DE9115108U1 - Behältnis mit von außen zugänglichem, integriertem Taschenschirm - Google Patents
Behältnis mit von außen zugänglichem, integriertem TaschenschirmInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Behältnis nach Art einer Tasche
oder eines Koffers mit einer von außen zugänglichen,
wasserdicht eingebauten Behälterröhre mit integriertem
Taschenschirm gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bisherigen Lösungen (z. B. DE-OS 24 46 354) wurde nur
der Behälter zur Aufnahme des Taschenschirms beachtet, ohne
dabei die unterschiedlichen Besonderheiten von
Taschenschirmen im Hinblick auf ihre Mechanik zu
berücksichtigen. Die Behä 11erröhren zur Aufnahme von
Schirmen wurden dabei weitgehend unabhängig von den zu verwendenden Schirmen entwickelt. Dadurch ergeben sich bei
der Verwendung unterschiedlicher Schirmtypen gravierende
Nachteile, wie z. B. umständliches Einführen des Schirmes in
die Behälterröhre, daraus resultierend hohe
Beschädigungsgefahr des Schirmgestänges und/oder des Daches,
zu hoher Platzverbrauch für Schirm und Röhre innerhalb des
Behältnisses und dadurch geringes Ladevolumen, Veränderung der Form eines Behältnisses, um Schirm und Röhre
unterbringen zu können, Verwendung von Schirmen nur mit kleinem Dach aufgrund des geringeren Platzverbrauchs,
umständliches Entnehmen des Schirmes aus der Röhre usw.
Bei Taschenschirmen mit F a 11automatik beispielsweise besteht
der Nachteil, daß Dach sowie Dachgestänge zusammengehalten
werden müssen, um das Einführen in die Röhre zu ermöglichen. Bei unsachgemäßer Anwendung können sich dabei die
Dachstangen verbiegen und der Schirm kann beschädigt werden, so daß er sich nicht mehr einwandfrei öffnen und schließen
läßt. Ein Zerreißen des Daches wäre dabei auch denkbar. Auch lassen sich nasse Hände durch das notwendige Zusammenhalten
des Dachgestänges nicht vermeiden. Weiterhin muß der
Röhrendurchmesser relativ groß gewählt werden, um das
Einführen der übereinanderliegenden Dachstangen und des
zusammengefalteten Daches zu ermöglichen.
Je nachdem, welche Art von Taschenschirmen verwendet wird,
können sich RöhrenvoLumen, der Röhrendurchmesser sowie
Röhrenform ändern. Eine optimale Lösung kann deshalb nur in der Kombination von Schirm und Behälter bestehen, um die
bereits erwähnten Nachteile zu vermeiden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
optimale Kombination von Behältnis, Schirm und Röhre anzugeben, wobei die Röhre genau auf den verwendeten Schirm
abgestimmt ist bzw. Veränderungen am Schirm selbst
vorgenommen werden, um eine schnelle und einfache Handhabung im Bedarfsfall zu gewährleisten, bei geringer
Beschädigungsgefahr von Schirmgestänge und Dach sowie bei
einem Minimum an Platzverbrauch und optimaler Auslastung
innerhalb des Behältnisses, ohne dabei die äußere Form des
Behältnisses zu verändern.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein gattungsgemäßes
Behältnis mit den Merkmalen gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1 .
Teleskopautomatik ergeben sich mehrere Vorteile im Gegensatz
zur Fa It automatik, bei der Dachgestänge und Dach
zusammengefaltet und nicht -geschoben werden.
Durch Verwendung eines Taschenschirmes mit Teleskopautomatik
wird das Einführen des Schirmes in die Röhre bedeutend erleichtert, da nach Schließen des Daches der Schirm die
Form eines Stockschirmes besitzt. Dachstangen sowie Mittelstange werden nun nicht wie gewohnt von Hand, sondern
beim Einschieben in die Röhre verkürzt. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß Dach sowie Dachstangen beim Einführen nicht
behindern. Ein Zusammenhalten des Daches und der Dachstangen
entfällt, nasse Hände lassen sich somit vermeiden. Weiterhin werden eine Beschädigung der Dachstangen wie z. B. Brechen
oder Verbiegen sowie eine Beschädigung des Daches beim Einführen des Schirmes dadurch ausgeschlossen. Die
Dachstangen benötigen dabei weniger Platz innerhalb der Röhre, da sie nicht übereinander liegen wie bei
Taschenschirmen mit F a 11automatik, sondern teleskopiert
werden. Das Dach (Bespannung) des Schirms schiebt sich dabei in der Nähe des Röhrenbodens zusammen. Weiterhin wird der
Schirm nur auf Röhrenlänge zusammengeschoben und nicht, wie bei Taschenschirmen mit F a 11automatik, auf die kürzeste
Länge gebracht. Somit kann das Röhrenvolumen voll ausgenutzt
werden, da sich die Länge der eingebauten Röhre normalerweise nach dem verwendeten Behältnis richtet.
