DE9114923U1 - Mechanische Fahrzeugwaschanlage - Google Patents
Mechanische FahrzeugwaschanlageInfo
- Publication number
- DE9114923U1 DE9114923U1 DE9114923U DE9114923U DE9114923U1 DE 9114923 U1 DE9114923 U1 DE 9114923U1 DE 9114923 U DE9114923 U DE 9114923U DE 9114923 U DE9114923 U DE 9114923U DE 9114923 U1 DE9114923 U1 DE 9114923U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rinsing
- drying
- washing system
- vehicle
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005406 washing Methods 0.000 title claims description 51
- 238000001035 drying Methods 0.000 claims description 46
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 24
- 239000008237 rinsing water Substances 0.000 claims description 16
- 238000010612 desalination reaction Methods 0.000 claims description 10
- 238000001223 reverse osmosis Methods 0.000 claims description 7
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 description 5
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 5
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 239000008399 tap water Substances 0.000 description 3
- 235000020679 tap water Nutrition 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 2
- 150000003839 salts Chemical class 0.000 description 2
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000012466 permeate Substances 0.000 description 1
- 238000005507 spraying Methods 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S3/00—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
- B60S3/002—Vehicle drying apparatus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S3/00—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
- B60S3/04—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
BESCHREIBUNG Mechanische Fahrzeugwaschanlage
Die Erfindung betrifft eine mechanische Fahrzeugwaschanlage mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine solche Waschanlage ist beispielsweise aus der DE-OS 23 20 925 bekannt. Es handelt sich hierbei um eine
Portalwaschanlage mit mehreren Waschbürsten, einer Trockenvorrichtung und mehreren Düsen zum Aufsprühen der
verschiedenen, im Waschprozeß benötigten Flüssigkeiten. Die Düsen sind direkt am Portal oder an eigenen Schwenkarmen
gelagert, die ihrerseits mit dem Querjoch des Portals
verbunden sind. Bei dieser Düsenanordnung werden die Flüssigkeiten, darunter auch das Spülwasser, aus einer
relativ großen Höhe auf das Fahrzeug gespritzt. Das ist für den Spülwasserauftrag nicht optimal, da der
Flüssigkeitsfilm nicht ohne Rückstände aufreißt und abfließt.
Aus dem DE-GM 77 08 898.3 ist eine weitere mechanische Waschanlage bekannt, bei der mehrere Sprührohre gemeinsam
an einem höhenverstellbaren Schlitten angeordnet sind. Aus den einen Rohren wird unter Hochdruck Waschwasser auf das
Fahrzeug gespritzt, mit dem anderen Rohr wird die Spülflüssigkeit aufgebracht. Die Trockenvorrichtung ist
hiervon separat angeordnet, wobei während des Wasch- und Spülvorganges die Trockendüse hochgezogen und zum
Spritzwasserschutz durch ein Gehäuse und eine bewegliche Klappe abgeschirmt ist. In einer anderen Ausführungsform
kommt statt der Hochdruckdüsen für die Waschflüssigkeit eine Waschbürste zum Einsatz. Für den Spülauftrag sind dann
portalfeste Düsen oder Sprührohre vorgesehen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mechanische Fahrzeugwaschanlage aufzuzeigen, die bessere Spülergebnisse
in Verbindung mit einem geringen apparativen Aufwand und einer hohen Wirtschaftlichkeit bringt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
Die erfindungsgemäße Spülvorrichtung besitzt eine Auftragsvorrichtung für das Spülwasser, die vorzugsweise
als ein sich quer über das Fahrzeug erstreckendes Schwallrohr ausgebildet ist, aber auch in beliebig anderer
Weise gestaltet werden kann. Die Auftragsvorrichtung ist an der Trockendüse angeordnet und mit dieser höhenverstellbar
im Portal der Fahrzeugwaschanlage gelagert.
