DE918658C - Hydraulischer Heber, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Hydraulischer Heber, insbesondere fuer Fahrzeuge

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DE918658C
DE918658C DEST3993A DEST003993A DE918658C DE 918658 C DE918658 C DE 918658C DE ST3993 A DEST3993 A DE ST3993A DE ST003993 A DEST003993 A DE ST003993A DE 918658 C DE918658 C DE 918658C
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DE
Germany
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channel
hydraulic
hydraulic jack
pump piston
suction
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Expired
Application number
DEST3993A
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English (en)
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Steinbock GmbH
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Steinbock GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F5/00Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers
    • B66F5/04Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers with fluid-pressure-operated lifting gear

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Hydraulischer Heber, insbesondere für Fahrzeuge Es ist bereits bekannt, bei hydraulischen ebenso wie bei mechanischen Hebern, insbesondere für Fahrzeuge, eine Anordnung .dahingehend zu treffen, daß der Leerhub schneller vollzogen werden kann als der Lasthub. In der Regel sind es neben dem normalen Handhebel größerer Länge zusätzlich vorgesehene kürzere Fußhebel, die eine raschere Frequent beim Puu#mpkol#ben ermöglichen. Daneben, ist es auch bekannt, die Übersetzung zwischen Antriebshebel und Pumpkolben zu verändern.
  • Diesen bekannten Anordnungen haftet der Nachteil an, d@aß sie einerseits erhöhte Gestehungskosten erfordern und andererseits -die Leerhubzeit noch verhältnismäßig groß ist: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde-, die Leerhubzeit zu verkürzen, und zwar unter Aufwand geringerer Kosten. Der Lösungsweg, der hier be-@sehritten wird, ist ein vom bekannten Weg in jeder Beziehung vollkommen verschiedener. Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß es -an sich das einfachste wäre, den Hubraum eines hydraulischen Hebers in die, gewünschte Stellung von Hand hochzuheben. Dias ist bisher deshalb nicht möglich, weil der Preßkalben, der auf dein Hnrbarm arbeitet, -bestimmt durch die'hyd:raulische Übersetzung, einen erheblich größeren Querschnitt besitzt als der Pumpkolben der hydraulischen Pumpe und die Verbindungskanäle zwischen dem Druckmed!iumbehälter, dem Pumpzylinder und: dem Hubzylinder nur einen Q@uerschni:ttbesitzen, der dergeningen Fördermenge durch den Pumpkolben kleineren Querschnittes entspricht. Beim Hochheben des Hubarmes und der dadurch bedingten Bewegung des Preßkolbens von Hand vermag also das Druckmittel, normalerweise das Öl, nicht mit der Geschwindigkeit nachzufließen., mit der dien PreBkolben sich ver--schie@bt, so, d;aß ein Vakuum entsteht, das den gegen Widerstand des äußeren Luftdruckes gehobenen Hubarm wieder zurückholt, wenn auch nicht in die Ursprungstieflage. Ein Zuwarten, bis das zur Füllung des Vakuums erforderliche, Druckmittel nachgeflossen ist, würde zuviel Kraftanstrengung erfordern.
  • Die Lösung der Aufgabe -im Sinne der Erfindung besteht darin, daß die Verbindungskanäle zwischen Hubzylinder und D:ruckmittelbehälter und die in diesen Kanälen liegenden einen der Förderung des Preßkolbens bei dessen unmittelbarem, durch .den. Pumpkolben unbeeinflußtem Hubantrieb entsprechenden Querschnitt besitzen.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Einrichtung, und zwar Fig.i einen fahrbaren hydraulischen Fahrzeugheben im Aufriß, Feig. 2 die, Hydraulik eines hydraulischen Hebers im Axialschnitt, Fig. 3 einen Schnitt etwa nach -der Linie A-B der Fig.2 durch eine 'andere Ausführungsform einer Hydraulik und Fig. q. einen Schnitt in gleichem Sinne durch eine dritte Ausführungsform.
  • Gemäß der Erfindung (Feg. i) besteht der Rangierlieber aus dem Fahrgestell i mit :den Festrädern 2 und .den Lenkrädern 3, einem Hubarm 4. mit Lastträger 5 und einer teilweise angedeuteten Parallelführung 6, einem am Hubarm -angreifenden Preßkolben 7 mit dem Preßzylinder 8, der häufig mit dem Flüssigkeitsbehälter 9 zusammengebaut ist. Aus dem Flüssigkeitsbehälter ragt,der Pumpkolben io. Zwischen 8 und 9 sind die Saug- und Druckventile r i ;angeordnet. Der Antrieb erfolgt durch die Deichsel 1ä oder einen Fußhebel 13; d ie mittels einer Pleuelstange 1q. mit ,dem Kolben io verbunden sind. In dem Flüssiiigkeitsbehälter 9 befindet seich gemäß Fig. 2 der Pumpzylinder 15, der Flüssigkeitsbehälter 16 mit Saugkanal 17, Saugventil 18, Druckventil i9, beide in einer gleichachsigen Stufenbohrung 35durch eine Schraube 2o von oben zugänglich. Die,Schraubehateinen Ringkanal 2i, e-ine Querbohrung 22 und eine Sackloch behrung 23 in axialer Richtung, wodurch der Druckventilraum mit der Querbohrung 24 in Verbindung steht. Diese Querbohmung 24 ist in bekannter Weise -durch ein nadelförmiges Ventil 25 verschlossen, welches federbelastet ist und willkürlich durch bekannte Bedienungselemente- zurückgezogen werden kann. Zwischen dem Saugventü und dem Pumpzylinder ist eine Querbohrung 26 vorgesehen, und vom Druckventil führt eine Querbohrung 27 ;in den Innenraum des Preßzylinders B.