Gleichgültig, ob die Röhre horizontal oder vertikal
eingebaut wird, würde eine kürzere Röhre, welche der
minimalen Länge des Schirmes entspräche, keinen Vorteil in Bezug auf das Ladevolumen innerhalb des Behältnisses
bringen, da nur ein unbedeutend kleiner Freiraum am Röhrenende geschaffen werden könnte, welcher den Einbau bzw.
die Befestigung sogar erschweren und die Kosten dafür e rhöhen würde.
Durch die Verwendung dieses Taschenschirms wird somit eine
bedeutende Verringerung des Röhrendurchmessers ermöglicht,
ohne daß auf ein großes Schirmdach verzichtet werden müßte.
Handelsübliche Taschenschirme mit Teleskopautomatik lassen
sich jedoch nur "halbautomatisch" öffnen. Der Schirm muß
nach der Entnahme zuerst von Hand auseinandergezogen werden,
um ihn dann durch Knopfdruck automatisch zu öffnen, im Gegensatz zu handelsüblichen Schirmen mit F a It automatik,
welche sich nach der Entnahme nur durch Knopfdruck vollständig entfalten lassen.
Dieser Mangel. Läßt sich durch Einbau einer Spiralfeder
innerhalb der teLeskopierten Mittelstange in Verbindung mit
einem Bolzen, welcher als Auf lagefLache für die Feder dient,
vermeiden. Dabei ist es möglich, eine Spiralfeder entweder nur im oberen Teil der Mittelstange oder eine durchgängige
Feder in der Mittelstange zu verwenden. Eine durchgängige Feder besitzt dabei den Vorteil, daß der Schirm unter
Umständen auf seine ganze Länge zusammengeschoben werden kann, da die Federwindungen vollständig im unteren Bereich
der Mittelstange zusammengedrückt werden können. Weiterhin
ergibt sich eine bessere Verteilung der Federkraft aufgrund der Länge der Feder.
Der Schirm läßt sich nun zwar zusammenschieben, jedoch
bleibt er nicht verkürzt, da eine Verriegelungsmöglichkeit
an der Mittelstange des Schirms, wie es bei vollautomatisch
offenbaren Schirmen der FaLL ist, fehlt. Eine zusätzliche
Verriegelung wird dadurch notwendig. Wird nun die Verriegelung nicht wie gewohnt an der MitteLstange, sondern
an der Behälterröhre angebracht, so erhäLt sie eine
doppelte, die zusätzlich eingebaute Feder sogar eine dreifache Funktion.
Die neue Verriegelung dient sowohl dazu, den Schirm in der
Röhre zu fixieren, damit er nicht herausfallen kann, aLs auch den Schirm bzw. das Gestänge verkürzt zu halten.
Die zusätzlich eingebaute Feder innerhalb der Mittelstange hat zuerst die Aufgabe, den Schirm der Röhrenlänge
anzupassen. Somit kann ein und derselbe Schirm ohne Veränderung in kürzeren und Längeren Behältnissen (Taschen
und Koffern) mit kürzeren und Längeren Röhren verwendet we rden.
Weiterhin besteht die Aufgabe der Feder darin, nach Lösen der Verriegelung den Schirmgriff aus der Röhre
herauszuschieben, damit der Schirm bequem entnommen werden
kann. Auf den Einbau einer zusätzlichen Feder am Boden der Behä Iterröhre, wie z. B. in den DE-PSen 681 886 oder 682
beschrieben, kann deshalb verzichtet werden. Dadurch, daß der Röhrendurchmesser bereits auf den Schirm abgestimmt ist
und die Röhrenlänge vollständig ausgenutzt wird, ist eine optimale Auslastung des Röhrenvolumens gegeben.
Die dritte Aufgabe der zusätzlichen Feder ist, den Schirm
auf seine ganze Länge zu bringen, d. h. Mittelstange und Dachstangen auseinanderzuschieben, so daß er sich - wie ein
Schirm mit Faltautomatik - nur durch Knopfdruck automatisch
öffnet und das Auseinanderziehen von Hand entfällt.
Durch Ausgliedern eines Teils der Verriegelung sowie durch
Einbau der Feder in die Mittelstange wurde somit die Funktion eines sich "vollautomatisch" öffnenden Schirmes
erreicht, bei Beibehaltung der bereits beschriebenen
Vorteile gegenüber Schirmen mit F a It automatik. Innerhalb der
Röhre handelt es sich um einen Taschenschirm, nach Lösen der
Verriegelung außerhalb der Röhre um einen Stockschirm.
Um eine vollkommene Automatik, d. h. automatisches Öffnen
und Schließen des Schirmes, zu ermöglichen, kann eine spezielle Mechanik verwendet werden, welche sich seit kurzem
auf dem deutschen Markt befindet, jedoch bisher nur bei Schirmen mit FaIt automatik angeboten wird. Das notwendige
Spannen der Feder, welche das öffnen und Schließen des
Schirmes ermöglicht, kann beim Einschieben des Schirmes in die Röhre automatisch erfolgen.
