden, da bei der Dimensionierung nur der Abstand (5
der Wirbel auf einer Seite des Fühlers berücksichtigt zu werden braucht. Hierdurch wird eine weitere Verbesserung
des Sitrnal/Rauschverhältnisses erhalten (vergl. die
Unteransprüche 7—9). Mit den Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 10—17 wird eine
besonders günstige Wirbelbildung am Abreißkörper und eine besonders günstige Wirbelführung am Fühler
erhalten. Während bei dem bekannten Strömungsmesser die von den Abreißkanten weglaufenden Wirbel im
wesentlichen tangential an der Oberfläche des Fühlers vorbeilaufen, wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung
von Abreißkörper und Fühler ein schräges Auftreffen der einzelnen Wirbel auf die Membranen
erhalten. Dies führt bei dem erfindungsgemäßen Strömungsmesser mit auf Druckstöße ansprechendem
Fühler, dessen Membranen für die Wirbel eine im wesentlichen harte Reflexionsfläche darstellen, zu noch
höheren Nutzsignalen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert In dieser zeigt
F i g. 1 eine seitliche Ansicht eines Strömungsmessers, teilweise in axialer Schnittansicht;
Fig.2 eine seitliche Ansicht «es eigentlichen
Meßeinsatzes des Strömungsmessers uach Fig. 1, welcher aus einem Abreißkörper und einem in
Bewegungsrichtung des strömenden Mediums gesehen dahinterliegenden Fühler besteht, wobei wiederum
einige Teue weggebrochen sind;
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von F i g. 2;
F i g. 4 einen transversalen Schnitt durch ein Rohrteil des Strömungsmessers, in welchem der Meßeinsatz Aufnahme findet, gesehen in Strömungsrichtung, wobei insbesondere die Formanpassung des Abreißkörpers an die Innenwand des Rohrteiles gezeigt ist;
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von F i g. 2;
F i g. 4 einen transversalen Schnitt durch ein Rohrteil des Strömungsmessers, in welchem der Meßeinsatz Aufnahme findet, gesehen in Strömungsrichtung, wobei insbesondere die Formanpassung des Abreißkörpers an die Innenwand des Rohrteiles gezeigt ist;
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 von F i g. 2 in vergrößertem Maßstabe, in welchem Einzelheiten des
gekapselten Fühlers gezeigt sind;
F i g. 6 eine seitliche Ansicht des auf das Vorbeilaufen
von Wirbeln ansprechenden Fühlers in vergrößertem Maßstabe, wobei eine Hälfte in einer senkrecht auf der
Meßkammerachse stehenden Ebene geschnitten wiedergegeben ist;
Fi 3.7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 von F i g. 6 in
nochmals vergrößertem Maßstabe;
Fig.8 eine perspektivische Ansicht eines in der Meßkammer des Fühlers angeordneten piezoelektrischen
Wandlers zusammen mk einem elektrischen Kontaktring und einem Isolierring;
Fig.9 einen durch die Meßkammerachse gelegten
Schnitt durch einen abgewandelten Fühler für einen Strömungsmesser;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines weiteren
Strömungsmessers; und
F i g. 11 eine Aufsicht auf die stromaufseitige Stirnseite
des .Strömungsmessers nach Fig. 10, wobei einige Teife weggebrochen sind.
Gemäß F i g. 1 weist ein Strömungsmesser einen Rohrteil 10 auf, der mittels üblicher Endflansche in eine
nicht dargestellte Rohrleitung einschaltbar ist, welche das Fluidum führt, dessen Strömungsgeschwindigkeit
ermittelt werden so!'.. In der Mitte des Rohrteils 10 und in
der Strömungsbahn des Fluidums ist ein langgestreckter, senkrecht auf der Rohrachse stehender Körper 12
vorgesehen, welcher eine kombinierte Wirbelerzeugungs-
und -meßeinheit bildet Diese transversale Anordnung ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, und
in bestimmten AnwenJungsfällen kann auch eine axiale
oder anderweitig nicht transversale Stellung des Körpers 12 bevorzugt werden.
Gemäß Fig.2 besteht der Körper 12 aus einem
Gemäß Fig.2 besteht der Körper 12 aus einem
langgestreckten, einstückigen Meßelement 14, welches sich durch eine in der Oberseite des Rohrteils 10
vorgesehene Bohrung lotrecht nach unten erstreckt Infolge dieser Anordnung ist der Körper 12 beispielsweise
für Wartungszwecke, zur Reinigung o. dgl. ohne S weiteres aus seiner Betriebslage im Rohrteil ausbaubar.
Das einstückige Meßelement 14 wird durch eine Spannanordnung mit einem Querstück 16 in Einbaulage
gehalten, welches auf herkömmliche Weise an nach üben ragenden Angüssen 18 im Rohrteil befestigt ist ι ο
Ein Quetschdichtring 20 dichtet die Druckverbindung zwischen dem Meßelement 14 und der Rohrteilwand ab.
Wie aus den Fig.3 und 4 ersichtlich ist, weist der
Körper 12 einen plattenförmigen Abreißkörper 22 auf, der mit einer stromauf gerichteten bzw. dem zuströmenden
Fiuidum zugewandten flachen Stirnfläche 24 versehen ist Die Seiten der Platte 22 sind vorzugsweise
mit scharfen Kanten 26 versehen, an welche sich flache Seitenwände 28 anschließen, die unter einem mäßigen
Neigungswinkel von z. B. 5—45° relativ zur Fluidum-Strömungsrichtung
in Stromabrichtung nach innen geneigt sind; der Neigungswinkel beträgt beim dargestellten
Ausführungsbeispiel 30°. Der Abreißkörper 22 ist ziemlich dünn, so daß sich die Seitenwände 28 nur ein
kleines Stück D stromabwärts erstrecken, welches wesentlich kleiner ist als die Breite W des Abreißkörpers
22 und etwa V10 bis '/2 seiner Breite beträgt Bei der
speziellen, dargestellten Ausführungsform laufen die Seitenwände in flachen Rückseiten 30 aus, die parallel
zur Stirnfläche 24, d. h. senkrecht zur Strömungsrichtung angeordnet sind.
