DE913534C - Verfahren zur Herstellung haltbarer Formlinge aus Erdalkalihydroxyden oder -oxyden oder solche enthaltenden Massen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung haltbarer Formlinge aus Erdalkalihydroxyden oder -oxyden oder solche enthaltenden Massen

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DE913534C
DE913534C DEB11703D DEB0011703D DE913534C DE 913534 C DE913534 C DE 913534C DE B11703 D DEB11703 D DE B11703D DE B0011703 D DEB0011703 D DE B0011703D DE 913534 C DE913534 C DE 913534C
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granulation
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Dr Rolf Neubner
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Dr Rudolf Wendlandt
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01FCOMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
    • C01F11/00Compounds of calcium, strontium, or barium
    • C01F11/02Oxides or hydroxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01PINDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
    • C01P2004/00Particle morphology
    • C01P2004/50Agglomerated particles

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  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung haltbarer Formlinge aus Erdalkalihydroxyden oder -oxyden oder solche enthaltenden Massen Es ist bekannt, Kalkhydrat aus Prozessen der Trockenvergasung von Calciumcarbid bei höheren Temperaturen zwischen 5oo und rooo° C zu brennen und das erhaltene Calciumoxyd unter Drucken von 70o bis t2oo kg/cm2 zu Preßlingen, Briketts od. dgl. bei gewöhnlichen oder erhöhten Temperaturen zu formen. Brennprozeß und Formung zu Preßlingen od. dgl. können auch in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen werden. Dieses Verfahren hat für die großtechnische Anwendung sehr störende Mängel, wie den Betrieb von Pressen, ungenügende Haltbarkeit, starken Abrieb und Staubanfall der Preßlinge, schlechten Garbrand, hohen Gehalt an Verunreinigungen, so daß es als nachteilig empfunden wurde.
  • Es ist ferner bekannt, Natronkalk in körniger Form herzustellen, wobei das Ätznatron, das in etwa gleicher Menge wie Ätzkalk angewendet wird, als Bindemittel wirken kann. Dieses Verfahren belastet indessen den Ätzkalk mit einem kostspieligen, für die Verwendung von Kalkhydrat unerwünschten, reaktionsfremden, hygroskopischen Stoff, so daß das Verfahren fürviele Zwecke unbrauchbar ist.
  • Weiterhin wurde vorgeschlagen, bereits in Kornform vorliegende Stoffe, wie Ammonphosphat, Kalkstickstoff und andere Düngemittel oder Soda, aus einer uneinheitlichen Kornmischung in eine einheitliche Kornzusammensetzung bzw. in Kugelform überzuführen. Voraussetzung für diese Verfahren ist jedoch bereits das Vorliegen der Ausgangsstoffe in Kornform bzw. die Mitverwendung von Stoffen, die als Bindemittel anzusprechen sind. Es sind auch Verfahren zum Agglomerieren von Kalk oder Kalk enthaltenden Mischungen bekannt, wobei indessen wiederum verfestigende bzw. bindende Zusätze oder Bestandteile erforderlich sind. Zur Absorption nitroser Gase wurden ferner Kalkmassen bzw. Formlinge benutzt, die äußerst zerbrechlich waren, so daß ihre Anwendung mit Schwierigkeiten verbunden war.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung haltbarer Kalkformlinge aus Erdalkalihydroxyden oder -oxyden oder solche enthaltende Massen, insbesondere aus den Vergasungsrückständen der Acetylenentwicklung aus Carbid oder bzw. und aus Abfallkalkstaub von Carbidöfen od. dgl. Das Verfahren besteht darin, daß die kalkhaltigen Massen von ungelöschten und gröberen Bestandteilen befreit werden. Das so erhaltene Kalkhydrat wird mit geringen, insbesondere feinverteilten Wassermengen vermischt und die Masse ohne Anwendung von Preßdruck einer Granulierung unterworfen. Die erhaltenen Formlinge werden bei Temperaturen unterhalb ioo° C getrocknet. Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht in der Kombination von einer Granulierung mit einer voraufgegangenen, den Gehalt an Verunreinigungen herabsetzenden Windsichtung. Bei dieser wesentlichen und besonders fortschrittlichen Ausführungsform werden aus Kalkhydrat, vorzugsweise trockenem Kalkhydrat, insbesondere solchem aus trockenen Bildungsprozessen, z. B. aus Rückständen der Trockenvergasung von Carbid, zunächst Ca O bzw. ungelöschte Bestandteile durch Windsichtung abgetrennt, und anschließend wird das Kalkhydrat granuliert. Auch Calciumcarbonat und andere nicht hydratisierbare Bestandteile enthaltendes Kalkhydrat ist als Ausgangsmaterial geeignet. Nicht hydratisierbare Bestandteile, insbesondere z. B. geringe Carbonatmengen u. dgl., werden ganz oder teilweise vorher durch Windsichtung abgetrennt, ebenso Verunreinigungen, wie Eisenoxyd, Aluminiumoxyd u. dgl. Das durch Windsichtung gereinigte Kalkhydrat, welches für den weiteren Herstellungsgang haltbarer Formlinge durch diesen ersten Schritt besonders vorbereitet und geeignet ist, wird unter Wasserzufuhr, insbesondere in Drehtrommeln, granuliert. Diese durch Granulation hergestellten Formlinge erfahren eine Vortrocknung, insbesondere bei Temperaturen unter ioo' C. Gegebenenfalls werden sie anschließend auf höhere Temperaturen erhitzt.
