DE9117028U1 - Sportschuh mit angelenktem Kragen - Google Patents

Sportschuh mit angelenktem Kragen

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DE9117028U1
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    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
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  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Salomon S.A. 10. Februar 1995
S 21183 Al/La/gm
Unterlagen, die der Eintragung des Gebrauchsmusters zugrunde zu legen sind
Sportschuh mit angelenktem Kragen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sportschuh, der aus einer Sohle, einem Schaft, der auf diese Sohle montiert ist, einer steifen Kappe, die is den Schaft in dem Bereich der Ferse verstärkt, und einem steifen Kragen gebildet ist, der den Knöchel umgürtet und der auf der Kappe gemäß einer Gelenkachse angelenkt ist, die im wesentlichen transversal bezüglich der longitudinalen Achse des Schuhes ist.
Ein derartiger Schuh ist in der Patentschrift FR 89.11936 im Namen der Anmelderin beschrieben. Der angelenkte Kragen weist aufgrund seines steifen Materials den Vorteil auf, die seitliche Steifigkeit des Schaftes zu erhöhen und daher das Schienbein in transversaler Richtung zu halten, wobei er eine Drehung des Beines gemäß einer Achse erlaubt, die transversal zur longitudinalen Achse des Schuhes ist. Dieser Schuh ist daher beim Wandern vorteilhaft, oder im Falle eines Langlaufskischuhes beim Skifahren, und insbesondere beim Schlittschuhschritt.
Ein derartiger Schuh weist jedoch eine transversale Steifigkeit auf, die dem Schuh nicht erlaubt, sich an die Morphologie des Benutzers anzupassen. Dies ist insbesondere für Benutzer nachteilig, die nach außen oder nach innen gedrehte Füße haben. Bei diesen Benutzern ist die Achse des Schienbeines zur Innenseite des Fußes oder zur Außenseite
desselben bezüglich der mittleren vertikalen Ebene des Fußes geneigt. Wenn sie einen Schuh mit steifem Kragen vom oben beschriebenen Typ benutzen, schließen sie den Kragen um ihr Schienbein herum durch ein Verschlußsystem dieses Kragens. Demzufolge fällt die Achse des Schienbeines mit der Achse des steifen Kragens zusammen. Im Falle eines nach innen oder nach außen gedrehten Fußes ist die Sohle des Schuhes und demzufolge die Sohle des Ski im Falle eines Langlaufski, die senkrecht zur Achse des Kragens ist, nicht mehr parallel zum Boden und daher nicht mehr in Kontakt mit demselben, sondern bezüglich diesem &iacgr;&ogr; geneigt. Außerdem kommt die Fußsohle des Benutzers nicht gleichmäßig in Kontakt mit der inneren Sohle des Schuhes. Die Druckverteilung auf die Fußsohle ist daher nicht natürlich, was den Komfort des Benutzers sowie die Kontrolle des Schuhes oder des Ski beeinträchtigt.
is Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben, indem ein Sportschuh, insbesondere zum Laufen oder zum Langlaufskifahren, vorgeschlagen wird, der sich an die Morphologie des Benutzers anpassen kann, was nach innen oder nach außen gedrehte Füße betrifft.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es einen Schuh vom zuvor genannten Typ zu liefern, bei dem der Kragen, der normalerweise seitlich steif ist, seitlich nachgiebig sein kann, um so das Schwenken des Beines bezüglich des Schaftes gemäß einer im wesentlichen longitudinalen Achse zu erlauben. Diese Nachgiebigkeit des Kragens kann beim Ausführen des Schlittschuhschrittes wünschenswert sein, wo die laterale Steifigkeit notwendig ist, um eine Abstützung des Schienbeines auf dem Schuh nur auf der inneren Seite des Fußes zu erzeugen, um das Greifen der inneren Kanten zu verstärken, wobei die äußere Seite des Kragens nachgiebig sein kann.
Diese Ziele werden durch die Erfindung erreicht, die in einem Sportschuh besteht, der aus einem Schaft, einer Kappe, die sich zumindest vertikal nach oben von jeder Seite der Ferse erstreckt, und einem steifen Kragen gebildet ist, der zumindest den Knöchel umgürtet und durch seine inneren und äußeren Seiten, die sich jeweils auf der inneren und äußeren Seite des Fußes befinden mit der Kappe durch zwei innere und äußere Verankerungssysteme verbunden ist, die sich auf jeder entsprechenden Seite des Fußes befinden und die Drehung des Kragens gemäß einer bezüglich der longitudinalen Achse des Schuhes im wesentlichen &iacgr;&ogr; transversalen Achse erlauben. Der Schuh gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Verankerungssysteme Einrichtungen zum Variieren der relativen Position der entsprechenden Seite des Kragens bezüglich der Kappe aufweist.
is Aus diesem Grunde kann die Achse des steifen Kragens bezüglich der vertikalen mittleren Ebene des Schaftes um einen Winkel geneigt sein, der im wesentlichen der Neigung der Achse des Schienbeines des Benutzers bezüglich der Vertikalen entspricht, oder um jeden anderen Winkel, der erlaubt, das Skifahren zu verbessern, indem z.B. dem Skiläufer ermöglicht wird, seinen Kantengriff zu verstärken, indem er die Ebene seines Ski bezüglich dem Schnee durch eine gewollte Neigung seines Fußes bezüglich seinem Schienbein neigt.