Durch die gemeinsame Anordnung genügen ein einziger Schlitten und nur eine Sensoranordnung für die
Höhenverstellung, was den Bauaufwand, die Portalgröße und den Steuerungsaufwand vermindert sowie die
Wirtschaftlichkeit steigert.
Die Auftragsvorrichtung und die Trockendüse können gemeinsam bei der Relativbewegung zwischen Fahrzeug und
Portal der Höhenkontur des Fahrzeugs folgen und stets den optimalen und möglichst geringen Abstand zur
Fahrzeugoberfläche einnehmen. Das Spülwasser läßt sich in optimaler Weise im Schwall auftragen, wobei der Wasserfilm
schnell aufreißt und weitgehend rückstandsfrei von der Fahrzeugkarosserie wieder abläuft.
Die gemeinsame Anordnung der Auftragsvorrichtung und der Trockendüse läßt sich sowohl bei Portalwaschanlagen, bei
denen üblicherweise das Portal gegenüber dem Fahrzeug bewegt wird, wie auch bei Waschstraßen mit relativ zu
stehenden Portalen bewegten Fahrzeugen realisieren. Bei der
Waschstraße befindet sich die Auftragsvorrichtung im Trockenportal. Hierdurch kann ein eigenes Spülportal
eingespart werden.
In der bevorzugten Ausführungsform wird eine
Entsalzungseinrichtung für das Spülwasser eingesetzt, die vorzugsweise als Umkehr-Osmoseanlage ausgebildet ist. Auf
diese Weise wird demineralisiertes und entsalztes Spülwasser auf das Fahrzeug aufgetragen. Ein solches
Osmose-Wasser läuft besonders leicht und in großen zusammenhängenden Lachen vom Fahrzeug ab. Damit wird ein
optimaler Trocknungseffekt erzielt. Auf den Einsatz von chemischen Trockenhilfen kann hierbei verzichtet werden.
Die erfindungsgemäße Fahrzeugwaschanlage ermöglicht es auch, gleichzeitig zu spülen und zu trocknen. Hierdurch
läßt sich bei Portalwaschanlagen eine volle Portalfahrt mit Hin- und Rückweg einsparen, indem beispielsweise auf dem
Hinweg gespült und zugleich mit Luft getrocknet und auf dem Rückweg nur getrocknet wird. Bei Portalwaschanlagen nach
dem Stand der Technik sind getrennte Spül- und Trockengänge notwendig. Die gleichzeitige Spülung und Trocknung ist auch
bei Waschstraßen von Vorteil, indem sie ein Portal einsparen und hierdurch die Straßenlänge verkürzen hilft.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben. Insbesondere
empfiehlt es sich, die Entsalzungsvorrichtung im Portal, vorzugsweise in dessen Querjoch, unterzubringen. Dies
gestattet eine möglichst kurze Leitungsverbindung zur Auftragvorrichtung. Außerdem wird mit einfachen Mitteln ein
im wesentlichen druckloser Spülwasserauftrag erreicht, der für die Trocknung und den vollständigen Abfluß des
Spülwassers besonders günstig ist.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Figur 1: eine aufgebrochene Seitenansicht eines Portals
mit Spül-, Trocken- und Waschvorrichtung,
Figur 2: eine Stirnansicht des Portals entsprechend Pfeil II von Figur 1 und
Figur 3: eine schematische Darstellung einer Waschstraße.
Figur 1 und 2 zeigen eine mechanische Fahrzeugwaschanlage (1) in Form einer Portalwaschanlage (2). Figur 3 zeigt die
Variante in Gestalt einer Waschstraße (3).
In der Portalwaschanlage (2) wird das Portal (4) mit den Behandlungsaggregaten relativ zum stehenden Fahrzeug (17)
in Pfeilrichtung vor- und zurückbewegt. In der Waschstraße (3) werden die Fahrzeuge (17) durch stehende Portale (4) in
der Schlepprichtung (23) befördert. In nicht dargestellten Variationen gibt es auch Portalwaschanlagen, bei denen das
Fahrzeug zusätzlich hin- und herbewegt wird, während andererseits in Waschstraßen auch fahrbare Portale eine
Zusatzbewegung gegenüber dem geschleppten Fahrzeug ausführen können.