  • Das Verfahren wird vorzugsweise auf Kalkhydrat aus trockenen Bildungsprozessen angewendet (Trockenvergaserkalk), ist indessen aber ebenfalls mit trockenen oder vorgetrockneten Schlämmen von Naßvergasern oder von Abfallkalkstaub von Carbidöfen u. dgl. durchführbar. Für den Erfolg des Z'erfahrens ist es, wie weiterhin erkannt wurde, notwendig, daß die kalkhaltigen Vergasermassen keine ungelöschten Bestandteile enthalten und erforderlichenfalls schon vorher von solchen befreit werden. Nur Kalkhydrat, das auch von selbst geringen Anteilen von Calciumoxyd frei ist, liefert verfahrensgemäß in einem einfachen Granulierprozeß haltbare Formlinge. Es war überraschend, daß die Lösung der Aufgabe, die kalkhaltigen Vergasungsrückstände von Calciumcarbid durch Granulation haltbar zu formen, auch von der Abwesenheit selbst geringster Mengen ungelöschter Bestandteile abhängig ist. Es ist dabei vorteilhaft, aber nicht unbedingt vonnöten, daß das Kallzhydrat bereits vor dem Granulierprozeß vollständig von ungelöschten Bestandteilen befreit ist; dagegen ist es notwendig, daß spätestens während der Granulierung alle ungelöschten Bestandteile entfernt bzw. abgesättigt werden. Für manche Verwendungszwecke ist es weiterhin vorteilhaft, auch nicht hydratisierbare Bestandteile, wie geringe Carbonatmengen u. dgl., vorher abzutrennen.
  • Die Befreiung der kalkhaltigen Vergasermassen von ungelöschten oder unvollständig hydratisierten bzw. nicht hydratisierbaren Bestandteilen wird am besten durch Windsichtung vorgenommen, bei der höhere Feinheiten als beim Sieben oder Feinsieben einstellbar sind. Bei windgesichtetem, trockenem Erdalkalihydroxyd haben die gelöschten Teilchen die kleinste Korngröße und werden mit dem Sichtstrom fortgeführt, während selbst in feiner Pulverform vorliegende, ungelöschte oder nicht hvdratisierbare Bestandteile abgeschieden werden. Es gelingt auf diese Weise, nicht nur gewöhnliches Kalkhydrat, sondern auch die besonders verunreinigten Rückstände der Carbidvergasung, insbesondere Rückstände geeigneter Trockenvergasungsprozesse, sowohl hinsichtlich ihrer chemischen wie physikalischen Zusammensetzung zu reinigen und gereinigte Produkte von feinstpulvriger Beschaffenheit durch Sichtung abzutrennen. Durch Sieben von Kalkhydrat und insbesondere Vergaserrückständen ist das nicht zu erreichen, z. B. auch nicht durch Sieben mit iooo und mehr Maschen pro Quadratzentimeter. Diese windgesichteten Produkte sind für den Granulationsprozeß und die Weiterverwendung besonders geeignet. Insbesondere «-erden bei Abscheidung der nicht hvdratisierbaren Bestandteile auch fremdmetallische Verunreinigungen, wie Eisenoxyd, Aluminiumoxyd und sonstige nicht hydratisierbare Bestandteile, durch Windsichtung abgetrennt.
