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Fahrschul-, Verkehrs-, Lehr- und Ubungsspiel mit Verkehrszeichen Bekanntlich
werden im Verkehr täglich Unfälle und Zerstörungen von Leben und Gut l,edigl'ich
durch Unkenntnis und Ungeschick der Verkehrsteilnehmer gerade auch im Verkehr mit
Fahrzeugen, ferner auch beim Parken und Wenden oder durch falsches Parken, insbesondere
mit Anhängern, verursacht. Dem durch Belehrungen und eigenes Handeln durch eine
dem Großverkehr gleichkommende Modellspiel-Ausführung abzuhelfen und unter Benutzung
eines die einzelnen Übungsspiele erklärenden, mit Übungsvorlagen versehenenLehrbuches
mit Gebrauchsanweisung der Spielmittel, Spielregeln und Spielanweisungen, auch durch
von Spielübung zu Spielübung schwerer und dem Großverkehr näherkommenden Aufgaben
zu verringern, ist Zweck der vorliegenden Erfindung. Dem Spielbuch sind ferner zum
gründlichen Kennenlernen der Verkehrszeichen und deren Bedeutung sowie der Veriehrsvorschriften
zum zweckmäßigen Verhalten und Fahren Preisaufgaben beigegeben, um auch weniger
Interessierten und Kindern diese leichter beizubringen; denn selbst jedes radfahrende
Kind muß die Vorschriften im Straßenverkehr kennen, will es nicht sich und andere
gefährden.
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Es sind als Nachahmungen des Fahrverkehrs auch für Lehrzwecke Fernlen'kspiele
mit aufstellbaren Verkehrszeichen auf Sockeln und auch vom Sockel abnehmbaren Verkehrszeichen
bekannt, die auf einer oder mehreren Kartonunterlagen aufgezeichnete zusammengepaßte
Gebäudeblocks mit Straßenzügen mit aufstellbaren Verkehrsteilnehmern in Attrappenform
besitzen. Sie werden durch Würfeln od. dgl. von Nummer zu Nummer oder Feld zu Feld
entsprechend den gewürfelten Zahlen usw. durch Vor- und Zurücksetzen der Fahrzeuge
usw. gespielt. Sie sind reine Unterhaltungsspiele
und nur nebenbei
fahrbelehrend durch entsprechende Aufzeichungen und Erklärungen über Verkehrsvo@rsehriften,
je nach dem Erreichen der 'betreffenden Standorte. Bei anderen vorbekannten Fernlenkspielen
mit aufzielrbarem Fernlenkauto und mit Verkehrszeichen wurde vorgeschlagen, die
Straßenzöge besonders aufzuzeichnen und die Verkehrszeichen für freie Fahrt oder
Halt usw. auf Sockel aufgesteckt und entsprechend aufzustellen.
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Allen diesen Fahrübungs- und Belehrungsspielen haftet der Fehler an,
daß die Spielgeschehnisse an eine bestimmte Spielunterlage gebunden sind. Da nun
andererseits -eine verkehrsrichtige, aber auch spielzweckmäßige Aufzeichnung von
Straßenzügen und Kreuzungen, noch weniger aber Vorlageangaben für Park- und Wendeübungen
besonders für Kinder und Ungeschickte auf einem nicht vorgezeichneten Plan unmöglich
oder zumindest nur fehlerhaft möglich ist, besonders auf dem Zimmerboden, und dabei
aus begreiflichen Gründen nicht erwünscht ist und ferner viel Zeit in Anspruch nehmen
würde, sind bei dem Spiel nach der neuen Regel auf einer Boden- oder Tischfläche
als unvorbereitete Unterlage zum Auflegen flache ganze Wohnblocks, die z. B. ein
Straßenrechteck darstellen und die jederzeit ergänzbar bzw. vergrößerbar sind, vorgesehen.
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Durch Auflegen einzelner oder Aneinanderlegen von mehreren solchen
bedruckten Blocks, Verkehrsinseln, ergibt sich ein für den Lehrspielzweck geeignetes
Verkehrsspielfeld oder ein Feld für Park-und Wendefibungsgelegenheiten, wie es besonders
auch für Spielende, die mit der Fahrtechnik -bereits bewandert sind, erwünscht ist.
