DE918568C - Keilfoermiger, um eine vor dem Fahrzeug angeordnete Schwenkwelle seitlich verschwenkbarer Vorbauschneepflug - Google Patents

Keilfoermiger, um eine vor dem Fahrzeug angeordnete Schwenkwelle seitlich verschwenkbarer Vorbauschneepflug

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DE918568C
DE918568C DEK12690A DEK0012690A DE918568C DE 918568 C DE918568 C DE 918568C DE K12690 A DEK12690 A DE K12690A DE K0012690 A DEK0012690 A DE K0012690A DE 918568 C DE918568 C DE 918568C
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Germany
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wedge
plow
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coulter
shaped front
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Expired
Application number
DEK12690A
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English (en)
Inventor
Rudolf Klima
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Keilförmiger, um eine vor dem Fahrzeug angeordnete Schwenkwelle seitlich verschwenkbarer Vorbauschneepflug Beim Vorbauschneepflug nach Patent 894565 mit seitlich auf der Aufhänge- bzw. Hubkonstruktion verschwenkbar gelagerten Keilschar und vorzugsweise mit einer vorgelagerten, über die Keilspitze hinausreichenden Räumwand ist letztere vorzugsweise als auf beide Scharwände umschlagbare, an einem Schwenkarm gelagerte Schwenkwand ausgebildet. Die Umstellung derselben kann daher nur im Stillstand des Pfluges mit entsprechendem Zeitverlust vorgenommen werden. Gemäß vorliegender Erfindung sollen nun diese seitlich verschwenkbaren Vorbauschneepflüge, und zwar sowohl die Pflüge mit festem als auch veränderbarem Keilwinkel, verbessert werden durch die einfache Verlängerung einer Scharwand über die Keilspitze hinaus, was entweder durch Vorziehen derselben oder z. B. durch anschraubbare Anstückelung bewerkstelligt werden kann. Es entsteht so ein wahlweise keil- oder einseitig räumender Pflug, der ohne Räumfahrtunterbrechung durch zentrale Bedienung vom Führerhaus aus in die verschiedenen Räumstellungen gebracht werden kann. Dies erspart bei den ersterwähnten Pflügen mit festem Keilwinkel nicht nur das Lösen und Wiederansetzen der Verankerungen mit dem festen Keilpflug, sondern auch das Umschlagen der Schwenkwand, bei jenen mit veränderlichem Keilwinkel bzw. schwenkbaren Scharwänden das Einsetzen bzw. Abnehmen einer festen, den vorderen Spalt in der Keilstellung des Pfluges abdeckenden Keilspitze.
  • Die erfindungsgemäße, bei den Vorbaupflügen mit schwenkbaren Scharwänden mindestens in ihren vorladenden Teilen einseitige Scharwandverlängerung erscheint in Ländern mit Rechtsfahrordnung, in denen, wie z. B. bei den Autobahnen, der Schnee fast ausschließlich nach rechts geräumt wird, auf der rechten Scharwand, und umgekehrt.
  • Es empfiehlt sich, in der Keilstellung des Pfluges, in der eine Scharwand durch die Verlängerung der anderen etwas abgedeckt ist, den Pflug auf die der Verlängerung abgewendete Seite etwas zu verschwenken, um eine ausgesprochene Keilstellung zu erreichen. Die Pflüge mit verschwenkbaren Scharwänden haben gegenüber jenen mit festem Keilwinkel den Vorteil, daß sie sich in jeder Räumstellung mit ihrem Keilwinkel den jeweiligen Schnee- und Geländeverhältnissen anpassen, z. B. weichen Schnee in breitester und gefrorenen oder gepreßten Schnee in schmalster Keilstellung räumen können.
  • In den Zeichnungen zeigt -Fig. i den Querschnitt eines aus zwei vorn an der Spitze des Schwenkgerüstes um eine gemeinsame Welle verstellbar gelagerten Scharwänden bestehenden Schwenkpfluges, Fig. 2 und 3 den Querschnitt und Grundriß eines Pfluges gemäß Fig. i mit nachgiebiger Ausweichbarkeit längs einer Keilstütze, Fig. d. den Grundriß zweier Scharwände mit in der Keilschneide liegender Schwenkwelle, Fig. 5 den Querschnitt eines Schwenkpfluges mit starr am Fahrzeug befestigtem Pfluggerüst, Fig. 6 und 7 den Spitzenteil eines Schwenkpfluges mit unteren beweglichen Enden an den Scharwänden, Fig. 8 und 9 die Keil- und einseitige Räumstellung eines Schwenkpfluges mit festem Keilwinkel, Fig. io die dazugehörige Aufhängung und Fig. i i und 12 die Vorderansicht und den Schnitt vom drehbeweglichen Scharmesser.
