DE913513C - Verfahren zur Herstellung von Zuschlagstoffen fuer Hartbeton - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Zuschlagstoffen fuer Hartbeton

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DE913513C
DE913513C DEM9768A DEM0009768A DE913513C DE 913513 C DE913513 C DE 913513C DE M9768 A DEM9768 A DE M9768A DE M0009768 A DEM0009768 A DE M0009768A DE 913513 C DE913513 C DE 913513C
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DE
Germany
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aggregates
fragments
production
grains
corundum
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Expired
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DEM9768A
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Fritz Minhardt
Dipl-Ing Rudolf Zollinger
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MINERALIEN MAHLWERK KUPPENHEIM
Original Assignee
MINERALIEN MAHLWERK KUPPENHEIM
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B20/00Use of materials as fillers for mortars, concrete or artificial stone according to more than one of groups C04B14/00 - C04B18/00 and characterised by shape or grain distribution; Treatment of materials according to more than one of the groups C04B14/00 - C04B18/00 specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone; Expanding or defibrillating materials
    • C04B20/02Treatment
    • C04B20/04Heat treatment
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/91Use of waste materials as fillers for mortars or concrete

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Zuschlagstoffen für Hartbeton Für die Herstellung von Hartbeton verwendet man möglichst harte Zuschlagstoffe. Als solche kommen besonders Stoffe in Frage, die wenigstens teilweise aus geschmolzener Tonerde bestehen, vor allem also der reine Tonerde darstellende Korund sowie Schlacken, z. B. Chromschlacken und Kupferschlacken. Diese Zuschlagstoffe sind aber infolge ihres kristallischen Gefüges sehr spröde und haben glatte Oberflächen, so daß sie trotz ihrer Härte leicht splittern und im Beton schlecht haften. Die einzelnen Körner sind in der Betonmasse nur lose eingekittet und brechen z. B. an der Oberfläche von in dieser Weise hergestellten Gegenständen aus. Durch die Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden. Es wurde überraschenderweise gefunden, daß die in üblicher Weise hergestellten genannten Zuschlagstoffe ihre Sprödigkeit zum großen Teil verlieren, wenn sie einer langsamen Erwärmung unterhalb der Schmelztemperatur und einer darauffolgenden langsamen Abkühlung unterworfen werden.
  • Soweit die Ausgangsstoffe bereits Kieselsäure enthalten, tritt bei dem Ausglühen eine teilweise Umwandlung in Silikate der allgemeinen Zusammensetzung x A12 03 - y Si 02 auf, wobei x und y beliebige Faktoren sein können. Derartige Verbindungen können mit Silikatmischungen, wie sie z. B. im Zement vorliegen, eine innige Verbindung chemischer Natur eingehen, wodurch außer der Erhöhung der Zähigkeit ein festerer Zusammenhalt der Zuschlagstoffe mit dem abgebundenen Zement erzielt wird. Dieses Ergebnis kann erfindungsgemäß auch bei der Verwendung von Korund dadurch erreicht werden, daß die Zuschlagstoffe in eine keramische Bindung mit Kieselsäure übergeführt werden. Es hat sich gezeigt, daß dabei auch reiner Korund oberflächlich angeätzt und angesiutert und dadurch rauh wird, so daß die Voraussetzungen für ein besseres Haften der Körner im Zement geschaffen werden. Außerdem kann auch hier die übergangsschicht zwischen dem Korund und dem Schmelzfluß mit Zement chemisch reagieren, wodurch die Haftung ebenfalls verbessert wird. Als wirtschaftlich besonders vorteilhaft hat sich die Möglichkeit erwiesen, bereits in keramische Bindung übergeführte Werkstoffe, insbesondere in Form von Abfallstoffen, zu verwenden, wie sie z. B. als Bruchstücke und Abdrehstaub von Schleifscheiben, als Bruchstücke von feuerfesten Steinen u. dgl. vorliegen. Es hat sich weiter gezeigt, daß der Anteil an keramisch gebundenen Korundkörnern herabgesetzt werden kann, indem Hartgesteinkörner, z. B. Quarzkörnungen, hinzugefügt werden, die in dem Beton ein Grundgerippe bilden, in das sich die noch härteren Korundkörner einlagern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von wenigstens teilweise aus geschmolzener Tonerde bestehenden Zuschlagstoffen für Hartbeton, dadurch gekennzeichnet, daß die in üblicher Weise hergestellten Zuschlagstoffe, wie Korund, Chromschlacke, Kupferschlacke, einer langsamen Erwärmung unterhalb der Schmelztemperatur und einer darauffolgenden langsamen Abkühlung unterworfen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die noch keine Kieselsäure enthaltenden Zuschlagstoffe in eine keramische Bindung mit Kieselsäure übergeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bereits in keramische Bindung übergeführte Werkstoffe, insbesondere in Form von Abfallstoffen, z. B. Bruchstücke und Abdrehstaub von Schleifscheiben, Bruchstücke von feuerfesten Steinen u. dgl., verwendet werden. 4.. Verfahren nach jedem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Hartgesteinkörner, z. B. Quarzkörnungen, zugesetzt werden. Angezogene Druckschriften: »Straßen- und Tiefbau«, 1950, S. 32q. bis 328; »Zeitschrift für angewandte Chemie«, 1931, S. 985 bis ggo; Werbedruckschriften der Fa. Fritz Ebener, Essen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037354B (de) * 1953-02-16 1958-08-21 Ingrid Vogt Verschleissfester Strassenbeton

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DE1037354B (de) * 1953-02-16 1958-08-21 Ingrid Vogt Verschleissfester Strassenbeton

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