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Um die Blocks leicht auch in verschiedenen Anordnungen zueinander
sinngemäß auflegen zu können und um auch mit verhältnismäßig kleinen Blocks fahrtechnisch
gute Fahr- und Parkergebnisse zu erzielen, sind -die Blocks in der Hauptsache in
der Länge in doppeltem Maß wie die Breite gehalten, an den Ecken ab- oder für den
Rundverkehr teils eingerundet. Bei spitz zulaufenden Blocks sind die Nebenblocks
dem angepaßt und dadurch auch für verschiedene Aufgaben verschieden auflegbar.
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Im einzelnen betrifft die Erfindung ein Fahrschulverkehrsspiel belehrender
und dabei verkehrstechnischer Art mit Fahrtübungsmöglichkeiten, dem großen Vorbild
gleichkommend; unter Benutzung eines bzw. mehrerer und verschiedener dem Spiel beigegebenen
Lenkfahrzeuge, an die auch Seitenwagen, Ein- und Mehrachsenanhänger angekuppelt
werden, die vom Spielenden selbst nach großtechnischer Regel lenkbar sind und auch
zu schwierigsten Park- und Wendestudien und praktischen Übungen benutzbar sind.
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Zu solchen verkehrstechnischen Fahrten und Parkübungen sind dem Spiel
erfindungsgemäß Nachbildungen von Gebäudeblocks, Inseln, Yahrtvorlageblocks mit
Fahr-, Park- und Wendelinien und den günstigsten Parkstellen usw. sowie Verkehrsstreifen,
die zweckmäßig aus starkem Material zur absatzmäßigen Randsteinbildung zwecks fühlbarem
Anstoß beim Wenden mit dem Fahrzeug ' wie im Straßengroßverkehr hergestellt sind,
in flacher Form beigegeben, die zur Bildung von Straßen und Plätzen verschiedener
Art und Breite dienen, ferner flache Straßenbahnschienentafeln und lose Verkehrsregler
und Wegbenutzer sowie flache Attrappen in Größe des Lenkfahrzeugs, insbesondere
des Lenkautos, die als Mittel für ein verkehrstechnisches Fahrspiel oder Parkspiel
aufgelegt werden. Die Blocks können mit Straßenbezeichnungen und mit numerierten
Häusern als Fahrtziele und mit den jeweiligen Verkehrszeichen an den Gehsteigen,
Torein- und -ausfahrten, Radfahrwegen, Parkplätzen, Garagenräumen usw. versehen
sein, die auch teils rückseitig zur Spielverbilligung aufgezeichnet sein können.
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Zweckmäßig sind die einzelnen Blocks mit Markierungen zum leichteren
Auflegen nach einem Vorlageplan versehen. Die auflegbaren Gebäudeblocks können als
Einzelstücke auch zu einfachen Fahrübungen dienen, um diese zu Fahr- und Parkübungen
auf diesen, zur Straßen-, Platz- und Kreuzungsbildung und Fahrübungen darin, in
Verbindung mit einem oder mehreren Lenkfahrzeugen mit oder ohne Fahrzeugattrappen
zu verwenden.
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Wesentlich ist auch, daß durch die einzelnen Auflegeblocks die Möglichkeit
besteht, durch einfaches Verrücken derselben engere und breitere Straßen zu schaffen
und dadurch die Verkehrslage, Anfahr-und Fahrbedingungen immer anders zu gestalten.
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Sie können aber auch nach eigener Überlegung zusammengestellt werden
und ergeben mit den aufgedruckten Fahrtzielen und Verkehrszeichen Anlaß zu neuen
Spielen und neuen Aufgaben, oh die Zeichen hier richtig und zweckmäßig gewählt sind
oder durch ein anderes durch Auflegen ersetzt oder zugedeckt werden müssen, wobei
mit der Mechanik des Lenkfahrzeugs die einzelnen Verkehrsdarstellungen kontrollierbar
bzw. ausführbar sind.
