DE911960C - Frei schwingende Schleudertrommel - Google Patents

Frei schwingende Schleudertrommel

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Publication number
DE911960C
DE911960C DEK11865A DEK0011865A DE911960C DE 911960 C DE911960 C DE 911960C DE K11865 A DEK11865 A DE K11865A DE K0011865 A DEK0011865 A DE K0011865A DE 911960 C DE911960 C DE 911960C
Authority
DE
Germany
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drum
free swinging
free
centrifugal
swinging
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Expired
Application number
DEK11865A
Other languages
English (en)
Inventor
Marie Kuckuck Geb Mahler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARIE KUCKUCK GEB MAHLER
Original Assignee
MARIE KUCKUCK GEB MAHLER
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE911960C publication Critical patent/DE911960C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Frei schwingende Schleudertrommel Die Erfindung betrifft eine frei schwingende Schleudertrommel, die insbesondere zum Ausschleudern von Flüssigkeiten Verwendung findet. Frei schwingende Trommeln zum Ausschleudern von Flüssigkeiten sind bekannt. Diese bekannten Trommeln sind, um einen ruhigen Lauf zu erreichen, in ihrer Aufhängung mit Dämpfungsmitteln verschiedener Bauart versehen. Da mit diesen Trommeln durchweg nur Flüssigkeiten ausgeschleudert werden, bei denen die Zentrifugalkräfte vom Zentralpunkt aus wirken, so wird hierbei das Schwanken der Trommel auf ein Minimum beschränkt. Ganz anders liegt der Fall, wenn in der Schleudertrommel feste Gegenstände, wie z. B. Wäschestücke, chemische Produkte und Flüssigkeiten, getrennt werden sollen. Diese in der Trommel lagernden Gegenstände verändern bei wechselnder Drehzahl ständig den Schwerpunkt der Trommel. Infolge dieser Schwerpunktverlagerung treten ballistische Ausschläge auf, die in Nickbewegungen übergehen. Diese Nickbewegungen können derart heftig werden., daß das lose auf dem Erdboden stehende Zentrifugengestell hin und her pendelt.
  • Man. hat versucht, diesem Nachteil dadurch abzuhelfen, daß man in das Gestänge der Trommel gummiartige Dämpfkörper einbaute. Da diese Kräfte aber beim Schleudern von festen Gegenständen nicht ganz zu beseitigen sind, hat man sich in der Weise geholfen, da.8 man das Gestell in einem festen Fundament verankerte.
  • Nach der Erfindung besteht das Neue darin, daß der Durchmesser der Schleudertrommel größer ist als die Ladehöhe der Trommel, so daB die Massenverteilung in ihrer Waagerechten größer ist als in. der Senkrechten. Dieses Größenverhältnis der Trommel bzw. der :Massenverteilung gibt der Trommel beim Lauf einen. stabilen Zustand, so daß äußere Erschütterungen ihren Lauf nicht mehr verändern, selbst dann nicht, wenn die Trommel mit Gewalt aus ihrer Lage gebracht werden soll. Infolge des größeren. Querschnittes c, der Trommel nimmt diese den horizontalen Lauf wieder ein und wird keine Nickbewegungen ausführen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht der frei schwingenden Schleudertrommel und Abb. 2 eine Teilansicht der Schleudertrommel von vorn.
  • Die frei schwingende Trommel besteht aus zwei gegenein.anderstoßenden Kegelstumpfhälften i, 2. Diese beiden Trommelhälften i, 2 sind durch Distanzstücke 7 in einem Abstand 15 voneinander gehalten. Der durch diesen Abstand sich ergebende Schlitz wird durch einen U-förmigen Mantel 8 abgedeckt, der durch Stützen io gehalten wird und als Auffangrinne für die ausgeschleuderte Flüssigkeit dient. Mit 9 ist ein. Flüssigkeitsablaufstutzen im Mantel 8 bezeichnet, aus dem die Flüssigkeit z. B. in einem darunter stehenden Behälter 17 abgefangen wird.
  • Die Welle 3 besteht aus dünnem, federndem und biegsamem Werkstoff. Ihre beiden Enden sind als Haken 16 ausgebildet. Die Aufhängung der Trommel liegt genau in ihrem Schwerpunkt im Lager 4. Die Welle 3 ist durch ein oberes Lager 5 und ein unteres Lager 6 geführt. Das Lager 5 ist mit dem Gestell fest verbunden, während das Lager 6 in Pfeilrichtung .g mittels einer Schraubenmutter 18 verstellbar ist. Durch das Zusammenarbeiten der beiden Lager wird ein Hinauspendeln über die Mittelachse vermieden, wobei sich die Trommel sofort auf den neuen Schwerpunkt einstellt und dadurch zentrisch läuft. Eine feste Fundamen.tierung des Schleudergestells ist nicht mehr erforderlich. Zum Schutz der Welle 3 und des Lagers 4. der Trommel ist in dieser ein senkrecht stehendes Rohr i i vorgesehen, und dieses Rohr ist mit dem konisch zulaufenden Boden 12 der Trommelhälfte i fest verbunden. Das Rohr i i hat die Aufgabe, die zu schleudernden Gegenstände von der neutralen Mittelzone fernzuhalten, und dient als Träger für das Aufhängelager 4 der Trommel. Der Antrieb kann mittels einer Handkurbel 13 oder durch einen Motor erfolgen. Das Bremsen erfolgt mittels eines Handrades 14.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Frei schwingende Schleudertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (a) der Trommel größer als die Ladehöhe (b) ist.
  2. 2. Frei schwingende Schleudertrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommehvelle (3) durch ein oberes, fest angeordnetes Läger (5) und ein darunterliegendes, seitlich einstellbares Lager (6) geführt ist.
  3. 3. Frei schwingende Schleudertrommel nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Lager (6) etwa auf der halben Länge der Tro@mmelweale (3) allgeordnet ist.
  4. Frei schwingende Schleudertrommel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel aus zwei durch Abstandsstifte (7) verbundenen Trommelhälften (r, 2) besteht, deren Spalt (15) durch einen an den Tragstreben (io) vorgesehenen, U-förmig ausgebildeten Mantel (8) überdeckt ist, der als Auffangrinne für die Flüssigkeit dient.
  5. 5. Frei schwingende Schleudertrommel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelhälften (i, 2) aus je einem Kegelstumpf bestehen.
  6. 6. Frei schwingende Schleudertrommel nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichriet, daß die Aufhängung der Trommel (4) in ihrem Schwerpunkt vorgesehen ist und die Trommel von dem unteren Haken (16) der Welle (3) getragen wird.
  7. 7. Frei schwingende Schleudertrommel nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der unteren Trommelhälfte (i) mit einem Zentralrohr (i i) versehen ist, in dessen Innerem der Aufhängepunkt der Trommel angeordnet ist. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 58678g.
DEK11865A 1951-11-03 1951-11-03 Frei schwingende Schleudertrommel Expired DE911960C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK11865A DE911960C (de) 1951-11-03 1951-11-03 Frei schwingende Schleudertrommel

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Publication Number Publication Date
DE911960C true DE911960C (de) 1954-05-24

Family

ID=7213513

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DE (1) DE911960C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE586789C (de) * 1933-10-26 Buckau R Wolf Akt Ges Maschf Haengend gelagerte Schleudertrommel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE586789C (de) * 1933-10-26 Buckau R Wolf Akt Ges Maschf Haengend gelagerte Schleudertrommel

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