Die Fahrzeugwaschanlagen (1) zeichnen sich durch mechanische Behandlungsaggregate für die Fahrzeugwäsche
Dies sind zum einen mechanische Waschvorrichtungen (5). In den gezeigten Ausführungsbeispielen bestehen diese aus
Waschbürsten (6), von denen üblicherweise mehrere vorhanden
sind. Wie Figur 2 verdeutlicht, gibt es zumindest eine
horizontale Dachbürste und zwei vertikale Seitenbürsten, von denen der Übersichtlichkeit halber nur eine dargestellt
ist. Die Waschbürsten (6) können mehrfach angeordnet und paarweise zusammengefaßt sein. Anstelle der gezeigten
Waschbürsten (5) können auch Hochdruck-Strahlrohre treten (nicht dargestellt).
Die Fahrzeugwaschanlagen (1) beinhalten weiter eine mechanische Trockenvorrichtung (7), die mit mindestens
einer Trockendüse (8) und ein oder mehreren Gebläsen (9) ausgestattet ist. Es ist hierbei zumindest eine quer über
die Breite des U-förmigen Portals (4) sich erstreckende Trockendüse (8) vorgesehen, die als höhenverstellbarer
Düsenbalken ausgebildet ist. Zusätzlich können Seitendüsen am Portal (4) vorhanden sein. Der Düsenbalken (8) ist in
bekannter und nicht näher beschriebener Weise in den Ständern des Portals (4) geführt und in geeigneter Weise
angetrieben.
Eine an der Trockendüse (8) oder deren Schlitten angeordnete Sensoranordnung (19) sorgt in Verbindung mit
einer entsprechenden Steuerung (20) für die Einhaltung eines optimalen Abstands gegenüber den
Karosserieoberflächen. Der Düsenbalken (8) fährt hierdurch unter Veränderung seiner Höhenlage die Höhenkontur des
Fahrzeugs (17) bei dessen Relativbewegung zum Portal (4) ab. Anstelle der gezeigten Ausführungsform einer
mitbewegten Sensoranordnung (19) können auch andere Verfahren und Vorrichtungen zur Erfassung und Verfolgung
der Fahrzeugkontur zum Einsatz kommen.
Die Spülvorrichtung (10) besitzt eine Auftragsvorrichtung (11) für das Spülwasser (21), die mit der
höhenverstellbaren Trockendüse (8) verbunden ist. Die Auftragsvorrichtung (11) ist auf geeignete Weise über
Flansche, Stege oder dergleichen an der Seitenwand der Trockendüse (8) befestigt. Sie besitzt einen gewissen
seitlichen Abstand zu dieser Wand, der mit dem Vorlauf der Sensoranordnung (19) abgestimmt ist. Figur 1 und 2 zeigen
der Übersichtlichkeit halber einen Teil der Sensoranordnung (19). Die Auftragsvorrichtung (11) befindet sich ansonsten
nach Maßgabe der gewünschten Schwallhöhe etwa im Bereich der Auslaßkante der Trockendüse (8) oder etwas darüber.
Die Auftragsvorrichtung (11) wird beim Spülvorgang mit der Trockendüse (8) auf- und abbewegt. Sie folgt damit
ebenfalls der Fahrzeugkontur und hat stets den für einen möglichst drucklosen Spülwasserauftrag günstigen
Karosserieabstand.
Die Auftragsvorrichtung (11) ist vorzugsweise als Schwallrohr (12) ausgebildet, das sich quer über die
Fahrzeugbreite erstreckt und in Reihenanordnung eine Vielzahl von Auslaßöffnungen (13) geeigneter Größe
aufweist. In der bevorzugten Ausführungsform sind die
Auslaßöffnungen (13) von der Trockendüse (8) wegweisend schräg nach oben gerichtet, so daß das Spülwasser (21) in
einem Bogen austritt.
