DE9201227U1 - Vorrichtung zum Absaugen, Blasen und/oder pneumatischen Fördern - Google Patents
Vorrichtung zum Absaugen, Blasen und/oder pneumatischen FördernInfo
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Description
ELECTROSTAR Schüttle GmbH & Co. Stuttgarter Straße 36 7313 Rei chenbach
Vorrichtung zum Absaugen, Blasen und/oder pneumatischen Fördern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen, Blasen und/
oder pneumatischen Fördern der verschiedensten Arten von Staub
und Schüttgut, insbesondere von schwer pneumatisch förderbarem Gut wie Laub, Watte, Späne oder dergleichen, bei der in einem utnfangsmä(3ig
geschlossenen an seinen Enden offenen Kanal über eine
Injektordüse in einem zur Kanalachse spitzen Winkel zugeführte Treibluft Luft von dem stromabseitigen Ende des Kanals ansaugt
und zusammen mit der Treibluft dem stromauf liegenden Kanalende zuführt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird die Injektordüse
durch zwei ineinander angeordnete Rohre gebildet, wobei das innere
Rohr in eine Verengung des äußeren Rohres hineinragt. Durch die Verengung des Querschnittes besteht die Gefahr, daß Schmutzteilchen
hängenbleiben und sich so stark ansammeln, daß sich eine Verstopfung des Rohres ergibt. Um derartige Verstopfungen auszuschließen,
verlaufen erfindungsgemäß die Innenwände des Kanals im
Bereich der Injektordüse ausschließlich parallel zur Achse des
Kanals und begrenzen einen konstanten Strömungsquerschnitt, wobei
die Injektordüse flächenschlüssig mit dem betreffenden Kanalwandinnenbereich
abschließt. Der durchgehend glatte Kanal verhindert das Ansetzen von Schmutzteilchen, so daß Verstopfungen nahezu
vollständig ausgeschlossen werden können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Injektordüse um
eine zur Achse des Kanals senkrechte Achse drehbar. Dadurch ist es beispielsweise möglich, den Kanal, in welchem die Frischluft
injiziert wird, wahlweise in gegensinnigen Richtungen durchströmen
'zu lassen. Hierdurch können in dem stromauf der Injektordüse
liegenden Kanalbereich, durch den zu transportierendes Gut von außen angesaugt wird, etwa trotzdem noch auftretende Verstopfungen
problemlos durch Rückspülung beseitigt werden, indem die Injektordüse einfach für einen solchen Rückspül Vorgang um 180 Winkelgrade
gedreht wird.
Die in das Kanalinnere führende Düsenöffnung ist zweckmäßigerweise
schlitzförmig ausgebildet. Dabei kann der Schlitz zur Erzeugung
eines bestimmten Luftstromes die verschiedensten Formen aufweisen.
Er ist vorzugsweise keil- oder sichelförmig gestaltet. Wenn man den Luftstrom fächert, wird eine größere Reibung und damit
auch eine höhere Beschleunigung, also eine bessere Düsenwirkung, erzielt. Dabei wird das Energiepotential gebündelt, so daß
die Luftteilchen stärker mitgerissen werden, wodurch sich der Wirkungsgrad erhöht. Diese Fächerung kann man zweckmäßigerweise
durch die Anordnung von einer oder mehreren Lochreihen erreichen, welche die Schlitzöffnung gitterartig abdecken. Statt dessen kann
man nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auch eine Reihe von
Keilen anordnen.
Um die Stärke des Luftstromes zu regeln, ist in der Düse drehbar
eine die Düsenöffnung in mindestens einer Stellung abdeckende Walze gelagert. Solange die Düsenöffnung abgedeckt ist, wird der
Luftstrom unterbrochen und je nach der Größe der öffnung kann
dann eine mehr oder weniger starke Strömung erreicht werden. Zweckmäßigerweise weist die Walze beidseitig ihrer Dichtfläche
sehnenartige Abflachungen auf, wodurch je nach der Drehrichtung der Walze der Luftstrom in der einen oder anderen Richtung in den
Kanal eingeblasen werden kann. Es ist dadurch möglich, sowohl eine Saug- als auch eine Blaswirkung zu erzielen. Um einen dichten
Abschluß zu erreichen, ist die Walze dabei an ihrer Dichtfläche und den Abflachungen mit elastischem Material versehen.