Da aufgrund der erweiterten Mechanik zum automatischen
öffnen und Schließen des Schirmes und der damit verbundenen
Verriegelung an der Mittelstange die Federkraft zum Herausschieben des Schirmes nicht genutzt werden kann, ist
eine besondere Ausgestaltung des Schirmgriffs notwendig. Der
Griff besteht dabei aus zwei gegeneinander beweglichen
Teilen mit einer Feder dazwischen. Notwendig ist wieder eine Verriegelung, um den Griff in der Röhre zu fixieren. Durch
Lösen der Verriegelung zwischen Griff und Röhre wird nun
nicht der ganze Schirm, sondern nur ein Teil des Griffes aus der Röhre herausgeschoben.
Teilen mit einer Feder dazwischen. Notwendig ist wieder eine Verriegelung, um den Griff in der Röhre zu fixieren. Durch
Lösen der Verriegelung zwischen Griff und Röhre wird nun
nicht der ganze Schirm, sondern nur ein Teil des Griffes aus der Röhre herausgeschoben.
Bei Verwendung dieser Art von Taschenschirmen muß die
ei nte leskopierte Mittelstange des Schirmes auf die
verwendete Röhrenlänge abgestimmt sein, um das Röhrenvolumen vollständig auszunutzen. Zusammengedrückter Griff und Schirm müssen dabei der inneren Länge der Röhre entsprechen, um die Funktion des Federspannens zu gewährleisten.
ei nte leskopierte Mittelstange des Schirmes auf die
verwendete Röhrenlänge abgestimmt sein, um das Röhrenvolumen vollständig auszunutzen. Zusammengedrückter Griff und Schirm müssen dabei der inneren Länge der Röhre entsprechen, um die Funktion des Federspannens zu gewährleisten.
Sollten runde Taschenschirme mit Teleskopautomatik verwendet
werden, kann die Röhre rund oder quadratisch sein. Bei
runden Schirmen sind die Dachstangen um einen runden
Schieber sowie runden Schirmkopf angebracht. Wird nun der
Schirm in die Röhre eingeführt, so verteilt sich der
Schirmkörper gleichmäßig innerhalb der Röhre.
runden Schirmen sind die Dachstangen um einen runden
Schieber sowie runden Schirmkopf angebracht. Wird nun der
Schirm in die Röhre eingeführt, so verteilt sich der
Schirmkörper gleichmäßig innerhalb der Röhre.
Bei Verwendung von flachen Schirmen, welche bereits seit
Jahren bekannt sind, kann man die Behälterröhre flach, z. B. rechteckig ausbilden. Die Stangen sind dabei an den Seiten
eines flachen Schiebers sowie flachen Schirmkopfes
angeordnet. Dadurch kann die Röhre wesentlich flacher
gestaltet werden. Das notwendige Röhrenvolumen wird dadurch
zwar nicht verringert, jedoch günstiger verteilt. Die Gründe hierfür werden später ersichtlich.
Jahren bekannt sind, kann man die Behälterröhre flach, z. B. rechteckig ausbilden. Die Stangen sind dabei an den Seiten
eines flachen Schiebers sowie flachen Schirmkopfes
angeordnet. Dadurch kann die Röhre wesentlich flacher
gestaltet werden. Das notwendige Röhrenvolumen wird dadurch
zwar nicht verringert, jedoch günstiger verteilt. Die Gründe hierfür werden später ersichtlich.
Durch Verwendung von Flachschirmen mit Teleskopautomatik
kann die Breite der Röhre im Vergleich zu Flachschirmen mit
F a It automatik nochmals verringert werden. Die Gründe hierfür wurden bereits erläutert.
kann die Breite der Röhre im Vergleich zu Flachschirmen mit
F a It automatik nochmals verringert werden. Die Gründe hierfür wurden bereits erläutert.
Teleskopautomatik im Vergleich zu runden Schirmen mit
FaLtautomatik der Röhrendurchmesser um ca. 20 % verringert
werden kann, auch unter Berücksichtigung eines einfachen
Einführens in die Röhre sowie Vermeiden der Beschädigungsgefahr bei Dachstangen und Dach. Wird hingegen
eine flache Röhrenform bei Verwendung von F Lachschirmen mit
TeLeskopautomatik gewählt, so kann die Röhrenbreite nochmals
um ca. 40 % verringert werden. Die Handhabung, Einführen und Entnahme aus dem Behälter, wird durch die flache Form nicht
beeinträchtigt.
Gleichgültig, wie die Querschnitte von Schirm und Röhre rund,
quadratisch oder flach - gewählt werden, bedarf es einer besonderen Gestaltung des Schirmgriffs, um eine
einwandfreie Funktion zu gewährleisten.