Bei einer Portalwaschanlage (2) ist die Auftragsvorrichtung (11) vorzugsweise in Einfahrtrichtung (23) vor der
Trockendüse (8) angeordnet. Üblicherweise befindet sich das Portal (4) bei Einfahrt des Fahrzeugs (17) in der hinteren
Stellung, wie sie in Figur 1 angedeutet wird, und startet von hier den Spül- und Trocknungsgang. In Bewegungsrichtung
des Portals (4) wird also das Spülwasser (21) vor der
Trockenluft auf das Fahrzeug (17) gebracht. Ist die Portalanordnung umgedreht, ändert sich entsprechend die
Zuordnung der Auftragsvorrichtung (11) zur Trockendüse (8).
Bei einer Waschstraße (3) kann das sonst übliche Spülportal entfallen. Stattdessen befindet sich die Spülvorrichtung
(10) im Portal (4) der Trockenvorrichtung (7). Auch hier ist vorzugsweise die Auftragsvorrichtung (11) in
Schlepprichtung (23) gesehen vor der Trockendüse (8). Es wird also auch hier das Spülwasser vor der Trockenluft auf
das Fahrzeug gebracht.
Die Auftragsvorrichtung (11) ist über eine Leitung (16) mit der Wasserversorgung verbunden. Die Leitung (16) ist
flexibel oder als Leitungsschlepp ausgebildet und kann den Höhenbewegungen folgen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt die
Spülvorrichtung (10) eine Enthärtungsanlage (22) und zusätzliche eine Entsalzungseinrichtung (14). Letztere ist
vorzugsweise als Umkehr-Osmoseanlage (15) ausgebildet. Enthärtungsanlagen setzen dem Spülwasser, das meist als
frisches Leitungswasser vorliegt, Salze zur Demineralisierung zu. In der Umkehr-Osmoseanlage (15)
werden dem Spülwasser die Salze über eine geeignete Membran wieder entzogen. Das durch die Membran tretende
demineralisierte und entsalzte Wasser, das auch als Permeat bezeichnet wird, gelangt über die Leitung (16) in die
Auftragsvorrichtung (11). Dieses Osmosewasser sorgt für eine besonders schnelle und rückstandsfreie Trocknung des
Fahrzeugs. Es gestattet vor allem eine wesentliche Verringerung der Gebläseleistung, was den Bauaufwand und
die Kosten verringert und nicht zuletzt auch den Lärm deutlich vermindert.
Bei der gezeigten Fahrzeugwaschanlage (1) kann wahlweise auch frisches Leitungswasser als Spülwasser (21) verwendet
werden. Es kann andererseits auch nur enthärtetes Wasser zum Einsatz kommen. Vorzugsweise läßt sich die
Wasserversorgung der Spülvorrichtung (10) umschalten, wobei auch die Gebläse (9) in der Leistung umschaltbar sind.
In der bevorzugten Ausführungsform sind die
Enthärtungsanlage (22) und die Entsalzungseinrichtung (14) bzw. Umkehr-Osmoseanlage (15) im Portal angeordnet.
Besonders günstig ist eine Anordnung im obenliegenden Querjoch (18). Hierdurch rinnt das Spülwasser (21) ohne
Pumpenunterstützung allein durch das Gefälle zur Auftragsvorrichtung (11) und tritt dort im wesentlichen
drucklos aus. Alternativ können die Enthärtungsanlage (22) und die Entsalzungseinrichtung (15) bzw.
Umkehr-Osmoseanlage (15) in den seitlichen Ständern des Portals (4) oder außerhalb angeordnet sein. Die Baugruppen
lassen sich auch trennen.
Für den korrekten Betrieb der Fahrzeugwaschanlage (1) ist eine Steuerung (20) vorgesehen, die vorzugsweise
programmierbar und auf verschiedene Wasch- und Pflegeprogramme umschaltbar ist. Über die Steuerung (20)
kann auch die Wasserversorgung für die Spülvorrichtung (10) auf die verschiedenen Wasserarten umgeschaltet werden. Bei
der Portalwaschanlage (2) können der Trocken- und Spülvorgang getrennt oder gemeinsam durchgeführt werden.