Auf den Umfang und die Länge des Kanales verteilt können mehrere Injektordüsen an dem Kanal angebracht sein. Vorteilhafterweise
liegt die Injektordüse innerhalb eines zylindrischen in der Kanalwandung
drehbar gelagerten Zapfens, der gegenüber der Kanalwand gedichtet ist. Die durch in die Injektordüse zu fördernde
Treibluft kann zweckmäßigerweise diese längs der Drehachse des
die Düse bildenden drehbar gelagerten Zapfens eintreten. Die erforderliche Strömungsumlenkung erfolgt dabei innerhalb der Düse.
Bei der bevorzugten schlitzförmigen Ausführung der Düsenöffnungen
beträgt ein funktionell günstiges Verhältnis der Breite des Düsen-Eintrittsschlitzes
zu derjenigen am Düsenaustritt etwa 5 : 1. Dabei soll die Schiitzbreite vom Düsenein- zum Düsenaustritt hin
möglichst stetig abnehmen. Zweckmäßige Verläufe der Innenwände
der Injektordüse sind Gegenstand hierauf gerichteter Ansprüche, auf die hier der Einfachheit halber verwiesen wird.
Recht vorteilhaft läßt sich die erfindungsgemäße Injektordüse bei
einem Kanal mit Rechteckquerschnitt einsetzen. In diesem Falle können sich in der Drehachse der Injektordüse mehrere Kanäle
kreuzen. Durch einfache Drehung der Injektordüse können dann wahlweise unterschiedliche Kanäle beaufschlagt werden. Notwendig
ist lediglich, daß die einzelnen Kanäle im Bereich der Injektordüse
gegenseitig verschließbar sind, damit jeweils nur ein durchgehender
Strömungskanal in Funktion ist.
Die Beaufschlagung der Injektordüse mit Treibluft kann auf recht
günstige Weise über einen Ansaugstutzen erfolgen, der fest an den Strömungskanal anschraubbar ist und in den die Treibluft etwa
parallel zur Achse des Strömungskanals eingetrieben wird. Die Injektordüse
ist vorteilhafterweise zwischen dem Ansaugstutzen und
dem Strömungskanal eingespannt, wobei sie einerseits gegenüber dem Ansaugstutzen und andererseits gegenüber dem Kanal gedichtet
ist. Zwischen den beiden vorgenannten Dichtungen kann ein von aussen betätigbarer Hebel zum Verdrehen der Injektordüse und Dosieren
angebracht sein. Grundsätzlich ist es auch möglich, den Kanal und den Ansaugstutzen gegeneinander zu verdrehen, wobei
dann lediglich die Injektordüse in die für die Lage des Strömungskanales
entsprechend ausgerichtete Lage verdreht werden muß.
Die Querschnittsform des Strömungskanales kann beliebig, d. h.
insbesondere auch ringförmig sein. Bei einer ringförmigen Ausbil-
dung des Strömungskanales kommt, allerdings si nnvol 1 erwei se nur
eine Verdrehung der Injektordüse um 180 Grad in Frage. Zur Strömungsgeschwindigkeitserhöhung der Treibluft ist es möglich, mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen kaskadenartig hintereinander zu schalten, wobei der Auslaß der einen Vorrichtung mit der Injektordüse der nächsten verbunden ist.
eine Verdrehung der Injektordüse um 180 Grad in Frage. Zur Strömungsgeschwindigkeitserhöhung der Treibluft ist es möglich, mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen kaskadenartig hintereinander zu schalten, wobei der Auslaß der einen Vorrichtung mit der Injektordüse der nächsten verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen
Es zeigen
Fig. 1 eine mit einer drehbaren Injektordüse ausgestattete Ansaugvorrichtung
im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Injektordüse in Richtung des
Pfeiles II;
Pfeiles II;
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2 einer anderen Ausführungsform;
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 2 einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 2 einer vierten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Darstellung gemäß Fig. 1 einer anderen Ausführungsform.