Bei geschlossenem Schirmdach reichen die Dachstangenenden
über den Schieber, an dem die Verriegelung zum Schließen des Daches sowie die Dachstangen befestigt sind, hinaus. Dadurch
liegen die Dachstangenenden beim Einführen in die Röhre auf dem oberen Teil des Griffs. Würde der Griff unterhalb der
Dachstangen befestigt, würde beim Einschieben in die Röhre die Mittelstange über die Verriegelung am Schieber
hinweggedrückt. Dies hätte entweder zur Folge, daß der Griff
auf die Dachstangenenden gedrückt und somit eine Beschädigung derer nicht ausgeschlossen werden kann oder daß
die Dachstangenenden auf dem Griff liegen und somit ein
vollständiges Einschieben in die Röhre nicht mehr möglich
wäre.
Sowohl bei der runden als auch bei der flachen Lösung muß
deshalb der Griff im oberen Bereich soweit verjüngt werden,
daß die Dachstangenenden das Einführen in die Röhre nicht behindern. Bei der Verwendung von runden Schirmen in
Verbindung mit einer runden bzw. quadratischen Röhre verteilen sich dann die Dachstangenenden nach dem Einführen
gleichmäßig um den Griff.
Werden jedoch flache Schirme in Verbindung mit einer flachen Röhre verwendet, müssen aufgrund der geringen Dicke der
Röhre die Dachstangenenden zur Seite geschoben werden. Die
Dachstangen sind zwar an den Seiten eines flachen Schiebers sowie flachen Schirmkopfes angeordnet, jedoch besteht die
Gefahr, daß sie beim Einschieben in die Röhre auf der Schmalseite des Griffes zu liegen kommen. Ist der Griff nun
zu dick, so wäre ein vollständiges Einführen des Schirmes in
die Röhre nicht mehr möglich. Der Griff muß deshalb im
oberen Bereich derart gestaltet sein, daß einerseits die Befestigung der Mittelstange noch möglich ist und
andererseits die Dachstangenenden beim Einführen in die
Behä 11erröhre zur Seite (links und rechts) geschoben werden.
Dies wird durch eine Art Rautenform erreicht, wobei sich die abgerundeten Spitzen der Raute jeweils in der Mitte der
einzelnen Außenflächen der Röhre befinden. Die Dachstangen werden somit beim Einführen zur Seite geschoben. Die
Mittelstange des Schirmes kann richtig befestigt werden, da genügend Materialquerschnitt im oberen Teil des Griffes
vorhanden ist.
Ein gewisses Problem der flachen Form ist, daß die Außenfläche des Schirmgriffs relativ hoch gestaltet sein
muß, um die flache Röhre vollständig zu verschließen. Dies
hat ein unangenehmes Greifen des Schirmes zur Folge. Dies kann vermieden werden, indem die Röhrenhöhe im Bereich der
Mündung verkleinert wird, wobei jedoch das Einführen des Schirms noch möglich ist. Der Griff kann dadurch mit weniger
Material gestaltet werden, ohne das die Außenmaße der Röhre verändert werden müßten.
Durch die Verwendung eines flachen Taschenschirmes mit
Teleskopautomatik in einer flachen Behä I terröhre wird eine
nahezu unsichtbare Unterbringung hinter der Innenausstattung
(Taschen und Fächer) im Deckel, eines Standardaktenkoffers
ermöglicht, was bei einer runden oder quadratischen Röhre so
nicht möglich ist. Anders als bei einer runden Röhre kann ein Aktenordner ohne Probleme im Koffer untergebracht
werden, ohne die Außenmaße des Koffers zu verändern, da das Röhrenvolumen im Koffer günstiger verteilt wird- Trotz der
Höhe der Röhre wird die Unterbringung eines DIN A 4-Formats
in den Fächern der Innenausstattung nicht beeinträchtigt.
Auch bei Hartschalenaktenkoffern erweist sich die flache Lösung
als vorteilhaft. Aufgrund des relativ breiten Kofferrahmens
ist der Einbau einer runden Röhre nur bedingt möglich, da
der Platz nicht ausreicht. Eine flache Röhre kann jedoch ohne Veränderung des Rahmens eingebaut werden.
Auch bei Aktenmappen erweist sich die flache Röhrenform als
vorteilhaft, da die normale Breite einer Aktenmappe zur Aufnahme einer runden Röhre trotz Verwendung der
Teleskopautomatik zu schmal sein kann. Eine Aktentasche
besitzt meist zwei getrennte Innentaschen, wobei die Größe
einer Innentasche meist der einer Aktenmappe entspricht. Auch hier ist die Unterbringung der Röhre in einer der
beiden Innentaschen möglich. Eine runde bzw. quadratische Röhre müßte aufgrund der kleinen Fachbreite in beiden
Innentaschen untergebracht werden. Die Unterbringung eines
DIN A 4-Formates in der Aktenmappe sowie im "Röhrenfach" innerhalb einer Aktentasche wird durch den Einbau der
flachen Röhre nicht beeinträchtigt. Sollten jedoch höhere
Unterlagen transportiert werden, so kann durch Verwendung
eines besonderen Schlosses mit mehreren
Verriegelungsmöglichkeiten des Mappenüberschlages, welches
auch seit Jahren bekannt ist, der Platzverlust kompensiert werden. Eine Veränderung der Außenmaße ist deshalb auch hier
nicht notwendig.
