DE912532C - Insbesondere fuer Kraftfahrzeuge bestimmter Traeger - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des in dem Patent 897 953 geschützten Gegenstrandes. Nach diesem sind u. a. zwischen zwei vorzugsweise konzentrisch angeordneten Rohren entweder scheibenförmige Ringe oder in der Längsrichtung verlaufende radiale Stege angeordnet. Zwischen diesen Scheiben oder Stegen entstehen schwache Stellen, die im Fall der Verwendung von Scheiben bei Knickbeanspruchungen und in beiden Fällen bei einer Druckbeanspruchung quer zur Trägerlängsachse leicht Verformungen des äußeren Rohres zur Folge haben können.
• Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß eine gleichmäßigere, möglichst wenig unterbrochene Abstützung der Rohre gegeneinander herbeigeführt wird. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß zwischen dem inneren und dem äußeren Rohr ein oder mehrere schraubenförmig gebogene Bleche angeordnet werden, die mit beiden Rohren verbunden, vorzugsweise verschweißt werden. Es kann auch statt solcher Bleche ein gewelltes Zwischenrohr verwendet werden, dessen Wellen mit mehr oder weniger großer Steigung schraubenförmig verlaufen. Derselbe Erfolg kann auch dadurch erzielt werden, daß nur ein glattes Rohr und ein inneres oder äußeres gewelltes Rohr verwendet wird, dessen Wellen schraubenförmig verlaufen.
• :Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann ein Rohr verwendet werden, das mit näpfchenartigen Ein- oder Auspressungen versehen ist. Diese Buckel werden an einem äußeren oder einem inneren Rohr angeschweißt. Zweckmäßig sind diese Buckel auf einer oder mehreren Schraubenlinien angeordnet.
• Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung, und zwar stellt dar Fig. r einen Träger aus zwei Rohren mit zwei schraubenförmig gebogenen Blechen zwischen den beiden Rohren, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. i durch ein Zwischenblech, Fig. 3 einen Träger aus einem äußeren glatten und einem inneren mit näpfchenartigen Auspressungen versehenen Rohr.
• Nach Fig. i ist in einem äußeren Rohr i ein inneres Rohr 2 konzentrisch angeordnet. Dazwischen sind zwei schraubenförmig gewundene Bleche 3 angeordnet, die Z-förmigen Querschnitt haben und mit ihren beiden Flanschen an den Rohren angeschweißt sind. Die Steigung und die Zahl der Schraubengänge kann von Fall zu Fall verschieden gewählt werden.
• Nach Fig. 3 ist in dem äußeren Rohr i ein inneres Rohr 2 angeordnet, das mit näpfchenartigen Ausdrückungen 4 versehen ist, die mit ihren Kuppen an dem äußeren Rohr angeschweißt sind. Es könnte auch umgekehrt das innere Rohr glatt und das äußere mit nach innen gerichteten Eindrückungen versehen sein, deren Kuppen dann an dem inneren Rohr angeschweißt werden. Die Zahl und Größe der Buckel ist von Fall zu Fall dem Verwendungszweck entsprechend zu wählen.
• Liegen die Buckel sehr nah aneinander, so wird zweckmäßig ein solches Rohr zwischen einem äußeren und einem inneren glatten Rohr angeordnet und mit beiden an den Berührungsstellen verschweißt.

Claims (4)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmter Träger nach Patent 897 953, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem glatten äußeren und einem glatten inneren Rohr ein oder mehrere schraubenförmig gewundene Bleche angeordnet und mit beiden Rohren verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
2. 2. Träger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein gewelltes Zwischenrohr, dessen Wellen schraubenförmig verlaufen.
3. 3. Träger nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch ein glattes Rohr und ein inneres oder äußeres Wellrohr; dessen Wellen schraubenförmig verlaufen.
4. 4. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem oder gegebenenfalls zwei glatten Rohren und einem mit näpfchenartigen Ein- bzw. Ausdrückungen versehenen Rohr besteht, die mit dem bzw. den zuerst genannten Rohren verbunden, zweckmäßig verschweißt und vorzugsweise auf einer oder mehreren Schraubenlinien angeordnet sind.