&Oacgr; —
Die Vorrichtung zum Absaugen, Blasen und/oder pneumatischen Fördern
besitzt einen umfangsmäßig geschlossenen an beiden Enden offenen Strömungskanal 1, in den über eine drehbare Injektordüse
2 Treibluft aus einem Ansaugstutzen 3 stammend injiziert wird.
Die in den Strömungskanal 1 injizierte Treibluft saugt Luft aus dem Ansaugbereich 4 des Strömungskanal es 1 in den Ausblasbereich 5 des Strömungskanals 1. In den Ansaugstutzen 3 wird die Treibluft von einem nicht dargestellten Treiblufterzeuger über eine
Öffnung 6 unter Druck eingeführt.
2 Treibluft aus einem Ansaugstutzen 3 stammend injiziert wird.
Die in den Strömungskanal 1 injizierte Treibluft saugt Luft aus dem Ansaugbereich 4 des Strömungskanal es 1 in den Ausblasbereich 5 des Strömungskanals 1. In den Ansaugstutzen 3 wird die Treibluft von einem nicht dargestellten Treiblufterzeuger über eine
Öffnung 6 unter Druck eingeführt.
Der Querschnitt des Strömungskanales 1 ist rechteckförmig. Die
Injektordüse 2 liegt mit ihrer Austrittsstirnseite flächenschlüssig in einer der ebenen Wände des Strömungskanales 1. Die in
Richtung parallel zur Achse des Strömungskanals 1 in den Ansaugstutzen eindringende Treibluft gelangt in Richtung der Drehachse der Düse 2 in diese ein und wird in dieser derart umgelenkt, daß sie in einem spitzen Winkel zur Innenwand des Strömungskanals 1 in diesen Kanal eindringt.
Injektordüse 2 liegt mit ihrer Austrittsstirnseite flächenschlüssig in einer der ebenen Wände des Strömungskanales 1. Die in
Richtung parallel zur Achse des Strömungskanals 1 in den Ansaugstutzen eindringende Treibluft gelangt in Richtung der Drehachse der Düse 2 in diese ein und wird in dieser derart umgelenkt, daß sie in einem spitzen Winkel zur Innenwand des Strömungskanals 1 in diesen Kanal eindringt.
Der Strömungsquerschnitt innerhalb der Düse 2 ist schlitzförmig,
wobei die Breite des Eintrittssschlitzes erheblich größer als
diejenige des Austrittsschlitzes 10 ist. Das Schlitzbreitenverhältnis beträgt bei der konkreten Ausführungsform 5:1, wobei die Eintrittsschlitzbreite sich über den gesamten Durchmesser der
zapfenförmig ausgebildeten Düse 2 erstreckt.
diejenige des Austrittsschlitzes 10 ist. Das Schlitzbreitenverhältnis beträgt bei der konkreten Ausführungsform 5:1, wobei die Eintrittsschlitzbreite sich über den gesamten Durchmesser der
zapfenförmig ausgebildeten Düse 2 erstreckt.
Vom Eintritt in die Düse 2 zu deren Austrittsöffnung 10 hin verringert
sich die Schiitzbreite wie folgt.
