DE3000419A1 - Wellrohr - Google Patents

Wellrohr

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Publication number
DE3000419A1
DE3000419A1 DE19803000419 DE3000419A DE3000419A1 DE 3000419 A1 DE3000419 A1 DE 3000419A1 DE 19803000419 DE19803000419 DE 19803000419 DE 3000419 A DE3000419 A DE 3000419A DE 3000419 A1 DE3000419 A1 DE 3000419A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
corrugated pipe
points
layers
corrugated
pipe according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803000419
Other languages
English (en)
Inventor
Winfried 7530 Pforzheim Herty
Günter Munz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Witzenmann GmbH
Original Assignee
Witzenmann GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Witzenmann GmbH filed Critical Witzenmann GmbH
Priority to DE19803000419 priority Critical patent/DE3000419A1/de
Publication of DE3000419A1 publication Critical patent/DE3000419A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/14Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics
    • F16L11/16Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics wound from profiled strips or bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)

Description

  • Wellrohr
  • Die Erfindung betrifft ein Wellrohr, das aus einem vorgewellten Metallband schraubengangförmig gewickelt ist, mit einer Gewindesteigung, die kleiner als die halbe Bandbreite ist, wobei die Wellen der überlappenden Bandlagen ineinande-liegen und einzelne Wellen lokal miteinander befestigt sind.
  • Derartige Wellrohre sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Ihr Hauptproblem besteht darin, die ineinanderliegenden Wellen überlappender Bandlagen gegen Herausrutschen zu sichern, also den Verbund der einzelnen Bandlagen und damit die Stabilität und die Dichtheit des Wellrohres zu gewährleisten, wobei seine Flexibilität so wenig wie möglich beeinträchtigt werden soll.
  • Bei dem DE-GM 75 33 150 erfolgt die lokale Befestigung übereinanderliegender Bandlagen entweder in der Weise, daß einzelne Wellenberge mehr oder weniger stark eingedrückt Mer ggf. noch umgelegt werden, so daß sie an dieser Stelle untereinander verklemmt sind. Auch die DE-OS 22 35 012 spricht eine Verformung der Wellen im Uberlappungsbereich an, um die ineinanderliegenden Wellen miteinander zu verhaken In der Praxis zeigt es sich, daß mit diesen Verklemmungen oder Verhakungen in zahlreichen Anwendungsbereichen kein ausreichendr Halt der einzelnen Bandlagen gewährleistet ist. Besonders dann, wenn das Wellrohr beim Einbau mehrfach umgebogen werden muß, sprLngen einzelne Bandlagen im gekrümmten Bereich des Wellrohres auf. Zur Beseitigung dieses Mangels wurden verschiedene Vorschläge gemacht: DE-OS 26 54 963, DE-GM 78 25 024 und DE-GM 78 36 197. All diese Vorschläge versuchen, durch eine besondere Profilierung der Verformungsstellen eine stabilere Verbindung zwischen den Bandlagen herbeizuführen, was jedoch für viele Anwendungsfälle noch keine ausreichende Festigkeit liefert. Vor allem haben all diese Vorschläge noch den anderen Nachteil, daß sie die Verformungsfähigkelt des Wellrohres stark beeinträchtigen, da die Welle im Bereich der Verformungsstelle ihre Flexibilität nahezu vollständig verliert.