  • Der Saugkanal 17, der Stufenkanal 35 und der Kanal 27 mit den zugehörigen Ventilkugeln 18 und i9 besitzen im vorliegenden Falle bereits einen Querschnitt, der ausreicht, um !in Gegensatz zur üblichen Bewegung des Pumpkolbens io bei einer Bewegurig des Preßkolbens 36 genügend Öl aus dem Öllbe@hälter 16 @in den Hubzyl-irnder 8 nachströmen zu lassen, ohne d;aß selbst bei verhältnismäßig rascher Bewegung des Preßkolbens 36 beim Anheben des Hubarmes q. ein Vakuum entsteht, und somit der von Hand: gehobene Hubarm sofort ,in der ihm gegebenen Hochlage verbleibt.
  • Bei ;allen bekannten Ausfüh rungen sind die Querschnitte rder Kanäle 17, 35, 27 und.. die Querschnitte der Ventile 18 und 19 auf die geringe Fördermenge des Pumpkolbens, io vugeschniüten. Für eine größere Bemessung der Kanäle und Ventile bestand nicht die geringste Veranlassung, zumal eine Querschnittiswergrößerung des Stufenkanals 35 eine größere Baulänge bedingen würde.
  • Eine solche Vergrößerung der Blaulänge muß in Kauf genommen -werden, wenn man nm Sinne der Fi:g.2 die Querschnitte der bisher vorhandenen Kanäle einfach vergrößert.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, wonach die gesamte Quemschnfts;vergrößerung eine größere Baulänge nicht bedingt, und zwar deshalb, weil außer dem Stufenkanal 35 geringen Querschnittes ein zweiter Kanal 28 vorgesehen. ist, der radial neben dem Kanal 35 liegt. Radial neben dem Kanal 35 ist Platz für den Kanal28. Dieser Kanal 28 ist über den Kanal 3o mit dem Ölbehälter 16 verbunden, trägt die Saugventilkugel 31 und brat hinter der Saugkugel über den Kanal 32 Verbindung mit dem Zylinder 8 des Preßkolbens 36, also mit dem Druckraun. Beim Anheben des Preßkolbens 36 wird also Ö1 nicht nur durch !den Kanal 27, den Kanal 35 und .den Kanal 17 paus dem Ölbehälter angesaugt, sondern auch durch den Kanal 32 und den Kanal 2-8 sowie den Kanal 30, so daß Öl .in -genügender Menge nach-.strömen kann.
  • Gemäß der Ausführungsform der Fig. ¢ trägt der Kanal 35, der in diesem Falle nicht als Stufenkanal ausgebildet ist, ausschließlich die Saugventilkugel i9 und ist hinter dieser über einen Kanal 37 mit dem Kanal 28 verbunden, der die DTuckventilkugel 31 aufweist. Es ist: also hierauf die Saugventilkugel 18 der Fig. 3 verzichtet. Da jedoch in, diesem Falle die S#augventnlku#ge 1 und die Druckvenüilkugel in zwei ungleichachsi@gen, gesonderten Kanälen liegen (die Anordnung in einem einzigen Stufenkanal gemäß Fig. 2 hat zur Folge, daß die Saugventilkugel und damit der vor dieser in .den Ölbehälter mündende Kanal geringeren Querschnitt besitzen müssen), so können .die beiden Ventilkugeln und damit die zugehörigen Kanäle gleichen Querschnitt besitzen, so d aß .auch in diesem Falle genügend Öl beim Hub .des PTeßkolben:s' 36 aus dem Ölbehälter 16 nach--strömen kann.
  • Die Konstruktionen der Fig. 3 und 4sind deshalb gezeigt, -weil nach :dem derzeitigen Stand der Technik die beiden Ventilkugeln 18 und i9 in einem einzigen Stufenkanal liegen, der den Vorteil der Arbeitseirspariiis und der geringeren Gestehungskosten besitzt, weil nur eine einzige Bohrung mit einer einzigen Verschlufschraube hergestellt werden muß.
  • Um den Huibarm bequem von Hand nach oben heben zu können, ist, wie :aus Fig. i ersichtlich, ein Handgriff 33 vorgesehen, an dessen Stelle jedes beliebige Mittel treten kann, z. B. eine Vertiefung zum Eingriff der Finger, die das ,Anheben erleichtert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulischer Heber, insbesondere für Fahrzeuge mit einem einzigen Pumpkolben, da-,durch gekennzeichnet, daß -die Verbindungskanäle zwischen Hubzylinder und Druckmediumbehälber und die -in den Kanälen liegenden Saugventile einen der Förderung des Preßkolbens bei dessen unmittelbarem, durch den Pumpkolben unbeeinflußtem Hubantrieb entsprechenden Querschnitt besitzen.
  2. 2. Hydraulischer Heber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hubzylinder und Druckmediumbehälter ein zweiter, mit Saugventil (3i) versehener Verbindungskanal (28) vorgesehen ist.
  3. 3. Hydraulischer Heber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Saugventil und das Druckventil zwei ungleichachs!ige, zwischen den Ventilen in Verbindung stehende Bohrungen vorgesehen sind. q..
  4. Hydraulischer Heber nach Anspruch i :bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen radial nebeneinanderliegen.
  5. 5. Hydraulischer Heber nach Anspruch i bis q., dtadurch !gekennzeichnet, daß der Hubarm mit zum erleichterten Handangriff bestimmten Organen versehen ist.
DEST3993A 1951-10-23 1951-10-23 Hydraulischer Heber, insbesondere fuer Fahrzeuge Expired DE918658C (de)

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