Vorteilhafterweise erlauben die Verankerungssysteme, jede Seite des Kragens auf der Kappe auf entfernbare oder nicht-entfernbare Weise und in unterschiedlichen Positionen regulierbar zu verankern, die über einen Abschnitt verteilt sind, der im wesentlichen parallel zur Achse des steifen Kragens zum einen auf der inneren Seite und zum anderen auf der äußeren Seite des Kragens verteilt ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Mittel zum Variieren auf jeder der inneren oder
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äußeren Seiten des Kragens durch eine längliche Rille gebildet, die gemäß einer Richtung orientiert ist, die im wesentlichen parallel zur Achse des Kragens ist und die zumindest mit einer Auszahnung auf jeder ihrer vertikalen Oberflächen versehen ist und mit einem Ring zusammenwirkt, der mit zwei diametral einander gegenüberliegenden gezahnten Seite versehen ist und schwenkend auf einer im wesentlichen transversalen Achse montiert ist, die fest mit der Kappe verbunden ist. Man kann daher die Auszahnungen des Kragens gemäß mehreren Positionen auf der gezahnten Seite des Ringes plazieren. Das Verankerungssystem ist vorteilerhafterweise durch transversale Halteemrichtungen der Seite auf der Kappe verriegelt, die durch eine Halteschraube gebildet sind, die transversal die Seite des steifen Kragens auf dem gezahnten Ring durch einen transversalen Anschlag hält, wobei diese Schraube in die Kappe geschraubt ist.
Dank dieser beiden Verankerungssysteme kann man den Kragen auf seinen beiden Seiten in einer einzigen vertikalen Position verankern, wobei der Kragen dann eine vertikale Achse bewahrt. Dies erlaubt vorteilerhafterweise die Gesamthöhe des Kragens durch die Wahl der vertikalen Position der Verankerung desselben zu regulieren, was dem Benutzer erlaubt, die Höhe seines Schuhes zu wählen. Man kann gleichfalls den Kragen gemäß zwei vertikalen Positionen verankern, die unterschiedlich für die äußere Seite und die innere Seite des Kragens sind. Die Achse des Kragens ist daher um einen gewollten Winkel bezüglich der mittleren vertikalen Ebene des Schuhes entsprechend der Morphologlie des Benutzers geneigt.
Außerdem bewahrt der Kragen seine Möglichkeit der Drehung gemäß einer zur longitudinalen Achse des Schuhes transversalen Achse, da der Ring schwenkend auf der Achse montiert ist, die fest mit der Kappe
verbunden ist, was die Durchbiegung nach vorne und hinten des Beines bezüglich dem Fuß erlaubt.
In der Tat weist, gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform, der Ring zwei glatte Seiten auf und man kann den Ring eine Vierteldrehung um die transversale Achse schwenken lassen, die fest mit der Kappe verbunden ist, so daß die glatten Seiten in gleitendem Kontakt mit den Auszahnungen sind. Es gibt dann ein Gleiten der Auszahnungen auf den glatten Seiten. Die Seite des Kragens ist daher frei in der Translation in &iacgr;&ogr; einer Richtung, die im wesentlichen parallel zur Achse des Kragens ist, und erlaubt einen Winkelausschlag des Kragens in einer zur longitudinalen Achse des Schuhes transversalen Ebene.
Die Erfindung wird besser verstanden werden und andere Merkmale is derselben werden sich in der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die schematische Zeichnung zeigen, die beigefügt ist und die beispielhaft, nicht beschränkend bevorzugte Ausführungsformen darstellt, und in der:
Figur 1 eine Perspektivansicht eines Schuhes gemäß der Erfindung
ist;
Figur 2 eine Ansicht gemäß F eines Schuhes gemäß der Erfindung ist;
Figur 3 eine Teilansicht in transversalem Schnitt einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist; Figur 4 eine Detailansicht der Seite der Figur 3 ist;
Figur 5 eine Ansicht gemäß F der Erfindung in einer ersten Posi
tion ist;
Figur 6 eine Ansicht gemäß F der Erfindung in einer zweiten Posi
tion ist;
Figur 7 eine Profilansicht eines Details der Erfindung in gleitender Position ist;
Figur 8 eine Profilansicht eines Details einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
Figur 9 eine teilweise Schnittansicht der zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist;
Figur 10 eine Profilansicht eines Details einer dritten Ausführungsform ist;
Figur 11 eine Profilansicht eines Details einer vierten Ausführungsform ist;
Figur 12 eine teilweise Schnittansicht der Figur 11 ist;
Figur 13 eine teilweise Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der Figur 12 ist.
is Die Figur 1 stellt einen Langlaufskischuh 1 dar, der aus einem Schaft 2 gebildet ist, der den Rist des Fußes bedeckt und auf einer Sohle 3 montiert ist. Der Schaft 2 ist in dem Bereich der Ferse durch eine Kappe 4 verstärkt. Diese Kappe 4 verlängert sich vertikal nach oben bis in den Bereich der Fußknöchel, um vorteilhaft diese zu schützen. Ein steifer Kragen 5 verlängert den Schaft 2 nach oben, um den Knöchel zu umgürten und diesen transversal zu halten.