Die zum Ansaugbereich 4 liegende Schlitzwand ist gegenüber der
von dem Kanal 1 abgewandten Stirnfläche der Düse 2 um einen Winkel
von 63 Grad geneigt. Die gegenüberliegende Düseninnenwand
weist eine entsprechende Neigung von 45 Winkelgrad auf. In die in einer der Innenwände des Kanals 1 flächenschlüssig eingreifende
Stirnseite der Düse 2 mündet die zum Ansaugbereich 4 gewandte
Schlitzwand mit einem Winkel von 20 Grad gegenüber der betreffenden
Kanalinnenwand. Die gegenüberliegende Schlitzwand weist gegenüber
der betreffenden Kanalinnenwand eine in umgekehrter Richtung
gemessene Neigung von 150 Winkelgrad auf. Die unterschiedlich geneigten Düseninnenwände gehen über Verrundungen ineinander
über. Dabei weist die Verrundung an der zum Ausblasbereich 5 gewandten
Düseninnenwand einen geringeren Krümmungsradius auf als die Verrundung an der gegenüberliegenden Düseninnenwand.
Der Ansaugstutzen 3 ist an den Strömungskanal 1 angeschraubt.
Durch das Anschrauben des Ansaugstutzens 3 an den Strömungskanal 1 wird die Injektordüse 2 drehbar zwischen dem Ansaugstutzen 3
und dem Strömungskanal 1 eingespannt.
Die Düse 2 ist gegenüber dem Strömungskanal 1 axial über eine Runddichtung 7 und gegenüber dem Ansaugstutzen 3 radial über eine
Runddichtung 8 jeweils gedichtet. Zwischen den beiden Dichtungen 7 und 8 ist ein von außen bedienbarer Hebel 9 an der Düse 2 vorgesehen,
mit dem diese verdreht werden kann, über den Umfang des Kanales 1 bzw. dessen Länge verteilt können jedoch weitere
Injektordüsen 2 vorgesehen sein. Es ist dann lediglich dafür zu sorgen, daß diese Düsen ebenfalls mit Treibluft und zwar gemeinsam
oder getrennt zu versorgen sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Injektordüse
2 könnte beispielsweise ein nicht dargestellter zweiter Strömungskanal
vorgesehen sein, der den ersten exakt in der Drehachse
der Düse 2 rechtwinklig kreuzt. In diesem Fall müßte dann jeweils der nicht durchströmte Kanal flächenschlüssig gegenüber den Innenwänden
des durchströmten Kanales verschlossen sein.
Die Strömungsrichtungen innerhalb der Anordnung sind jeweils mit
Pfeilen angedeutet. Durch Verdrehung der Düse 2 kann der Strömungskanal
1 auf einfache Weise in umgekehrter Weise strömungsbeaufschlagt werden.
Wie die Fign. 2 und 3 zeigen, kann der Austrittsschlitz 10 zur
entsprechenden Fassung des Luftstromes als Keil- 11 oder Sichelform
12 ausgebildet sein. Um den Luftstrom zu fächern und damit, wie bereits beschrieben, einen noch höheren Wirkungsgrad zu erreichen,
ist der Austrittsschlitz 10, wie Fig. 4 erkennen läßt,
durch eine Lochreihe 13 abgedeckt. Statt dessen können an dem Austrittsschlitz 10 auch eine Reihe von Keilen 14 (Fig. 5) angeordnet
werden, welche zwischen sich kleinere Zusatzdüsen bilden.
Fig. 6 zeigt eine weitere Variante der Erfindung und zwar ist in
der Düse 2 eine Walze 15 drehbar gelagert, welche eine Dichtstelle
16 und beidseitig davon sehnenartige Abflachungen 17 und 18 aufweist. Dabei ist die Walze an diesen Stellen mit elastischem
Material 19 belegt, um eine bessere Abdichtung zu erreichen. Sofern sich die Walze in der gezeichneten Darstellung befindet,
wird der Luftstrom in der Zeichenebene nach links zum Saugen ein-
geführt. Wenn die Walze 15 entgegen dem Uhrzeigersinn in die entgegengesetzte
Lage gedreht wird, erfolgt der Lufteintritt in umgekehrter
Richtung, so daß sich also ein Blaseffekt ergibt. In
der Mittelstellung dagegen wird die Düsenöffnung völlig abgeschlossen. Durch entsprechende Zwischenstellungen kann der Luftstrom geregelt werden.
der Mittelstellung dagegen wird die Düsenöffnung völlig abgeschlossen. Durch entsprechende Zwischenstellungen kann der Luftstrom geregelt werden.