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Die Gebäudeblocks können auch mit nur markierten Zeichen zum Auflegen
der farbigen Verkehrszeichen zur besseren Einprägung derselben versehen sein oder
ganz ohne Zeichen und nur mit Nummern oder Bedeutungsschriften. Auf die Wohnblocks
aufzulegende Gebäudetafeln, die zweckmäßig mit Kennzeichen versehen sind und die
als Fahrtbeginn, Zwischenstation oder Ziel dienen, können auf den Wohnblocks auch
aufgedruckt oder markiert angegeben sein. Damit das Spiel auch bei Wind im Freien
geübt werden kann, sind .die auflegbaren Gebäudetafeln zur Beschwerung der Auflageblocks
aus schweren Metallscheiben, ebenso ein Teil der Verkehrszeichen. Die Auflegeblocks
können ganz ohne Druck angefertigt und nur mit den Anbringverkehrszeichen versehen
sein, was besonders bei Selbstanfertigung und bei großen Wohnblocks sehr zweckmäßig
und billig und im Spielbuch mit -vorgesehen ist, denn große Wohnblocks usw. gestalten
die Übungsspiele wirklichkeitsnäher und können so aus jedem übrigen Altpapier angefertigt
werden. Die Wohnblocks können auch vorteilhaft und unverwüstlich nur aus Gummigehsteigen
aus dünnen Platten oder Bändern gefertigt bestehen, an welche die Gebäudetafeln
und
Verkehrszeichen befestigt werden und sich dadurch dem Boden
sehr gut anlegen.
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Wesentlich ist, daß die einzelnen auflegbaren Straßenblockdarstellungen,
auf die bei ihrer flachen, dabei einfachen Ausführung auch getreten werden kann,
zusammengelegt keinen großen Raum benötigen und leicht mitgenommen werden können
und dabei aus dünnem, sich gut anlegendem Werkstoff, Papier, Karton, Blechscheiben,
Gummiplatten od. dgl. bestehen, auf dem auch bei darauf aufgezeichneten Hofeinfahrten,
Parkplätzen, Garagen usw. ohne Störung mit dem Lenkfahrspielzeug usw. gefahren werden
kann und Parkübungen, Fahrübungen ausgeführt werden können.
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Die dem Spiel besonders beigebenen Starterkarten sind mit verschiedenen
Nummern als Bestimmung für .die Spielreihenfolge mit Kennzeichen für Fahrtbeginn,
Zwischenstationen und Ziel versehen, die gemischt und dann verteilt oder verlost
werden können; sie dienen nach der Spielfahrt, da rückseitig mit Fahrzeugnachbildungen
bedruckt, gleichzeitig auch als Auflegeattrappen. Auf den Gebäudeblocks selbst kann
ferner die Bedeutung der markierten Zeichen erklärt sein.
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Die Fahrten mit den Lenkfahrzeugen werden abwechslungsreicher dadurch
gestaltet, daß man. vorher ausmachen oder würfeln kann, ob z. B. die erste, zweite
oder fünfteNummernreihe der Starterkarten als Fahrtbeginn, Zwischenziele und Ziel
zu gelten hat.
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Das Fahrschulspiel wird weiter lehrfähig gestaltet und der Wirklichkeit
nahe gebracht,, wenn weitere Verkehrsauflegeattrappen, die zweckmäßig dem Straßenrecht
nach gleichfarbig oder gleich gekennzeichnet sind, dem Spiel beigegeben werden.