Die äußeren 33a und inneren 33b Seiten des Kragens 5 sind mit der Kappe 4 durch ein Verankerungssystem 6b auf der äußeren Seite des Fußes sowie auf der inneren Seite desselben durch ein Verankerungssystem 6a verbunden, wie es in Figur 2 dargestellt ist. Diese beiden Verankerungssysteme 6a, 6b erlauben die Drehung des Kragens 5 gemäß einer Achse, die im wesentlichen transversal zur longitudinalen Achse des Schuhes 1 ist, um so mit dem Schienbein des Skiläufers in der Durchbiegung beim Skifahren mitzugehen. Der Kragen 5 ist fest mit dem
Skibein des Skiläufers durch Einspannvorrichtungen 7 des Kragens 5 verbunden die z.B. aus einem Band-Banddurchgang-System gebildet sein können, wie es dargestellt ist.
Außerdem weisen die beiden Verankerungssysteme 6a, 6b Einrichtungen zum Variieren der Position der Seite 33a, 33b auf.
Die Figur 3 zeigt die Ausbildung dieser Einrichtungen zum Variieren. Die Seite 33 des Kragens 5 weist eine längliche Rille 8 auf, die sich im
&iacgr;&ogr; wesentlichen gemäß der Achse des Kragens 5 erstreckt, d.h. vertikal in der Figur 3, und die auf den vertikalen Seiten mit Auszahnungen 9 versehen ist, die in Figur 4 dargestellt sind. Die Kappe 4 weist einen Vorsprung auf, der eine Achse 10 bildet, die im wesentlichen transversal zur Kappe 4 ist, auf der frei in Rotation ein Ring 11 montiert ist.
Dieser Ring 11, der eine im wesentlichen rechteckige Form hat, weist, wie es in Figur 4 dargestellt ist, zwei einander gegenüberliegende und gezahnte Seiten 12 und zwei einander gegenüberliegende und glatte Seiten 13 auf. Die Zähne der gezahnten Seiten 12 können in die Auszahnungen 9 der Rille 8 eingreifen, während der Abstand zwischen den glatten Seiten 13 derart ist, daß der Ring 11 frei gleitet, wobei er in Translation in der Rille 8 geführt ist. Transversale Halteeinrichtungen der Seite 33 des Kragens 5 auf der Kappe 4 sind durch eine Halteschraube 14 gebildet, die in Figur 3 dargestellt ist und die in die Kappe 4 eingeschraubt ist, die ein Schraubengewinde 15 aufweist, das, wie es nicht dargestellt ist, durch einen mit einem Gewinde versehen Einsatz aus einem Material gebildet sein kann, das widerstandsfähiger als das der Kappe 4 ist, um die Abnutzung der Kappe 4 zu reduzieren. Der Kopf der Halteschraube 14 bildet einen Anschlag 16, der die Seite 33 des Kragens 5 darin hindert, sich transversal von der Kappe 4 zu befreien
(auf der rechten Seite in Figur 3). Die Verkleidung 34 schützt den Fuß gegenüber der Kappe 4.
Um den Kragen 5 vertikal oder im Winkel einzustellen, schraubt man s die Halteschraube 14 mit Hilfe eines Schraubendrehers im dargestellten Fall heraus. Diese Schraube 14 kann gleichfalls auf ihrem Umfang eine Rändelung aufweisen, wie es nicht dargestellt ist, damit man sie ohne Werkzeug herausschrauben kann. Wenn die Halteschraube 14 von der Kappe 4 gelöst ist, kann man die Seite 33 des Kragens 5 nach rechts
&iacgr;&ogr; ziehen, damit die Auszahnungen 9 nicht mehr mit den gezahnten Seiten 12 des Ringes 11 in Eingriff stehen. Man kann dann die Seite 33 des Kragens 5 vertikal verschieben und sie mit den gezahnten Seiten 12 des Ringes 11 in einer höheren oder niedrigeren Position eingreifen lassen, indem man den Abstand ha, hb zwischen der Drehachse A des Kragens 5 und der unteren Seite 18 der Rille variiert (Figur 2). Man schraubt dann die Halteschraube 14 wieder ein, um den Kragen 5 auf der Kappe 4 in transversaler Richtung zu halten. Es sei bemerkt, daß diese Ausführungsform vorteilhaft erlaubt, einen Kragen 5 zu haben, der von der Kappe 4 gelöst werden kann, und daher entfernt werden kann, um so den Schuh 1 mit hohem Schaft in einen Schuh mit niedrigem Schaft umzuwandeln. Man könnte gleichfalls auf eine nicht-dargestellte Weise eine Halteschraube 14 vorsehen, die eine Länge hat, die größer als die Dicke des Kragens 5 ist, um zu erlauben, den Eingriff der Auszahnungen 9 auf den gezahnten Seiten 12 zu unterdrücken, ohne die Schraube 14 von der Kappe 4 zu lösen. Die Halteschraube 14 bildet daher ein Entkopplungsmittel des Verankerungssystemes 6a, 6b.
Diese Verankerungssysteme 6a, 6b erlauben demzufolge, die Seiten 33 a, 33b (Figur 2) des Kragens 5 auf der Kappe 4 in vertikaler Richtung zu
so befestigen, wobei die Abstände ha, hb gemäß einer diskreten Variation
derselben gewählt werden. Man kann so vorteilhaft die Seiten 33a, 33b des Kragens 5 verankern, so daß die Abstände ha und hb gleich sind (Figur 2). Die Achse D des Kragens 5 ist dann vertikal. Man kann diesen Abstand ha, hb in einem gegebenen Intervall variieren, um so die Höhe H des Schuhes 1 zu variieren. Der Benutzer kann daher diese Größe H wählen, wenn er wünscht einen transversalen Halt des Schienbeines über eine größere Höhe H oder über eine kleinere Höhe H zu haben.