Es hat sich gezeigt daß durch diese Konfiguration des wirbelerzeugenden Abreißkörpers 22 an den stromaufseitigen
Kanten 26 starke, stabile Wirbel erzeugt werden. Diese Seitenkanten legen in idealer Weise
scharfe, spitze Winkel zwischen der Stirnfläche 24 und den nach innen abfallenden Seitenwänden 28 fest Zur
Erleichterung der Fertigung und zur Ermöglichung einer einwandfreier. Qualitätskontrolle können diese
Kanten jedoch, wie dargestellt über ein sehr kleines Stück hinweg in Stromabwärtsrichtung abgeflacht sein,
ohne daß hierdurch die Erzeugung der gewünschten, heftigen Wirbel nennenswert beeinträchtigt wird.
Die von den Kanten 26 des Abreißkörpers 22 abreißenden starken Wirbei werden in der Wirbelschleppe
dicht hinter dem Abreißkörper durch einen zwischen den beiden Wirbelstraßen angeordneten
Fühler 40 gemessen. Dieser ist als unmittelbar hinter bzw. stromab des Abreißkörpers 22 liegender im
wesentlichen rechteckiger, leistenförmiger Körper mit parallelen, auf die Strömungsrichtung des Fluidums
ausgerichteten Seitenflächen 42 ausgebildet, dessen Seitenflächen somit senkrecht zu den Rückseiten 30 des
Abreißkörpers 22 stehen.
Gemäß Fig.5 enthält der Fühler 40 einen den von
den Kanten 26 abreißenden Wirbeln ausgesetzten gekapselten Druckwandler, der sich besonders gut für
die Messung der Wirbeldruckschwankungen eignet Die Dicke Tdes Fühlers 40 (F i g. 3) ist bei der dargestellten
Ausführungsform wesentlich kleiner als die Querabmes- eo
sung w zwischen den Außenkanten der Rückseiten 30, & h. sie beträgt etwa die Hälfte dieses Maßes. Durch die
Anordnung der Flächen 28, 30 und 42 werden zurückliegende Totwasserbereiche 46 auf beiden Seiten
des Fühlers festgelegt und diese Bereiche ermöglichen & die gewünschte heftige Entstehung und das freie,
ungehinderte Vorbeistreichen der abreißenden Wirbel, ohne daß sie bei ihrer Bewegung längs des Fühlers 40
eine nennenswerte Schwächung erfahren. Außerdem stellen die Totwasserbereiche ein störungsfreies Heranlaufen
der Wirbel an den Druckwandler 44 sicher.
Der Fühler 40 ist als einheitlicher Teil des Meßelements 14 ausgebildet, d. h. er wird bei der
Fertigung als Teil des letzteren hergestellt Der getrennt hergestellte wirbelerzeugende Abreißkörper 22 wird
am Meßelement 14 auf nicht dargestellte Weise mittels Maschinenschrauben oder durch Schweißen befestigt, so
daß auch er effektiv ein einstückiges Teil des Meßelements 14 bildet Es ist jedoch zu beachten, daß
dieses direkte Aneinanderstoßen für die Funktion des Strömungsmessers nicht wesentlich ist Genauer gesagt,
kann der Fühler 40 zumindest eine kleine Strecke in Stromabwärtsrichtung von den Rückseiten des Abreißkörpers
22 entfernt sein, und die beiden Bauteile können im Rohrteil 10 getrennt gehaltert sein.
Das stromabseitige Ende des Fühlers 40 (F i g. 3 und 5) ist mit einem Endstück 48 versehen, dessen
Seitenflächen unter einem mäßigen Winkel zu einer flachen, senkrechten Rückseite zusammenlaufen. Es hat
sich herausgestellt, daß diese sich verjüngende Form dieses Teils der Leiste eine gute Linearität zwischen den
Änderungen der Wirbelabrißfrequenz und den entsprechenden Änderungen der Fluidumströmungsgröße zu
gewährleisten vermag. Der Neigungswinkel beträgt beim gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 30° gegenüber
der Fluiihimströmungsrichtung. Die Endstücklänge TL
und die Endstückbreite TWsind erheblich kleiner als die
Gesamtlänge L des Fühlers, nämlich weniger als '/2 oder besser weniger als '/4 dieser Länge.
Gemäß den Fig.6 und 7 ist der gekapselte
Druckwandler 44 in einer einen kreisförmigen Querschnitt besitzenden inneren Meßkammer 50 angeordnet,
welche sich vollständig durch den Fühler 40 hindurch erstreckt Der Druckwandler weist zwei etwa
0,076 mm dünne, flexible, kreisförmige Meiaiirnembranen
52 auf, die jeweils auf einer Seite des Fühlers angeordnet sind und welche einen innerer Wandler 56
gegenüber dem zu messenden Fluidum abzudichten vermögen. Diese Membranen übertragen die Wirbeldruckenergie
zur Betätigung des Wandlers 56 in das Innere der Meßkammer 50.