  • Es ist so unerwarteterweise gelungen, Rückstände der Carbidvergasung bei gewöhnlichen oder bis zu etwa ioo° erhöhten Temperaturen durch einen einfachen Granuliervorgang in haltbare, feste Kalkhydratformlinge mit herabgesetztem Gehalt an nicht hydratisierbaren Verunreinigungen überzuführen. Die Granulation läßt sich dabei mit Zugabe von Wasser allein ausführen. Dies ist um so überraschender, als bei den bekannten Verfahren die Anwendung von entweder Preßdrucken oder erheblichen Mengen verfestigender, Kristallgitter bildender und als Bindemittel wirkender Zusatzstoffe bz«-. aller Verunreinigungen von Vergaserrückständen u. dgl. unerläßlich ist. Durch die Erfindung ist das Problem der Herstellung bzw. Rückgewinnung von haltbar geformtem Kalkhydrat bei gleichzeitig erhöhter Reinheit in einfacher Weise gelöst. Bemerkenswert ist bereits, daß Pressen und die meist ungünstige Form der Preßlinge nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vollständig vermieden werden. Ausschlaggebend ist, daß auch die Anwendung kostspieliger bzw. unerwünschter bzw. hygroskopischer bzw. reaktionsfremder Zusatzstoffe und insbesondere die Mitverwendung aller Verunreinigungen von Abfallkalkstaub bzw. Vergaserrückständen vermieden werden, d. h. der im Ausgangsmaterial, z. B. gesiebten Kalkhydrat oder Kalkhydrat der Trockenvergasung von Carbid enthaltenen Verunreinigungen. Damit ist insbesondere die Mitverwendung der aus den Rohstoffen der Carbildbildung hinzugekommenen, nach der Vergasung angereicherten Verunreinigungen vermieden bzw. vermindert. Es werden in einfachster Weise harte, haltbare Granülen von höherem Kalkhydratgehalt als bisher bei gleichen Ausgangsstoffen, in beliebiger Größe, von hoher Abriebfestigkeit und ohne Staubanfall erhalten.
  • Für das Verfahren kann zwar jeder beliebige Granulierprozeß benutzt werden, z. B. Granulation des Gutes mittels eines Schwing- oder Vibrationssiebes od. dgl. Als besonders vorteilhaft hat sich jedoch die Anwendung von Drehtrommeln erwiesen, durch die das Material kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeschleust wird. Die Trommeln werden in ihrer Länge, Durchmesser, Umlaufgeschwindigkeit usw. so bemessen, daß Formlinge gewünschter Größe anfallen.
  • Es wurde weiterhin gefunden, daß die verfahrensgemäß durch Granulation windgesichteten Gutes hergestellten Formlinge eine nur geringe Verdichtung haben und beim Lagern in trockenen Räumen bereits innerhalb von Zeiten von etwa 24 Stunden einen großen Teil des zur Granulation bermztzten Zusatzwassers wiederverlieren. Dieser Trocknungsprozeß kann zweckmäßig durch strömende Luft oder andere Gase, z. B. von gewöhnlicher oder erhöhter Temperatur, unterstützt werden, wodurch die Formlinge bereits eine gewisse Trocknung erfahren.
  • Eine besonders geeignete Ausführungsforen des Granuliervorganges besteht darin, Drehtrommeln von i bis q. m 0 zu verwenden und den Materialstrom so einzustellen, daß dieTrommeln zu weniger als 1/3 ihres Durchmessers, z. B. 1/5 des Durchmessers, gefüllt sind und eine Umdrehungsgeschwindigkeit von 5 bis 25 Umdr./1lin. aufweisen. In derartigen Drehtrommeln kann Kalkhydrat von der Carbidvergasung, z. B. windgesichtetes Trockenhydrat, überraschenderweise lediglich mit Wasserzusatz zu festen, haltbaren Granülen geformt werden. Die Drehtrommeln können hierbei ohne Einbauten oder nach Bedarf auch mit solchen ausgeführt werden, z. B. mit Einbau von Stauscheiben od. dgl.
  • Das anfallende Gut ist allgemein frei von Staub und Unterkorn. Will man indessen bestimmte Korngrößen abtrennen bzw. Formlinge sehr einheitlicher Größe erhalten, so kann man natürlich auch Sieb- oder sonstige Klassierprozesse an die Drehtrommel anschalten und die nicht gewünschten Korn- bzw. Kugelgrößen bzw. nicht granuliertes -Material vor der Drehtrommel in den Prozeß zurückführen.