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Um nun auch verkehrsrichtig fahren, wenden, und parken zu können und
um mit den Lenkfahrzeugen die Zeichen verkehrsrichtig beachten sowie bei Kreuzungsfahrten
sich richtig verhalten zu können, sind als Bestandteil dem Spiel Fernlenkfahrzeuge,
z. B. Auto, Motorrad, Dreirad, Fahrrad, ein mit Befestigungsstab einzeln fahrbarer
oder an Auto ankuppelbarer Wohnwagen, der auch als Einachs-, Schub- oder Zugkarren
dient, beigegeben, die dem Spieler besonders bei Bodenfahrt vorauseilen oder von
ihm vorausgeschoben werden, während beim Tischspiel der Lenkstab auch nachgezogen
und mit der Hand gelenkt werden kann. Das Fahrspielzeug kann ferner so ausgestattet
oder an einem Lenkstab befestigt sein, daß mit demselben jederzeit die Fahrtgeschwindigkeit
verringert und wieder erhöht, ebenso angehalten und wieder angefahren und rückwärts
gefahren werden kann; ferner ist eine Winkerbetätigung und eine Signalgebung vorgesehen.
Natürlich kann anstatt eines Autos oder anderen Fahrzeugs auch ein Stab mit Rad
oder Kugel am vorderen Ende für Fahrten dienen.
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Beim Tischspiel mit einer kleineren Anzahl von Blocks werden alle
diese Einrichtungen von einer Stelle, vom Übenden an der kürzeren Steuer- oder Lenkwelle
oder an einem Gummigriff oder am Lenkrad und Lenkstange selbst betätigt im Sinne
der Verkehrsdarstellung. Weiter ist zur Erlernung des Kreuzungsverkehrs ,dem Spiel
ein zweckmäßig selbsttätig wechselnder Verkehrsregler in Form eines Farben- und
eines Figurenverkehrsreglers mit vorteilhaft schmalem Standfuß für eine möglichst
verkehrsrichtige Anfahrt in .der Kreuzung auch bei engem Platzraum zugeordnet.
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Ferner können, wie bereits hingewiesen, zu den Gebäudeblocks noch
auflegbare flache Verkehrsinseln, Straßenstreifen, Bahnschienen oder aufstellbare
Verkehrsampeln oder noch weiter Verkehrspolizistennachahmungen ohne mechanischen
Antrieb vorgesehen sein. Durch Drehen derselben mit der Hand können auch Verkehrsübungen
an Kreuzungen wirklichkeitsgetreu gelehrt und geübt werden.
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Zweckmäßig dienen die flachen Wohnblocks rückseitig bedruckt als Fahrvorlagen
für Rangier- und Parkübungen oder Selbstbefahren in Spielgröße mit Fahrspurlinien
für die Übungsfahrzeuge.
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Die Verkehrszeichen sind so ausgebildet, daß sie aus einem ein- oder
zweiseitig mit Verkehrszeichen bedruckten, zweckmäßig federnden Blech klammerartig
mit rückwärtigem Spalt und zweckmäßig flacher Bugstelle- bestehen; sie sind besonders
widerstandsfähig gegen Druck und trittfest gestaltet zusammengebogen und stehen
an ihren vorderen Enden oder mindestens an einem Ende auseinander, damit das Einschieben
des Verkehrszeichens über die dünnen Wohnblocks ohne Schwierigkeit bis zur Bugstelle
einzeln haltend oder zugleich auch über dickere Gebäudetafeln diese gleich gut haltend
erfolgen kann. Bei nur einseitig bedruckten Verkehrs-oder Verdeckzeichen ist zur
Materialersparnis, zweckmäßig zurTrittfestgestaltung, derUmbug wie bei den doppelten
vollen Verkehrszeichen über die ganze oder annähernd über die ganze Breite des Verkehrs-
oder Verd.eckzeichens vorgesehen, während das zweite Klemmteil entsprechend der
Materialersparnis schmaler ausgebildet ist.
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Es können natürlich auch bedruckte Papier-oder Pappzeichen als Verkehrs-
oder Verdeckzeichen verwendet werden, die mit Klammern, in gleicher Art trittfest
wie die Verkehrszeichen aus Blech hergestellt, befestigt werden, die zur Trittfestgestaltung
an der Bugstelle breiter gehalten sind; also über die Breite hinausragen.
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Auch können die Verkehrszeichen. so gestaltet und mit Lappen versehen
sein, daß sie in Schlitze der Blocks eingesteckt werden können; in diesem Fall können
die Auflegeblocks aus schwererem Material, Blech od. dgl., bestehen.