Die Steuerung (20) ist hierzu entsprechend ausgelegt.
Bei Verwendung von normalen Leitungswasser oder enthärtetem Wasser empfiehlt sich eine Trennung der
Behandlungsvorgänge. Hierzu fährt zunächst das Portal (4) mit ausgeschalteter Trockenvorrichtung (7) und
eingeschalteter Spülvorrichtung (10) über das Fahrzeug (17)
vor und zurück, wobei die Waschrückstände durch das Spülwasser (21) abgeschwallt werden. Nach Beendigung der
Spülung fährt das Portal neuerlich hin und her, wobei die dann eingeschaltete Trockenvorrichtung (7) die Wasserreste
von der Karosserie bläst.
Der Einsatz von demineralisiertem und entsalztem Wasser
ermöglicht den gleichzeitigen Ablauf des Spül- und Trockenvorganges in Verbindung mit einer hohen
Trockenqualität. Eine Kombination von Spülung und Trocknung ist zwar auch mit den anderen Wasserarten möglich, wobei
allerdings mit Qualitätseinbußen gerechnet werden muß. Das Spülwasser (21) wird in einem Schwallvorhang auf die
Fahrzeugkarosserie aufgetragen und durch die nachfolgende
Trockenluft gleich wieder in einer zusammenhängenden Lache abgeblasen.
Bei der Portalwaschanlage (2) wird auf dem Hinweg zugleich
gespült und getrocknet. Für den Rückweg wird die Spülvorrichtung (10) wieder ausgeschaltet und nur
getrocknet.
Bei der Waschstraße (3) findet nur ein Durchlauf durch das kombinierte Spül- und Trockenportal (4) statt. Alternativ
kann dem Spül- und Trockenportal (4) noch ein reines Trockenportal nachgeschaltet werden.
10 STÜCKLISTE
1 mechanische Fahrzeugwaschanlage
2 Portalwaschanlage
3 Waschstraße
4 Portal
5 mechanische Waschvorrichtung
6 Waschbürste
7 Trockenvorrichtung
8 Trockendüse, Düsenbalken
9 Gebläse
10 Spülvorrichtung
11 Auftragsvorrichtung
12 Schwallrohr
13 Auslaßöffnung
14 Entsalzungseinrichtung
15 Umkehr-Osmoseanlage
16 Leitung
17 Fahrzeug
18 Querjoch
19 Sensoranordnung
20 Steuerung
21 Spülwasser
22 Enthärtungsanlage
23 Einfahrtrichtung, Schlepprichtung
11
Claims (7)
1.) Mechanische Fahrzeugwaschanlage, insbesondere Portalwaschanlage oder Autowaschstraße, mit relativ
zum Fahrzeug beweglichen mechanischen, portalgebundenen Behandlungsvorrichtungen, bestehend
zumindest aus einer Waschvorrichtung, einer Spülvorrichtung und einer Trockenvorrichtung mit
Gebläse und einer höhenverstellbaren Trockendüse, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auftragsvorrichtung (11) der Spülvorrichtung (10) an der höhenverstellbaren Trockendüse (8) angeordnet
ist.
2.) Mechanische Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsvorrichtung (11) als ein sich quer über das
Fahrzeug (17) erstreckendes Schwallrohr (12) für einen im wesentlichen drucklosen Spülwasserauftrag
ausgebildet ist.
3.) Mechanische Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülvorrichtung (10) mit einer Entsalzungseinrichtung
(14) für das Spülwasser (21) verbunden ist.
4.) Mechanische Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entsalzungseinrichtung (14) als Umkehr-Osmoseanlage
(15) ausgebildet ist.
5.) Mechanische Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entsalzungseinrichtung (14) im Portal (4) der
Trockenvorrichtung (7) angeordnet ist.