&iacgr;&ogr; Wie es in Figur 5 dargestellt ist, kann man die Seiten 33a, 33b des Kragens 5 so verankern, daß hb > ha ist, was die Achse D des Kragens 5 um einen Winkel &agr; in Richtung der äußeren Seite des Fußes bezüglich der vertikalen mittleren Ebene P des Schuhes 1 neigt. Der Benutzer kann so vorteilhaft den Kragen 5 um einen Winkel &agr; neigen, der
is der Neigung seines Schienbeines aufgrund des bezüglich der Vertikalen nach innen gedrehten Fußes entspricht. Der Komfort ist daher in vorteilhafter Weise verbessert, insbesondere im Falle von Wanderschuhen, bei denen man gleichfalls diese Verankerungssysteme des Kragens verwenden kann. Der Fuß ist in natürlichem Kontakt mit der inneren Sohle des Schuhes 1. Die äußere Sohle 3 ist daher gleichmäßig in Kontakt mit dem Boden, was Verkrampfungen des Fußes in dem Schuh 1 vermeidet und in vorteilhafter Weise den Wirkungsgrad beim Laufen verbessert. Zum anderen ist im Falle eines Skischuhes 1, wie er in Figur 1 dargestellt ist, die Sohle des Ski, die nicht dargestellt ist, in gleichförmigem Kontakt mit dem Boden, was das Gleiten beim Skifahren verbessert. In dem in Figur 6 dargestellten Fall sind die Seiten 33a, 33b des Kragens 5 so verankert, daß hb < ha ist, was zum Vorteil hat, die Achse D des Kragens 5 um einen Winkel &agr; in Richtung der inneren Seite des Fußes bezüglich der vertikalen mittleren Ebene P des Schuhes 1 zu neigen.
so Diese Konfiguration ist für einen Benutzer vorteilhaft, der nach außen
gedrehte Füße hat, wobei sich der Kragen 5 dank der Vorrichtung gemäß unserer Erfindung an seine Morphologie anpaßt. Die durch eine derartige Anpassung verschafften Vorteile sind identisch mit denen, die in einer Konfiguration verschafft werden, wie sie in Figur 5 gezeigt ist.
Die Figur 7 stellt das Verankerungssystem 6a, 6b ohne seine Halteschraube 14 dar, um das Verständnis zu erleichtern. Die entkoppelte Position der Einrichtungen zum diskreten Variieren des Verankerungssystems 6a, 6b wird erhalten, indem man die Halteschraube 14 durch
&iacgr;&ogr; Herausschrauben derselben entfernt und dann die Seite 33 des Kragens 5 zurückzieht, um so den Eingriff der Auszahnungen 9 mit den gezahnten Seiten 12 des Ringes 11 zu lösen. Man kann gleichfalls die Schraube 14 um einen Abstand herausschrauben, der zumindest gleich der Dicke des Kragens 5 ist, um die Seite 33 von dem Kragen des Ringes 11 zurückziehen zu können, ohne die Schraube 14 von der Seite 33 zu lösen. Man läßt dann den Ring 11 eine Viertelumdrehung um seine Achse 10 schwenken. Die gezahnten Seiten 12 sind dann senkrecht zu den Seiten der länglichen Rille 8, die die Auszahnungen 9 aufweist.
Man bringt die Seite 33 des Kragens 5 wieder in Position gegen die Kappe 4. Die glatten Seiten 13 des Ringes 11 kommen in Kontakt mit den Auszahnungen 9. Man bringt die Halteschraube 14 wieder an, um den Kragen 5 auf der Kappe 4 in transversaler Richtung zu halten. Die Seite 33 des Kragens 5 ist so in vertikaler Translation frei, wobei die Auszahnungen 9 auf den glatten Seiten 13 des Ringes 11 gleiten, um so Einrichtungen zum kontinuierlichen Variieren der Position der Seite 33 auf der Kappe 4 zwischen zwei Grenzen zu bilden, die durch die obere Seite 17 und die untere Seite 18 der länglichen Rille 8 festgelegt sind. Der Abstand zwischen den glatten Seiten 13 muß das Gleiten des Ringes 11 in der länglichen Rille 8 mit einer inneren Breite 1 erlauben.
Diese Entkopplung weist den Vorteil auf, dem Benutzer die Möglichkeit zu lassen, die transversale Steifigkeit seines Schuhes 1 auf der äußeren Seite des Fußes oder der inneren Seite des Fußes oder den beiden Seiten gleichzeitig zu verringern. Man erhält daher eine gewisse Nachgiebigkeit des Kragens 5, die beim Ausführen des Schlittschuhschrittes vorteilhaft sein kann, wobei der transversale Halt, der ein Abstützen des Beines gewährleistet, prinzipiell auf der inneren Seite des Beines notwendig ist und wobei die äußere Seite keine Abstützung benötigt und transversal nachgiebig bleiben kann. Bei der Ausführung eines derartigen
&iacgr;&ogr; Schrittes kann man daher die Einrichtungen zum diskreten Variieren des äußeren Verankerungssystemes 6b entkoppeln und die Einrichtung zum kontinuierlichen Variieren desselben benutzen, wobei die Einrichtungen zum diskreten Variieren des inneren Verankerungssystems 6a im Eingriff bleiben, so daß ein inneres Abstützen und eine äußere Nachgiebigkeit
is gewährleistet sind. Dies erlaubt dem Skiläufer das Greifen seiner, beispielsweise inneren, Kanten zu erhöhen, in dem er die Ebene der Sohle bezüglich der Ebene des Schnees neigt. Diese Neigung, die durch eine gewollte Neigung der mittleren vertikalen Ebene des Fußes bezüglich der mittleren vertikalen Ebene des Schienbeines übertragen wird, erlaubt, die vertikalen Kräfte auf die innere Kante zu übertragen, ohne "in die Knie zu gehen".