  • Hiervon ausgehend, liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die lokale Befestigung der aufeinanderliegenden Bandlagen in einer Weise zu realisieren, daß sie zu einem absolut festen Verbund führt und daß dabei die Flexibilität des Wellrohres bedeutend weniger beeinträchtigt wird, als dies bei den bekannten Verbindungsgestaltungen der Fall ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt in Abkehr von dem bisher angewandtt,n Verklemmungsprinzip dadurch, daß die Befestigung der Bandlagen ohne zusätzliche Verformung der Wellen durch über den Umfang verteilte Schweißpunkte erfolgt. Dadurch ergibt sich nicht nur eine besonders stabile und dauerhafte Verbindung, die auch bei starken und mehrfachen Verbiegungen des Wellrohres hält und besonders hohe Dichtheit desselben gewährleistet. Vielmehr kommt noch hinzu, daß diese Art der Befestigung die Flexibilität des Wellrohres so gut wie gar nicht beeinträchtigt, Schließlich zeichnet sich das so hergestellte Wellrohr auch durch erhöhte Schwingungsfestigkeit aus. Denn die Verformungsstellen der bisher üblichen Konstruktionen sind aufgrund ihrer scharfen Kanten die Quelle für Spannungsrisse. Zwar ist es bereits bekannt, die Lagen mehrwandiger Wellrohre miteinander zu verschweißen. Dabei handelt es sich aber stets um kontinuierlich umlaufende, durchgehende Schweilllähte, die in erster Linie zur Abdichtung des Rohres erforderlich sind.
  • Die Schweißpunkte können sowohl von der Innen- wie auch von der Außenseite des Rohres her angebracht werden, wobei wegen der besseren Zugänglichkeit meist die Rohrauflenseite gewählt wird. Bei Verwendung eines Widerstands-Schweißverfahrens erfolgt die elektrische Verbindung an gegenüberliegenden Punkten des Wellrohres. Je nach dem Wellenprofil und den Anwendungsbedingungen kommen verschiedene Bereiche der Welle für die Positionierung der Schweißpunkte in Betracht, also die Außen- und/oder Innenkrempen und/oder die Flanken, wobei die Krempen aus fertigungstechnischen Gründen besonders zweckmäßig sind.
  • Hinsichtlich der axialen Positionierung der Schweißpunkte relativ zu den verschiedenen Uberlappungsbereichen können die Schweißpunkte nahe der Längskanten der inneren oder äußeren Bandlage oder in geringem Abstand hierzu angeordnet sein, also im Bereich der dreifachen Bandüberlappung liegen. Sie können jedoch auch etwa in der Mitte zwischen den axial aufeinanderfolgenden dreifachen Uberlappungsbereichen, also im zweilagigen Überlappungsbereich liegen.
  • Hinsichtlich der Verteilung der Schweißpunkte über den Umfang des Wellrohres empfiehlt es sich, diese in einer oder mehreren Reihen schraubengangförmig um das Wellrohr herumlaufen zu lassen, wobei die Steigung dieser Schweißpunktreihen größer als die Bandsteigung ist.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale des Anmeldungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung; dabei zeigt: Fig. 1 ein Schrägbild eines Wellrohrabschnittes und Fig. 2 einen Axialschnitt eines Wellrohrabschnitt£-'s Fig. 1 zeigt einen Teil des Wellrohres, das aus einem Metallband 1, beispielsweise aus Aluminium, schraubengangförmig gewickelt ist. Das Band weist eine parallel zu seiner Längsrichtung laufende Wellung auf. Die Steigung, mit der das Band 1 gewickelt ist, ist im Ausführungsbeispiel um eine Welle kleiner als die halbe Bandbreite. Das bedeutet, daß sich längs einer Welle drei Bandlagen überlappen, im übrigen nur zwei Lagen.
  • Die Befestigung der überlappenden Bandlagen erfolgt durch Schweißpunkte 2. Sie sind in Fig. 1 im zweilagigen Überlappungsbereich angeordnet.
