DE9201227U1 - Vorrichtung zum Absaugen, Blasen und/oder pneumatischen Fördern - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen, Blasen und/oder pneumatischen Fördern

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DE9201227U1
DE9201227U1 DE9201227U DE9201227U DE9201227U1 DE 9201227 U1 DE9201227 U1 DE 9201227U1 DE 9201227 U DE9201227 U DE 9201227U DE 9201227 U DE9201227 U DE 9201227U DE 9201227 U1 DE9201227 U1 DE 9201227U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/28Systems utilising a combination of gas pressure and suction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

ELECTROSTAR Schüttle GmbH & Co. Stuttgarter Straße 36 7313 Rei chenbach
Vorrichtung zum Absaugen, Blasen und/oder pneumatischen Fördern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen, Blasen und/ oder pneumatischen Fördern der verschiedensten Arten von Staub und Schüttgut, insbesondere von schwer pneumatisch förderbarem Gut wie Laub, Watte, Späne oder dergleichen, bei der in einem utnfangsmä(3ig geschlossenen an seinen Enden offenen Kanal über eine Injektordüse in einem zur Kanalachse spitzen Winkel zugeführte Treibluft Luft von dem stromabseitigen Ende des Kanals ansaugt und zusammen mit der Treibluft dem stromauf liegenden Kanalende zuführt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird die Injektordüse durch zwei ineinander angeordnete Rohre gebildet, wobei das innere Rohr in eine Verengung des äußeren Rohres hineinragt. Durch die Verengung des Querschnittes besteht die Gefahr, daß Schmutzteilchen hängenbleiben und sich so stark ansammeln, daß sich eine Verstopfung des Rohres ergibt. Um derartige Verstopfungen auszuschließen, verlaufen erfindungsgemäß die Innenwände des Kanals im
Bereich der Injektordüse ausschließlich parallel zur Achse des Kanals und begrenzen einen konstanten Strömungsquerschnitt, wobei die Injektordüse flächenschlüssig mit dem betreffenden Kanalwandinnenbereich abschließt. Der durchgehend glatte Kanal verhindert das Ansetzen von Schmutzteilchen, so daß Verstopfungen nahezu vollständig ausgeschlossen werden können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Injektordüse um eine zur Achse des Kanals senkrechte Achse drehbar. Dadurch ist es beispielsweise möglich, den Kanal, in welchem die Frischluft injiziert wird, wahlweise in gegensinnigen Richtungen durchströmen 'zu lassen. Hierdurch können in dem stromauf der Injektordüse liegenden Kanalbereich, durch den zu transportierendes Gut von außen angesaugt wird, etwa trotzdem noch auftretende Verstopfungen problemlos durch Rückspülung beseitigt werden, indem die Injektordüse einfach für einen solchen Rückspül Vorgang um 180 Winkelgrade gedreht wird.
Die in das Kanalinnere führende Düsenöffnung ist zweckmäßigerweise schlitzförmig ausgebildet. Dabei kann der Schlitz zur Erzeugung eines bestimmten Luftstromes die verschiedensten Formen aufweisen. Er ist vorzugsweise keil- oder sichelförmig gestaltet. Wenn man den Luftstrom fächert, wird eine größere Reibung und damit auch eine höhere Beschleunigung, also eine bessere Düsenwirkung, erzielt. Dabei wird das Energiepotential gebündelt, so daß die Luftteilchen stärker mitgerissen werden, wodurch sich der Wirkungsgrad erhöht. Diese Fächerung kann man zweckmäßigerweise durch die Anordnung von einer oder mehreren Lochreihen erreichen, welche die Schlitzöffnung gitterartig abdecken. Statt dessen kann
man nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auch eine Reihe von Keilen anordnen.