Man kann gleichfalls die beiden Verankerungssysteme 6a, 6b in eine Position der freien Variation der Position der Seite 33a, 33b bringen, um so einen Schuh 1 mit einer reduzierten transversalen Steifigkeit zu haben.
Die Figur 8 stellt eine zweite Ausführungsform der Erfindung dar, bei der der Ring 11 eine äußere glatte zylindrische Oberfläche 13 aufweist.
Die gezahnten Seiten 12 weisen einen einzigen Zahn auf. In der Position
der kontinuierlichen Variation der Position der Seite 33 erzeugt eine derartige Konfiguration weniger Reibungen und daher weniger Abnutzung zwischen den Auszahnungen 9 und den glatten Seiten 13 des Ringes 11 aufgrund einer reduzierten Kontaktoberfläche zwischen dem Ring 11 und den Auszahnungen 9. Auf nicht dargestellte Weise könnten die Seiten 17, 18 der länglichen Rille durch Zylinderabschnitte gebildet sein, um die Form des Ringes 11 anzunehmen.
Man könnte gleichfalls einen Ring 11 von dem Typ vorsehen, wie er in &iacgr;&ogr; Figur 10 dargestellt ist, d.h. einen, der gezahnte Seiten 12 besitzt, die mehrere Zähne aufweisen, um das Positionieren der Seite 33 des Kragens 5 auf dem Ring 11 bei einer Änderung der Position zu erleichtern, und um aufgrund der großen Anzahl von Zähnen, die in Eingriff mit den Auszahnungen 9 sind, gleichfalls einen besseren Widerstand gegenüber einem Bruch des Ringes 11 zu haben. Der Ring 11 weist gleichfalls zwei glatte Seiten 13 auf, die einen Krümmungsdurchmesser haben, der größer als die halbe innere Breite 1 der Rille ist, um die Gleitoberfläche des Ringes 11 auf den Auszahnungen 9 zu reduzieren, um damit die Abnutzung zu begrenzen und die Reibungskräfte zwischen dem Ring 11 und dem Kragen 5 zu verringern.
Die Figuren 9 und 10 stellen gleichfalls eine Lösung dar, die darauf zielt, die Halteschraube 14 der ersten Ausführungsform durch eine Haltehaube 19 nicht in Figur 10 dargestellt, zu ersetzen, die gleichfalls die Halteeinrichtungen der Seite 33 auf der Kappe 4 bildet, und durch Entkopplungseinrichtungen des Verankerungssystemes 6a, 6b. Diese Haltehaube 19 ist aus einem zylindrischen Körper 20 gebildet, der an seinen Enden mit einem Nocken 21, einer Schale 22 und elastischen Klammern 23 versehen ist. Die Kappe 4 weist eine Öffnung 24 (Figur
10) auf, die mit einer Längsrille 25, die sich über die gesamte Höhe der
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Öffnung 24 erstreckt, und mit einer Ausnehmung 26 in Form eines Viertelkreises und mit einer kleineren Höhe als die der Öffnung 24 versehen ist. Um die Seite 33 des Kragens 5 auf der Kappe 4 zu halten, führt man den zylindrischen Körper 20 der Haltehaube 19 in die Öffnung 24 der Kappe 4 ein, um so den Nocken 21 mit der Längsrille 25 übereinstimmen zu lassen. Man drückt dann den zylindrischen Körper 20 in die Öffnung 24, bis die elastischen Klammern 23 in Kontakt mit dem Ende der Achse 10 der Kappe kommen. Man preßt dann auf die Schale 22, um den Körper 20 einzudrücken, bis der Nocken 21 mit der Ausnehmung 26 zusammenfällt, wobei man die elastischen Klammern 23 gegen die transversale Oberfläche 27 der Achse 10 zusammendrückt. Man dreht dann die Haltehaube 19 um eine Viertelumdrehung, so daß der Nocken 21 in die Ausnehmung 26 eingreift. Man läßt dann die Haltehaube 19 los. Die Elastizität der elastischen Klammern (23), die von ihrem Material und ihrer Form herrührt, drängt dann den zylindrischen Körper 20, um den Nocken 21 nach rechts gegen die transversale Oberfläche 28 der Ausnehmung 26 zu drücken. Auf diese Weise wird die Haltehaube 19 transversal in stabiler Position in ihrer Öffnung 26 gehalten und die Seite 33 des Kragens 5 wird daher in transversaler Richtung auf die Kappe 4 mit der Möglichkeit der Drehung um die Achse 10 gehalten. Außerdem sind bei der Drehung der Seite 33 des Kragens 5 um die Achse 10 die elastischen Klammern 23 in Kontakt mit der transversalen Oberfläche 27, die fest ist, wodurch man daher keine Abnutzung der Klammern 23 bei der Drehung hat. Diese zweite Ausführungsform weist eine einfache Regulierung der Position des Kragens 5 auf.