Diese große flexible, flächige Membranenanordnung bietet eine vergleichsweise große, den Wirbeldruckschwankungen
ausgesetzte Meßfläche, durch welche gewährleistet wird, daß ein großer Anteil der gesamten
Wirbelenergie den Wandler 56 beaufschlagt und die Auswirkungen von Störsignalen infolge einer Mittelwertbildung
über die Gesamtfläche hinweg weitgehend unterdrückt werden. Die Membranoberfläche sollte
daher von diesem Standpunkt aus möglichst groß gewählt werden. Derzeit wird zur leichteren Herstellung
sowie aus Gründen der einfacheren Abdichtung der Umfangsränder des eingebauten Druckwandlers 44
bei größtmöglicher Druckbelastung desselben eine kreisförmige Membranform verwendet Infolge dieser
Abdichtung kann der Druckwandler 44 einen größeren Anteil des Drucksignals aufnehmen, wodurch auch
Ermüdungserscheinungen in den Membranen verringert werden und gleichzeitig der verfügbare Signalpegel
erhöht wird.
In bestimmten Fällen können mit Vorteil auch rechteckige oder anders geformte Membranen verwendet
werden, um die den Wirbeldruckschwankungen
ausgesetzte Gesamtfläche möglichst groß zu halten. Die Abmessung der Membran in Strömungsrichtung, z. B.
der Durchmesser einer kreisförmigen Membran, sollte
kleiner sein als der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Wirbeln jeder Wirbelreihe oder -straße und
möglichst weniger als die Hälfte dieses Abstands betragen, um eine Minderung des Signals dadurch zu
vermeiden, daß Druckimpulse gleichzeitig die beiden, gegenüberliegenden Membranen beaufschlagen. Innerhalb
dieser Grenzen sollte das Maß in Strömungsrichtung jedoch möglichst groß sein und mindestens ' /10 des
Wirbelabstands betragen.
Bei einer zur Verwendung in einem Rohr mit einem Innendurchmesser von etwa 76 mm vorgesehenen
praktischen Ausführungsform besitzt der Fühler eine Gesamtlänge L von etwa 23,45 mm mit einer Meßkammer
50 mit einem größtmöglichen Durchmesser (etwa 16,0 mm) die innerhalb der Flachseitenbereiche des
Fühlers 40 ausgebildet ist und Membranen 52 mit einem maximalen Durchmesser von etwa 19,0 mm aufnehmen
kann. Bei einem solchen Strömungsmesser beträgt der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Wirbein in
einer Reihe der Wirbelschleppe etwa 63,5—88,9 mm, so daß das Maß der Membran in Strömungsrichtung
ungefähr ein Viertel des Wirbelabstands beträgt
Die Druckschwankungen der von dem Abreißkörper 22 abreißenden Wirbel werden über die Membranen 52
auf den Wandler 56 übertragen, der bei der dargestellten Ausführungsform aus einer dünnen (etwa 0,53 mm
dicken) kreisförmigen Scheibe aus einem Keramikmaterial mit piezoelektrischen Eigenschaften besteht Die
Scheibe besteht aus zwei Schichten, die durch einen dünnen Film (nicht dargestellt) eines elektrisch leitenden
Materials, z. B. Messing, voneinander getrennt sind; es können jedoch auch andere Arten von piezoelektrischen
Wandlern angewandt werden. Die Außenflächen der Scheibe sind mit einem nicht dargestellten, dünnen
Überzug aus Silber versehen, um eine gute elektrische Verbindung mit dem Keramikmaterial herzustellen und
die durch die Scheibe in Abhängigkeit von den sie beaufschlagenden Druckschwankungen erzeugten elektrischen
Signale abnehmen zu können.
Das Keramikmaterial ist randgehaltert, und zwar mittels einer Schneidenlagerung o. dgl. obgleich auch
eine übliche auskragende Halterung brauchbar, wenn auch nicht so wirksam ist Der auf das Keramikmaterial
einwirkende Druck biegt dieses durch, und das Material spricht hierauf durch Erzeugung entsprechender positiver
und negativer elektrischer Ladungen an seinen gegenüberliegenden Flächen an.
Der elektrische Kontakt mit den Silberüberzügen an den Seiten des Wandlers 56 wird mittels äußerst dünner
Kupferringe 60 (vergl. Fig.8) auf beiden Seiten des Wandlers hergestellt Diese Kupferringe sind an sie
nähernden, dünnen Lagen aus folienförmigen Kunststoff-Isoliermaterial
62 angeklebt An einer Stelle des Umfangs jedes Rings 60 ist das leitende Material radial
nach außen zu zugeordneten Kupferleitungen 64 herausgeführt die eine enge senkrecht zur Achse des
Rohrteiles 10 verlaufende Bohrung 66 (Fig.2) im
Mcßeiement J4 durchsetzen. Diese Zuleitungen sind durch eine mit ihnen verbundene Kunststoffumhüllung
isoliert und an ihren oberen Enden mit den betreffenden Klemmen oder Anschlüssen einer isolierenden Glas-Metall-Dichtung
68 bekannter Bauart verbunden. Die Zuleitungen 64 führen von den Dichtungsklemmen zu
einem witterungsbeständigen Gehäuse 70, wo sie an einen luftdicht gekapselten Verstärker 7iA mit zwei
Ausgangsleitungen 65 angeschlossen sind, Letztere liefern ein Gleichspannungs-Ausgangssignal zu einem
Anschlußkastenabschnitt 71B des Gehäuses 70. Der
Verstärker 71,4 enthält Schaltungen zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das über vergleichsweise große
Strecken übertragbar ist
Um den Außenumfang des Wandlers 56 herum ist ein Kunststoff-Isolierring 72 angeordnet, der aus einem
temperaturbeständigen Kunststoff besteht Dieser Isolierring ist in Auswärtsrichtung durch den Radialdruck
von zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Wandlers 56 angeordneten Metall-Abstandsringen 74 in einen
festen, flüssigkeitsdichten Sitz an die Innenwand der Meßkammer 50 angedrückt Der Außendurchmesser
dieser Abstandringe ist geringfügig größer als der Innendurchmesser des Isolierrings 72, und diese
Abstandringe werden mit einer solchen Kraft in ihre Einbaulage eingepreßt, daß sich der Isolierring etwas
aufweitet und dabei die gewünschte flüssigkeitsdichte Abdichtung herstellt Die Abstandringe werden durch
kreisförmige Spannplatten 76, die auf übliche Weise, etwa durch Kerbsicherung an Stellen ihres Außenumfangs,
befestigt sind, oder durch eine nicht dargestellte Sicherungsringanordnung in ihrer Einbaulage gehalten.