Um die Stärke des Luftstromes zu regeln, ist in der Düse drehbar eine die Düsenöffnung in mindestens einer Stellung abdeckende Walze gelagert. Solange die Düsenöffnung abgedeckt ist, wird der Luftstrom unterbrochen und je nach der Größe der öffnung kann dann eine mehr oder weniger starke Strömung erreicht werden. Zweckmäßigerweise weist die Walze beidseitig ihrer Dichtfläche sehnenartige Abflachungen auf, wodurch je nach der Drehrichtung der Walze der Luftstrom in der einen oder anderen Richtung in den Kanal eingeblasen werden kann. Es ist dadurch möglich, sowohl eine Saug- als auch eine Blaswirkung zu erzielen. Um einen dichten Abschluß zu erreichen, ist die Walze dabei an ihrer Dichtfläche und den Abflachungen mit elastischem Material versehen.
Auf den Umfang und die Länge des Kanales verteilt können mehrere Injektordüsen an dem Kanal angebracht sein. Vorteilhafterweise liegt die Injektordüse innerhalb eines zylindrischen in der Kanalwandung drehbar gelagerten Zapfens, der gegenüber der Kanalwand gedichtet ist. Die durch in die Injektordüse zu fördernde Treibluft kann zweckmäßigerweise diese längs der Drehachse des die Düse bildenden drehbar gelagerten Zapfens eintreten. Die erforderliche Strömungsumlenkung erfolgt dabei innerhalb der Düse.
Bei der bevorzugten schlitzförmigen Ausführung der Düsenöffnungen beträgt ein funktionell günstiges Verhältnis der Breite des Düsen-Eintrittsschlitzes zu derjenigen am Düsenaustritt etwa 5 : 1. Dabei soll die Schiitzbreite vom Düsenein- zum Düsenaustritt hin
möglichst stetig abnehmen. Zweckmäßige Verläufe der Innenwände der Injektordüse sind Gegenstand hierauf gerichteter Ansprüche, auf die hier der Einfachheit halber verwiesen wird.
Recht vorteilhaft läßt sich die erfindungsgemäße Injektordüse bei einem Kanal mit Rechteckquerschnitt einsetzen. In diesem Falle können sich in der Drehachse der Injektordüse mehrere Kanäle kreuzen. Durch einfache Drehung der Injektordüse können dann wahlweise unterschiedliche Kanäle beaufschlagt werden. Notwendig ist lediglich, daß die einzelnen Kanäle im Bereich der Injektordüse gegenseitig verschließbar sind, damit jeweils nur ein durchgehender Strömungskanal in Funktion ist.
Die Beaufschlagung der Injektordüse mit Treibluft kann auf recht günstige Weise über einen Ansaugstutzen erfolgen, der fest an den Strömungskanal anschraubbar ist und in den die Treibluft etwa parallel zur Achse des Strömungskanals eingetrieben wird. Die Injektordüse ist vorteilhafterweise zwischen dem Ansaugstutzen und dem Strömungskanal eingespannt, wobei sie einerseits gegenüber dem Ansaugstutzen und andererseits gegenüber dem Kanal gedichtet ist. Zwischen den beiden vorgenannten Dichtungen kann ein von aussen betätigbarer Hebel zum Verdrehen der Injektordüse und Dosieren angebracht sein. Grundsätzlich ist es auch möglich, den Kanal und den Ansaugstutzen gegeneinander zu verdrehen, wobei dann lediglich die Injektordüse in die für die Lage des Strömungskanales entsprechend ausgerichtete Lage verdreht werden muß.
Die Querschnittsform des Strömungskanales kann beliebig, d. h. insbesondere auch ringförmig sein. Bei einer ringförmigen Ausbil-
dung des Strömungskanales kommt, allerdings si nnvol 1 erwei se nur
eine Verdrehung der Injektordüse um 180 Grad in Frage. Zur Strömungsgeschwindigkeitserhöhung der Treibluft ist es möglich, mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen kaskadenartig hintereinander zu schalten, wobei der Auslaß der einen Vorrichtung mit der Injektordüse der nächsten verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine mit einer drehbaren Injektordüse ausgestattete Ansaugvorrichtung im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Injektordüse in Richtung des
Pfeiles II;
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2 einer anderen Ausführungsform;
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 2 einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 2 einer vierten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Darstellung gemäß Fig. 1 einer anderen Ausführungsform.