Ein anderer Vorteil der zweiten Ausführungsform, die in Figur 9 dargestellt ist, ist durch die transversale Halteeinrichtungen des Ringes 11 auf der Kappe 4 gebildet. Die Kappe 4 ist fest mit der Achse 10 verbunden,
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die als Drehachse für den Ring 11 dient. Diese Achse 10 weist auf ihrer zylindrischen äußeren Oberfläche einen vorstehenden Ring 29 auf, der mit einem Durchlaß 30 zusammenwirkt, der im Inneren des Ringes 11 vorgesehen ist. Der Ring 11 weist gleichfalls eine innere Abschrägung 31 auf. Um den Ring 11 auf der Kappe 4 zu positionieren, preßt man auf dieselbe, damit der vorspringende Ring 29 einen Platz in dem Durchlaß 30 durch elastische Deformation des Ringes 11 einnimmt. Die Abschrägung 31 dient als Eingriffsrampe für den vorstehenden Ring 29. Diese Konstruktion erlaubt vorteilhaft den Ring 11 transversal auf der Kappe
&iacgr;&ogr; 4 zu halten, insbesondere bei den Einstellhandhabungen des Kragens 5, was erlaubt, diesen Ring 11 nicht zu verlieren. Außerdem ermöglicht die Verbindung der Achse 10 mit dem Ring 11 die Rotation derselben um diese Achse 10, wobei jede Verbindung, die diese Drehung ermöglicht, in Betracht gezogen werden kann, insbesondere eine vom Typ eines Sicherungsringes.
Die Figuren 3 und 9 zeigen jeweils einen Ring 11, der eine Krone 32 aufweist, die radial vorspringt. Die Krone 32 weist den Vorteil auf, einen Teil mit größeren Dimensionen als der gezahnte Teil des Ringes 11 zu bilden, was vorteilhaft das Greifen und die Handhabung bei der Montage des Verankerungssystemes 6a, 6b erleichtert. Außerdem dient diese Krone 32 gleichfalls vorteilhaft als zwischengelagertes Abnutzungsteil zwischen dem Kragen 5 und der Kappe 4, um so die Reibung zwischen den beiden Teilen bei der Drehung des Kragens 5 um seine transversale Achse zu vermeiden. Diese Krone 32 verbessert daher die Funktion, ist aber nicht unbedingt notwendig für dieselbe. Die beiden Ausführungsformen erlauben, die Achse D des Kragens 5 (Figuren 5 und 6) in Richtung nach innen oder nach außen des Fußes bezüglich der mittleren vertikalen Ebene P des Fußes um einen Winkel &agr; zu neigen. Dieser Winkel &agr; ist durch Längen la, Ib der länglichen Rillen 8 des Kragens 5
begrenzt, wobei diese Längen den vertikalen Hub des Ringes 11 festlegen.
Man kann daher einen größeren Variationsbereich des Winkels &agr; wählen, indem man eine längliche Rille 9 von großer Länge la oder Ib vorsieht, oder umgekehrt einen kleinen Variationsbereich des Winkels &agr;, indem man eine kleine Länge la oder Ib vorsieht.
Es ist vorteilhaft, z.B. einen Bereich von ungefähr 10° vorzusehen, der &iacgr;&ogr; über 5° nach außen und 5° nach innen verteilt ist, was dem Bereich entspricht, der durch die Morphologie des Benutzers abgedeckt ist.
Außerdem kann man längliche Rillen 8 mit unterschiedlichen Längen la und Ib für die äußere Seite 33b und die innere Seite 33a des Kragens 5 vorsehen. Man könnte gleichfalls eine Gelenkachse der inneren Seite 33 a oder äußeren Seite 33b des Kragens 5 ohne Verankerungssystem 6a, 6b vom beschriebenen Typ vorsehen, die aber nur eine Drehung gemäß einer transversalen Achse dieser Seite 33a, 33b des Kragens 5 erlaubt, wobei die Regulierung der Winkelposition des Kragens 5 dann über eine einzige Seite 33a, 33b des Kragens 5, innen oder außen, geschieht, wo das Verankerungssystem 6a, 6b angeordnet ist.
Zum anderen bestimmt das Verhältnis der Anzahl von Zähnen der Auszahnungen 9 über die Länge la, Ib der länglichen Rille 8 die Feinheit der Einstellung der vertikalen Position der Seite 33a, 33b des Kragens 5. Daher ist die Einstellung um so feiner, um so größer das Verhältnis ist, wobei die Positionen sehr nahe zueinander sind, was den Vorteil aufweist, dem Benutzer eine präzise Einstellung zu bieten. Außerdem kann man gleichfalls eine kontinuierliche Variation der Position der Seite 33a, 33b des Kragens 5 haben, indem man eine längliche Rille
8 vorsieht, die keine Auszahnung 9 besitzt, wie es nicht dargestellt ist, sondern deren vertikale Seiten glatt sind und das freie Gleiten eines Ringes 11 mit äußerer gleichfalls glatter Fläche erlauben. Eine derartige kontinuierliche Variation kann auf nur einer der Seiten 33a, 33b des Kragens oder auf den beiden Seiten gleichzeitig gemäß der gewünschten Wirkung vorgesehen sein. Diese kontinuierliche Variation ist gleichfalls in dem Fall möglich, bei dem die glatten Seiten des Ringes 11 in Kontakt mit den Auszahnungen 9 der länglichen Rille 8 sind, wie es in den Figuren 7 und 8 dargestellt ist. Man kann gleichfalls vorsehen den Ring &iacgr;&ogr; 11 wegzulassen, wobei die Führung der Seite 33 des Kragens 5 durch seine längliche Rille 8 mit glatten Seiten direkt auf der Achse 10 geschieht, die fest mit der Kappe 4 verbunden ist. Der transversale Halt der Seite 33 des Kragens 5 geschieht gleichfalls dank einer Halteschraube 14 oder einer Haltekappe 19.