Claims (30)
1. Vorrichtung zum Absaugen, Blasen und/oder pneumatischen Fördern
der verschiedensten Arten von Staub und Schüttgut, insbesondere
von schwer pneumatisch förderbarem Gut wie Laub, Watte, Späne oder dergleichen, bei der in einen umfangsmäßig geschlossenen
an seinen Enden jeweils offenen Strömungskanal (1) über eine Injektordüse
(2) in einem zur Achse des Kanals (1) spitzen Winkel
Treibluft zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände des Kanals (1) im Bereich der Injektordüse (2) ausschließlich parallel der Achse des Kanals (1) verlaufend einen konstanten Strömungsquerschnitt begrenzen und die Injektordüse (2) flächenschlüssig mit dem betreffenden Kanalwandinnenbereich abschließt.
Treibluft zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände des Kanals (1) im Bereich der Injektordüse (2) ausschließlich parallel der Achse des Kanals (1) verlaufend einen konstanten Strömungsquerschnitt begrenzen und die Injektordüse (2) flächenschlüssig mit dem betreffenden Kanalwandinnenbereich abschließt.
2. Vorrichtung zum Absaugen, Blasen und/oder pneumatischen Fördern
der verschiedensten Arten von Staub und Schüttgut, insbesondere von schwer pneumatisch förderbarem Gut wie Laub, Watte, Späne
oder dergleichen, bei der in einen umfangsmäßig geschlossenen an seinen Enden jeweils offenen Strömungskanal (1) über eine Injektordüse
(2) in einem zur Achse des Kanals (1) spitzen Winkel
Treibluft zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüse (2) um eine zur Achse des Kanals (1) senkrechte Achse
drehbar ist.
Treibluft zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüse (2) um eine zur Achse des Kanals (1) senkrechte Achse
drehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
-Iidaß die öffnung (10) der Düse (2) schlitzförmig ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
schlitzförmige öffnung (10) keilförmig (11) gebogen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
schlitzförmige öffnung (10) sichelförmig (12) gebogen ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige
öffnung (10) durch ein oder mehrere Lochreihen (13) gitterartig abgedeckt i st.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
3 bis 5, gekennzeichnet durch die Anordnung mindestens
einer Reihe von Keilen (14) an der schlitzförmigen öffnung (10).
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Düse (2) drehbar eine
die Düsenöffnung (10) in mindestens einer Stellung (16) abdeckenden Walze (15) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Walze (15) beidseitig ihrer Dichtfläche (16) sehnenartige Abflachungen (17, 19) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche
8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (15) an ihrer Dichtfläche (16) und ihren Abflachungen (17, 18) mit elastischem
Material (19) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß über den Umfang und die Länge des Kanals (1)
mehrere Injektordüsen (2) verteilt sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Injektordüse (2) integrierter Bestandteil eines zylindrischen in der Wandung des Kanals (1) drehbar
gelagerten Zapfens ist.
gelagerten Zapfens ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf ihrem Umfang zapfenförmig ausgebildete
Düse (2) gegenüber der Wand des Kanals (1) gedichtet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Treibluft aufnehmende Eintrittsöffnung
der Düse der dem Inneren des Kanals (1) abgewandten Stirnfläche
der umfangsmäßig zapfenförmig ausgebildeten Düse (2)
1iegt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Breite des Eintrittsschlitzes der Düse (2) zu derjenigen des Austritts der Düse (2)
etwa 5:1 beträgt.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzbreite der Düse (2) vom Düseneinzum
Düsenaustritt hin stetig abnimmt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit Bezug auf die in dem Kanal (1) durch die injizierte Luft erzeugte Luftströmung stromauf liegende in
die Düseneintrittsöffnung mündende Düseninnenwand einen Winkel
von etwa 60-65 Winkelgrad gegenüber einer parallel zur Achse des Kanals 1 verlaufenden Stirnfläche der Düse (2) besitzt, während der Winkel der gegenüberliegenden Innenwand der Düse (2) etwa 42-44 Winkelgrad mißt.
