DE916291C - Sekundaer-Kuehlsystem mit thermostatischem Regelventil - Google Patents

Sekundaer-Kuehlsystem mit thermostatischem Regelventil

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DE916291C
DE916291C DEI5461A DEI0005461A DE916291C DE 916291 C DE916291 C DE 916291C DE I5461 A DEI5461 A DE I5461A DE I0005461 A DEI0005461 A DE I0005461A DE 916291 C DE916291 C DE 916291C
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DE
Germany
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fresh food
compartment
cooling system
food compartment
control valve
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Expired
Application number
DEI5461A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Arnold Schumacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D11/00Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators
    • F25D11/02Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cooling compartments at different temperatures
    • F25D11/025Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cooling compartments at different temperatures using primary and secondary refrigeration systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Sekundär-Kühlsystem mit thermostatischem Regelventil Gegenstand der Erfindung ist ein Kühlschrank, insbesondere Haushaltskühlschrank, mit einem Tiefkühlfach und einem Frischhaltefach, das durch ein thermostatisch geregeltes Sekundär-Kühlsystem gekühlt wird.
  • Es ist bekannt, insbesondere Haushaltskühlschränke mit einem Tiefkühlfach und einem auf Temperaturen um den Gefrierpunkt des Wassers gehaltenen Frischhaltefach auszustatten. Vielfach wird die Kühlung des Frischhaltefaches durch ein Sekundär-System besorgt, in welchem flüssiges Kältemittel verdampft und durch Berührung mit dem Primärkühler des Tiefkühlfaches wieder kondensiert. Es ist auch bekannt, den Kältemittelkreislauf innerhalb des Sekundär-Systems durch ein thermostatisches Ventil zu steuern, dessen Ventilglied durch einen vom Innendruck innerhalb des Systems betätigten Ausdehnungskörper bewegt wird. Dadurch erreicht man eine Drosselung des Kältemittelumlaufes, sobald die Temperatur im Frischhaltefach tief genug ist. Man hat auch bereits erkannt, daß manche Lebensmittel, die in dem Frischhaltefach gelagert werden, sich in feuchter Luft länger halten; dies gilt z. B. für Gemüse. Dagegen ist die Haltbarkeit anderer Lebensmittel, beispielsweise von Fleisch, in einer trockenen Atmosphäre besser.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Haushaltskühlschrank mit einem Sekundär-Kühlsystem auszustatten, welches bewirkt, daß in dem Frischhaltefach ein kleineres Abteil geringer Luftfeuchtigkeit und ein größeres Abteil größerer Luftfeuchtigkeit entsteht. Dieses Sekundär-Kühlsystem soll ferner bei Temperaturen dicht oberhalb von o° C thermostatisch arbeiten, wobei die Betriebstemperatur bei der Fabrikation genau einstellbar sein soll und sich auch nm Betrieb nicht ändern darf.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein thermostatisch geregeltes Sekundür-Kühlsystem zur Kühlung eines Frischhaltefaches in einem Haushaltskühlschrank, das einen am Primärkühler des Tiefkühlfaches wärmeschlüssig anliegenden Kondensationsteil aufweist und einen zur Kühlung des Frischhaltefaches dienernden Verdampfungsteil besitzt. Dabei ist zwischen dem Kondensationsteil und dem Verdampfungsteil ein Abschnitt des Sekundär-Systems vorgesehen, der unter o` C abgekühltes flüssiges Kältemittel führt und zur Kühlung des oberen, weniger feuchten Abteiles des Frischhaltefaches dient.
  • Man kann die Ausbildung des Sekundär-Kühlsystems, besonders wenn es sich um nicht allzu große Frischhaltefächer handelt, nach .der Erfindung in der Weise vornehmen, daß eine unmittelbar vom Primärkühler kommende Leitung des Sekundär-Systems über das Ventilglied in die Ventilkammer des Regelventils hineinführt und daß eine zweite Leitung aus der Ventilkammer herausführt und zunächst zur Kühlung des oberen, auf geringer Feuchtigkeit zu haltenden Abteiles des Frischhaltefaches herangezogen wird. Danach wird diese Leitung ohne Wärmekontakt nach dem Boden des Frischhaltefaches geführt und dient anschließend zur Kühlung desselben und schließlich zur Rückführung des verdampften Kältemittels zu dem Kondensationsteil. Für etwas größere Frischhaltefächer bzw. für größere feuchtigkeitsarme Abteile innerhalb derselben sieht die Erfindung eine Ausführung vor, bei der die vom Primärkühler kommende. zunächst zur Kühlung des oberen. Abteiles des Frischhaltefaches herangezogene Leitung über das Ventilglied mit der Ventilkammer des Regelventils in Verbindung steht. Von der Ventilkammer führt eine Leitung zurück zu dem Kondensationsteil, und zwei weitere Leitungen, die in die Ventilkammer hineinführen, sind mit Anfang und Ende des Abschnittes des Sekundär-Systems verbunden, `welcher den auf hoher Luftfeuchtigkeit gehaltenen Teil des Frischhaltefaches kühlt.