&Oacgr; —
Die Vorrichtung zum Absaugen, Blasen und/oder pneumatischen Fördern besitzt einen umfangsmäßig geschlossenen an beiden Enden offenen Strömungskanal 1, in den über eine drehbare Injektordüse
2 Treibluft aus einem Ansaugstutzen 3 stammend injiziert wird.
Die in den Strömungskanal 1 injizierte Treibluft saugt Luft aus dem Ansaugbereich 4 des Strömungskanal es 1 in den Ausblasbereich 5 des Strömungskanals 1. In den Ansaugstutzen 3 wird die Treibluft von einem nicht dargestellten Treiblufterzeuger über eine
Öffnung 6 unter Druck eingeführt.
Der Querschnitt des Strömungskanales 1 ist rechteckförmig. Die
Injektordüse 2 liegt mit ihrer Austrittsstirnseite flächenschlüssig in einer der ebenen Wände des Strömungskanales 1. Die in
Richtung parallel zur Achse des Strömungskanals 1 in den Ansaugstutzen eindringende Treibluft gelangt in Richtung der Drehachse der Düse 2 in diese ein und wird in dieser derart umgelenkt, daß sie in einem spitzen Winkel zur Innenwand des Strömungskanals 1 in diesen Kanal eindringt.
Der Strömungsquerschnitt innerhalb der Düse 2 ist schlitzförmig, wobei die Breite des Eintrittssschlitzes erheblich größer als
diejenige des Austrittsschlitzes 10 ist. Das Schlitzbreitenverhältnis beträgt bei der konkreten Ausführungsform 5:1, wobei die Eintrittsschlitzbreite sich über den gesamten Durchmesser der
zapfenförmig ausgebildeten Düse 2 erstreckt.
Vom Eintritt in die Düse 2 zu deren Austrittsöffnung 10 hin verringert sich die Schiitzbreite wie folgt.
Die zum Ansaugbereich 4 liegende Schlitzwand ist gegenüber der von dem Kanal 1 abgewandten Stirnfläche der Düse 2 um einen Winkel von 63 Grad geneigt. Die gegenüberliegende Düseninnenwand weist eine entsprechende Neigung von 45 Winkelgrad auf. In die in einer der Innenwände des Kanals 1 flächenschlüssig eingreifende Stirnseite der Düse 2 mündet die zum Ansaugbereich 4 gewandte Schlitzwand mit einem Winkel von 20 Grad gegenüber der betreffenden Kanalinnenwand. Die gegenüberliegende Schlitzwand weist gegenüber der betreffenden Kanalinnenwand eine in umgekehrter Richtung gemessene Neigung von 150 Winkelgrad auf. Die unterschiedlich geneigten Düseninnenwände gehen über Verrundungen ineinander über. Dabei weist die Verrundung an der zum Ausblasbereich 5 gewandten Düseninnenwand einen geringeren Krümmungsradius auf als die Verrundung an der gegenüberliegenden Düseninnenwand.
Der Ansaugstutzen 3 ist an den Strömungskanal 1 angeschraubt. Durch das Anschrauben des Ansaugstutzens 3 an den Strömungskanal 1 wird die Injektordüse 2 drehbar zwischen dem Ansaugstutzen 3 und dem Strömungskanal 1 eingespannt.
Die Düse 2 ist gegenüber dem Strömungskanal 1 axial über eine Runddichtung 7 und gegenüber dem Ansaugstutzen 3 radial über eine Runddichtung 8 jeweils gedichtet. Zwischen den beiden Dichtungen 7 und 8 ist ein von außen bedienbarer Hebel 9 an der Düse 2 vorgesehen, mit dem diese verdreht werden kann, über den Umfang des Kanales 1 bzw. dessen Länge verteilt können jedoch weitere Injektordüsen 2 vorgesehen sein. Es ist dann lediglich dafür zu sorgen, daß diese Düsen ebenfalls mit Treibluft und zwar gemeinsam oder getrennt zu versorgen sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Injektordüse 2 könnte beispielsweise ein nicht dargestellter zweiter Strömungskanal vorgesehen sein, der den ersten exakt in der Drehachse der Düse 2 rechtwinklig kreuzt. In diesem Fall müßte dann jeweils der nicht durchströmte Kanal flächenschlüssig gegenüber den Innenwänden des durchströmten Kanales verschlossen sein.