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Zum Zwecke der Erlernung der richtigen Fahr-, Park- und Wendeübungen
sind auf den Blocks meist rückseitig die zu fahrenden Wegstrecken mit Linie und
Richtungspfeilen teils in halber oder auch in Fahrzeuggröße aufgedruckt. Ferner
ist eine zweckmäßig karierte Übungstafel, ,die mit Ösennasen versehen ist und gelochte
Verkehrsstreifen oder Verkehrsstreifen und Block zur Bildung von breiten Straßen
für Wende- und Parkübungen durch Einstecken in die Nasen des Übungsfeldes aufweist,
vorgesehen.
Das karierte Übungsfeld dient besonders für leichtere
Fahrten und zur Kontrolleder meist halb so großen Fahrvorlagen und besteht zweckmäßig
aus einer beschreib- und wieder abwischbaren Fläche. Es kann also leicht die kleinere,
ebenfalls auf kariertem Grund vorgezeichnete Fahrspurlinie der jeweiligen Vorlage
des einen Vorderrades oder auch aller Räder aufgezeichnet werden.
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Da es der Mehrzahl der Käufer (Fahrschüler) von vornherein nicht immer
möglich ist, ein volles Übungsspiel mit den mechanischen Hilfsspielmitteln, wie
selbsttätig wirkenden Färbensignalregler und Signalfigur, den verschiedenen mechanischen
Fahrzeugen und Anhängergespann, zu erwerben, um aber doch eine billige Spielausstattung
zu ermöglichen, ist das Spiel als eine Aufbaupackung mit Ersatzspielmitteln zusammengestellt,
die ebenfalls planmäßig aufstell- oder au.flegbar gestaltet sind, wenn sie auch
nur handbeweglich verwendbar sind. Sie dienen im Aufbauspielkasten gleichzeitig
als Auffüllmittel der billigen Spielausstattung und der stets noch nachträglich
zukaufbaren teueren mechanischen Spielmittel.
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Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Abb. i a einen Gebäudeblock innerhalb eines Straßenvierecks, der einzeln oder anschließend
an einen zweiten oder mehrere auf eine vorbereitete Unterlage auflegbar ist und
aus einer Grundfläche, z. B. aus Papier, Pappe, Wachstuch, Blech, Sperrholz, Gummi
oder anderem geeigneten Werkstoff, besteht. Auf dieser Spielvorlage (Abb. i a) sind
im Ausführungsbeispiel die im Spiel vorgesehenen Gebäudetafeln, und zwar eine Hotelgebäudetafel
mit Metallparkverbotsverkehrszeichen und eine Garagegebäudetafel mit Klammer befestigt.
Rechts der Garage ist ein nur markiertes Verkehrszeichen aufgezeichnet sowie ein
Pappverkehrszeichen mit Klammer befestigt, links ein Verkehrszeichen mittels Lappen
in Schlitzen; alles das sind Möglichkeiten zur Verkehrsspielvervollständgung.
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Das Blockkennzeichen ist bei Abb. i a, i b, i c mit A bzw.
B angegeben, natürlich können auf die Wohnblocks auch die Gebäude mit Kennzeichen
oder deren Bedeutung aufgedruckt oder sovstwie aufgetragen sein. Das gleiche kann
auch bei den. Verkehrszeichen der Fall sein, z. B. kann nur die Schrift angegeben
sein, so daß der Spieler gleichzeitig spielend durch Anbringung der Verkehrszeichen
die Bedeutung derselben lernt. Wenn die Auflegeblocks aus Flächen, Papierbogen,
durchsichtigem Material, Blechtafeln od. dgl. dargestellt sind, ist es möglich,
solche auch umgekehrt aufzulegen, so daß dadurch ein Spielfeld für Linksverkehr
möglich ist.
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Die Abb. i b stellt einen Gebäudeblock mit leerem innerem Hofraum
dar, also nur einen Rahmen, der die Gebäude darstellt.
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Abb. i c zeigt nur die Gehsteige eines Gebäudeblocks.