  • Auf dem mit zwei Lenkerplatten i parallelogrammartig am Fahrzeug aufgehängten und geführten Pfluggerüst i' ist auf dessen Plattformen das Schwenkgerüst 2 mit seinen Querversteifungen 3 um die beiden axial übereinandergelegenen Bolzen .I seitlich verschwenkbar gelagert. An der Spitze des Schwenkgerüstes 2 sind die lediglich in Querlage dargestellten, übereinandergelagerten Schwenkwände 5 mit den Scharnierbändern 6 um die gemeinsame Schwenkwelle 7 drehbar gelagert. Ihre annähernd um die Blechstärke verschiedene Höhenlage erlaubt, wie dies im Grundriß der Fig. 3 ersichtlich ist, eine gegenseitige Überdeckung in der einseitigen, strichliert angedeuteten Räumstellung. Die Seitenverschwenkung des Schwenkgerüstes erfolgt z. B. mit der die obere Führerhauswelle 8 und die untere Spindel 9 verbindenden Kette io oder örtlich durch den am Pfluggerüst befestigten Kurbeltrieb i i.- Ein nicht gezeichneter Kettenspanner hält die Kette in jeder Höhenlage des Pfluges gespannt.
  • Der Schwenkpflug gemäß Fig. 2 und 3 ist unten auf der um den Bolzen q. verdrehbaren Keilstütze 12 längs dieser bei Anstoß an ein festes Bodenhindernis verschiebbar und oben auf der Plattform des Pfluggerüstes i' frei abhebbar gelagert. Die Mitnahme des Keilpfluges erfolgt mit dem die Keilstütze 12 seitlich umschließenden Blech 13. Bei der Rückwärtsbewegung des Fahrzeuges wird der Pflug unten von dem die Keilstütze umschließenden Querstab 1d., oben von der Rückziehfeder 15, 16 mitgenommen. In Fig.3 ist die Stellung der an den beiden Querstreben 3 anliegenden Scharwände in der vollgezeichneten Keil- und dünn bzw. strichiiert gezeichneten Einseitigstellung ersichtlich. In letzterer überdecken sich die beiden ungleich langen, um die Blechstärke verschieden hoch gelagerten oder durch Kröpfung einer Scharwand gleich hoch gelagerten Scharwände zumindest in ihren vorladenden unteren Enden, die sodann mit der durch zwei Löcher 17' angedeuteten Verschraubung festgehalten werden. Im Verein mit einer Seitenverschwenkung des Pfluges kann eine völlig symmetrische Räumbreite bzw. gleichmäßige beiderseitige Abdeckung des Fahrzeuges erreicht werden. In Fig. .I ist z. B. die Schwenkachse der beiden Scharwände unmittelbar -in die Keilschneide verlegt. Fig. 5 zeigt die beiden Scharwände gemäß Fig. i an einem festen Pfluggerüst 2' seitlich verschwenkbar gelagert. Der Schwenkbolzen d. ist durch die Achslinie angedeutet.
  • Im Gegensatz zu den im Profil einteiligen Scharwänden der Fig. i bis 5 zeigt Fig. 6 bzw. 7 zwei in ihren unteren, z. B. klappenartig beweglichen Schaufelteilen 18 ungleich lange Schwenk- bzw. Scharwände auf _dem angedeuteten Schwenkgerüst 2.
  • Der über die Keilspitze hinaus verlängerte Schaufelteil deckt in der Keilstellung den sonst offenen Spalt zu, während er in der strichliert angedeuteten einseitigen Räumstellung mit dem anderen Schaufelteil verschraubt ist. i9 sind die Scharniergelenke.