  • Fig 2 zeigt deutlich, wie die Wellen der überlappenden Bandlagen ineinanderliegen. Hier sind Jedoch die Schweißpunkte 2 im dreilagigen Überlappungsbereich angeordnet. Diese Positionierung hat den Vorteil, daß die Schweißpunkte besonders nahe am Bandrand angeordnet sein können, wo sie das Herausreiden einer Lage aus dem Verbund besonders wirkungsvoll sichern. Bei der bisher bekannten Befestigungsart durch#Wellenverformung können hingegen die Verformungszonen nicht im dreilagigen Bereich angeordnet werden,da die aufzubringenden hohen Verformungskräfte das Wellrohr beschädigen und zu einem radialen Herausdrücken der inneren Bandlagen führen kronen. Des weiteren ergibt sich durch die Befestigung im dreilagigen Bereich der Vorteil, daß dieser Uberlappungsbereich sehr schmal ausgeführt sein kann, nämlich nur über eine halbe Wellenlänge. Die Länge des weniger. flexiblen dreiwandigen Bereiches des Wellrohres kann dadurch extrem schmal gehalten und der Flexibilitätsverlust des Wellrohres insgesamt minimiert werden.
  • In Fig. 2 sind zwei Alternativen für die Positionierung der Schweißpunkte angegeben, nämlich an den Außenkrempen und an den Innenkrempen. Selbstverständlich kann jedoch in Sonderfällen auch eine Positionierung an den Flanken zweckmäßig sein. In diesem Fall kann dann der dreilagige Uberlappungsbereich ebenfalls zur Flanke hin verlagert werden.
  • Wie Fig. 2 auderdem zeigt, laufen die Bandkanten vorzugsweise längs eines Wellentales bzw. eines Wellenberges. Es ist Jedoch ebensogut möglich und mitunter auch zweckmäßiger, die Wellenkanten entlang den Wellenflanken laufen zu lassen.
  • Die einzelnen Schweißpunkte können aus fertigungstechnischen Gründen ebenfalls auf einer Schraubenlinie liegen. Deren Steigung ist so bemessen, daß sie denjenigen Überlappungsbereich, in dem die Schweißpunkte liegen sollen, ausreichend oft kreuzt.
  • Die Dicke der Schweißpunkte kann so bemessen sein, daß sie alle drei Lagen miteinander verbinden. Mitunter genügt es aber auch, die im dreilagigen Bereich angeordneten Schweißpunkte so zu bemessen, daß sie lediglich zwei Lagen miteinander verbinden. Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche Ci. Wellrohr, das aus einem vorgewellten Metallband schraubengangförmig gewickelt ist, mit einer Gewindesteigung, die kleiner als die halbe Bandbreite ist, wobei die Wellen der überlappenden Bandlagen ineinanderliegen und einzelne Wellen lokal miteinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung ohne zusätzliche Verformung der Wellen durch über den Umfang verteilte Schweißpunkte (2) erfolgt.
  2. 2. Wellrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißpunkte (2) im Bereich der Innen-und/oder der Außenkrempen angebracht sind,
  3. 3. Wellrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißpunkte (2) im dreilagigen Uberlappungsbereich liegen.
  4. 4. Wellrohr nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißpunkte längs einer schraubengangförmigen Linie über das Wellrohr verteilt sind.
  5. 5. Wellrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung dieser Schweißpunkt-Linie größer als die Bandsteigung ist.
DE19803000419 1980-01-08 1980-01-08 Wellrohr Withdrawn DE3000419A1 (de)

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DE19803000419 DE3000419A1 (de) 1980-01-08 1980-01-08 Wellrohr

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DE3000419A1 true DE3000419A1 (de) 1981-07-09

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DE (1) DE3000419A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0674964A1 (de) * 1994-03-31 1995-10-04 Witzenmann GmbH Metallschlauch-Fabrik Pforzheim Anschlussende für Wickelschläuche
FR2844022A1 (fr) * 2002-08-28 2004-03-05 Inst Francais Du Petrole Conduite flexible a tube metallique onduleux et multicouche

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0674964A1 (de) * 1994-03-31 1995-10-04 Witzenmann GmbH Metallschlauch-Fabrik Pforzheim Anschlussende für Wickelschläuche
FR2844022A1 (fr) * 2002-08-28 2004-03-05 Inst Francais Du Petrole Conduite flexible a tube metallique onduleux et multicouche

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