  • Es hat sich auch als nützlich herausgestellt, dem zur Granulierung angefeuchteten Gut und/oder dem granulierten Fertigmaterial trockenes, feinpulvriges Erdalkalihydrat zuzumischen, vorzugsweise beim Einlauf in die Granuliertrommel bzw. am Auslauf derselben, insbesondere mittels eines Gasstromes aus Düsen, Röhren od. dgl. Auf diese Weise gelingt es, die Oberfläche der Granalien völlig trocken zu erhalten und Zusammenbackungen der halbfertigen oder fertigen Granülen, Verkrustungen der Drehtrommelwandungen u. dgl. wirksam zu unterbinden. Die Einpuderung mit trockenem Hydrat kann auch innerhalb der Trommel oder der Trommeln erfolgen.
  • Eine besondere kontinuierliche Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens und eine Durchführung besteht darin, daß Dosiervorrichtungen, wie Bandwaagen od. dgl., Mischer, gegebenenfalls Schnitzelmesser, gegebenenfalls Einpuderung des Einlaufgutes, Granulierung in einer sich drehenden Trommel und Einpudern des auslaufenden Gutes, hintereinandergeschaltet werden. Man erhält so in einem zusammenhängenden Arbeitsgang aus Kalk bzw. Kalkhydrat ohne Anwendung jeglichen Preßdruckes durch einen bei gewöhnlicher Temperatur arbeitenden Granuliervorgang haltbare, trockene Hydratkugeln. In der Granuliertrommel können auch erhöhte Temperaturen angewendet werden.
  • Das Verfahren kann auch so abgewandelt werden, daß die Einpuderung nur im hinteren Trommelteil und/oder am Auslauf des Fertiggutes erfolgt und ein Teil des zur Granulierung notwendigen Wassers, z. B. 5o bis 2o °/o, in der Granuliertrommel selbst zugegeben wird, insbesondere in deren vorderem Teil. Durch diese Maßnahme wird eine besondere Gleichmäßigkeit der Körnung erzielt.
  • Bevorzugt man Chargenbetrieb, so werden eine oder mehrere parallel geschaltete Drehtrommeln angewendet, und die Wasserzugabe wird zweckmäßig verteilt für jede Trommel so lange durchgeführt, bis das Gut zur Fertiggranulierung geeignet ist, mit nachgeschalteter Fertiggranulierung ohne Wasserzugabe. Die Fertiggranulierung erfolgt vorzugsweise in denselben Trommeln, die sich dabei von selbst von etwaigen Ansätzen reinigen. Es kann aber auch eine besondere gemeinsame Trommel zur Fertiggranulierung dienen. Bei Chargenbetrieb erspart man auch Dosiervorrichtungen und Mischer und benötigt zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nur eine Drehtrommel. Das Wasser wird beispielsweise aus einer Düse in diese Trommel so lange zugegeben, bis das Gut erfahrungsgemäß bzw. auf Grund seines Aussehens zur Fertiggranulierung geeignet ist. Der Chargenbetrieb kann insbesondere mit mehreren parallel geschalteten Trommeln ausgeführt werden und durch die Zahl der Trommeln bzw. deren Beschickungsfolge ein halbkontinuierlicher Betrieb erzielt werden.
