DE9200763U1 - Aus Metall bestehender Verschluß - Google Patents
Aus Metall bestehender VerschlußInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen aus Metall bestehenden Verschluß, insbesondere einen Schraubverschluß, für nach dem Verschließen unter
Unterdurck stehende Verpackungsbehälter aus Metall, Glas, Kunststoff oder dergleichen. Bei bestimmten Füllgütern, insb. solchen, die nach dem
Verpacken in dem Verpackungsbehälter unter einem relativ hohen Vakuum stehen, kann der Metalldeckel mit einer herstellungsmäßig vorgefertigten
lochförmigen Öffnung versehen werden, die mit einer durchstoßbaren oder
abreißbaren Folie abgedeckt ist. Zum Öffnen der Verpackung wird zuerst
die Abdeckfolie durchstoßen oder aufgerissen, um das Vakuum im Behälterinneren auszugleichen. Nun kann der Verschluß leichter entfernt
werden, bzw. ein Schraubverschluß leichter aufgedreht werden. Die Öffnung wird durch Schneiden oder Stanzen hergestellt. Um zu verhindern,
daß die dabei entstehende metallische Schnittkante mit dem Inhalt des Verpackungsbehälters in Kontakt gerät und/oder korrodiert wird in einem
besonderen Schritt die Schnittkante der Öffnung mit einem Lack abgedeckt
oder auf der Innenseite des Verschlusses mit einer zusätzlichen Folie
abgedeckt.
Um diese zusätzliche lack- oder folienartige Abdeckung für die Schnittkante
der Öffnung des Verschlusses zu vermeiden sieht die Erfindung vor,
daß die Schnittkante der Öffnung mittels der ohnehin vorhandenen und zum
Abdecken der Öffnung dienenden Verschlußfolie auch korrosionssicher
zusätzlich abgedeckt ist. Hierzu wird die Schnittkante der Öffnung so
nach außen abgebogen, daß sie der von außen aufbringaren Verschlußfolie
direkt zugekehrt ist und so bei dem Aufbringen der Verschlußfolie von
dieser zuverlässig abgedeckt wird.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn der die Schnittkante enthaltende, die
Öffnung umgebende Randbereich so nach außen umgelegt ist, daß die Verschlußfolie mit der ursprünglichen Unterseite dieses Randbereiches in
Berührung steht. Hierdurch wird ein direkter Kontakt der Schnittkante
mit der Verschlußfolie vermieden und verhindert, daß diese Schnittkante
die Verschlußfolie verletzen kann.
Ein noch besserer Schutz wird erhalten, wenn die Schnittkante dabei so
umgelegt oder umgebördelt wird, daß sie direkt auf der Blechaußenseite
aufliegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an
mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 in Draufsicht einen aus Metall bestehenden Verschluß gemäß der
Erfindung, der zum Verpacken insb. von unter Unterdruck stehenden Gütern in Verpackungsbehältern aus Metall, Glas, Kunststoff
oder dgl. verwendet werden kann;
Figur 2 zeigt im größeren Maßstabe und im Querschnitt eine bevorzugte
Ausführungsform der neuen Verpackung;
Figur 3 und 4 zeigen jeweils im Ausschnitt Einzelheiten von abweichenden
Ausführungen.
Der aus Metall bestehende Verschluß 1 ist kappenförmig ausgebildet und
weist im dargestellten Beispiel nach Figur 1 mittig im Kappenboden eine vorgestanzte Öffnung 2 auf, die im dargestellten Beispiel im Vergleich
zum Durchmesser der Kappe relativ groß wiedergegeben ist. Die Öffnung
kann z.B. so bemessen sein, daß man durch sie gerade einen Strohhalm stecken kann.
Die Öffnung ist vakuumdicht mit einer im dargestellten Beispiel abreißbaren
Verschlußfolie 5 abgedeckt, die zum leichteren Erfassen einen Grifflappen 6 aufweist.
Die durch die fabrikmäßige Herstellung der Öffnung entstehende Schnittkante
4 im Metall des Verschlusses ist, wie dies Figur 3 zeigt, axial nach außen gewendet.
In Figur 3 ist der Kappenboden mit 19 und die Öffnung mit 20 bezeichnet.
Der Öffnungsrand 17 ist hierbei so nach außen gewendet, daß die Schnittkante 18 vom Inneren des Behälters wegweist. Die gestrichelt
angedeutete Verschlußfolie 21 überdeckt beim Anbringen auf der Außenseite des Verschlusses auch die Schnittkante 18, so daß sie nicht länger
mit dem Inhalt der Verpackung in Berührung kommen kann und gleichzeitig
gegen Korrosion geschützt ist.
Bei der demgegenüber bevorzugten Ausführung nach Figur 2 ist der Rand
der Öffnung 15 so nach außen umgelegt, daß beim Aufbringen der Verschlußfolie
16 die Verschlußfolie nicht mit der Schnittkante 18 sondern mit dem angrenzenden Bereich der ursprünglichen Innenseite des Kappenbodens
in Berührung gelangt. Hierbei ist die Gefahr verringert, daß unter der Wirkung des Unterdruckes der Verpackung die scharfe Schnittkante
18 die Verschlußfolie 16 verletzt oder gar durchtrennt.
In Figur 2 ist der kappenförmige Charakter des Verschlusses 10 angedeutet.
Der Kappenboden 11 weist eine Einsenkung 12 im Bereich des Überganges
zum umfänglichen Schürzenabschnitt 14 der Kappe auf. In dieser Einsenkung ist das Dichtmaterial 18 eingebracht, das beim Verschließen
des Verpackungsbehälters mit dem Behälterrand zusammenwirkt, wie dies bekannt ist.
15
15
Die Umlegung oder Umbördelung des Randbereiches 17 kann, wie dies in
Figur 4 übertrieben dargestellt ist, so ausgeführt werden, daß die Schnittkante 18 direkt auf der Außenseite 26 des Kappenbodens 23 aufliegt,
so daß ausgeschlossen ist, daß beim abdichtenden Verschließen der Öffnug 25 durch die Verschlußfolie 24 diese mit der Schnittkante überhaupt
in Berührung kommt.
Ein Überdecken mit Lack oder ein Abdecken von der Innenseite her ist bei
der neuen Ausbildung des Verschlusses nicht mehr erforderlich. 25
Claims (4)
1. Aus Metall bestehender Verschluß, insbesondere Schraubverschluß, für
nach dem Verschließen unter Unterdruck stehende Verpackungsbehälter aus Metall, Glas, Kunststoff oder dgl., bei dem eine vorgefertigte
Stanzöffnung vorgesehen und mittels einer durchstoßbaren oder abreißbaren Verschlußfolie von außen unterdruckfest abgedeckt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stanz- oder Schnittkante (18) der Öffnung (2,15,20,25) mittels der Verschlußfolie (5,16,21,24)
korrosionssicher abgedeckt ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittkante
(18) nach außen, der Verschlußfolie (21) zugekehrt ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Schnittkante (18) enthaltende, die Öffnung (2,15,25) umgebende Randbereich (17) so nach außen umgelegt oder -gebördelt ist, daß die
Verschlußfolie (16,21,24) mit der ursprünglichen Unterseite dieses Randbereiches (17) in Berührung steht.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittkante
(18) selber auf der Blechaußenseite (26) aufliegt.
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