Gemäß F i g. 6 sind diese Spannplatten an um ihren Umfang herum auf Abstände verteilten Stellen zur
Ermöglichung eines Flüssigkeitsdurchtritts mit Ausnehmungen versehen.
Das Innere der Meßkammer 50 ist mit öl 78 gefüllt, das z. B. über ölzulässe 80 und 82, welche über bzw.
unter der Meßkammer liegen, eingespritzt wird. Der obere Zulaß 80 kommuniziert mit der Bohrung 66
(F i g. 2), wobei das durch diesen Zulaß eingefüllte Öl die Bohrung 66 ausfüllt und dann zum Isolierring 72
herabfließt An der Stelle, an welcher die Bohrung 66 in die Meßkammer 50 eintritt, ist der Isolierring in seiner
Außenumfangsfläche mit einem Querdurchlaß 84 (F i g. 7) versehen, welcher einen ölfluß zur rechten
Seite der Kammer und durch die Ausnehmungen der betreffenden Spannplatte 76 zum Bereich zwischen der
rechten Membran 52 und dem Wandler 56 ermöglicht Vom unteren Zulaß 82 fließt das öl aufwärts durch eine
Bohrung 88 zum Isolierring 72, wo ein in diesem Ring vorgesehener Querdurchlaß 90 das Öl nach links über
die betreffende Spannplatte 76 und in die Räume zwischen der linken Membran 52 un der Keramikscheibe
56 leitet
Die Ölfüllung 78 zu beiden Seiten des Wandlers 56 dient zur Übertragung der durch das Vorbeistreichen
der Wirbel auf die Außenflächen der Membranen 52 ausgeübten Druckschwankungen auf den Wandler. Der
Wandler wird hierbei mit der Frequenz der vorbeistreichenden Wirbel durchgebogen, und er erzeugt entsprechende
elektrische Impulse, welche durch ihre Frequenz die Strömungsgeschwindigkeit des zu messenden
Fluidums angeben. Die Ölfüllung stellt eine gute Umgebung für den Wandler sowie für die anderen
Bauteile der Wandlerkapsel dar. Außerdem begünstigt sie das Ausfiltern von im strömenden Fluidum
auftretenden Druck-Störkomponenten, wodurch die Notwendigkeit für ein elektronisches Filtern des
Wandler-Ausgangssignals vermindert wird.
Gemäß F i g. 8 ist der Kupferring 60 an der gemäß dieser Figur zugewandten Seite der Scheibe 56
unterbrochen, so daß er einen kleinen (0,13 mm weiten) Spalt 94 festlegt, durch den die ölfüllung, allerdings sehr
langsam, hindurchzufließen vermag, um erforderlichenfalls die Drücke zu beiden Seiten des Wandlers 56
auszugleichen. Ein solcher Druckunterschied kann z. B. infolge von Umgebungstemperaturänderungen auftreten.
Der Spalt 94 ist jedoch so eng, daß praktisch kein öl
in Abhängigkeit von den vergleichsweise schnellen Druckänderungen aufgrund der an den Membranen
vorbeistreichenden Wirbel durch ihn hindurchzufließen vermag.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Wandler 56 gegenüber dem metallischen Körper
12, dem strömenden Fluidum und dem Rohrteil 10 elektrisch isoliert. Das durch den Wandler gelieferte
Signal wird auf Grund seiner piezoelektrischen Eigenschaften erhalten, so daß keine elektrische
Energie in das Innere des Körpers 12 oder in das strömende Medium eingeleitet zu werden braucht Der
piezoelektrische Wandler erzeugt nicht nur ein vergleichsweise großes strömungsabhängiges Signal,
sondern führt auch keine Gleichspannungskomponente
Abmessungen des Abreißkörpers (in mm) in das Ausgangssignal ein, auch wenn das Keramikmaterial
in irgendeiner Weise physikalisch beeinträchtigt wird. Zudem spricht der Wandler nur auf Differenzdruckschwankisngen
und nicht auf die statischen Druckschwankungen oder Abkühleffekte an, wie dies
bei thermischen Strömungsmessern der Fall ist Das Ausgangssignal des Wandlers ist daher vergleichsweise
störungsfrei und leicht verarbeitbar.
Die beschriebenen Wirbelströmungsmesser können größenmäßig an verschiedene Rohrleitungsdurchmesser
angepaßt werden. Die folgende Tabelle I veranschaulicht die Abmessungsbereiche, die für Rohre von
50,8 mm, 76,2 mm bzw. 101,6 mm Durchmesser geeignet sind. Die Größen (W, L usw.) gemäß Tabelle I
entsprechen dabei den in F i g. 3 angegebenen Größen.