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Abb:2 läßt einen aus auflegbaren Blocks und Inseln gebildeten Straßenzug
und aufstellbaren Verkehrsregler und Verkehrsteilnehmer erkennen. Die einzelnen
Gebäudeblocks tragen die Kennzeichen für leichtes, planmäßiges Auflegen derselben
und der dem Spiel beigegebenen Verkehrszeichen usw.
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Abb. 3 a bis 3 i zeigen Ausführungsbeispiele von Verkehrszeichen,
Ständer und Klammer.
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Abb. 3 a sind Pappzeichen mit Lappen zum Einstecken in Schlitze der
Straßenblocks mit Stielkennzeichen, um die Auflagerichtung zu kennzeichnen.
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Abb. 3 b ist ein großes Zeichen über die ganze Größe auf dem Gehsteig
einer Grundplatte als Einzelplatte oder Doppelplatte in Form wie Abb, 3 g oder wie
Abb. 3 h, mittelsparend ausgebildet.
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Abb. 3 c ist eine Gehsteiggrundplatte ahne Verkehrszeichen zum Verdecken
von Verkehrszeichen.
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Abb. 3 d ist ein kleines Verkehrszeichen auf Gehsteiggrundplatte,
die auch ein großes Zeichen verdecken kann, mit Schrift für die Geltungsrichtung
statt eines Stabes.
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Abb. 3 e ist ein Verkehrszeichen in dem Großvorbild gleicher Form
mit sich vom Wohnblock abhebenden Stabstumpf, der sich zugleich zum Einstecken in
die Standeröffnung des Ständers Abb. 3 f eignet.
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Abb. 3 g ist ein Verdeck- oder Verkehrszeichen aus federndem Blech
in Klammerform im Querschnitt gesehen zum Einschieben des Wohnblocks sowie im Bedarfsfall
auch der Gebäudetafel mit zu diesem Zweck breitem Rückenaufbug und vorderen auseinanderstehenden
Einschiebeenden und flachen Rücken zur Trittfestigkeitserzielung.
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Abb. 3 h ist ein Verdeck- oder Verkehrszeichen in materialsparender
Ausführung und trittfester Gestaltung von der Rückseite aus gesehen.
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Abb. 3 i ist eine Klammer für Gebäudetafeln oder Papierverkehrszeichen
in trittfester Gestaltung mit breitem und in der Breite verlängertem Rückenaufbug.
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Abb. q. a gibt eine Gebäudetafel wieder mit Kennzeichen zum Auflegen
auf die Gebäudeblocks mit Teilgehsteig zum Anklemmen mittels Klammer.
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In Abb. ¢b ist eine Gebäudetafel mit Kennzeichen, die auf die Gebäudeblocks
und Gehsteige mit aufgelegt oder in Schlitze eingesteckt werden kann und die eine
Grundstückseinfahrt darstellt.
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Abb. 5 a zeigt eine Starterkarte mit Auto in Vorderansicht, während
Abb. 5 b diese Starterkarte in Rückansicht wiedergibt, wobei die römische Zahl die
Spielfolge, die anderen Zahlen i bis 5 im Würfel den Start. die Zwischenstation
und das Ziel, die Fahrzeugdarstellung, das zu benutzende Spielfahrzeug bedeuten.
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Abb. 5 c zeigt eine dem Spiel mehrfach beiliegende Automarkierungskarte
in gleicher Größe und Umriß des Lenkautos; sie dient bei den Parkübungen als Auflegeersatz
für Lenkautos.
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Abb. 6 sind Verkehrsteilnehmerattrappen zur Durchführung des Spiels,
die dem Verkehrsrecht entsprechende Farben oder Kennzeichen tragen.
Abb.
7 stellt flache auflegbare Fahrtenskalen dar, die als Verkehrsregler beim Spiel
dienen.
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Abb. 8 ist eine flache Verkehrspolizistennachbildung mit verstellbaren
Armen als Verkehrsregler, von vorn und von der Seite gezeigt.
