DE912679C - Eintrittsmengen-Regler fuer Filterrohre - Google Patents

Eintrittsmengen-Regler fuer Filterrohre

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DE912679C
DE912679C DES26538A DES0026538A DE912679C DE 912679 C DE912679 C DE 912679C DE S26538 A DES26538 A DE S26538A DE S0026538 A DES0026538 A DE S0026538A DE 912679 C DE912679 C DE 912679C
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DE
Germany
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filter
channels
tube
water
flow regulator
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Expired
Application number
DES26538A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Smidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN SMIDT
Original Assignee
HERMANN SMIDT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERMANN SMIDT filed Critical HERMANN SMIDT
Priority to DES26538A priority Critical patent/DE912679C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE912679C publication Critical patent/DE912679C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/50Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition
    • B01D29/52Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition in parallel connection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/44Special measures allowing the even or uniform distribution of fluid along the length of a conduit

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Eintrittsmengen-Regler für Filterrohre Trink- und Brauchwasser wird hauptsächlich aus Rohrbrunnen entnommen. Die hierfür benutzten Filterrohre haben jedoch. den Nachteil, daß sie sehr ungleichmäßig belastet sind. Es ist ein altes Gesetz, daß das Wasser den Weg des geringsten Widerstandes fließt. Der Weg des Wassers durch den oberen Ring der Filteröffnungen ist der kürzeste. Daß dieser kürzeste. Weg auch der am wenigsten Widerstand bietende. Weg ist, soll hier nicht behauptet werden. Es zeigt sich jedoch, wenn man eine Berechnung aufstellt, daß von dem vielfach io m und mehr langen Filterrohr nur eine verschwindend kleine Filterlänge als Wasserweg herangezogen wird. Der untere Teil ist tot..
  • Wenn nur ein Teil der Filterroh:rlänge als Wasserweg benutzt -wird, so ist die Eintrittsgeschwindigkeit sehr groß. Aber auch der öbere Teil ist sehr verschieden belastet. Es ist eine Folge der ungleichen Reibungsverluste. Durch den obersten öffnungsring fließt die größte Menge. Hierdurch wird die Eintrittsgeschwindigkeit noch beträchtlich erhöht. Eine hohe Filtereintrittsgeschwindigke.it ist aber sehr unerwünscht. Es könnte hierdurch die Sandschicht in, Bewegung geraten und das Filterrohr allmählich, versanden.
  • Bei der Mehrzahl der Filterkonstruktionen ist davon ausgegangen, da,ß das Wasser dem Filterrohr gleichmäßig zufließt. Es ist daher eine Mengenregelung nicht berücksichtigt.
  • Es ist eine Filterbauart bekannt, hei der ein gleichmäßiiger Wassereintritt bzw. eine annähernd gleichmäßige Belastung der wasserführenden Schichten dadurch erreicht werden soll, daß das Verhältnis des Querschnittes der Wassardu,rchtrittsöffnungen zum lichten Querschnitt des Filterrohres, vom Saugrohrende der Pumpe aus, zunimmt.
  • Um ein derartiges Filterrohr zu berechnen, ist es Voraussetzung, daß die Wasserspiegela;bsenkung bei der entsprechenden Entnahmemenge genau bekannt ist. Diese ist jedoch in den wenigsten Fällen bekannt. Weiterhin ist bei einem derartigen Brunnen die Regelung der Eintrittsmengen während des Pumpbetriebes nicht möglich.
  • Mit den bekannten. Mitteln ist daher eine einwandfreie Mengenregelung nur schwer erreichbar. Die Erfindung bezweckt die Verbesserung der bekannten Filterrohre.
  • Zu diesem Zwecke besteht gemäß der Erfindung der Eintrittsmengen-Regler für Filterrohre aus Kanälen, welche die :in den verschiedenen Höhenlagen in das Filterrohr einströmenden Wassermengen dem Aufsatzrohr getrennt zuleiten. Durch entsprechende Bemessung dieser Kanäle hat man es in der Hand, die Durchflußmenge zu beeinflussen. Durch jeden Kanal fließt also nur ein bestimmter Teil der entnommenen Menge. Die Filtereintrittsgeschwindigkeit wird an den oberen Öffnungen stark abfallen, während sie an den. unteren ansteigen wird. Dieser Eintrittsmengen-Regler kann als Einsatz in jedes normale Filterrohr eingebaut werden, sowohl in neue, als auch in Brunnen, die bereits in Betrieb sind. Der Einsatz kann. jederzeit aus- und wieder eingebaut werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. I stellt einen normalen Rohrbrunnen dar. Dieser besteht in der Hauptsache aus dem Filterrohr i, dem Aufsatz- oder Mantelrohr 2, dem Sand-oder Schlammfang 3, dem Brunnenkopf 4., der den Abschluß des Aufsatzrohres bildet und die Durchführung des Saugrohres gestattet (er wird meistens in einem Schacht untergebracht), der Saug- bzw. Entnahmeleitung 5 mit dem Fußventil und dem Absperrorgan, der Kiesschüttung bzw. -packung 6, die das Filterrohr umschließt und verhindert, daß feine Sande in das Filterrohr gelangen.