  • In beiden Fällen wird durch diese Anordnung erreicht, daß ein oberes Abteil des Frischhaltefaches durch einen Abschnitt des Sekundär-Kühlsystems gekühlt wird, welcher zu erheblichem Teil noch Kältemittel enthält, das, vom Primär-Kühlsvstem kommend, noch Temperaturen unter o° C besitzt. Dadurch ist der Niederschlag der Luftfeuchtigkeit gewährleistet, wobei es auch zur Bildung von Reif kommen kann. Durch eine Zwischenwand wird nveckmäßig dieser Teil des Frischhaltefaches von dem übrigen Teil getrennt, welcher bei beiden Ausführungen nur von solchen Teilen des Sekundärkreislaufes gekühlt wird, in denen :das Kältemittel Temperaturen um o° C besitzt bzw. bereits wieder verdampft. Dadurch wird in dem auf hohe Luftfeuchtigkeit einzustellenden, zutiefst gelegenen Abteil ein Eisansatz vermieden und der Feuchtigkeitsniederschlag an dem Kühlsystem und an damit wärmeleitend verbundenen Teilen auf ein Minimum reduziert.
  • Da das später noch genauer 'zu beschreibende, an sich bekannte thermostatische Ventil nicht von den Raumtemperaturen, sondern von dem in dem Sekundär-Kühlsystem an seiner wärmsten Stelle herrschenden Dampfdruck des Kältemittels gesteuert wird, sieht die Erfindung die Anordnung des Ventilgehäuses ganz oder teilweise innerhalb der Schrankisolation vor. Damit ist. der Vorteil verbunden, daß das Ventilgehäuse im Schrankinnern nicht sichtbar ist und auch keinen Platz im Nutzraum des Schrankes beansprucht.
  • Diese Anordnung des Ventilgehäuses innerhall# der Schrankisolation bietet ferner die Möglichkeit, eine Tariervorrichtung anzubringen., wie sie die Erfindung ebenfalls vorsieht. Diese Vorrichtung besteht in einem röhrenförmigen Fortsatz der Druckkammer des Ventilgehäuses, welcher innerhalb der Schrankisolation biegbar angeordnet ist. Die Druckkammer ist bei der bekannten Anordnung des Regelventils mit :einem permanenten Gas, beispielsweise mit Stickstoff, gefüllt. und übernimmt die Rückstellkraft für den Ausdehnungskörper. Die Rückstellkraft ist um so größer, je höher die Temperatur ist, auf der sich das Gas befindet. Biegt man das an die Druckkammer angesetzte Röhrchen in eine Stellung, in der es mit seinem erweiterten Ende in einer auf höherer Temperatur befindlichen Schicht der Isolation liegt, so dehnt sich das in dem Röhrchen enthaltene Gas etwas mehr aus, als wenn das Röhrchen so gebogen ist, daß es mit seinem Ende in einer auf niedrigerer Temperatur befindlichen Zone der Isolationsschicht liegt. Unter Ausnutzung des Temperaturgefälles innerhalb der Isolationsschicht ist also nach der Erfindung eine Möglichkeit der Tarierung der rücktreibenden Federkraft des Ausd:ehnungskörpers gegeben.
  • Im Gegensatz zu der bisher üblichenAusführung solcher Regulierventile sieht die Erfindung ferner einen Anschlag vor, welcher eine übermäßige Ausdehnung des meist als Metallbalg ausgebildeten Ausdehnungskörpers verhindert. Es hat sich nämlich ergehen, daß die bei der Lagerung oder beim Transport von Kühlschränken mitunter auftretenden hohen Temperaturen innerhalb des Sekundär-Systems zu einer übermäßigen Ausdehnung des Metallbalges führen können.. Wurde der Metallbalg einmal über :das normale Maß hinaus gegen die elastische Kraft der Druckkammer ausgedehnt, dann arbeitet hinterher das thermostatische Ventil nicht mehr genau bei der Temperatur, auf die es in der Fabrik eingestellt wurde. Versuche haben gezeigt, d.aß dieser Nachteil nicht mehr auftritt, wenn man durch einen mechanischen Anschlag, wie ihn die Erfindung vorsieht, eine übermäßige Ausdehnung des Metallbalges verhindert.
