DE9115271U1 - Expansionsdichtung für ein Kabelrohr - Google Patents

Expansionsdichtung für ein Kabelrohr

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/08Sealing by means of axial screws compressing a ring or sleeve
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Expansionsdichtung für ein Kabelrohr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Grundsätzlich können Rohre zur elektrischen Kraftübertragung trotz übereinstimmender Nominaldurchmesser unterschiedliche Innendurchmesser aufweisen, wenn sie von unterschiedlichen Herstellern stammen, wobei diese Unterschiede immer unterhalb von 10 % liegen. Grundsätzlich sollte das Ende eines Kabelrohrs abgedichtet werden, um das Eindringen von Flüssigkeit, Schmutz oder Feuchtigkeit zu verhindern. Andernfalls kann das Kabel beschädigt oder das Leben des Bedienungspersonals gefährdet werden. Es ist daher nötig, verschiedene Größen von Dichtungen vorzusehen, die bei den unterschiedlichen Durchmessern der Kabelrohre angewandt werden. Diese Notwendigkeit bringt erhöhte Herstellungskosten mit sich und verursacht Unbequemlichkeiten und Störungen im Betrieb.
Es ist daher eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Expansionsdichtung für Kabelrohre zu schaffen, bei der
die genannten Nachteile nicht oder nur in geringerem Maße auftreten, die insbesondere bei unterschiedlichen Durchmessern der Kabelrohre (Unterschied unterhalb 10 %) und auch der Kabel selbst (maximal 20 mm) verwendet werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruch 1.
Die erfindungsgemäße Expansionsdichtung kann bei Kabelrohren unterschiedlicher Durchmesser angewendet werden, aufgrund der Dehnkraft jedes elastischen Rings wird das Eindringen von Flüssigkeit oder Feuchtigkeit in das Kabelrohr verhindert. Die Expansionsdichtung weist einen vereinfachten Aufbau auf und kann durch Befestigen bzw. Lösen von Bolzen schnell und ohne Auswechseln irgendwelcher Bauteile ein- bzw. ausgebaut werden.
Die Expansionsdichtung weist eine Anzahl von oberen Spannplatten, eine Anzahl von unteren Spannplatten und einen elastischen Ring auf, wobei diese Bauteile durch Bolzen und Muttern miteinander verbunden werden können. Beim Befestigen der Bolzen wird der elastische Ring auswärts gedrückt. Dieser elastische Ring kann mit Rohrhülsen unterschiedlicher Durchmesser eingepaßt werden, die so geschnitten werden können, daß sie einen Schrägschlitz bilden. Es können unterschiedliche Dimensionen miteinander kombiniert werden, indem Rohrhülsen unterschiedlicher Durchmesser hinzugefügt oder weggenommen werden, so daß die Kabel unterschiedlicher Durchmesser auf einfache Weise abgedeckt werden. Der elastische Ring kann mit einem einzelnen Paßloch hergestellt werden, aber auch mit zwei, drei oder vier Paßlöchern, so daß die erfindungsgemäße Expansionsdichtung auch bei Kabelrohren mit einer Mehrzahl von Kabeln angewendet werden kann.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die erfindunqsgemäße Dichtung mit
einem einzelnen Loch;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 eine weitere Ausgestaltung der Fig. 1; Fig. 4 eine Ausführungsform der Erfindung mit Rohrhülsen;
Fig. 5 eine Schnittansicht einer oberen Spannplatte entlang der Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer unteren Spannplatte entlang der Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 7 eine Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine Ausführungsform der Erfindung mit vier Paßlöchern;
Fig. 9 eine Ausführungsform der Erfindung mit drei Paßlöchern, die bei einem Kabelrohr mit trichterförmigem Ende angewandt wird;
Fig. 10 eine Ausführungsform der Erfindung mit vier Paßlöchern, die bei einem Kabelrohr mit glattem Ende angewandt wird;
Fig. 11 eine Ausführungsform mit drei Paßlöchern, angewendet bei einem Kabelrohr mit glattem Ende;
Fig. 12 eine Aufsicht und eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 einer Ausführungsform mit drei Paßlöchern;
Fig. 13 ebenfalls eine Aufsicht und eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 bei einer Ausführungsform mit vier Paßlöchern;
Fig. 14 eine Ansicht des elastischen Rings, wenn diese Erfindung die Funktion der automatischen Mittelachsenanpassung nicht aufweist;
Fig. 15 eine Ansicht, die sich auf die Mittelachse des elastischen Rings und des Kabelrohrs bezieht, wenn die Erfindung die Funktion der automatischen Mittelachsenanpassung nicht aufweist.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, weist die Expansionsdichtung für ein Kabelrohr eine Anzahl von oberen Spannplatten 1, eine Anzahl von unteren Spannplatten 3, einen elastischen Ring 2, eine Anzahl von Bolzen 4, eine Anzahl von Dichtringen 5 und eine Anzahl von Rohrhülsen 6 auf. Der elastische Ring 2 kann
zwischen den oberen Spannplatten 1 und den unteren Spannplatten 3 gehalten werden, wobei die obere Oberfläche und die untere Oberfläche 21 des elastischen Rings 2 gewölbt sind.