Rohr | W | D | L | T | TW | TL |
durchmesser | ||||||
50,8 | 14,3 | 6,11 | 19,7 | 6,45 | 2,48 | 3,46 |
76,2 | 24,2 | 6,08 | 23,4 | 9,7 | 3.64 | 5,23 |
101,6 | 31.8 | 7,93 | 25,1 | 12,7 | 4.78 | 6,88 |
Fig. 9 zeigt einen abgewandelten gekapselten Druckwandler mit ölfüllung für den Fühler 40. Bei Jo
dieser Ausführungsform ist ein piezoelektrischer Wandler 120 der vorher beschriebene Art unter Isolierung
unmittelbar mit der Innenfläche einer von zwei Dichtmembranen 122 verbunden z. B. verklebt. Den
Wandler 120 versteift somit die ihn tragende Membran 122 so daß ein größerer Teil der Wirbelenergie auf den
Wandler einwirkt und dadurch die Signalgröße verbessert wird. Außerdem werden die Ermüdungsauswirkungen
in der Metall-Membran 122 entsprechend verringert
Eine mittige Wand 124 der Kapsel ist mit kleinen Bohrungen 126 versehen, über welche eine ölfüllung
128 von der einen Seite zur anderen fließen kann, so daß eine optimale Dämpfung der dynamischen Ansprechcharakteristik
gewährleistet wird.
In bestimmten Fällen kann es sich als wünschenswert erweisen, piezoelektrische Wandler mit beiden Membranen
122 zu verbinden bzw. zu verkleben.
In den Fig. 10 und 11 ist ein Strömungsmesser mit
einem einstückig gegossenen Gehäuse 150 dargestellt, das aus einem in sine Rohrleitung einfugbaren Rohrteil
152 und einem äußeren, witterungssicheren Wandlergehäuse 154 besteht In dem durch das Rohrteil 152
begrenzten Strömungskanal ist ein langgestreckter Wirbelabrißkörper 156 durch Schweißen oder anderweitig
befestigt, dem z. B. durch Extrudieren die vorher in Verbindung mit Fig.3 beschriebene Querschnittsform verliehen wurde.
Der langgesteckte Abreißkörper 156 weist eine Stirnpiaue i58 und einen einstückig mit dieser
ausgebildeten dahinterliegenden leistenförmigen Fühler
160 auf, der auf gegenüberliegenden Seiten identische, kreisförmige Dichtmembranen 162, 164 trägt Diese
Membranen schließen zwischen sich eine ölgefüilte innere Meßkammer mit einem kreisförmigen Quer- (.5
schnitt ein, welche durch eine Trennwand 168 in zwei getrennte, jeweils neben einer der Membranen liegende
Kammerabschnitte 170, 172 unterteilt ist Wenn die abreißenden Wirbel an dem Fühler 160 vorbeistreichen,
werden die resultierenden Druckschwankungen über die Membranen 162,164 in die betreffenden, ölgefüllten
Kammerabschnitte übertragen.
Diese Druckschwankungen in den Kammerabschnitten 170, 172 werden über zugeordnete, ölgefüilte
Bohrungen 174 bzw. 176, welche den Fühler 160 in Längsrichtung durchsetzen, zum Wandlergehäuse 154
übertragen. In diesem sind die Bohrungen 174, 176 mit zwei öigefüüten, kreisförmigen Kammern 178 bzw. JoO
zu beiden Seiten eines kreisförmigen, randseitig verspannten piezoelektrischen Wandler 182 etwa in
Form der vorher beschriebenen Keramikscheibe verbunden. Die zu diesen Kammern üoertragenen
Wirbeldruckimpulse erzeugen alternierende Biegebeanspruchungen in diesem piezoelektrischen Wandler, so
daß er zwischen seinen Außenflächen entsprechende Spannungssignale abgibt, welche über Leitungen 184
(etwa die vorher beschriebenen, in den Fi g. 10 und 11
der Einfachheit halber aber nicht näher dargestellten Zuleitungen) zu einer im witterungssicheren Wandlergehäuse
angeordneten Signalverarbeitungseinrichtung mit elektronischen Verstärkern und dgl, durch welche
ein der Strömungsgeschwindigkeit zugeordnetes Ausgangssignal hoher Leistung zur Übertragung zu einem
entfernt gelegenen Kontrollraum usw. geliefert wird.
Bei der Anordnung gemäß den F i g. 10 und 11 ist der
piezoelektrische Wandler 178 von dem an den Membranen 162 164 vorbeiströmenden, zu messenden
Fluidum entfernt angeordnet und auf diese Weise insbesondere bezüglich Temperatureinflüssen effektiv
von diesem Fluidum getrennt Beispielsweise kann ein typischer piezoelektrischer Wandler, dessen Betriebstemperatur
auf höchstens 149°C begrenzt ist, bei der Anordnung gemäß F i g. 10 und 11 auch dann zufriedenstellend
arbeiten, wenn die Temperaturen des zu messenden Mediums wesentlich höher als 149° C ist,
z.B. bei bis zu etwa 316°C beträgt, nämlich bei der
Temperatur, welcher die ölfüllung ohne nachteilige Auswirkung ausgesetzt werden kann.
11
Durch die körperliche Trennung der Membrankammerabschnitte
170,172 von den Kammern 178,180 ist es zudem möglich, die Verhältnisse zwischen der
Oberfläche der Membranen 162,164 und der Oberfläche des piezoelektrischen Wandlers 178 selektiv zu steuern.
Diesbezüglich hat es sich herausgestellt, daß ein besonders hoher Wirkungsgrad der Signalerzeugung
durch den piezoelektrischen Wandler durch eine Dimensionierung der verschiedenen Teile erreicht
werden kann, bei welcher der Durchmesser des ι ο piezoelektrischen Wandlers 178 das l,6fache des
Durchmessers der Membranen 162,164 beträgt, so daß sich ein Oberflächenverhältnis von etwa 2,5 :1 ergibt.