  • Als eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sowohl bei kontinuierlichem wie bei Chargenbetrieb hat es sich erwiesen, an Stelle je einer Trommel ein jeweils aus zwei Trommeln bestehendes Aggregat anzuwenden, wobei die eine Trommel (Vortrommel) nur zur Wasserzugabe bz«-. Bedüsung dient und in der nachfolgenden Trommel das Gut ohne Wasserzugabe fertiggranuliert wird. Auf dem Weg zu den beiden Trommeln wird eine Kontrolle der Eigenschaften des in der Vortrommel mit Wasser behandelten Gutes eingeschaltet, z. B. auf Grund seines Aussehens, seiner Plastizität, Analyse, Temperatur u. dgl. Eine Einpuderung mit trockenem Kalkhydrat kann hier auch zwischen Vor- und Nachtrommel oder am Auslauf bzw. in der letzten selbst erfolgen.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß das zur Granulierung benutzte Anmaischwasser oder/und die zu granulierenden Massen für die Weiterbearbeitung erforderliche Zusatzstoffe, in Mengen von 1% und darunter, erhalten. Solche Zusatzstoffe sind z. B. anorganische Salze, wie beispielsweise die Chloride der Erdalkalien oder des Magnesiums u. dgl. Insbesondere lassen sich auch die Chloride der Erden und/oder die Fluoride der Erdalkalien oder der Erden allein oder in Mischung anwenden. Von organischen Zusatzstoffen können Zucker, Melasse, Stärke, Leim od. dgl. oder solche enthaltende Lösungen, Rückstände technischer Fabrikationsprozesse od. dgl. Anwendung finden. Außer echten Lösungen können auch kolloidale Lösungen, Suspensionen usw. verwendet werden. Als günstig erweist sich auch die Anwendung von solchen anorganischen oder organischen Stoffen in Lösung oder als Suspension, die nicht nur den Granulationsvorgang begünstigen, sondern auch beim Trocknen, Dehydratisieren oder Sintern die Festigkeit oder Haltbarkeit der Granülen erhöhen, wie z. B. bei höheren Temperaturen schmelzende oder sinternde Substanzen, und/oder bei der Weiterverwendung erwünschte Prozesse begünstigen, wie z. B, Katalysatoren. So empfiehlt es sich beispielsweise, bei der Herstellung von weißem Kalkstickstoff aus Kalk und Ammoniak oder Blausäure bzw. Blausäurebildungsgemischen die Hydratgranülen oder Kalkgranülen mit Kupfer-oder Magnesiumv erbindungen zu imprägnieren. Ein anderes Beispiel bietet die Herstellung von Kalkstickstoff durch Azotierung von aus Kalkformlingen hergestelltem Carbid, wobei bereits bei der Bildung der Formlinge die Azotierung begünstigende Zusätze zugegeben werden.
  • Vorteilhaft ist es auch, dem Kalkhydrat bereits vor dem Granulieren für spätere chemische Umsetzungen geeignete, feste, unlösliche Zuschläge zu geben, z. B: wird dem zur Rückführung in den Carbidbildungsprozeß zu verwendenden Kalkhydrat bereits vor dem Hydratisieren Kohle in der notwendigen oder geringeren Menge beigemischt, so daß für die Carbidbildung durch die feine Vermischung innerhalb einer Granüle besonders günstige Reaktionsbedingungen entstehen. Überraschenderweise sind auch solche mit indifferenten Zuschlägen hergestellten Hydratgranülen hervorragend fest und haltbar und verringern in erwünschter Weise, z. B. beim Carbidbildungsprozeß, die Leitfähigkeit der Mischung, so daß die Stromstreuung mehr oder weniger weitgehend unterbunden wird. Natürlich kann ein Teil der zur chemischen Umsetzung benötigten Menge auch gesondert bzw. in einem überSChuß zugegeben werden. Will man andererseits elektrisch besonders gut leitende Granülen erhalten, so gibt man wenigstens einen Teil der Kohle in feinpulvriger Form erst während bzw. gegen Ende des Granulierens zu, wodurch auf der Oberfläche zusammenhängende Kohlenstoffschichten von guter elektrischer Leitfähigkeit entstehen.
  • Eine weitgehende Trocknung und Befreiung vom Hydratwasser kann durch Erhitzen auf höhere Temperaturen erfolgen, z. B. 100o° C. Das Brennen kann auf beliebige Weise erfolgen, z. B. mittels normaler, fester oder gasförmiger Brennstoffe in direkter Beheizung. Besonders reaktionsfähige, poröse Granülen werden erhalten, wenn die Hydratformlinge, gegebenenfalls nach der beschriebenen Vortrocknung, unter Vermeidung bzw. Regelung der Aufnahme von Kohlensäure auf einen gewünschten Betrag oder bei Vermeidung der Gegenwart von Kohlensäure auf Temperaturen von nicht über 80o' C, z. B. bis 60o' C, erhitzt werden. Die chemische Reaktionsfähigkeit dieser so hergestellten Formlinge ist besonders groß, so daß sie z. B. beim Einwerfen in Wasser unter Zerknallen zerfallen. Ihre große Reaktionsfähigkeit macht sie insbesondere zur Ausführung aller chemischen Umsetzungen mit Kalk besonders geeignet, z. B. zur Bindung von Blausäure oder Blausäuregemischen bzw. -bildungsgemischen jeglicher Art an Kalk, Ammoniak, an Carbonat u.dgl. Die verfahrensgemäß hergestellten, porösen Kalkgranülen von erhöhter Reaktionsfähigkeit zeigen weitere Vorteile bei der Verwendung zu Gasreinigungs- oder katalytischen Prozessen. Unter Magnesiazusatz hergestellte Kalkgranülen oder Magnesiagranülen für sich eignen sich beispielsweise als W assergaskatalysatoren.