Der Vorteil der flachen Röhre erstreckt sich auch auf die
Verwendung bei Pi Lotenkoffern. Innerhalb eines
Pi Lotenkoffers befinden sich meist zwei schmale Innentaschen
bzw. Fächer, in die eine flache Röhre unsichtbar eingebaut werden kann. Auch hier können noch DIN A 4-Formate im
Röhrenfach untergebracht werden, ohne Veränderung der
Außenmaße. Bei Pilotenkoffern besteht weiterhin die
Möglichkeit, die Behälterröhre zur Aufnahme des Schirmes
auch in der oft zu findenden Außentasche unterzubringen.
Diese Unterbringung entspricht der einer Aktenmappe.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß bei Verwendung einer
flachen Röhre in Verbindung mit einem flachen Taschenschirm
mit Teleskopautomatik ein Optimum an Raumausnutzung
innerhalb eines Behältnisses erreicht wird, wobei die Röhre
innerhalb des Behältnisses unsichtbar verschwindet sowie auf eine Änderung der Außenmaße der Behältnisse verzichtet
werden kann.
Um den Schirm innerhalb der Röhre zu verriegeln, bestehen
folgende Möglichkeiten.
Dank der Verwendung eines oder mehrerer federnd gelagerter
Halteriegel, die in eine umlaufende Nut eingreifen, wird eine einfache Verriegelung ermöglicht. Bei Verwendung einer
flachen Röhre in Verbindung mit einem flachen Schirm besteht weiterhin die Möglichkeit, anstatt der umlaufenden Nut eine
oder mehrere Vertiefungen vorzusehen, in welche die HalteriegeL greifen, da es hier nur zwei Möglichkeiten gibt,
den Schirm in die Röhre zu schieben.
Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung sind die
umlaufende Nut oder die Vertiefungen in der Innenseite der BehäLterröhre, der bzw. die Halteriegel im Schirmgriff
positioniert. Diese Variante hat den Vorteil, daß die Röhre
innen völlig glatt ist. Um den bzw. die Halteriegel Lösen zu können, ist im Schirmgriff vorzugsweise ein zentraler
Druckknopf gelagert, der beim Eindrücken die Halteriegel
löst. Dabei kann der Druckknopf vorzugsweise abschließbar sein.
Gemäß einer zweiten Ausgestaltung ist im Schirmgriff
vorzugsweise ein einfacher Schieber eingebaut, der durch Ziehen einen oder mehrere Halteriegel löst. Diese Lösung
eignet sich besonders für flache Schirme in Verbindung mit einer flachen Röhre, da wie bereits erwähnt nur zwei
Möglichkeiten bestehen, den Schirm in die Röhre einzuführen,
und somit die Zugrichtung des Schiebers, nach oben oder unten, vorgegeben wird aufgrund der Position innerhalb der
BehäIterrohre. Die umlaufende Nut bzw. die Vertiefungen
entsprechen dabei der ersten Ausgestaltung.
Gemäß einer dritten Ausgestaltung werden im Schirmgriff zwei
gegenüberliegende Halteriegel eingebaut, die durch einen
Schieber miteinander verbunden sind, wobei nur einer der
beiden Halteriegel in die Nut/Vertiefung im Röhreninneren
greift. Gleichgültig wie der Schirm eingeführt und dadurch verschlossen wird, kann die gleiche Zugrichtung eingehalten
werden, um die Verriegelung zu lösen. Auch hier entsprechen die umlaufende Nut bzw. die Vertiefungen der ersten
Ausgestaltung.
Gemäß einer vierten Ausgestaltung der Erfindung sind die Nut
bzw. die Vertiefungen an der Außenseite des Schirmgriffs,
der bzw. die Halteriegel am Behälter positioniert. Dabei
kann der Halteriegel abschließbar sein als Teil eines Kofferschloßbeschlages, beispielsweise mittels Zahlenschloß.