  • Fig. 8 und 9 zeigen einen dem Fahrzeug vorgebauten Schwenkpflug mit festen und ungleich langen Scharwänden in der Keil- und einseitigen Räumstellung, während Fig. 1o das heb- und senkbare Pfluggerüst und Fig. i i und 12 die beweglichen bzw. ausweichbaren Messer der Scharwände in Vorderansicht bzw. Schnitt zeigen. Bei diesem Schwenkpflug ist z. B. die linke Scharwand über die Keilspitze hinaus verlängert. Die Verlängerung kann auch durch Anstückelung eines anschraubbaren Teiles erzielt werden. Das heb- und senkbare Pfluggerüst ist unten mit der Lenkerlasche 2o, oben mit dem Winkelhebel 21 am Gehäuse 22 parallelogrammgelenkig gelagert. Das Kraftelement bildet der gleichfalls im Gehäuse z. B. schwenkbar gelagerte, mit seiner Kolbenstange 23 an den Winkelhebel angeschlossene Hubzylinder 24. Die Scharmesser 25 liegen durch Kröpfungen der oberen Überdeckungsteile (Fig. 12) oberflächengleich bzw. schuppenförmig übereinander und sind um je einen schrägen Bolzen 26 gegen das auf ihrer oberen Kante aufliegende Federblatt 27 aufdrehbar bzw, ausweichbar ausgebildet.
  • Schließlich sind die beiden Scharwände zwecks Erzielung einer größeren Schleuderweite an ihren hinteren Enden ausgebogen.
  • Zur Vermeidung einer teilweisen Überdeckung der rechten Scharwand in der Keilstellung des Pfluges gemäß Fig. 8 durch die vorgelagerte Scharwandverlängerung der linken Scharwand empfiehlt es sich, die Pflugspitze etwas nach links zu schwenken.
  • Durch die vorgeschilderten Ausführungsbeispiele der Erfindung wurde aufgezeigt, daß bei allen Schwenkpflügen mit festem oder veränderlichem Keilwinkel der Scharwände, mit im Profil ein-oder mehrteiligen, geraden oder gekrümmten Scharwänden durch einfache Verlängerung einer Scharwand oder mindestens ihrer vorladenden Wandteile wahlweise keilförmig oder einseitig mit einer in bezug auf die Fahrzeugachse symmetrisch verteilten Räumbreite und günstigem Räumwinkel geräumt werden kann. Darüber hinaus wird durch die Verlängerung eine günstige Abdeckung des vorderen Wandspaltes bei in Keilstellung befindlichen schwenkbaren, gekrümmten Scharwänden erzielt. Die Verlängerung läßt sich natürlich bei allen bekannten Schneepflügen anbringen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Keilförmiger, um eine vor dem Fahrzeug angeordnete Schwenkwelle seitlich verschwenkbarer Vorbauschneepflug nach Patent 89¢ 565, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scharwand (5) des Keilpfluges an der Keilspitze eine Wandverlängerung aufweist.
  2. 2. Keilförmiger Vorbauschneepflug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Keilspitze ungleich langen, vorzugsweise auf einem parallelogrammgelenkig heb- und senkbaren Pfluggerüst (i') seitlich verschwenkbar gelagerten Scharwände (5) einen festen Keilwinkel miteinander einschließen.
  3. 3. Keilförmiger Vorbauschneepflug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharwände (5) einen veränderlichen Keilwinkel einschließen. q..
  4. Keilförmiger Vorbauschneepflug nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharwände (5) mit ihrem Schwenkgerüst (2) auf einem festen Pfluggerüst gelagert sind.
  5. 5. Keilförmiger Vorbauschneepflug nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharwände (5) mittels eines mit Zylinder (2q.) angetriebenen Winkelhebels (21), der zugleich einen Lenker der Parallelogrammaufhängung bildet, heb- und senkbar sind.
  6. 6. Keilförmiger Vorbauschneepflug nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharwände (5) allenfalls mit um Schrägbolzen (26) drehbeweglichen, an ihren Oberkanten federbelasteten Messern (25) versehen sind.
  7. 7. Keilförmiger Vorbauschneepflug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandverlängerung einen Teil für sich bildet und lösbar, z. B. mittels Verschraubung befestigt ist. B. Keilförmiger Vorbauschneepflug nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharwand (5) bewegliche Schaufeln (18) aufweist und mindestens diese über die Keilspitze fortgesetzt sind.
DEK12690A 1951-11-08 1952-01-01 Keilfoermiger, um eine vor dem Fahrzeug angeordnete Schwenkwelle seitlich verschwenkbarer Vorbauschneepflug Expired DE918568C (de)

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