  • Zur Erzielung besonders fester Kalkgranülen können bei bzw. nach der Trocknung auch Temperaturen bis zur Sinterung, z.B. 120o bis 160o° C, angewendet werden. Auch bei dieser Ausführungsform werden hervorragend haltbare Kalkkörner großer Festigkeit durch einen einfachen Granulationsprozeß erhalten, wenn man erfindungsgemäß dafür Sorge trägt, daß völlig Ca 0-freies Calciumhydroxyd in den Granulationsprozeß gelangt. Zur Herabsetzung der Sinterungstemperaturen können auch die Sinterung begünstigende Zusatzstoffe, wie z. B. bei höheren. Temperaturen schmelzende, anorganische Salze oder Mineralien, Verwendung finden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des neuen Verfahrens besteht darin, den Dehydratisierungsprozeß wenigstens für einen Teil der Hydratkugeln im Carbidofen selbst vorzunehmen. In diesem Falle werden Calciumhydratgranülen, mit oder ohne Kohle vermischt, zur mindestens teilweisen Beschickung des Carbidofens verwendet. Hat man zur Herstellung der Kalkhydratformlinge Trockenvergaserkalk benutzt und diesen in der oben beschriebenen Weise durch Windsichtung gereinigt, so daß die abgetrennten Verunreinigungen nicht in den Carbidofen zurückgeführt werden, so ergeben sich weitere Vorteile für den Ofengang sowie die Energie- und Stoffbilanz des Carbidofens. Das bei der Enthydratisierung der auf den Carbidofen gegebenen Hydratformlinge entweichende Wasser setzt sich mit dem Kohlenoxyd der Carbidbildung teilweise zu Wasserstoff und Kohlensäure um, so daß aus dem Carbidofen ein wasserstoffreiches und Kohlenoxyd und Kohlensäure enthaltendes Gas anfällt.
  • Als Ausgangsmaterial zur Herstellung der Formlinge können außer Trockenkalk aus der Carbidvergasung auch Abfallstaub von Kalk- bzw. Carbidöfen, Zersetzermassen von der Kalkstickstoffverseifung zu Ammoniak oder ähnliche Erzeugnisse, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Siebungs-, Sichtungs-, Flotationsprozessen u. dgl., Verwendung finden. Beispiele i. Zur Granulierung von Kalkhydrat im kontinuierlichen Betrieb wurde folgendermaßen verfahren: Staubfeines, restlos aushydratisiertes Kalkhydrat, das teils über Staubkalk von der Carbidherstellung und teils von der Carbidvergasung erhalten war, wurde mit einer genau arbeitenden Bandwaage in einen 7,5 m langen Mischer von 6oo mm Durchmesser dosiert. Die Leistung des Mischers betrug 8 t Kalkhydrat pro Stunde. Im Mischer wurde aus feinen Düsen Wasser eingespritzt und die entstandene feuchte Mischung innig durchmischt und durcheinandergeknetet. Die zugegebene Wassermenge beträgt im allgemeinen zwischen io und 30%, bezogen auf das Ausgangskalkhydrat.
  • Die durchfeuchtete Mischung gelangte aus dem Mischer über ein Transportband in eine 16 m lange Granuliertrommel von 2 m Durchmesser, deren Umlaufgeschwindigkeit io Umdr./Min. betrug. Hier bildete sich sehr rasch Granulat, und zwar im ersten Fünftel des Granulierraumes. Die Größe der sich bildenden Kugeln hing von der zugegebenen Wassermenge ab, und man konnte je nachdem ein sehr feines Granulat von etwa i bis 2 mm oder auch größere Kugeln herstellen, z. B. von io, 20, 30,- 40 und 5o mm Durchmesser usw.