  • Die Fig. i zeigt ein schematisches Bild eines Haushaltskühlschrankes als Beispiel für die Anwendung der Erfindung. Der Kühlschrank i enthält ein oben gelegenes Tiefkühlfach 3 und ein darunter gelegenes Frischhaltefach 4. Von einem nicht dargestellten Kühlaggregat wird das schlangenförmige Rohrsystem 6, 7 mit Kältemittel versorgt und kommt auf eine Temperatur von etwa - 20° C. Im Wärmeschluß mit dem Primärkühler befindet sich der Kondensationsteil 8 des Sekundär-Kühlsystems. Von dem thermostatischen Ventil 13 führt eine aufsteigende Leitung 22 zu dem höchsten Punkt des Kondensationsteiles, in welchem das aufgestiegene gasförmige Kältemittel kondensiert und durch die Leitung 8 abwärts steigt. Die Leitung 8 tritt dann in das trockengehaltene obere Frischhaltefach io ein bzw. kühlt dasselbe durch eine mit der Innenwand des Faches wärmeschlüssig verbundene Kühlschlange 25. Das untere Ende 23 der Schlange 25 tritt in die Ventilkammer 17 des Ventils 13 ein, welches in Fig. 2 im Schnitt dargestellt ist.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, muß das in der Leitung 23 befindliche, vorzugsweise noch flüssige Kältemittel erst von dem Ventilglied 24 freigegeben werden. bevor es in die Ventilkammer 17 eintreten kann. Die Ventilkammer 17 ist mit der Leitung 22 in der Weise verbunden, daß in der Kammer enthaltenes gasförmiges Kältemittel nach oben austreten, kann. Befindet sich in der Kammer flüssiges Kältemittel. so fließt es durch die unten austretende Leitung 21 in den in Fig. i dargestellten unteren Abschnitt 9 des Kühlsystems, der in gleicher Weise den feuchten Frischhalteraum i i kühlt, wie der obere Frischhalteraum io durch die Kühlschlange 25 gekühlt wird.
  • In Fig.2 ist eine bisher schon bekannte Ausführung des Regelventils gezeichnet, die nicht Gegenstand der Erfindung ist. Es ist zudem die Wirkungsweise dieses Ventils aus der Zeichnung zu entnehmen, so daß sie nicht näher beschrieben werden soll. Die aus dem Leitungssystem 9 aufsteigenden Kältemitteldämpfe treten durch die oben eingeführte Leitung 2o in die Ventilkammer ein. Von hier aus finden sie den Rückweg zum Kondensationsteil 8 durch die Leitung 22.
  • Wie in Fig. i zu sehen ist, kann. das Ventilgehäuse außerhalb des Nutzraumes des Frischhaltefaches angeordnet sein. Zwischen dem trockengehaltenen Frischhalteabteil io und dem feuchteren Frischhalteabteil i i befindet sich eine Trennwand 12, welche durch die Löcher 26 in Fig. i oder durch einen Spalt 31 in Fig. 4 zwischen der Innenwand 4 des Frischhaltefaches und der Trennwand 12 einen Austausch von Luftfeuchtigkeit zwischen den Gefächern io und i i gestattet. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß eventuell im Abteil i i im Überschuß vorhandene Feuchtigkeit in das Abteil io übertreten kann, um sich dort niederzuschlagen.