Entsprechend der Außenumfangslinie der oberen Spannplatten und der unteren Spannplatten 3 stehen die Oberflächen 14 der oberen Spannplatten 1 und die Oberflächen 34 der unteren Spannplatten 3 in Kontakt mit den oberen und unteren Oberflächen 21 des elastischen Rings 2, so daß sich die komprimierende Kraft über die Oberflächen 21 verteilen kann. Die oberen Spannplatten 1 weisen eine Anzahl von Löchern 72 auf, die unteren Spannplatten weisen eine Anzahl von Löchern 33 auf, die mit den Löchern 72 der oberen Spannplatten 1 fluchten. Der elastische Ring 2 weist in axialer Richtung eine Anzahl von Durchgangslöchern 22 auf, die mit den Löchern 72 und 33 fluchten, so daß die oberen Spannplatten 1, die unteren Spannplatten 3 und der elastische Ring 2 durch Zusammenschrauben der Bolzen 4 mit passenden Muttern 41 miteinander verbunden werden können. Wenn durch Befestigen der Bolzen 4 eine komprimierende Kraft ausgeübt wird, wird der elastische Ring auswärts gedehnt, bis er die Innenwand 81 eines Kabelrohrs berührt. Er bildet dann eine Dichtung und verhindert das Eindringen von Flüssigkeit, Schmutz oder Feuchtigkeit in das Kabelrohr, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Der elastische Ring kann so geschnitten werden, daß er einen Schrägschlitz 23 bildet. Er kann dann in eine im wesentlichen rechteckige Gestalt gezogen werden.
Wie in den Fig. 3 und 8 gezeigt ist, wird zum Abdecken der Kabel die Expansionsdichtung in das Kabelrohr eingesetzt, anschließend werden die Bolzen 4 angezogen, um die Expansionsdichtung an einem Ende des Kabelrohrs zu befestigen. Die Expansionsdichtung kann auch in ein Kabelrohr mit trichterförmigen Ende eingesetzt werden (S. Fig. 9).
In den Fig. 1 bis 3 ist der Aufbau der Expansionsdichtung mit einem einzelnen Paßloch gezeigt. Die Spannplatten weisen eine
Stufenstruktur auf. Die obere Spannplatte 1 weist eine erste Stufe 15 und eine zweite Stufe 16 auf, die untere Spannplatte 3 weist eine erste Stufe 35 und eine zweite Stufe 36 auf. Die ersten Stufen 15, 35 weisen Oberflächen 14, 34 auf, die die oberen und unteren Oberflächen 21 des elastischen Rings 2 berühren. Die Vorderseiten der ersten Stufen 15, 35 weisen Spannbereiche 18, 38, die mittels der Bolzen 4 in die zweiten Stufen 16, 36 eingepaßt werden können. Die Lücken zwischen den ersten Stufen 15, 35 und den zweiten Stufen 15, 36 sind sehr klein, so daß die komprimierende Kraft gleichförmig auf den elastischen Ring beaufschlagt werden kann. Die zweite Stufe der oberen Spannplatte 1 weist ein Loch 72 auf, die zweite Stufe 36 der unteren Spannplatte 3 weist ein Loch 33 auf, das mit dem Loch 72 fluchtet, so daß ein Bolzen 4 an einem Paßflansch 42 des Lochs 33 befestigt werden kann und durch ein Loch 22 des elastischen Rings 2 und ein Loch 72 geführt werden kann, so daß anschließend ein Dichtring 5 und eine Mutter 41 aufgesetzt werden können. Die oberen und unteren Spannplatten 1, 3 bestehen aus einem harten Material, bspw. Messing, Aluminium oder Hartkunststoff.