Um zu verhindern, daß beim Herausziehen des Schirmes die Schirmbespannung am Halteriegel hängenbleibt, weist die
BehäI terrohre unmittelbar neben dem Halteriegel eine
Eindellung auf, die die Dachstangen sowie das Dach ausreichend über den Halteriegel lenkt.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form von
AusführungsbeispieLen näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 einen TeiLLängsschnitt durch eine erste Ausgestaltung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Stirnseite der Fig. 1 in
runder Form,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Stirnseite der Fig. 1 in
quadratischer Form,
Fig. 4 auszugsweise einen Längsschnitt durch eine zweite
Ausgesta 11ung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Stirnseite der Fig. 4 in
runder Form,
Fig. 6 einen Te ilLängsschnitt durch eine dritte Ausgest a Ltung,
Fig. 9 auszugsweise einen Längsschnitt durch eine vierte Ausgest a Ltung,
Fig. 10 eine erste Draufsicht auf die Stirnseite von Fig. i &eegr; runde r Form,
Fig. 11 eine zweite Draufsicht auf die Stirnseite von Fig. 9 in fL ach-rechteckiger Form,
Fig. 12a und 12 b Draufsicht bzw. Seitenansicht eines
Aktenkoffers mit eingebauter Röhre und Schirm,
Fig. 14a und 14b Draufsicht bzw. Seitenansicht eines
Pilotenkoffers mit Vordertasche und darin
eingebauter Röhre und Schirm,
Fig. 15a und 15b Draufsicht bzw. Seitenansicht einer
Aktentasche mit eingebauter Röhre und Schirm,
Fig. 16a und 16b Draufsicht bzw. Seitenansicht einer
Aktenmappe mit eingebauter Röhre und Schirm.
Fig. 1 zeigt einen röhrenförmigen Behälter 10 mit
eingesetztem Taschenschirm 20, gehalten durch eine
Verriegelung 30 gegen den Druck einer axialen Federung
Dieser Behälter 10 wird in ein Behältnis - Aktenmappe, Aktentasche, Aktenkoffer, Pilotenkoffer, Handtasche,
Reisetasche oder Reisekoffer - eingebaut, was anhand der
Fig. 12 bis 16 noch näher erläutert werden soll.
Der Behälter 10 besteht aus einer wasserdichten Röhre 11,
die am Boden geschlossen ist und an ihrem offenen Ende eine umlaufende Innennut 12 besitzt. Bei dem Taschenschirm
handelt es sich um einen halb- oder vollautomatisch zu
öffnenden Teleskopschirm mit einer teleskopierbaren Hittelstange 22, einem Handgriff 23 und einem ebenfalls
teleskopierbaren Dachgestänge 21, welches in bekannter Art
und Weise einerseits an der Schirmspitze 28, andererseits an
einer Halte- und Lösemechanik 29 angelenkt ist. Die Schirmbespannung ist der Übersichtlichkeit wegen nicht
dargesteI It.
In den Schirmgriff 23 sind als Verriegelung 30 zwei über
einen Druckknopf 35 zu betätigende Verriegelungsstifte
ei ngebaut.
Die teleskopierbar^ MitteLstange 22 des Schirms 20 enthält
eine Spiralfeder 41, die sich einerseits gegen die Schirmspitze 28, andererseits gegen einen Bolzen 42 so
abstützt, daß ein die Mittelstange 22 ausfahrender Druck
entsteht. Gegen diesen Druck wurde der Schirm 20 in die Behä 11erröhre 11 eingedrückt. Die Verriegelung 30, 31 hält
den Schirmgriff 23 in der Röhre fest.
Dank des Drucks der Feder 41 wird der Schirmgriff 23 ein
Stück aus der Röhre 11 herausgefahren, sobald die Verriegelung 30, 31 geöffnet wird. Der Benutzer kann so den
Schirm 20 bequem greifen und aus der Röhre 10 herausziehen.
Der te leskopierbare Taschenschirm kann nach Gebrauch sehr
einfach in der Röhre 11 verstaut werden. Es genügt, das Schirmdach zu schließen, die Spitze 28 des Schirms in die
Röhre 11 einzufahren und anschließend den Schirmgriff 23 so lange einzudrücken, bis die Verriegelung 30, 31 in der
umlaufenden Innennut 12 einrastet. Dabei faltet sich die Schirmbespannung im Inneren der Röhre 11 in der Nähe der
Schirmspitze problemlos zusammen. Dieser Vorgang geht schnell und ohne nasse Hände des Benutzers.
Die Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß es möglich ist, runde
Schirme 20 mit rundem Griff 23 in einer runden Röhre 11 (Fig. 2) oder aber einen runden Schirm mit einem
quadratischen Griff 23' in einer ebenfalls quadratischen
Behä I terrohre 11' (Fig. 3) zu positionieren.
Fig. 4 als auszugsweiser Längsschnitt und Fig. 5 als
Draufsicht auf die Stirnseite zeigen eine weitere Ausführungsform mit einer Variante der Verriegelung.
Vorgesehen ist ein einzelner Verriegelungsstift 31, der
unter der Wirkung einer Feder 32 steht und von außen mittels eines Schiebers 33 betätigt wird.
