DE913897C - Dampfspeicherschaltung - Google Patents

Dampfspeicherschaltung

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Publication number
DE913897C
DE913897C DEH10801A DEH0010801A DE913897C DE 913897 C DE913897 C DE 913897C DE H10801 A DEH10801 A DE H10801A DE H0010801 A DEH0010801 A DE H0010801A DE 913897 C DE913897 C DE 913897C
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DE
Germany
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steam
storage circuit
circuit according
container
line
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Expired
Application number
DEH10801A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Paul Gilli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel and Sohn GmbH
Original Assignee
Henschel and Sohn GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K1/00Steam accumulators
    • F01K1/12Multiple accumulators; Charging, discharging or control specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pipeline Systems (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Dampfspeicher in Serie zu schalten. Bei dieser Serienschaltung wird der Ladeheißdampf z. B. in einen Behälter oder eine Behältergruppe (Heißdampfbehälter) eingeblasen, und von dort aus werden die anderen Behälter (Sattdampfbehälter), parallel oder in Serie geschaltet, aufgeladen. Bei dieser Art der Anordnung wirken sich die Abkühlverluste der Speicheranlage dahin aus, daß der Wasserspiegel in dem Sattdampfspeicher entsprechend ansteigt. Dieser Überschuß an Wasser muß entweder abgelassen oder als Warmhaltedampf durch den Überhitzer in die Lieferleitung geführt werden. Das ist bei ortsfesten Anlagen, wo das Warmhalten der Leitung wichtig ist, von geringerer Bedeutung als bei Fahrzeugen, die längere Zeit abgestellt stehenbleiben müssen.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß ein Teil der Heißdampfwärme unmittelbar oder mittelbar dem in der Ladung zuletzt geschalteten Behälter zugeführt wird. Damit ist erreicht, daß der dort anfallende Wasserüberschuß kompensiert wird.
  • In der Zeichnung ist eine Anlage gemäß der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Nach Abb. i werden die drei in Serie geschalteten Speicher I, II und III durch die Ladedampfleitung Z aufgeladen. In der Heizschlange S wird der vom Verbraucher entnommene Dampf überhitzt. Von der Ladedampfleitung, die durch ein Ventil 1t abgesperrt werden kann, führt eine Abzweigleitung L mit Droselventil V2 zum Speicher III (unmittelbare Ladung). In der Ladedampfleitung Z, die unmittelbar zum Speicher I führt, ferner in der Überströmleitung zwischen Speicher I und 1I sowie endlich in der Abzweigleitung der Ladedampfleitung Z zum Speicher III sind Rückschlagventile R1, R2, R3 und R4 eingebaut. Die Leitung A führt zum Verbraucher.
  • Abb..2 stellt den Fall der mittelbaren Leitung dar für eine Anlage mit zwei Speichern I und II. Aus der Ladedampfleitung Z wird vor einem Absperrventil V1 Dampf entnommen und durch eine Heizschlange S2, die im Speicher III liegt, geleitet. In der Ladedampfleitung, die zum Speicher I führt, sind noch, in Laderichtung gesehen, ein Rückschlagventil R1 und ein Absperrventil Z'2 eingebaut. Die weiteren Absperrorgane entsprechen jenen in Abb. i.
  • Die unmittelbare Ladung erfolgt dadurch, daß von der Ladedampfleitung eine Abzweigung zu dem in der Ladeleitung als letzten geschalteten Speicher führt. Die durch diese Zweigleitung strömende Dampfmenge wird durch ein Ventil geregelt, das in der Zweigleitung angeordnet ist. In der Zweigleitung ist weiter ein Rückschlagventil eingebaut. Das Rückschlagventil in der Hauptladeleitung liegt hinter der Abzweigung. Die mittelbare Ladung (Abb. 2) erfolgt dadurch, daß der Ladedampf vor Eintritt in den ersten Speicher den letzten Speicher mit Hilfe einer Heizschlange beheizt. Erfindungsgemäß wird durch die Heizschlange nicht die volle Dampfmenge, sondern ein regelbarer Anteil durchgeleitet, wobei das Regeln z. B. durch eine Kurzschlußleitung vor und hinter der Heizschlange mit Regelventil erfolgt. Die mittelbare Ladung hat den Vorteil, daß das Hauptabsperrventil der Ladeleitung, in der Laderichtung gesehen, hinter der mittelbaren Heizfläche geschaltet ist, wobei davor ein Rückschlagventil liegt. Dadurch wird mit Sicherheit ein Auslaufen des ersten Speicherbehälters in den letzten vermieden.

Claims (7)

  1. PATEN TANSPRGCIiL: i. Dampfspeicherschaltung, bestehend aus mehreren Behältern, wobei Behälter oder Behältergruppen in Richtung der Ladung in Serie geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Heißdampfwärme des Ladedampfes unmittelbar oder mittelbar dem in der Ladung zuletzt geschalteten Behälter oder Behältergruppe zugeführt wird.
  2. 2. Dampfspeicherschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Überhitzer für den gedrosselten Entnahmedampf in dem bei der Ladung zuerst geschalteten Behälter untergebracht ist.
  3. 3. Dampfspeicherschaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Ladedampfleitung eine Abzweigung zu dem in der Laderichtung als letzten geschalteten Behälter führt. q..
  4. Dampfspeicherschaltung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zweigleitung (L) ein Regelventil (h2) und ein Rückschlagventil (R3) eingebaut sind.
  5. 5. Dampfspeicherschaltung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (R,) der Hauptladeleitung hinter der Abzweigung liegt.
  6. 6. Dampfspeicherschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladedampf vor Eintritt in den ersten Behälter eine Heizschlange (S2) des letzten Behälters durchströmt.
  7. 7. Dampfspeicherschaltung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Heizschlange nicht die volle Dampfmenge, sondern ein regelbarer Anteil durchgeleitet wird, z. B. durch eine Kurzschlußleitung mit Regelventil. $. Dampfspeicherschaltung nach Anspruch i und 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (V2) in der Ladeleitung hinter der Vereinigung von Heizschlange und Hauptladeleitung liegt.
DEH10801A 1950-12-27 1951-12-19 Dampfspeicherschaltung Expired DE913897C (de)

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