  • Eine andere Ausführungsform zeigt die Fig.3, die ebenfalls einen Haushaltskühlschrank darstellt, welcher ein oberes Tiefkühlfach 3 und darunter ein zweiteiliges Frischhaltefach aufweist. Das in dem Kondensationsteil 8 des Sekundär-Systems verflüssigte Kältemittel tritt durch die Leitung 27 in die Ventilkammer des Ventilgehäuses 13' ein, sofern es die Stellung des Ventilgliedes zuläßt. Das Ventil 13' ist ebenso gebaut wie das Ventil 13, welches in der Fig.2 dargestellt ist. Die Ventilkammer besitzt jedoch neben der Zuleitung 27 nur eine einzige Ableitung 28. Durch diese Leitung 28 tritt, das von dem Ventilglied 24 bei hinreichend hoher Temperatur innerhalb des Sekundär-Systems freigegebene, auf Temperaturen unter o° C befindliche Kältemittel zunächst in den Abschnitt 29 des Sekundär-Systems ein. Der Abschnitt 29 ist, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, mit einem Wärmeabstrahlungsblech 30 verbunden. Dadurch wird erreicht, daß sich hier die in dem Abteil io befindliche Luftfeuchtigkeit niederschlägt. Durch die Kondensation der Feuchtigkeit wird dem Kältemittel Wärme zugeführt. Hierdurch gelangt das Kältemittel auf eine Temperatur, die nur noch wenig unter dem Gefrierpunkt des Wassers liegt. Es fließt anschließend innerhalb der Schrankisolation 5 durch die Leitung 34 an die tiefste Stelle des Sekundär-Systems. Innerhalb des Teiles 9 des Sekundär-Systems verdampft die Kälteflüssigkeit und entzieht sowohl dem Raum i i als auch dem Raum io in der gewünschten Weise Wärme. Das verdampfte und erwärmte Kältemittel steigt ebenso wie in Fig. i schließlich wieder zu dem höchsten Punkt des Kondensationsteiles des Sekundär-Systems auf und beginnt den Kreislauf von neuem.
  • Gemäß der Erfindung kann das Ventilgehäuse im Innern der Schrankisolation angebracht werden. Ein Beispiel, bei dem das Ventil 7' in dem mit Isoliermaterial 6' ausgefüllten Zwischenraum zwischen der Innenwand 3' des Frischhalteraumes q.' einerseits und der Außenwand 2' des Kühlschrankes i' andererseits angeordnet ist, zeigt die Fig. 5. Das hier abgebildete Ventilgehäuse 7' weist ferner eine Verlängerung 26' auf und ist in Fig. 6 im Schnitt dargestellt.
  • In der Fig.6 ist der Zwischenraum zwischen einer äußeren Wandung 2' und einer inneren Wandung 3' mit Isolationsmaterial ausgefüllt. In der 1Zitte zwischen den Wandungen 2' und 3' befindet sich das Ventilgehäuse 7', welches durch die Trennwand 23' in Verbindung mit dem Ausdehnungskörper 2,I.' in zwei Kammern unterteilt ist. Die linke Kammer 21' wird durch die Kapsel i g' abgeschlossen. Durch diese Kapsel i9' sind die Kältemittelleitungen 13', 1q.' und 17' hindurchgeführt. Die Leitung 17' ist durch das Ventilglied 25' verschließbar. In der Ventilkammer 2i' herrscht der Dampfdruck des Kältemittels und in der Druckkammer 22' der Druck eines indifferenten Gases. Je nach dem Verhältnis der beiden Drücke wird der Ausdehnungskörper 24' und damit das Ventilglied 25' im Sinne einer öffnung oder im entgegengesetzten Sinne betätigt. Durch die die Ventilkammer 22' bildende Kapsel 20' ist eine Röhre 27' gasdicht hindurchgeführt. Der röhrenförmige Fortsatz 27' endet in einer Erweiterung 26'. Durch Verbiegen des Rohres 27' kann das in dem Kolben 26' enthaltene Gasvolumen in eine Zone bestimmter Temperatur verlagert werden. Befindet sich das Volumen 26' in der Stellung 28' nahe der an die warme Außenluft angrenzenden Wand 2', so wird der Gesamtdruck in der Druckkammer 22' dadurch gegenüber der eingezeichneten Stellung 26', 27' erhöht. Der gegenteilige Fall liegt dann vor, wenn man den Fortsatz 26', 27' in. die Stellung 29' biegt, da dann das Gasvolumen 26' auf geringere Temperatur gelangt und einen geringeren Druck ausübt. Ist bei dem Zusammenbau des thermostatischen Ventils mit den Leitungen des Sekundär-Kühlsystems keine ganz genaue Einstellung der gewünschten Schalttemperatur gelungen., so kann also durch Wahl der Stellung des Röhrchens 26', a7' eine nachträgliche Tarierung vorgenommen werden.