Man kann ebenso eine Ausführungsform vorsehen, wie sie in Figur 13 dargestellt ist, und in der die längliche RiHe 8 in der Kappe 4 ausgeführt ist. Der Kragen 5 weist auf jeder seiner Seiten 33 eine in Richtung des Inneren des Schuhes vorspringende Achse auf, die mit einem Ring 11 versehen ist, der schwenkend montiert ist. Dieser Ring 11 weist gezahnte Seiten 12 auf, die mit den Auszahnungen 9 zusammenwirken. Transversale Halteeinrichtungen der Seite 33 des Kragens 5 auf der Kappe 4 sind gleichfalls durch eine Halteschraube 14 vom in der Figur 3 dargestellten Typ gebildet, oder durch eine Haltekappe 19 vom in Figur 9 dargestellten Typ, wobei der Kopf dieser Schraube oder diese Kappe dann zum Beispiel auf der inneren Seite des Schuhes angeordnet sind.
Das Funktionieren dieser Ausführungsfonn ist identisch mit dem der vorhergehenden Ausführungsformen. Außerdem weist diese Ausführungs-
form den Vorteil auf, daß sie aus einem Kragen gebildet ist, dessen Seiten keine nicht-maskierte mündende Öffnung aufweisen, was die Ästhetik desselben verbessert.
Eine andere Ausführungsform, die in den Figuren 11 und 12 dargestellt ist, sieht eine längliche Rille 8 vor, die nicht in die Seite 33 des Kragens 5 mündet. Ein Absatz 35 erlaubt die Auszahmmgen 9 zu verdecken, um die Ästhetik des Kragens zu verbessern. Eine längliche einmündende Rille 36 ist in der Seite 33 des Kragens so vorgesehen, daß sie das
&iacgr;&ogr; Gleiten der Seite 33 des Kragens 5 auf dem zylindrischen Körper 20 der Schraube 14 oder der Haltekappe erlaubt.
Auf nicht-dargestellte Weise kann man gleichfalls eine Ausführungsform vorsehen, bei der die längliche Rille 8, die entweder in dem Kragen 5
is oder in der Kappe 4 ausgeführt ist, eine bezüglich der Achse des Kragens 5 in dem ersten Falle oder bezüglich der Vertikalen in dem zweiten Falle geneigte Richtung hat. Die Ausführungsfonn erlaubt vorteilhaft besser den Kragen 5 an die Morphologie des Benutzers anzupassen, bei dem die Neigung des Schienbeines bezüglich der vertikalen mittleren longitudinalen Ebene des Fußes und gleichfalls bezüglich der vertikalen transversalen Ebene bestehen kann. Ein anderer Vorteil besteht durch die Tatsache, beispielsweise im Falle einer kontinuierlichen Variation der Position der inneren Seite 33a des Kragens 5 auf der Kappe 4, um das Greifen der inneren Kante zu verstärken, daß der Kragen 5 auf dem kürzesten Wege der Bewegung des Schienbeines bezüglich dem Fuß folgen kann.

Claims (1)

  1. ft« ft«
    10. Februar 1995 Salomon S.A. S 21183 AL/La/gm
    Schutzansprüche
    1. Sportschuh (1), der aus einem Schaft (2), einer Kappe (4), die sich zumindest vertikal nach oben auf jeder Seite der Ferse erstreckt, und einem steifen Kragen (5) gebildet ist, der über seine inneren
    &iacgr;&ogr; Seiten (33a) und äußeren Seiten (33b), die jeweils auf der inneren
    bzw. äußeren Seite des Fußes angeordnet sind, mit der Kappe (4) durch zwei innere (6a) und äußere (6b) Verankerungssysteme verbunden ist, die auf jeder entsprechenden Seite des Fußes angeordnet sind und die Drehung des Kragens (5) gemäß einer Achse erlauben,
    is die im wesentlichen transversal bezüglich der Längsachse des Schaftes (2) des Schuhes (1) ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Verankerungssysteme (6a, 6b) Einrichtungen zum Variieren (11, 8) der relativen Position der Seite (33a, 33b) entsprechend dem Kragen (5) bezüglich der Kappe (4) aufweist.
    2. Sportschuh (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Seite (33a, 33b) des Kragens (5) bezüglich der Kappe (4) variabel längs einer Richtung ist, die im wesentlichen parallel zur Achse D des Kragens (5) ist.
    3. Sportschuh (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Seite (33a, 33b) des Kragens (5) bezüglich der Kappe (4) variabel längs einer Richtung ist, die bezüglich der Achse D des Kragens (5) geneigt ist.
    4. Sportschuh (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Variieren der Position der Seite (33a, 33b) Einrichtungen (13, 8) zum kontinuierlichen Variieren der entsprechenden Seite (33a, 33b) bezüglich der Kappe (4) sind.
    5. Sportschuh (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Variieren der Position der Seite (33a, 33b) Einrichtungen (12, 9) zum diskreten Variieren der Position der entsprechenden Seite (33a, 33b) bezüglich der Kappe (4) sind.