  • Die Granuliertrommel wurde in ihrer ganzen Länge mit Hydratkalk bepudert, z. B. durch Einblasen von trockenem, feinpulvrigem Kalkhydrat mittels Preßluft. Die Pudermenge betrug z. B. 15 % von der in den Mischer eingebrachten Menge, also 1,2 t/Stunde. Die Kugeln, die sich vorn in der Granuliertrommel bildeten, konnten auch auf diese Weise gut verdichtet und verfestigt werden und blieben während des ganzen Granulierprozesses an der Oberfläche trocken. Ebenso blieb die Trommelwand vollständig sauber.
  • An Stelle der Zugabe des zur Einpuderung benutzten Kalkhydrats in der ganzen Länge der Granuliertrommel kann man vorteilhaft auch einen Teil des Kalkhydrats am Einlauf und den Rest des Puderhydrats am Auslauf zugeben, z. B. 5% am Einlauf und io% am Auslauf der Granuliertrommel.
  • Wenn das zu verarbeitende Kalkhydrat besonders plastisch ist, so empfiehlt es sich, einen Teil des Wassers in der Granuliertrommel selbst zuzugeben. Zum Beispiel kann man 5o bis 8o% des Wassers im Mischer und die restliche Menge (5o bis 2o%) in der Granuliertromrnel, zweckmäßig fein verteilt, zusetzen. Durch diese Maßnahme wird die Gleichmäßigkeit der Körnung erhöht. Die gewonnenen Granalien bestanden aus festen Kugeln und enthielten in frischem Zustand bei einer Korngröße von z. B. 2o mm etwa 23% Feuchtigkeit. Die Feuchtigkeitsgehalte können auch größer oder kleiner sein, z. B. unter 2o%.
  • 2. Die Granulierung läßt sich auch ohne Dosiervorrichtungen, z. B. Bandwaage, und ohne Mischer nur in einer Drehtrommel allein durchführen. Hierzu wurde eine 2,3 m lange Trommel von 8oo mm 0 benutzt, in die 5o bis ioo kg windgesichtetes Kalkhydrat eingefüllt wurden. Mittels einer Bedüsungsvorrichtung wurde Wasser zugegeben. Nach einigen Minuten Granulierzeit bildete sich ein schönes, gleichmäßiges Granulat, das von Zeit zu Zeit mit trockenem Kalkhydrat bepudert und etwa io Minuten zur Verdichtung und Verfestigung nachgranuliert wurde. Durch die Zugabe der Wassermenge hat man leicht in der Hand, jede gewünschte Korngröße herzustellen.
  • Die Ansätze an der Trommelwand, die sich beim Beginn des Granulierprozesses bilden, verschwinden beim Nachgranulieren von selber; die durch das Pudern trocken gehaltenen Kugeln scheuern die Wand blank.
  • Man kann auch bei dieser Ausführungsform kontinuierlich oder insbesondere diskontinuierlich arbeiten. Vorteilhaft ist beispielsweise ein Chargenbetrieb mit mehreren parallel geschalteten Trommeln, die jede mit Wasser bis zu einem entsprechenden Aussehen des Granulats bedüst werden und dann zur Nachgranulierung ohne weitere Wasserzugabe bzw. nur mit Zugabe von trockenem Kalkhydrat sich selbst überlassen werden. Als weiterhin nützlich hat es sich beim Chargenbetrieb herausgestellt, die Wasserzugabe in eine besondere Vortrommel oder nur das erste Drittel der Granuliertrommel zu verlegen und das aus dieser Vortrommel bzw. diesem Trommelteil auslaufende Gut auf sein Aussehen hin zu prüfen, an dem man nach einiger Übung leicht erkennt, ob die zur Nachgranulation geeignete Wassermenge zugegeben worden ist. Die Nachgranulation findet unmittelbar anschließend mit dem beobachteten Material in einer besonderen Trommel bzw. einem besonderen Trommelteil statt. Vorrichtungen zur Einpuderung können an beliebiger Stelle angebracht werden, z. B. am Einlauf der Vortrommel und bzw. oder zwischen Vortrommel und Nachtrommel und bzw. oder am Auslauf der Nachtrommel bzw. in den Trommeln selbst.
  • Beim Großbetrieb empfiehlt es sich ebenfalls, mehrere aus Vortrommel und Nachtrommel bzw. unterteilten Trommeln bestehende Aggregate parallel zu schalten.