  • Um zu verhindern, daß bei übermäßiger Erwärmung innerhalb des Sekundär-Kühlsystems der Druck im Innern der Ventilkammer 2I' bzw. in dem damit kommunizierenden Innenraum des Balges 24' zu einer übermäßigen Dehnung des Ausdehnungskörpers 24' führt, kann: ein in der Fig. 6 nicht dargestellter Anschlag der Stirnfläche des Balges 24 an dem Gehäuse 2o' ausgebildet werden. Der Anschlag ist so zu bemessen, daß er gerade dann erfolgt, wenn die Temperatur innerhalb des Sekundär-Systems den im normalen Betrieb höchst zulässigen Wert überschreitet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Sekundär-Kühlsystem mit einem thermostatischen Regelventil zur Kühlung eines Frischh-altefaches, insbesondere in einem Haushaltskühlschrank mit primär gekühltem Tiefkühlfach, wobei ein Teil des mit verdampfbarem flüssigem Kältemittel gefüllten Sekundär-Leitungssystems, der Kondensationsteil, mit dem Primärkühler des Kühlschrankes wärmeschlüssig verbunden ist und ein anderer Teil, der Verdampfungsteil, zur Kühlung,des Frischhaltefaches angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kondensationsteil (8) und dem Verdampfungsteil (9) ein ausgekühltes flüssiges Kältemittel führender Leitungsabschnitt (25, 29) zur Kühlung eines oberen, weniger feuchten Abteiles (io) des Frischhaltefaches (4) vorgesehen ist.
  2. 2. Sekundär-Kühlsystem nach Anspruch I mit einem thermostatischen Regelventil, das ein durch einen vom Innendruck betätigten Metallbalg in eine Ventilkammer und eine Druckkammer aufgeteiltes Gehäuse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine unmittelbar vom Primärkühler kommende Leitung (27) über das bewegliche Ventilglied in die Ventilkammer (i3') hineinführt und daß eine zweite Leitung (28) aus der Ventilkammer (i3') herausführt, zunächst (29) einen oberen, auf geringer Feuchtigkeit zu haltenden Teil (io) des Frischhaltefaches (4) kühlt, danach (34) ohne Wärmekontakt mit dem Frischhaltefach (4) zu dem Boden desselben führt und anschließend (9) das untere, durch eine nahezu undurchlässige Wand (I2) von dem oberen Teil abgetrennte feuchtere Abteil (i i) des Frischhaltefaches (4) kühlt, woran anschließend diese Leitung zu dem Primärkühler zurückführt (Fig. 3, 4).
  3. 3. Sekundär-Kühlsystem mit einem thermostatischen Regelventil nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Primärkühler (6, 7) kommende, zunächst zur Kühlung dies oberen, weniger feuchten Abteiles (io) des Frischhaltefaches (4) herangezogene Leitung (23, 25) über das bewegliche Ventilglied (24) mit der Ventilkammer (I7) des Regelventils (I3) in Verbindung steht und daß sowohl eine direkt zum Primärkühler (6, 7) führende Rückleitung (22) als auch Anfang (2I) und Ende (2o) des zur Kühlung,des unteren, feuchter zu haltenden Teiles (ii) des Frischhaltefaches (4) dienenden Abschnittes (9) des Sekundär-Systems unmittelbar in die Ventilkammer (I7) enden (Fig. I, 2).
  4. 4. Sekundär-Kühlsystem mit thermostatischem Regelventil nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (7') ganz oder teilweise in dem mit Isolierstoff (6') ausgefüllten Zwischenraum zwischen der Innenwand (3') des Frischhalteabteiles (4') einerseits und der Schrankaußenwand (i', 2') oder der Innenwand des primär gekühlten Tiefkühlfaches andererseits eingebettet ist (Fig. 5, 6).
  5. 5. Sekundär-Kühlsystem mit thermostatnschem Regelventil nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen innerhalb der Isolationsschicht verbiegbaren (28', 29) röhrenförmigen, mit der Druckkammer (22') kommunizierenden und am anderen Ende verschlossenen Fortsatz (26', 27') der Druckkammer.
  6. 6. Sekundär-Kühlsystem mit thermostatischem Regelventil nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise von dem an der wärmsten Stelle innerhalb des Sekundär-Kühlsystems auftretenden Dampfdruck betätigte, als Ausdehnungskörper dienende Metallbalg (24') durch einen Anschlag in seiner größten Auslenkung begrenzt ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 503 922.
DEI5461A 1951-02-06 1952-01-31 Sekundaer-Kuehlsystem mit thermostatischem Regelventil Expired DE916291C (de)

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EP1921404A2 (de) * 2006-11-07 2008-05-14 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kältegerät

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