Bei der Anordnung gemäß F i g. 10 stellt der gesamte Strömungsmesser eine einheitliche Konstruktion dar,
die sich ohne Schwierigkeiten in eine Rohrleitung einbauen und als geschlossene Einheit betreiben läßt,
um zu einer entfernten Stelle ein Strömungssignal zu liefen Dip Axinlahmessungen einer solchen Einheit
sind verhältnis.näßig klein. Beispielsweise braucht die
Länge des Gehäuses 152 um nur etwa 10% oder 20%
größer zu sein als die Länge des Abreißkörpers 156 in Strömungsrichtung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
JO
35
45
55
60
Claims (17)
1. Strömungsmesser mit einem im Strom angeordneten, Wirbel erzeugenden Abreißkörper, der unter
transversalem Abstand angeordnete Abreißkanten aufweist, und mit einem stromab des Abreißkörpers
angeordneten, auf die erzeugten Wirbel ansprechenden Fühler, der aufweist:
ein Gehäuse mit zu den Abreißkanten parallelen Außenflächen, in dem eine Meßkammer ausgebildet
ist, die durch zwei biegbare, in den Außenflächen liegenden Membranen begrenzt ist,
einen piezoelektrischen Festkörperwandler, der in der Meßkammer angeordnet und auf seinen gegenüberliegenden Seiten den von den Membranen beim Ansprechen auf die Wirbel hervorgerufenen Druckänderungen unterworfen ist, und
ein die Meßkammer füllendes Flüssigkeitsvolumen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer (5£;170,172,174,176) durch eine senkrecht *> auf der Meßkammerachse stehende Trenneinrichtung (56, 62, 74; 168, 182) in zwei Teilkammern unterteilt ist, und daß der Festkörperwandler (56; 182) unter Bildung eines flüssigkeitsdichten Abschlusses zwischen den beiden Teilkammern auf seinem gesamten Umfang gehaltert ist.
einen piezoelektrischen Festkörperwandler, der in der Meßkammer angeordnet und auf seinen gegenüberliegenden Seiten den von den Membranen beim Ansprechen auf die Wirbel hervorgerufenen Druckänderungen unterworfen ist, und
ein die Meßkammer füllendes Flüssigkeitsvolumen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer (5£;170,172,174,176) durch eine senkrecht *> auf der Meßkammerachse stehende Trenneinrichtung (56, 62, 74; 168, 182) in zwei Teilkammern unterteilt ist, und daß der Festkörperwandler (56; 182) unter Bildung eines flüssigkeitsdichten Abschlusses zwischen den beiden Teilkammern auf seinem gesamten Umfang gehaltert ist.
2. Strömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung eine
Wand (168) aufweist (F i g. 10 und 11).
3. Strömungsmesser nach Anspruch 1 oder JO 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkammern
über eine Drosselstelle (Spalte 04) kommunizieren.
4. Strömungsmesser mit einem im Strom angeordneten, Wirbel erzeugenden Abr-jßkörper, der unter
transversalem Abstand angeordnete Abreißkanten aufweist, und mit einem stromab des Abreißkörpers
angeordneten, auf die erzeugten Wirbel ansprechenden Fühler, der aufweist: ein Gehäuse mit zu den
Abreißkanten parallelen Außenflächen, in dem eine Meßkammer ausgebildet ist, die durch zwei biegbare,
in den Außenflächen liegende Membranen begrenzt ist, einen piezoelektrischen Festkörperwandler, der in der Meßkammer angeordnet und auf
seinen gegenüberliegenden Seiten den von den Membranen beim Ansprechen auf die Wirbel
hervorgerufenen Druckänderungen unterworfen ist, und ein die Meßkammer füllendes Flüssigkeitsvolumen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörperwandler (120) von einer der Membranen (122)
getragen ist (F i g. 9).
5. Strömungsraesser nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß auch die zweite Membran einen Festkörperwandler trägt.
6. Strömungsmesser nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Oberfläche
des Festkörperwandlers (120) über im Gehäuse des Fühlers ausgebildeten Bohrungen (126) in einer
Trennwand (124) mit der anderen Membran (122) verbunden ist
7. Strömungsmesser nach einem der Ansprüche 1 eo bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des
Festkörperwandlers (56) etwa das 2,5fache der aktiven Fläche der Membranen (52) beträgt.
8. Strömungsmesser nach Anspruch 7, wobei der Festkörperwandler und die Membranen kreisförmi- b5
ge Gestalt haben, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Festkörperwandlers (56) ungefähr
das l,6fache des Durchmessers der Membranen (52) beträgt.
9. Strömungsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen
der Membranen (52) größer sind als die Hälfte der stromabseitigen Abmessungen des Fühlers (40; 160).
10. Strömungsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (40;
160) in zur Strömungsrichtung transversaler Richtung kleinere Abmessungen aufweist als der
Abreißkörper (22).
11. Strömungsmesser nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreißkörper (22) schräg
zur Strömungsrichtung verlaufende Seitenwände (28) aufweist
12. Strömungsmesser nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände (28) um 30° zur Strömungsrichtung geneigt verlaufen.
13. Strömungsmesser nach einem der Ansprüche
10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis Breite (W) zu Dicke (D) des Abreißkörpers (22) i/io bis '/2 beträgt
14. Strömungsmesser nach einem der Ansprüche
11 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß der Fühler
(40; 160) kleinere transversale Abmessungen (T) aufweist als die Breite (W) des stromabseitigen
Endes des Abreißkörpers (22).