Die Strömungsrichtungen innerhalb der Anordnung sind jeweils mit Pfeilen angedeutet. Durch Verdrehung der Düse 2 kann der Strömungskanal 1 auf einfache Weise in umgekehrter Weise strömungsbeaufschlagt werden.
Wie die Fign. 2 und 3 zeigen, kann der Austrittsschlitz 10 zur entsprechenden Fassung des Luftstromes als Keil- 11 oder Sichelform 12 ausgebildet sein. Um den Luftstrom zu fächern und damit, wie bereits beschrieben, einen noch höheren Wirkungsgrad zu erreichen, ist der Austrittsschlitz 10, wie Fig. 4 erkennen läßt, durch eine Lochreihe 13 abgedeckt. Statt dessen können an dem Austrittsschlitz 10 auch eine Reihe von Keilen 14 (Fig. 5) angeordnet werden, welche zwischen sich kleinere Zusatzdüsen bilden.
Fig. 6 zeigt eine weitere Variante der Erfindung und zwar ist in der Düse 2 eine Walze 15 drehbar gelagert, welche eine Dichtstelle 16 und beidseitig davon sehnenartige Abflachungen 17 und 18 aufweist. Dabei ist die Walze an diesen Stellen mit elastischem Material 19 belegt, um eine bessere Abdichtung zu erreichen. Sofern sich die Walze in der gezeichneten Darstellung befindet, wird der Luftstrom in der Zeichenebene nach links zum Saugen ein-
geführt. Wenn die Walze 15 entgegen dem Uhrzeigersinn in die entgegengesetzte Lage gedreht wird, erfolgt der Lufteintritt in umgekehrter Richtung, so daß sich also ein Blaseffekt ergibt. In
der Mittelstellung dagegen wird die Düsenöffnung völlig abgeschlossen. Durch entsprechende Zwischenstellungen kann der Luftstrom geregelt werden.

Claims (30)

- &igr;&udigr; - Ansprüche
1. Vorrichtung zum Absaugen, Blasen und/oder pneumatischen Fördern der verschiedensten Arten von Staub und Schüttgut, insbesondere von schwer pneumatisch förderbarem Gut wie Laub, Watte, Späne oder dergleichen, bei der in einen umfangsmäßig geschlossenen an seinen Enden jeweils offenen Strömungskanal (1) über eine Injektordüse (2) in einem zur Achse des Kanals (1) spitzen Winkel
Treibluft zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände des Kanals (1) im Bereich der Injektordüse (2) ausschließlich parallel der Achse des Kanals (1) verlaufend einen konstanten Strömungsquerschnitt begrenzen und die Injektordüse (2) flächenschlüssig mit dem betreffenden Kanalwandinnenbereich abschließt.
2. Vorrichtung zum Absaugen, Blasen und/oder pneumatischen Fördern der verschiedensten Arten von Staub und Schüttgut, insbesondere von schwer pneumatisch förderbarem Gut wie Laub, Watte, Späne oder dergleichen, bei der in einen umfangsmäßig geschlossenen an seinen Enden jeweils offenen Strömungskanal (1) über eine Injektordüse (2) in einem zur Achse des Kanals (1) spitzen Winkel
Treibluft zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüse (2) um eine zur Achse des Kanals (1) senkrechte Achse
drehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
-Iidaß die öffnung (10) der Düse (2) schlitzförmig ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige öffnung (10) keilförmig (11) gebogen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige öffnung (10) sichelförmig (12) gebogen ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige öffnung (10) durch ein oder mehrere Lochreihen (13) gitterartig abgedeckt i st.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch die Anordnung mindestens einer Reihe von Keilen (14) an der schlitzförmigen öffnung (10).