Um eine gleichmäßige Dehnung des elastischen Rings 2 beim Beaufschlagen mit einer komprimierenden Kraft zu erreichen und ein Herausrutschen des elastischen Rings 2 aus den oberen und unteren Spannplatten zu verhindern, weisen die oberen Spannplatten am äußeren Umfang gekrümmte Flächen 12A - 12D auf, die von den Punkten HA - HD zu Punkten 19A - 19D und dann von den Punkten 19A - 19D aufwärts bis zu den Oberflächen 14A 14D führen, wodurch Schrägflächen 13A - 13D gebildet werden. Am Innenumfang der oberen Spannplatten 1 weisen die ersten Stufen 15A - 15D Schrägflächen 17A - 17D auf, die symmetrisch bezüglich der Schrägflächen 13A - 13D angeordnet sind. Die Außen- und Innenumfänge der ersten Stufen 35A - 35D, 37A - 37D sind symmetrisch bezüglich der Schrägflächen 13A - 13D, 17A 17D (s. Fig. 2). An den Kanten der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche 21 des elastischen Rings 2 sind Schrägflächen 24 angeordnet, dl den Schrägflächen 13A - 13D, 17A -
17D der oberen Spannplatten 1 und den Schrägflächen 31A - 3ld, 37A - 37D der unteren Spannplatten 3 passen. Beim Anziehen der Bolzen 4 wird der elastische Ring 2 gleichförmig auswärts gedehnt, seine Mittelachse fluchtet dann mit der Mittelachse des Kabelrohrs. Die oberen und unteren Oberflächen des elastischen Rings 2 sind mit den oberen Spannplatten 1 und den unteren Spannplatten 3 bedeckt, so daß beim Befestigen der Bolzen 4 der elastische Ring 2 fest zwischen den oberen und unteren Spannplatten 1, 3 gehalten wird.
Wenn, abweichend von der erfindungsgemäßen Lösung, die Oberflächen 14A, 14D der ersten Stufen 15A, 15D der oberen Spannplatten IA, ID und die Oberflächen 34A, 34D der ersten Stufen 35A, 35D der unteren Spannplatten 3A, 3D flache Oberflächen ohne jegliche Schrägflächen sind, und wenn dementsprechend die obere und untere Oberfläche 21 des elastischen Rings 2 ebenfalls eine flache Oberfläche ohne jegliche Schrägflächen ist (s. Fig. 15), werden beim Befestigen der Bolzen 4 die Zentralachsen 73, 71 des Kabelrohrs und des elastischen Rings 2 nicht fluchten, so daß die komprimierende Kraft nicht gleichmäßig über den elastischen Ring 2 verteilt werden kann. Der elastische Ring 2 wird dann aus den oberen Spannplatten 1 und den unteren Spannplatten 3 herausrutschen, wie in Fig. 14 gezeigt ist.
Die erfindungsgemäße Expansionsdichtung kann zwei, drei oder vier Paßlöcher aufweisen, wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist. Die Anwendung ist ähnlich wie bei der Dichtung mit einem einzelnen Paßloch, die oben näher beschrieben wurde. Bei Bedarf können auch 5 oder mehr Paßlöcher vorgesehen sein.
Der elastische Ring 2 kann so geschnitten sein, daß ein Schrägschlitz 23 gebildet wird, die komprimierende Kraft wird dann über die Kontaktfläche des Schrägschlitzes 23 geteilt, andererseits kann der elastische Ring 2 aufgrund des Schrägschlitzes 23 auch in eine rechteckige Gestalt gezogen werden. Die oberen und unteren Spannplatten 1, 3 werden so angeordnet,
daß das Kabel auf einfache Weise bedeckt wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Um diese Expansionsdichtung für Kabelrohre bei unterschiedlichen Außendurchmessern von Kabeln anwenden zu können, können Rohrhülsen 6 mit unterschiedlichen Durchmessern in die Innenwand des elastischen Rings 2 eingepaßt werden, die aus einem elastischen Material wie bspw. Weichplastik oder Gummi hergestellt sind. Sie können so geschnitten sein, daß Schrägschlitze 62 gebildet werden, so daß das Kabel auf einfache Weise abgedeckt wird. An der Unterseite dieser Rohrhülsen 6 mit unterschiedlichen Durchmessern sind jeweils Flansche 64 angeordnet, so daß die in den elastischen Ring 2 eigesetzten Rohrhülsen 6 von diesen Flanschen 64 am Herausrutschen aus dem elastischen Ring 2 gehindert werden. Der Benutzer kann durch Einsetzen oder Herausnehmen von Rohrhülsen 6 die am besten an den Kabeldurchmesser angepaßte Kombination wählen. Wenn diese Erfindung zwei, drei oder vier Paßlöcher aufweist, können der elastische Ring 2 und die unterschiedliche Durchmesser aufweisende Rohrhülsen 6 an den Schrägschlitzen 23, 62 aufgebogen werden, um das Kabel auf einfache Weise abzudecken. Anschließend werden der elastische Ring 2 und die Rohrhülsen 6 mit unterschiedlichem Durchmesser in das Kabelrohr eingesetzt und die Bolzen 4 befestigt, so daß eine Dichtung gebildet wird.