Anhand der Fig. 6 und 7 soll eine dritte Ausführungsform
beschrieben werden. Im vorliegenden Fall ist ein flacher te leskopierbarer Taschenschirm mit einer fLach-rechteckigen
Behä 11erröhre 11 kombiniert. Bei einem flachen Taschenschirm
sind die Dachstangen 21 an den schmalen Stirnseiten einer
f I ach-rechteckigen Schirmspitze 28 und einer ebenso
f lach-rechteckigen Halte- und Lösemechanik 29 befestigt. In
der Mittelstange 22 befindet sich eine durchgehende Spiralfeder 43, die dafür sorgt, daß nach Lösen der
Verriegelung 31 die Mittelstange 22 völlig selbsttätig auf ihre volle Länge ausfährt. Der Schirmgriff 27 ist verjüngt
mit kreisrundem Querschnitt, so daß die Dachstangen 21 sich in der Röhre 11 verteilen können, ohne zu klemmen. Um die
Masse des Schirmgriffs 27 so weit reduzieren zu können, daß er gut in der Hand des Benutzers liegt, ist die Wand der
Röhre 11 mit Verdickungen 15 versehen, die die lange Seite der Röhrenöffnung verkürzen.
In den Schirmgriff 27 sind zwei gegenüberliegende
Halteriegel 31 eingebaut, die durch einen Schieber 33 miteinander verbunden sind. Da es nur zwei Möglichkeiten
gibt, einen flachen Schirm in eine flache Behälterröhre
einzusetzen, ist nur eine Innennut 14 in der BehäI terröhre
11 erforderlich. Gleichgültig wie der Schirm in die Röhre
eingesteckt wurde, ist die Zugrichtung des Schiebers 33 beim öffnen immer gleich.
Fig. 7 zeigt die Draufsicht auf den in seiner BehäLterröhre
11 eingesetzten und verriegelten Schirmgriff 27. Das Aussehen ist optimal.
abgewandelten Schirmgriffs 90. Er besitzt auf seiner
Innenseite einen etwa rautenförmigen Querschnitt. Die
Dachstangen sind so auf die Länge von Schirm und BehäLterröhre abgestimmt, daß die Stangenenden auf den
RautenfLachen 91 zu Liegen kommen. Dank dieser Anordnung
werden die Dachstangen und die Dachbespannung beim Einschieben des Schirms in die Behälterröhre quasi
automatisch nach rechts und Links abgeleitet, wo der entsprechende Platz in der Behälterröhre 11 ist. Ein
Verklemmen der Dachstangen und der Dachbespannung zwischen BehäL terröhre und Schirmgriff 90 ist nicht möglich.
Fig. 9 zeigt einen TeiLLängsschnitt durch eine vierte
Ausführungsform im Bereich des Schirmgriffs. Dieser besteht
hier aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen 24, 25,
zwischen denen eine Druckfeder 34 positioniert ist. Die
Verriegelung 30 sitzt an der Behälterröhre 11; sie besteht aus einem Verriegelungsstift 37, der unter der Wirkung einer
Druckfeder 38 in eine umlaufende Nut 26 am beweglichen Teil 25 des Schirmgriffs eingreift und durch einen Schieber 36
geöffnet wird.
Um zu verhindern, daß sich beim Herausziehen des Schirms die Schirmbespannung am Verriegelungsstift 37 verhakt und reißt,
ist die BehäIterröhre 11 vor dem Verriegelungsstift 37 mit
einer Eindellung 13 versehen, die die Schirmbespannung über das Ende des VerriegeLungsstift es 37 lenkt.
Beim Lösen der Verriegelung 36, 37, 38 fährt unter der Wirkung der Feder 34 der bewegliche Teil 25 des Schirmgriffs
aus der Röhre 11 so weit heraus, daß er vom Benutzer gut gegriffen werden kann. Diese Ausführungsform eignet sich
daher besonders für Taschenschirme, deren Mittelstange
zunächst von Hand auseinandergezogen werden muß.
Konstruktion der Fig. 9, und zwar Fig. 10 für den FaLL eines
runden Schirms in einer runden BehäLterröhre und Fig. 11 für
den FaLL eines flachen Schirms in einer f lach-rechteckigen
Behälterröhre.
Die Fig. 12a und 12b zeigen als Draufsicht bzw. Seitenansicht einen Aktenkoffer 50 mit Handgriff 51, in
dessen Deckel 52 eine flache BehäLterröhre 10 mit einem
teLeskopierbaren Taschenschirm 20 eingebaut ist, wobei sie
hinter der Innenausstattung unsichtbar bleibt. Der Griff des Schirms 20 ist so weit herausgefahren, daß er vom Benutzer
bequem gegriffen werden kann.
Die Fig. 13a und 13b zeigen als Draufsicht bzw. Seitenansicht einen Pilotenkoffer mit Handgriff 61 und
eingebauter Röhre 10 mit teleskopierbarem Taschenschirm
Die Fig. 14a und 14b zeigen als Draufsicht bzw.