6.) Mechanische Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entsalzungseinrichtung (14) im Querjoch (15) des Portals (4) angeordnet ist.
7.) Mechanische Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 1 oder
einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trockenvorrichtung (7) und die Spülvorrichtung (10) gleichzeitig betätigbar sind.
gekennzeichnet, daß die Trockenvorrichtung (7) und die Spülvorrichtung (10) gleichzeitig betätigbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9114923U DE9114923U1 (de) | 1991-11-30 | 1991-11-30 | Mechanische Fahrzeugwaschanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9114923U DE9114923U1 (de) | 1991-11-30 | 1991-11-30 | Mechanische Fahrzeugwaschanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9114923U1 true DE9114923U1 (de) | 1992-02-06 |
Family
ID=6873809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9114923U Expired - Lifetime DE9114923U1 (de) | 1991-11-30 | 1991-11-30 | Mechanische Fahrzeugwaschanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9114923U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0546282A1 (de) * | 1991-12-12 | 1993-06-16 | WESUMAT FAHRZEUGWASCHANLAGEN GmbH & Co. KG | Verfahren zum Waschen von Fahrzeugen in einer Waschanlage |
DE102018104734A1 (de) * | 2018-03-01 | 2019-09-05 | Washtec Holding Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln eines Fahrzeugs |
-
1991
- 1991-11-30 DE DE9114923U patent/DE9114923U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0546282A1 (de) * | 1991-12-12 | 1993-06-16 | WESUMAT FAHRZEUGWASCHANLAGEN GmbH & Co. KG | Verfahren zum Waschen von Fahrzeugen in einer Waschanlage |
DE102018104734A1 (de) * | 2018-03-01 | 2019-09-05 | Washtec Holding Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln eines Fahrzeugs |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1242272B1 (de) | Fahrzeugwaschanlage | |
DE69514597T2 (de) | Portalrahmen und Verfahren zum Waschen von Fahrzeugen | |
EP3261886B1 (de) | Fahrzeugwaschanlage | |
DE19916654C2 (de) | Trocknungsvorrichtung und Verfahren zum Trocknen von Fahrzeugen in Fahrzeugwasschanlagen | |
EP1380482B1 (de) | Portalwaschvorrichtung für Fahrzeuge | |
EP0300194A2 (de) | Bürstenlose Waschanlage | |
DE4027613C2 (de) | ||
DE9114923U1 (de) | Mechanische Fahrzeugwaschanlage | |
EP0546282B1 (de) | Verfahren zum Waschen von Fahrzeugen in einer Waschanlage | |
DE2358833A1 (de) | Fahrbare portalwaschanlage fuer fahrzeuge | |
DE19527828C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen | |
DE19512302C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen | |
DE102008042119B4 (de) | Portalwaschanlage für Kraftfahrzeuge | |
EP0680861B1 (de) | Verfahren zum Waschen von Fahrzeugen und Fahrzeugwaschanlage | |
DE2851397C3 (de) | Vorrichtung zum Waschen und sonstigem Behandeln der Unterfläche eines Fahrzeuges | |
DE3425474C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Fahrzeugen | |
DE3518298A1 (de) | Spuelbogen fuer autowaschanlagen | |
EP1176072A2 (de) | Behandlungsanlage für Fahrzeuge, insbesondere Wasch- oder Polieranlage | |
DE19636937C1 (de) | Portalwasch- und Trocknungsvorrichtung für Fahrzeuge | |
DE19806350A1 (de) | Vorrichtung zur Kanalreinigung | |
DE9215261U1 (de) | KFZ-Waschvorrichtung mit einem Sprüharm | |
DE29615871U1 (de) | Portalwasch- und Trocknungsvorrichtung für Fahrzeuge | |
DE29816520U1 (de) | Autowaschstraße mit HD-Reinigungsstation | |
DE1858868U (de) | Vollautomatisches arbeitsgeraet zum reinigen von fahrzeugen. | |
DE29613229U1 (de) | Fahrzeugwaschanlage |