  • Es bedeutet ferner in Abb.I Ruhe-Wasserspiegel 7, das ist der unabgesenkte Wasserspiegel, abgesenkter Wasserspiegel £ bei ainer bestimmten Entnahmemenge, Bohrung 9, Urboden io.
  • Abb. II zeigt den oberen. Teil des Filterrohres i sowie den unteren Teil des Aufsatzrohres 2, und zwar im Schnitt. Im Filterrohr i ist der Eintrittsmengen-Regler eingebaut. Die Öffnungen des Filterrohres i sind mit den Zahlen i i bis 2o bezeichnet. Die Kanäle des Reglers haben die Zahlen :2i bis 26 erhalten. Die Scheidewände dieser Kanäle sind mit 27 gekennzeichnet.
  • Abh.III stellt einen Querschnitt durch den obersten Öffnungsring i i dar.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Das durch den obersten Öffnungsring i i einströmende Wasser wird durch den kurzen Kanal 21, dessen Querschnitt klein ist, dem Aufsatzrohr 2 zugeleitet. Der nächste Öffnungsring 12 führt das Wasser durch den etwas längeren Kanal 22, dessen Querschnitt jedoch etwas größer ist, dem Aufsatzrohr 2 zu. Dies wiederholt sich so oft, wie Kanäle vorgesehen sind.
  • Zusammenfassend also: Dia Wassermengen, die den kürzesten Weg zurückzulegen haben, erhalten einen Kanal mit kleinem Querschnitt. Die Mengen, die den längsten 'Vag zurückzulegen haben, werden dem Aufsatzrohr 2 durch den langen Kanal 26 mit großem Querschnitt zugeleitet. Die Mengen. welche durch die dazwischenliegenden Öffnungen fließen, erhalten Kanäle miit entsprechenden Querschnittetra.
  • In den Abb. II und III sind sechs Kanäle 2 i bis 26 gezeichnet. Man kann jedoch auch mehr bzw. weniger Kanäle vorsehen, man kann auch zwei oder mehrere Öffnungsringe an einen Kanal anschließen, wie es in Abb. II dargestellt ist. Hier sind die Öffnungsringe 14 und 15 am Kanal 2.4, die Öffnungsringe 16, 17 und i8 am Kanal 25, die Öffnungsringe i9, 2o und folgende am Kanal -26 angeschlossen.
  • Die Länge der Kanäle wird von der Tiefe der Öffnungsringe bestimmt. Die 0uersc.hnitte der Kanäle werden so berechnet, daß sie- den an siel gestellten Anforderungen entsprechen. Für Wasserversorgungsanlagen werden möglichst geringe Absenkungswiderstände gefordert, aber auch gleichzeitig dürfen die Eintrittsgeschwindigkeiten ein bestimmtes Maß nicht überschreiten. Dagegen sind hei Grundwasserabsenkungsanlagen große Widerstände bei kleinen Eintrittsgeschwindigkaiten erwünscht.
  • Die einzelnen Kanäle des Reglers sind durch dünne Scheidewände 27 voneinander getrennt; auch ist eine Abdichtung gegen das Filterrohr i vorgesehen, so daß z. B. Mengen, die durch Öffnungen 13 eintreten, nicht in den größeren Kanal 24 gelangen können. Die Scheidewände 27 reichen bis etwas über die Oberkante des Filterrohres i hinauf.
  • Die Abb. 1I und III sollen nur die prinzipielle Anordnung darstellen. Um Material zu sparen und um unnötige Reibungsverluste zu vermeiden wird man die Kanäle nach anderen Gesichtspunkten anordnen.
  • Die in der Erfindung vorgeschlagenen Merkmale gestatten außerdem, daß man während des Pumpbetriebes eine Veränderung der Reibungswiderstände in den einzelnen Kanälen 21 bis 26 vornehmen kann. Hierdurch ist es möglich, da.ß die errechneten Werte den örtlichen Verhältnissen entsprechend korrigiert werden können.
  • Anwendungsgebiete für den Eintrittsmengen-Regler sind vertikale Rohrbrunnen sowie ivaagerechte- Sammelleitungen, welche zur Fassung von Wasser und anderen Flüssigkeiten benutzt werden. um die Filtereintrittsgeschwindigkeit zu verringern, ferner Rohrbrunnen, welche zur Grundwasserabsenkttng benutzt werden., um größere Absenkungswiderstände, zu erzielen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eintrittsmengen-Regler für Vilterrohre, gekennzeichnet durch Kanäle (21 bis 26), welche die in den verschiedenen Höhenlagen in das Filterrohr (i) einströmenden Wassermengen dem Aufsatzrohr (2) getrennt zuleiten.
  2. 2. Eintrittsmengen-Regler für Frilterrohre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungswiderstände in den einzelnen Ka nälen (2i bis 26) während des Pumpbetriebes veränderlich sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6882oi.
DES26538A 1951-12-25 1951-12-25 Eintrittsmengen-Regler fuer Filterrohre Expired DE912679C (de)

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DES26538A DE912679C (de) 1951-12-25 1951-12-25 Eintrittsmengen-Regler fuer Filterrohre

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DES26538A DE912679C (de) 1951-12-25 1951-12-25 Eintrittsmengen-Regler fuer Filterrohre

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DE912679C true DE912679C (de) 1954-05-31

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DES26538A Expired DE912679C (de) 1951-12-25 1951-12-25 Eintrittsmengen-Regler fuer Filterrohre

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DE (1) DE912679C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE688201C (de) * 1936-11-20 1940-02-15 Fritz Roeschmann Brunnenfilter

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE688201C (de) * 1936-11-20 1940-02-15 Fritz Roeschmann Brunnenfilter

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