die Düseneintrittsöffnung mündende Düseninnenwand einen Winkel
von etwa 60-65 Winkelgrad gegenüber einer parallel zur Achse des Kanals 1 verlaufenden Stirnfläche der Düse (2) besitzt, während der Winkel der gegenüberliegenden Innenwand der Düse (2) etwa 42-44 Winkelgrad mißt.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stromauf des Kanals (1) in das Kanalinnere
mündende Düsen-Begrenzungsinnenwand einen Winkel von etwa 20
Grad gegenüber der betreffenden Kanal innenwand besitzt, während der betreffende Winkel der gegenüberliegenden Düseninnenwand in
umgekehrter Meßrichtung etwa 150 Grad mißt.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander geneigten Innenwände der
Düse (2) in den mit unterschiedlichen Neigungen auftreffenden Bereichen verrundet sind.
Düse (2) in den mit unterschiedlichen Neigungen auftreffenden Bereichen verrundet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß
der Verrundungsradius auf der mit Bezug auf die Strömung des Kanals (1) stromabseitig gelegenen Innenwand der Düse (2) kleiner als derjenige der gegenüberliegenden Verrundung ist.
der Verrundungsradius auf der mit Bezug auf die Strömung des Kanals (1) stromabseitig gelegenen Innenwand der Düse (2) kleiner als derjenige der gegenüberliegenden Verrundung ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Düse (2) führender Treibluft-Ansaug-
stutzen (3) etwa in Richtung parallel zur Achse des Kanals (1)
verläuft und die Treibluft in dieser Richtung auf die Düse (2) zuführt.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansaugstutzen (3) an den Kanal (1) angeschraubt
&igr; st.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düse (2) zwischen dem Kanal (1) und dem
Ansaugstutzen (3) drehbar eingespannt ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kanal (1) einen Rechteckquerschnitt besitzt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die
in eine Innenwand des Kanals (1) flächenschlüssig eingreifende
Düse (2) dieser Wand gegenüber axial über einen Dichtring (7) gedi
chtet i st.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düse (2) gegenüber dem Ansaugstutzen über
eine Dichtung (8) radial gedichtet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 und 26, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Düse (2) zwischen den Dichtungen (7) und (8) ein von außen betätigbarer Hebel (9) zum Verdrehen der Düse angebracht
ist.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansaugstutzen (3) und der Kanal (1) drehbar
gegeneinander gelagert sind.
29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von Düsen (2) mit nur einer
gemeinsamen Drehachse mehrere gegeneinander jeweils trennbare
diese gemeinsame Achse kreuzende Kanäle (1) vorsehbar sind.
30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Vorrichtungen kaskadenartig hintereinanderschaltbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9201227U DE9201227U1 (de) | 1992-02-01 | 1992-02-01 | Vorrichtung zum Absaugen, Blasen und/oder pneumatischen Fördern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9201227U DE9201227U1 (de) | 1992-02-01 | 1992-02-01 | Vorrichtung zum Absaugen, Blasen und/oder pneumatischen Fördern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9201227U1 true DE9201227U1 (de) | 1992-04-02 |
Family
ID=6875647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9201227U Expired - Lifetime DE9201227U1 (de) | 1992-02-01 | 1992-02-01 | Vorrichtung zum Absaugen, Blasen und/oder pneumatischen Fördern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9201227U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4425863C2 (de) * | 1993-08-23 | 2002-06-13 | Schoettle Kg Electrostar | Saug- und Blasvorrichtung |
-
1992
- 1992-02-01 DE DE9201227U patent/DE9201227U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4425863C2 (de) * | 1993-08-23 | 2002-06-13 | Schoettle Kg Electrostar | Saug- und Blasvorrichtung |
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