  • 3. Wurden mit 24,2% Feuchtigkeit anfallende feste Kalkhydratgranalien in nicht zu dicker Schicht ausgebreitet und an offener Luft bei gewöhnlicher Temperatur 3 Tage gelagert, so verloren sie rund q.0/0 Wasser, so daß ihr Feuchtigkeitsgehalt nur noch 20,2% betrug; nach weiteren 4. Tagen hatten sie bereits 9% Wasser verloren, entsprechend einem Feuchtigkeitsgehalt von nur noch 15%. Durch Anwendung erhöhter Temperaturen unter loo° C und bzw. oder bewegter Luft, warmer Abgase od. dgl. läßt sich die überraschend leichte Befreiung der Granalien von Feuchtigkeit noch verbessern, so daß sie auch ohne besondere Aufwendungen erfordernde Trocknungsprozesse von ihrem Feuchtigkeitswasser leicht befreit werden können.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung haltbarer Kalkformlinge aus Erdalkalihydroxyden oder -oxyden oder solche enthaltenden Massen, insbesondere aus den Vergasungsrückständen der Acetylenentwicklung aus Carbid oder bzw. und aus Abfallkalkstaub von Carbidöfen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die kalkhaltigen Massen von ungelöschten und gröberen Bestandteilen befreit werden, das so erhaltene Kalkhydrat mit geringen, insbesondere feinverteilten Wassermengen bis zur Bildung einer schwach feuchten Masse vermischt wird, welche ohne Anwendung von Preßdruck einer Granulierung unterworfen wird, unter Trocknung der erhaltenen Formlinge bei Temperaturen unter ioo° C.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus Kalkhydrat, vorzugsweise trockenem Kalkhydrat, insbesondere solchem aus trockenen Bildungsprozessen, vor dem Granulationsprozeß Ca 0 bzw. ungelöschte Bestandteile und auch nicht hydratisierbare Bestandteile, wie geringe Carbonatmengen u. dgl., und Verunreinigungen, wie Eisenoxyd, Aluminiumoxyd u. dgl., durch Windsichtung abgetrennt werden. das gereinigte Kalkhydrat unter Wasserzufuhr, vorzugsweise in Drehtrommeln, granuliert wird und die durch Granulation hergestellten Formlinge eine Vortrocknung und gegebenenfalls anschließend eine Erhitzung auf höhere Temperaturen erfahren.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß pulverförmiges Erdalkalihydrat unter Besprühen mit Wasser oder nach inniger Vermischung mit Wasser in einer Drehtrommel von i bis q. m 0 bei einer Beschickungshöhe von weniger als 1/3, z. B. 1/s des Trommeldurchmessers und einer Umdrehungszahl der Trommel von 5 bis 25 Umdr./Min. granuliert wird. ¢.
  4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem zur Granulierung angefeuchteten Gut und bzw. oder dem granulierten Fertigmaterial trockenes, feinpulvriges Erdalkalihydrat zugemischt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß Chargenbetrieb mit einer oder mehreren parallel geschalteten Drehtrommeln ausgeführt und die Wasserzugabe zweckmäßig verteilt für jede Trommel so lange zugeführt wird, bis das Gut zur Fertiggranulierung geeignet ist, mit nachgeschalteter Fertiggranulierung ohne Wasserzugaibe.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Granulierung benutzte Anmaischwasser oder bzw. und die zu granulierenden Kalkmassen, Chloride oder Fluoride der Erdalkalien oder der Erden oder für die Verwendung der Formlinge zu katalytischen Prozessen geeignete Zusätze in Mengen von nicht mehr als i 0l0 erhalten.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verwendung der Formlinge in Carbidöfen Kohle oder kohlenstoffhaltige oder Kohlenstoff bildende Zusatzstoffe verwendet werden. B.
  8. Verfahren nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlinge nach der Granulierung und gegebenenfalls nach Vortrocknung unter Entfernung des Hydratwassers und Regelung der Aufnahme von Kohlensäure auf einen gewünschten Betrag oder Vermeidung von Kohlensäure entwässert werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herstellung besonders reaktionsfähiger poröser Granülen Temperaturen unterhalb von 80o° C, z. B. von 60o° C und darunter, angewendet werden. 1o. Verfahren nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die getrockneten Formlinge bis auf Sintertemperatur erhitzt werden, z. B. auf iooo bis i6oo° C. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 573 628.
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DE573628C (de) * 1930-12-22 1933-04-04 Dewey And Almy Chemical Compan Verfahren zur Herstellung von koernigem Natronkalk

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