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Düse (2) drehbar eine die Düsenöffnung (10) in mindestens einer Stellung (16) abdeckenden Walze (15) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (15) beidseitig ihrer Dichtfläche (16) sehnenartige Abflachungen (17, 19) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (15) an ihrer Dichtfläche (16) und ihren Abflachungen (17, 18) mit elastischem
Material (19) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang und die Länge des Kanals (1) mehrere Injektordüsen (2) verteilt sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüse (2) integrierter Bestandteil eines zylindrischen in der Wandung des Kanals (1) drehbar
gelagerten Zapfens ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ihrem Umfang zapfenförmig ausgebildete Düse (2) gegenüber der Wand des Kanals (1) gedichtet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Treibluft aufnehmende Eintrittsöffnung der Düse der dem Inneren des Kanals (1) abgewandten Stirnfläche der umfangsmäßig zapfenförmig ausgebildeten Düse (2)
1iegt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Breite des Eintrittsschlitzes der Düse (2) zu derjenigen des Austritts der Düse (2) etwa 5:1 beträgt.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzbreite der Düse (2) vom Düseneinzum Düsenaustritt hin stetig abnimmt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Bezug auf die in dem Kanal (1) durch die injizierte Luft erzeugte Luftströmung stromauf liegende in
die Düseneintrittsöffnung mündende Düseninnenwand einen Winkel
von etwa 60-65 Winkelgrad gegenüber einer parallel zur Achse des Kanals 1 verlaufenden Stirnfläche der Düse (2) besitzt, während der Winkel der gegenüberliegenden Innenwand der Düse (2) etwa 42-44 Winkelgrad mißt.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stromauf des Kanals (1) in das Kanalinnere mündende Düsen-Begrenzungsinnenwand einen Winkel von etwa 20 Grad gegenüber der betreffenden Kanal innenwand besitzt, während der betreffende Winkel der gegenüberliegenden Düseninnenwand in umgekehrter Meßrichtung etwa 150 Grad mißt.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander geneigten Innenwände der
Düse (2) in den mit unterschiedlichen Neigungen auftreffenden Bereichen verrundet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß
der Verrundungsradius auf der mit Bezug auf die Strömung des Kanals (1) stromabseitig gelegenen Innenwand der Düse (2) kleiner als derjenige der gegenüberliegenden Verrundung ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Düse (2) führender Treibluft-Ansaug-
stutzen (3) etwa in Richtung parallel zur Achse des Kanals (1) verläuft und die Treibluft in dieser Richtung auf die Düse (2) zuführt.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugstutzen (3) an den Kanal (1) angeschraubt &igr; st.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (2) zwischen dem Kanal (1) und dem Ansaugstutzen (3) drehbar eingespannt ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (1) einen Rechteckquerschnitt besitzt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die in eine Innenwand des Kanals (1) flächenschlüssig eingreifende Düse (2) dieser Wand gegenüber axial über einen Dichtring (7) gedi chtet i st.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (2) gegenüber dem Ansaugstutzen über eine Dichtung (8) radial gedichtet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß an der Düse (2) zwischen den Dichtungen (7) und (8) ein von außen betätigbarer Hebel (9) zum Verdrehen der Düse angebracht ist.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugstutzen (3) und der Kanal (1) drehbar gegeneinander gelagert sind.
29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von Düsen (2) mit nur einer gemeinsamen Drehachse mehrere gegeneinander jeweils trennbare diese gemeinsame Achse kreuzende Kanäle (1) vorsehbar sind.
30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vorrichtungen kaskadenartig hintereinanderschaltbar sind.
DE9201227U 1992-02-01 1992-02-01 Vorrichtung zum Absaugen, Blasen und/oder pneumatischen Fördern Expired - Lifetime DE9201227U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4425863C2 (de) * 1993-08-23 2002-06-13 Schoettle Kg Electrostar Saug- und Blasvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4425863C2 (de) * 1993-08-23 2002-06-13 Schoettle Kg Electrostar Saug- und Blasvorrichtung

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