    6. Sportschuh (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum diskreten Variieren der Position der Seite (33a, 33b) aus einer länglichen, im wesentlichen vertikalen Rille (8) gebildet sind, die in der Seite (33a, 33b) des Kragens (5) ausgeführt ist
    is und die zumindest mit einer Auszahnung (9) auf jeder ihrer vertikalen Seiten versehen ist, und mit denen ein Ring (11) zusammenwirkt, der zumindest zwei einander gegenüberliegende Zähne aufweist, die dazu geeignet sind, in die Auszahnungen (9) der länglichen Rille (8) einzugreifen, wobei dieser Ring (11) schwenkend um eine im wesentlichen transversale Achse (10) montiert ist, die fest mit der Kappe (4) verbunden ist.
    7. Sportschuh (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum diskreten Variieren der Position der Seite (33a, 33b) aus einer länglichen, im wesentlichen vertikalen Rille (8) gebildet sind, die in der Kappe (4) ausgeführt ist, und die zumindest mit einer Auszahnung (9) auf jeder ihrer vertikalen Seiten versehen ist, mit denen ein Ring (11) zusammenwirkt, der zumindest zwei einander gegenüberliegende Zähne aufweist, die dazu geeignet sind in die Auszahnungen (9) der länglichen Rille (8) einzugreifen, wobei
    dieser Ring (11) schwenkend um eine im wesentlichen transversale Achse (10) montiert ist, die fest mit der Seite (33a, 33b) des Kragens (5) verbunden ist.
    8. Sportschuh (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum kontinuierlichen Variieren der Position der Seite (33a, 33b) aus einer länglichen Rille (8) gebildet sind, die in der Seite (33a, 33b) des Kragens (5) ausgeführt ist, und die in Translation auf einem Ring (11) geführt ist, der schwenkend auf einer im &iacgr;&ogr; wesentlichen transversalen Achse (10) montiert ist, die fest mit der
    Kappe (4) verbunden ist.
    9. Sportschuh (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum kontinuierlichen Variieren der Position der Seite (33a, 33b) aus einer länglichen Rille (8) gebildet sind, die in der Kappe (4) ausgeführt ist und in der ein Ring (11), der schwenkend auf einer im wesentlichen transversalen Achse (10) montiert ist, die fest mit der Seite (33a, 33b) des Kragens (5) verbunden ist, in Translation geführt ist.
    10. Sportschuh (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Variieren der Position der Seite (33a, 33b) gleichzeitig Einrichtungen zum diskreten und kontinuierlichen Variieren sind, wobei der Übergang vom diskreten Variieren zum kontinuierlichen Variieren und umgekehrt durch Entkopplungseinrichtungen der Einrichtungen zum diskreten und kontinuierlichen Variieren geschieht.
    11. Sportschuh (1) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Entkoppeln der Einrichtung zum Variieren gleich-
    falls Einrichtungen zum transversalen Halten der Seite (33a, 33b) auf der Kappe (4) bilden.
    12. Sportschuh (1) gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum transversalen Halten der Seite (33a, 33b) auf der Kappe (4) durch einen Anschlag (16, 27) eines Halteelementes (14, 19) gebildet sind, das in der Kappe (4) verankert ist.
    &iacgr;&ogr; 13. Sportschuh (1) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Entkoppeln durch das Halteelement (14, 19) gebildet sind, dessen möglicher transversaler Hub im wesentlichen größer als die Dicke der Seite (33a, 33b) des Kragens (5) ist.
    14. Sportschuh (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) zwei einander gegenüberliegende gezahnte Seiten (12) aufweist, die jeweils zumindest einen Zahn aufweisen, wobei die beiden gezahnten Seiten (12) untereinander durch zwei glatte Seiten (13) verbunden sind, deren Abstand im wesentlichen kleiner als die Breite (1) der länglichen Rille (8) ist.
    15. Sportschuh (1) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) eine im wesentlichen rechtwinklige Form hat.
    16. Sportschuh (1) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) zwei diametral einander gegenüberliegende Zähne aufweist, die durch zwei glatte Seiten (13) verbunden sind, die durch Zylinderabschnitte gebildet sind.
    17. Sportschuh (1) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die glatten Seiten (13) einen Krümmungsradius besitzen, der größer als die halbe Breite (1) der länglichen Rille (8) ist.
    18. Sportschuh (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) transversal auf der Achse (10) durch transversale Halteeinrichtungen gehalten ist.
    19. Sportschuh (1) gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die &iacgr;&ogr; transversalen Halteeinrichtungen des Ringes (11) auf der Achse (10)
    durch einen vorspringenden Ring (29) gebildet sind, der fest mit der Achse (10) verbunden ist und mit einem Durchlaß (30) zusammenwirkt, der in dem Ring (11) ausgeführt ist, wobei der Ring (11) eine Abschrägung (31) aufweist, die als Eingriffsrampe des Ringes (29) in dem Durchlaß (30) dient.
    20. Sportschuh (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungssysteme (6a, 6b) des Kragens (5) auf der Kappe (4) Halteeinrichtungen (14, 19) des Kragens (5) auf der Kappe (4) sind.
    21. Sportschuh (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) mit einer Krone (32) versehen ist, die radial bezüglich des Ringes (11) vorspringt und zwischen die Kappe (4) und die Seite (33a) des Kragens (5) gelegt ist.
    22. Sportschuh (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Rille (8) nicht einmündet und einen Absatz (35) aufweist, der einen Anschlag in transversaler
    so Richtung für den Ring (11) bildet.
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