Seitenansicht einen Pi Lotenkoffer 60 mit Vordertasche 62, in die die Röhre 10 mit teleskopierbarem Taschenschirm 20
eingebaut ist. Man erkennt, daß dank der Verwendung eines flachen Taschenschirms 20 und einer fLach-rechteckigen
Behälterröhre 10 eine besonders platzsparende und elegante
Unterbringung möglich wurde.
Die Fig. 15a und 15b zeigen als Draufsicht bzw. Seitenansicht eine Aktentasche 70 mit eingebauter Röhre 10
und teLeskopierbarem Taschenschirm 20. Auch hier wird dank
der Verwendung einer f lach-rechteckigen Behä I terröhre und
eines flachen Taschenschirms eine besonders platzsparende
Unterbringung in der Aktentasche 70 erreicht, und zwar so,
daß in dem vorderen Abteil nach wie vor die volle Höhe, beispielsweise für einen Standard-Aktenordner zur Verfügung
steht.
Die Fig. 16a und 16b zeigen als Draufsicht bzw.
Seitenansicht eine Aktenmappe 80 mit eingebauter Röhre 10
und Schirm 20. Auch hier besteht dank der Verwendung einer
fLach-rechteckigen Röhre 10 keine Notwendigkeit, das
Dickenmaß der Aktenmappe 80 zu vergrößern.
Claims (16)
1. Behältnis (1) nach Art einer Tasche oder eines Koffers,
mit einer von außen zugänglich eingebauten wasserdichten
Behälterröhre (10) zur Aufnahme eines Taschenschirms (20),
einer das unbeabsichtigte Herausfallen des Taschenschirms
(20) verhindernden Verriegelung (30) und einer Federung
(40), die auf den eingesteckten Taschenschirm (20) eine
Axialkraft ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm
(20) mit Teleskopautomatik ausgerüstet ist, daß sich in der
Mittelstange (22) eine Druckfeder (43) befindet, daß die Verriegelung (30) zwischen Taschenschirm (20) und
BehäIterröhre (10) wenigstens einen federnd gelagerten, beim
Einstecken des Taschenschirms (20) in den Behälter (10)
selbsttätig zurückweichenden Halteriegel (31, 37) und eine
umlaufende, mit dem Halteriegel (31, 37) zusammenwirkende
Nut (12, 26) aufweist.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (12) in der Innenseite des Behälters (10), der/die Halteriegel (31) im Schirmgriff (23) positioniert sind.
3. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Lösen des Halteriegels (31) ein zentraler Druckknopf (35) im Schirmgriff (23) gelagert ist.
4. Behältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckknopf (35) abschließbar ist.
5. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (26) an der Außenseite des Schirmgriffs (25), der
Halteriegel (37) am Behälter (10) positioniert ist.
6. Behältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halteriegel (37) Teil eines Kofferschloßbeschlages (26)
ist.
7. Behältnis nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) unmittelbar neben dem
Halteriegel (37) eine Eindellung (13) aufweist.
8. Behältnis nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schirmgriff aus zwei gegeneinander
beweglichen Teilen (24, 25) und einer Feder (43) dazwischen
besteht.
9. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federung (40) als Spiralfeder (45)
in der te leskopierbaren Mittelstange (22, 22') untergebracht
i st.
10. Behältnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spiralfeder (45) nur im oberen Bereich der Mittelstange
(22, 22') angeordnet ist und sich gegen einen die Mittelstange (22, 22') quer durchdringenden Bolzen (42)
abstützt.
11. Behältnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder (38) sich über die gesamte Länge der teleskopierbaren Mittelstange (22, 22') erstreckt.
12. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schirm (20) rund, die Behälterröhre
(11, 11') rund oder quadratisch ist.
13. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schirm (20) flach, die BehäLterröhre
(10) flachoval bzw. flach rechteckig ist.
14. Behältnis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt des Schirmgriffs (27) in dem Bereich, auf dem die Dachstangenenden aufliegen, von kreisrund verjüngt
über flachoval bis rautenförmig gestaltet ist.
15. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Ausführung als Aktenmappe,
Aktentasche, Aktenkoffer, Pilotenkoffer, Handtasche,
Reisetasche oder Reisekoffer.
16. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behälterröhre (10) von der
Innenausstattung des Behältnisses kaschiert ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9115108U DE9115108U1 (de) | 1991-01-17 | 1991-12-05 | Behältnis mit von außen zugänglichem, integriertem Taschenschirm |
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Applications Claiming Priority (2)
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DE9100505U DE9100505U1 (de) | 1991-01-17 | 1991-01-17 | Behältnis mit einem Behälter zur Aufnahme eines Taschenschirms |
DE9115108U DE9115108U1 (de) | 1991-01-17 | 1991-12-05 | Behältnis mit von außen zugänglichem, integriertem Taschenschirm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=25957782
Family Applications (1)
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DE9115108U Expired - Lifetime DE9115108U1 (de) | 1991-01-17 | 1991-12-05 | Behältnis mit von außen zugänglichem, integriertem Taschenschirm |
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