15. Strömungsmesser nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (40) einen schräg zur Strömungsrichtung verlaufenden
stromabseitiges Endabschnitt (48) aufweist
16. Strömungsmesser nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Endabschnittes
(48) des Fühlers (40) 30° zur Strömungsrichtung geneigt sind.
17. Strömungsmesser nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung (Tl)
des Endabschnittes (48) in Strömungsrichtung kleiner ist als die Hälfte der Gesamtabmessung (L)
des Fühlers (40) in StrömungsricV.tang.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US46330174A | 1974-04-23 | 1974-04-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2458901A1 DE2458901A1 (de) | 1975-11-06 |
DE2458901B2 DE2458901B2 (de) | 1979-08-23 |
DE2458901C3 true DE2458901C3 (de) | 1986-07-10 |
Family
ID=23839633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2458901A Expired DE2458901C3 (de) | 1974-04-23 | 1974-12-12 | Strömungsmesser |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4085614A (de) |
JP (1) | JPS584763B2 (de) |
DE (1) | DE2458901C3 (de) |
FR (1) | FR2269063B1 (de) |
GB (1) | GB1468128A (de) |
IT (1) | IT1029823B (de) |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4161878A (en) * | 1975-03-13 | 1979-07-24 | Neptune Eastech, Inc. | Pressure fluctuation flowmeter |
JPS52119354A (en) * | 1976-03-31 | 1977-10-06 | Yokogawa Hokushin Electric Corp | Device for measureing velocity and rate of flow |
JPS5479068A (en) * | 1977-12-05 | 1979-06-23 | Yokogawa Hokushin Electric Corp | Measuring apparatus of velocity and rate of flow |
JPS5488161A (en) * | 1977-12-26 | 1979-07-13 | Oval Eng Co Ltd | Pressure detecting body in eddy flow meter and device of mounting said detecting body |
US4169376A (en) * | 1978-06-26 | 1979-10-02 | Fischer & Porter Company | External sensing system for vortex-type flowmeters |
DE2832142C2 (de) * | 1978-07-21 | 1983-02-10 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Strömungsmeßeinrichtung nach dem Prinzip der Kármán'schen Wirbelstraße |
US4297898A (en) * | 1979-02-21 | 1981-11-03 | Fischer & Porter Co. | Stabilized vortex-shedding flowmeter |
JPS6318891Y2 (de) * | 1980-12-26 | 1988-05-27 | ||
GB2098726B (en) * | 1981-05-14 | 1985-05-30 | Itt Ind Ltd | Differential pressure/displacement sensors |
GB2103795B (en) * | 1981-06-15 | 1986-03-19 | Fuji Electric Co Ltd | Flow metering apparatus |
US4559832A (en) * | 1981-10-15 | 1985-12-24 | Fisher Controls Company, Inc. | Piezoelectric pressure frequency sensor |
US4584883A (en) * | 1981-11-10 | 1986-04-29 | Fuji Electric Company, Ltd. | Karman vortex flowmeter |
US4453416A (en) * | 1981-12-15 | 1984-06-12 | The Babcock & Wilcox Company | Vortex shedding flow measurement |
US4475405A (en) * | 1982-03-12 | 1984-10-09 | Rosemount Inc. | Differential pressure vortex sensor |
US4464939A (en) * | 1982-03-12 | 1984-08-14 | Rosemount Inc. | Vortex flowmeter bluff body |
US4457181A (en) * | 1982-04-05 | 1984-07-03 | The Foxboro Company | Narrow profile vortex shedding body |
US4440027A (en) * | 1982-05-26 | 1984-04-03 | Ford Motor Company | Velocity and mass air flow sensor |
US4487076A (en) * | 1982-10-25 | 1984-12-11 | Fisher Controls International, Inc. | Vortex flow meter |
US4520678A (en) * | 1983-09-13 | 1985-06-04 | The Foxboro Company | Small line-size vortex meter |
US4694702A (en) * | 1984-09-12 | 1987-09-22 | Tokico Ltd. | Vortex shedding flowmeter |
US4735094A (en) * | 1987-01-28 | 1988-04-05 | Universal Vortex, Inc. | Dual bluff body vortex flowmeter |
US4829825A (en) * | 1987-10-19 | 1989-05-16 | Itt Corporation | Multiple diaphragm probe seal |
US5003827A (en) * | 1989-12-22 | 1991-04-02 | The Foxboro Company | Piezoelectric differential pressure vortex sensor |
US5447073A (en) * | 1994-02-04 | 1995-09-05 | The Foxboro Company | Multimeasurement replaceable vortex sensor |
US5463904A (en) * | 1994-02-04 | 1995-11-07 | The Foxboro Company | Multimeasurement vortex sensor for a vortex-generating plate |
US6425298B1 (en) | 2000-02-17 | 2002-07-30 | Westinghouse Savannah River Company, Llc | Apparatus for passive removal of subsurface contaminants and volume flow measurement |
US7793554B2 (en) * | 2009-02-05 | 2010-09-14 | Masco Corporation | Flexible sensor flow and temperature detector |
US20110100112A1 (en) * | 2009-10-30 | 2011-05-05 | Schlumberger Technology Corporation | Piezo-based downhole flow meter |
CA2791407A1 (en) | 2010-03-23 | 2011-09-29 | Avgi Engineering, Inc. | Vortex flow meter |
CN113218461A (zh) * | 2020-01-21 | 2021-08-06 | 星电株式会社 | 流体传感器 |
CN112504541B (zh) * | 2020-11-25 | 2022-03-22 | 江苏惟哲新材料有限公司 | 一种压电式压力传感器 |
