DE91535C - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23K20/22—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating taking account of the properties of the materials to be welded
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Description
ί. ti
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Verwendung' des Aluminiums für solche Zwecke, für die dasselbe vermöge seiner Leichtigkeit
besonders geeignet wäre, scheitert bekanntlich vielfach an der Möglichkeit, dieses
Material auf einfache Weise haltbar zu löthen, sowie daran, dafs das Aluminium nicht dje
genügende Widerstandsfähigkeit gegen die in Betracht kommenden Witterungs- und chemischen
Einflüsse besitzt.
Die Versuche, diesen Mangel dadurch zu beheben, dafs das Aluminium an der Oberfläche
mit einem Ueberzug von anderen Metallen versehen wird, führten aus dem Grunde nicht
zu dem gewünschten Ziel, weil infolge der geringen Affinität des Aluminiums zu anderen
Metallen sowohl die auf elektrochemischem, als die auf mechanischem Wege hergestellten
Ueberzüge sich nicht genügend haltbar mit dem Untergrund, d. h. dem Aluminium verbinden.
Insbesondere dem Plattiren des Aluminiums stellt sich die Schwierigkeit entgegen, dafs das
Material durch die bei den bisher gebräuchlichen Methoden nothwendige Erhitzung brüchig
wird und an seinem Gefüge leidet, aufserdem aber infolge der bei der Erhitzung sich bildenden
Oxydschicht keine genügend innige Verbindung mit dem aufgelegten Metall eingeht.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Herstellung eines haltbaren Metallüberzuges
auf Aluminium, welcher so dünn ausgeführt werden kann, dafs der Vorzug der Leichtigkeit
keine wesentliche Einbufse erleidet.
Zu diesem Zweck wird das Aluminium in nachstehender Weise mit Kupfer oder anderen
geeigneten Metallen plattirt.
Dünne Kupferbleche von etwa 0,1 mm Stärke
werden auf Aluminiumplatten von etwa 10 mm Stärke aufgelegt und alsdann zwischen glühenden
Platten erhitzt. Durch die hierbei ebenfalls glühend werdenden Bleche wird die Aluminiumplatte an der Oberfläche so viel erhitzt, als
npthwendig ist, um die zum Plattiren erforderliche Temperatur und Geschmeidigkeit herzustellen.
Da bei dieser Art der Erhitzung jede Oxydation ausgeschlossen ist, so findet beim Zusammenpressen
der Schichten, was entweder durch Walzen oder mit Hülfe von Pressen geschehen kann, eine innige Verbindung der beiden Metalle
statt, ohne dafs die Aluminiumplatte in ihrem Kern nennenswerth erwärmt wird. Das
Material erleidet also hinsichtlich des Gefüges oder der sonstigen Eigenschaften keine Veränderung.
Da nun einerseits das Kupfer durch die Erhitzung weich wird, das Aluminium hingegen
mangels einer solchen Erhitzung im Innern seine ursprüngliche Härte behält, so lassen sich
die auf die beschriebene Weise mit einander verbundenen Metalle gemeinsam in der Weise
auswalzen, dafs eine gleichmäfsige Streckung der beiden erfolgt, d. h. im gleichen Verhältnifs
mit der Stärke der Aluminiumplatte auch diejenige der Kupferbleche abnimmt, so dafs zuletzt die ganze Oberfläche mit einem
Claims (1)
- dünnen, jedoch genügend haltbaren Kupferüberzug bekleidet ist.Die auf diese Weise hergestellten Bleche können daher in gleicher Weise wie Kupferbleche verarbeitet, insbesondere gelöthet werden, ohne dafs vermöge der geringen Stärke des Ueberzuges eine nennenswerthe Gewichtserhöhung gegenüber unplattirten Aluminiumblechen eintritt.Aufserdem lassen sich derart plattirte Bleche in üblicher Weise verzinnen oder mit galvanischen Ueberzügen anderer Metalle versehen, so dafs das Verwendungsgebiet von Aluminiumblechen sehr wesentlich erweitert wird.Patenτ-Anspruch:Verfahren zum Ueberziehen von Aluminiumblechen mit dünnen Schichten von: anderen Metallen in der Weise, dafs dünne Metallbleche auf entsprechend starke Aluminiumplatten aufgelegt, sodann zwischen glühenden Platten erhitzt und durch Auswalzen innig mit dem Aluminiumgrund verbunden, sowie gleichmä'fsig mit diesem gestreckt werden.
Publications (1)
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