Claims (10)

- 8 Schutzansprüche
1. Expansionsdichtung für ein Kabelrohr, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) ein elastischer Ring (2), in den am Umfang ein Schrägschlitz (23) geschnitten ist und der von diesem Schrägschlitz (23) aus in eine im wesentlichen rechteckige Form auseinanderziehbar ist, wobei der elastische Ring (2) in axialer Richtung eine Anzahl von symmetrisch angeordneten Durchgangslöchern (22) aufweist, und wobei die oberen und unteren Oberflächen (21) des elastischen Rings (2) vorspringende Ränder aufweisen, die an seinem Innen- und Außenumfang Schrägflächen (24) bilden;
b) eine Anzahl von oberen Spannplatten (1) und eine Anzahl von unteren Spannplatten (3), die eine gekrümmte Gestalt entsprechend der Außenumfangslinie des elastischen Rings (2) aufweisen;
c) eine Anzahl von Verbindungselementen, mittels der der elastische Ring (2), die oberen Spannplatten (1) und die unteren Spannplatten (3) miteinander verbindbar sind;
d) eine Anzahl von Rohrhülsen (6) unterschiedlicher Durchmesser, die durch Hinzufügen oder Wegnehmen von Rohrhülsen (6) zu unterschiedlichen Abmessungen miteinander kombinierbar sind und so an den Kabeldurchmesser anpaßbar sind.
2. Expansionsdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Spannplatten (1) und die unteren Spannplatten (3) erste Stufen (15, 35) und zweite Stufen (16, 36) aufweisen.
3. Expansionsdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stufe (15), die mit ihrer unteren Oberfläche in Berührung mit der oberen Oberfläche (21) des elastischen Rings (2) steht, an ihrer Vorderseite einen Spannbereich (18) aufweist, der mit der zweiten Stufe (16) einer anderen Spannplatte (1) mittels Verbindungselementen verbindbar ist.
4. Expansionsdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Stufe (15, 35) und der zweiten Stufe (16, 36) ein Zwischenraum angeordnet ist, so daß die zweite Stufe (16, 36) auf einfache Weise in die erste Stufe (15, 35) einsetzbar ist, wobei dieser Zwischenraum sehr klein ist, so daß die komprimierende Kraft über den elastischen Ring (2) verteilbar ist.
5. Expansionsdichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Stufen (16, 36) mindestens ein Loch (72, 33) aufweisen, das mit den Durchgangslöchern (22) des elastischen Rings (2) fluchtet.
6. Expansionsdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Spannplatten (1) an ihrem Außenumfang gekrümmte Flächen (12A - 12D) aufweisen, wobei diese gekrümmten Flächen (12A - 12D) an der unteren Oberfläche der zweiten Stufen (16) der oberen Spannplatten (1) ausgebildet sind, sich bis zu einem Ort erstrecken, und sich von diesem Ort wieder aufwärts zu den unteren Oberflächen der ersten Stufen (16) der oberen Spannplatten (1) erstrecken und dabei Schrägflächen (13A - 13D) bilden, wobei die inneren Umfange der oberen Spannplatten (1) symmetrisch bezüglich der äußeren Schrägflächen (13A 13D) angeordnete Schrägflächen (17A - 17D) aufweisen und wobei die inneren Schrägflächen (17A - 17D) sowie die äußeren Schrägflächen (13A - 13D) mit der oberen Oberfläche (21) des elastischen Rings (2) in Eingriff bringbar sind.
7. Expansionsdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Umfange und die inneren Umfange der unteren Spannplatten (3) äußere Schrägflächen (31A - 31D) und innere Schrägflächen (37A - 37D) aufweisen, die symmetrisch bezüglich der äußeren Schrägflächen (13A - 13D) und der inneren Schrägflächen (17A - 17D) der oberen Spannplatten (1) angeordnet sind und mit der unteren Oberfläche (21) des elastischen Rings (2) in Eingriff bringbar sind.
8. Expansionsdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedliche Durchmesser aufweisende Rohrhülsen (6) aus einem elastischen Material bestehen, daß sie einen eingeschnittenen Schrägschlitz (62) aufweisen und daß am Ende der Rohrhülsen (6) jeweils ein sich auswärts erstreckender Flansch (64) angeordnet ist.
9. Expansionsdichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material ein weicher Kunststoff ist.
10. Expansionsdichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material Gummi ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE19715885C2 (de) * 1997-04-16 2003-11-27 Hauff Technik Gmbh & Co Kg Dichteinrichtung zum dichten Durchführen mindestens einer in einem Schutzrohr angeordneten Medienleitung durch eine Wandöffnung
EP2497986A1 (de) * 2011-03-10 2012-09-12 Doyma GmbH & Co Vorrichtung zum Abdichten, insbesondere Moduldichtung

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