WO2023195844A1 (en) * | 2022-04-07 | 2023-10-12 | Yew Hoo Weng | An improved flow meter for determining fluid characteristics |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1215135A (en) * | 1914-07-11 | 1917-02-06 | Gen Electric | Fluid-flow-indicating mechanism. |
US2869366A (en) * | 1955-03-21 | 1959-01-20 | Northrop Aircraft Inc | Vortex frequency airspeed indicator |
US3116639A (en) * | 1960-03-28 | 1964-01-07 | Savage & Parsons Ltd | Apparatus for the measurement and integration of fluid-velocities |
US3370463A (en) * | 1964-07-29 | 1968-02-27 | American Standard Inc | Mass flow meter |
US3564915A (en) * | 1967-09-27 | 1971-02-23 | Yokogawa Electric Works Ltd | Current meter or flow meter |
US3618390A (en) * | 1969-10-27 | 1971-11-09 | Rosemount Eng Co Ltd | Differential pressure transducer |
US3722273A (en) * | 1970-01-30 | 1973-03-27 | Yokogawa Electric Works Ltd | Flow measuring apparatus |
US3600612A (en) * | 1970-03-27 | 1971-08-17 | Pitney Bowes Inc | Transducer |
JPS5113428B1 (de) * | 1970-05-09 | 1976-04-28 | ||
GB1401272A (en) * | 1971-06-17 | 1975-07-16 | Kent Instruments Ltd | Flowmeters |
US3927566A (en) * | 1971-06-17 | 1975-12-23 | Kent Instruments Ltd | Flowmeters |
US3796095A (en) * | 1971-10-01 | 1974-03-12 | Eastech | Bluff body flowmeter utilizing a movable member responsive to vortex shedding |
US3867839A (en) * | 1973-09-25 | 1975-02-25 | Fischer & Porter Co | Vortex-type flowmeter having strain gauge sensor in an elastic suspension |
-
1974
- 1974-12-12 DE DE2458901A patent/DE2458901C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-02-21 IT IT48290/75A patent/IT1029823B/it active
- 1975-04-09 GB GB1456575A patent/GB1468128A/en not_active Expired
- 1975-04-14 JP JP50045122A patent/JPS584763B2/ja not_active Expired
- 1975-04-23 FR FR7512599A patent/FR2269063B1/fr not_active Expired
- 1975-12-11 US US05/639,776 patent/US4085614A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS50140164A (de) | 1975-11-10 |
GB1468128A (en) | 1977-03-23 |
DE2458901B2 (de) | 1979-08-23 |
FR2269063A1 (de) | 1975-11-21 |
IT1029823B (it) | 1979-03-20 |
JPS584763B2 (ja) | 1983-01-27 |
FR2269063B1 (de) | 1982-03-19 |
US4085614A (en) | 1978-04-25 |
DE2458901A1 (de) | 1975-11-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2458901C3 (de) | Strömungsmesser | |
EP3485233B1 (de) | Ultraschall-durchflussmesser mit messkanal | |
CH636701A5 (de) | Messwertgeber zur bestimmung der durchflussmenge einer stroemenden fluessigkeit mit ultraschall. | |
DE2547759C3 (de) | Schall-Echolot für die Messung von Füllständen | |
DE2753543B2 (de) | Strömungsmesser zur Messung des Massendurchflusses | |
EP0800062A2 (de) | Vorrichtung zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit eines Fluides | |
DE3820418A1 (de) | Differenzdruckwandler | |
DE102004053673A1 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung des Volumen- und/oder Massendurchflusses eines Mediums | |
DE102019110514A1 (de) | Fluidmesseinrichtung | |
DE19530807A1 (de) | Volumendurchflußmeßgerät | |
DE19620655C2 (de) | Meßwertgeber für einen Wirbeldurchflußmesser | |
DE4415889A1 (de) | Meßwertgeber zur Messung von Flüssigkeitsströmungen mit Ultraschall | |
CH666751A5 (de) | Waermeleistungs- und/oder massendurchflussmesser. | |
DE2832142C2 (de) | Strömungsmeßeinrichtung nach dem Prinzip der Kármán'schen Wirbelstraße | |
AT11218U1 (de) | Vorrichtung zur durchflussmessung | |
DE102012111058A1 (de) | Sensor und Durchflussmessgerät | |
DE2314407C2 (de) | Durchflußmesser | |
CH687420A5 (de) | Einrichtung zur Messung der Geschwindigkeit eines Fluides. | |
DE10205545B4 (de) | Durchflußmeßgerät | |
DE2831823A1 (de) | Stroemungsmesseinrichtung nach dem prinzip der karman'schen wirbelstrasse | |
DE3141943A1 (de) | Durchflussmesser | |
DE102007058132A1 (de) | Messsystem, insbesondere zur Durchflussmessung eines in einer Rohrleitung strömenden Messmediums | |
DE102018005845B4 (de) | Ultraschallzähler | |
EP0565851A1 (de) | Ultraschall-Messwertgeber zur Bestimmung der Durchflussmenge einer strömenden Flüssigkeit | |
DE2845753C2 (de) | Meßeinrichtung nach dem Prinzip der Karman'schen Wirbelstraße |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8228 | New agent |
Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: CURRAN, JOHN R., 02703 ATTLEBORO, MASS., US RICHARDSON, DAVID A., 02070 SHELDONVILLE, MASS., US SGOURAKES, GEORGE E., 02054 MILLIS, MASS., US |
|
8225 | Change of the main classification |
Ipc: G01P 5/01 |
|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: CURRAN, JOHN R., ATTLEBORO, MASS., US RICHARDSON, DAVID A., SHELDONVILLE, MASS., US SGOURAKES, GEORGE E., MILLIS, MASS., US |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |