DE918844C - Aus Rohrstuecken zusammengesetzte Knebelmutter - Google Patents

Aus Rohrstuecken zusammengesetzte Knebelmutter

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DE918844C
DE918844C DEL5733D DEL0005733D DE918844C DE 918844 C DE918844 C DE 918844C DE L5733 D DEL5733 D DE L5733D DE L0005733 D DEL0005733 D DE L0005733D DE 918844 C DE918844 C DE 918844C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEL5733D
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English (en)
Inventor
Julius Lanvermeyer
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/16Wing-nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Aus Rohrstücken zusammengesetzte Knebelmutter Es sind Knebelmuttern bekannt, die aus einem Knebelrohr und einem Mutterrohr aus verhältnismäßig starkwandigem Gasrohr bestehen, wobei vor das Mutterrohr ein Stück stumpfgeschweißt ist, welches mit Gewinde versehen ist und das an der Schweißstelle auf einen Querschnitt abgearbeitet ist, welcher dem Querschnitt des Mutterrohres entspricht. Diese Bauart hat zwar schon den Vorteil eines geringeren Materialaufwandes als die Ausführung aus Gußeisen, jedoch ist es schwierig, die beiden miteinander zu verbindenden Teile genau fluchtend zu verschweißen. Es treten in der Praxis sehr häufig Verschiebungen der zu verschweißenden Teile gegeneinander ein, wodurch nicht nur die Festigkeit der Verbindung leidet, sondern insbesondere zur Behebung der äußerlich erkennbaren, das Aussehen störenden Verschiebung eine Nachbearbeitung notwendig wird. Außerdem ist der selbst bei vollkommen vorsatzfreiem Voreinanderschweißen von Mutterrohr und Gewindestück, d. h. beim Stumpfschweißen, entstehende Schweißgrat wegen des schlechten äußeren Aussehens in den meisten Fällen, der beim Einschweißen eines am Ende flachgedrückten Mutterrohres in das Knebelrohr entstehende Schweißgrat wegen der sonst unvermeidlichen Verletzungen der Hand in jedem Fall zu entfernen.
  • Gemäß der Erfindung werden die Vorteile der Gewichtsersparnis nicht nur beibehalten, sondern dadurch gesteigert, daß die Wandstärke von Knebel-und Mutterrohr auf ein Maß reduziert wurde, bei dem sich wegen der Schwierigkeit, jeglichen Vorsatt beim Schweißen zu vermeiden, Mutterrohr und Gewindestück nicht mehr durch Stumpfschweißung voreinander schweißen lassen und die Materialanhäufung nur noch an der einzigen unbedingt erforderlichen Stelle, nämlich beim Gewindestück, liegt. Die Nachteile der Achsverschiebung werden jedoch dadurch vermieden, daß das Gewindestück in das offene Ende des Mutterrohres eingesetzt und mit diesem durch Punktschweißung in radialer Richtung verbunden wird. Knebelmuttern dieser Art sehen auf diese Weise äußerst sauber aus und machen jede Nachbearbeitung entbehrlich.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer solchen Knebelmutter dargestellt, welche aus dem Mutterrohr i und dem Knebelrohr 2 besteht. In das Mutterrohr ist das mit Innengewinde versehene Stück 3 eingesetzt, und durch Punktschweißung wird das Gewindestück 3 in dem Mutterrohr i gehalten.
  • Bei der Konstruktion gemäß der Erfindung zentrieren sich die ineinandergeschobenen Teile selber, und die Verlegung der kraftschlüssigen Verbindung aus der axialen in die radiale Richtung läßt die Verbindungsstelle nicht nur in das Innere verschwinden, sondern vergrößert sie auch durch den Übergang von einer ebenen, schmalen Ringfläche zu einer langen Zylinderfläche.
  • Muß das Gewindestück aus irgendwelchen Gründen besonders lang ausgeführt werden, so braucht das Mutterrohr nicht bis zur Unterkante des Gewindestückes herunterzugehen, da eine überdeckung beider Teile nur in solchem Maße nötig ist, daß für die Anbringung der Punktschweißung hinreichend Platz verbleibt.
  • Als Übelstand bei den bekannten Knebelmuttern hat sich weiterhin herausgestellt, daß leicht Verletzungen der Innenfläche der Hand entstehen, wenn der Kopf des Mutterrohres über die Oberkante des Knebelrohres hinausragt. Aus diesem Grunde ist die Anordnung so getroffen, daß das obere Ende des Mutterrohres so weit ausgekehlt ist, daß die neben der Auskehlung seitlich verbleibenden Lappen zwar über die Mittelebene des Knebelrohres hinausragen, jedoch unterhalb von dessen Oberkante enden und so verformt sind, daß sie sich dichtend an das Knebelrohr anlegen. Mit diesem werden sie durch Punktschweißung verbunden, so daß das Knebelrohr mit dem Mutterrohr fest verbunden ist, ein überstand über das Knebelrohr jedoch vermieden ist. Um das Innenrohr gegen Eindringen von Feuchtigkeit u. dgl. zu schützen, werden die Enden des Knebelrohres zweckmäßig durch eingesetzte Verschlußkappen 4. geschlossen. Diese Kappen brauchen nur durch Reibverschluß in dem Knebelrohr gehalten zu sein und können durch ein Werkzeug eingesetzt werden, welches die Kappen beim Einsetzen etwas aufspreizt, so daß sie in dem Knebelrohr hinreichend festgehalten sind. Die Kappen versteifen gleichzeitig das Knebelrohr zu einem Kastenquerschnitt, so daß die Verwendung eines dünnwandigen Knebelrohres möglich ist. Wenn ein besonderes Bedürfnis vorliegt, auch das Innere des Mutterrohres i gegen Korrosion zu schützen, so kann das Gewindestück 3 so ausgebildet sein, daß es das Innere des Mutterrohres verschließt, also ein Sackloch besitzt, wie mit gestrichelter Linie angedeutet. Natürlich ist eine solche Ausführungsform nur dann möglich, wenn der Gewindebolzen, der in das Gewindestück 3 eingeschraubt wird, dieses nicht zu durchsetzen braucht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. T-förmige Knebelmutter aus Rohrstücken, von denen eines mit Gewinde versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in das offene Ende des Mutterrohres (i) ein das Gewinde enthaltendes Stück- (3) eingesetzt und mit diesem durch Punktschweißung verbunden ist.
  2. 2. Knebelmutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das das Gewinde enthaltende Stück (3) mit einem mit Gewinde versehenen Sackloch versehen ist.
  3. 3. Knebelmutter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Mutterrohres (i) so weit ausgekehlt ist, daß die neben der Auskehlung seitlich verbleibenden Lappen über die Mittelebene des Knebelrohres hinausreichen, dieses jedoch nicht überragen, und mit dem Knebelrohr (2) durch Punktschweißung verbunden sind. q.. Knebelrohr nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Enden des Knebelrohres durch Kappen (4) verschlossen sind, welche durch Reibschluß in dem Knebelrohr behalten sind.
DEL5733D 1944-10-04 1944-10-04 Aus Rohrstuecken zusammengesetzte Knebelmutter Expired DE918844C (de)

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