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Abb. 9a ist eine selbsttätig wechselnde, aufstellbare Ausführungsform
eines Verkehrsreglers, der mit aufziehbarem, langsam ablaufendem Triebwerk versehen
ist und nach allen Richtungen sichtbar Farbzeichen wechselt und anzeigt.
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Abb.9b ist ein ähnlicher Verkehrsregler, jedoch mit einem schmalen
Standfuß.
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Abb.9c ist ein selbsttätiger Verkehrsregler, jedoch mit einer darauf
aufgesteckten, sich drehenden Figur und selbsttätiger Armsignalgebung.
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In Abb. ioa ist ein vom Spielenden durch Lenkrad steuerbares Spielauto
mit Steuerrad und Gummigriff gezeigt, mit dem die Verkehrsübungen ausgeführt werden
können, in gleichem Maßstab wie Parkkarte 5 c.
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Abb. iob zeigt ein Fahrrad mit fahrbaren Rädern, Lenkeinrichtung,
Scharnier mit Einsteckloch für Lenkstab und einem abklappbaren Parkständer, der
auch zur Befestigung im Karton dient.
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Abb. iod und ioe zeigen eine Attrappe eines Zweirades von der Seite
und von oben, mit abklappbarem Ständer, der den gleichen Zweck wie bei Abb. iob
erfüllt.
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Abb. iof zeigt das Fernlenkauto, das zusätzlich mit allen verkehrswichtigen
Mitteln, z. B. Winkern, zur Durchführung verkehrsrichtiger Fahrtspiele versehen
ist, und die Drehwelle mit einem Griff zum Fernlenken.
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Abb. i o c stellt einen Wohnwagenanhänger dar, der auch als Karren
mit anbringbarem Lenkerstab eingerichtet ist.
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In Abb. i i ist das Fernlenkauto gezeigt, das dem Spiel als mechanischer
Spielgegenstand beigefügt ist und über Drahtzüge, Drehlenkwellen od. dgl. fernlenkbar
eingerichtet ist.
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Abb. 12 ist eine Parkskizze mit Fahrlinien des Zug- und Anhängerwagens
als Spur auf einer Blockrückseite und Erklärungen.
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Abb. i3 a ist eine Übungstafel mit vier Nutösen von oben gesehen.
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Abb. 13b ist eine Übungstafel mit vier Nutösen im Querschnitt.
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Abb. 13c zeigt einen Straßeninselstreifen mit Einstecklöchern für
die Übungstafel.
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Abb. 13d ist eine Übungstafel mit kariertem Spielfeld und Nutösen
zur Aufnahme von Pappstreifen als Bordkante und Wohnblockanbringung für Garagen-,
Park- und Wendespiele innerhalb einstellbarer Straßenbreite.
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Abb. 13 e sind zusätzlich auflegbare Verkehrsschienen, die den Spielverlauf
beeinflussen sollen. In Abb. 13 f ist dem Spiel eine Nachahmung eines Führerscheins
beigegeben, die als Aufschreibeblatt für Spielresultate dienen soll, auf der aber
auch Verkehrszeichen aufgedruckt sind mit Erklärungen, um dem einzelnen Spielteilnehmer
Spielerleichterungen zu geben. Abb. 1q, ist ein Parkplatzübungsspiel mit Auto und
Wohnwagenanhänger auf der Rückseite eines Wohnblocks mit nicht sofort ersichtlicher
Anfahrt und Abfahrt, sondern eine durch Richtungspfeile, Kreuzzeichen und Zahlen
mit erst aus einer Sonderbeschreibung ersichtlichen Lösungserklärung, um erst zum
Üben ohne diese anzuspornen.
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Abb. 15 ist ein Parkplatzübungsspiel mit Fahrstrecke des linken Vorderrades
durch Pfeillinien auf einer Blockrückseite mittels eines Lenkautos zum Einfahren
von vorwärts in eine enge Parklücke als falsche Methode und in richtiger Art von
rückwärts in eine enge Parklücke zwischen aufgestellten Lenkfahrzeugen oderAuflegeattrappen
in Spielgröße und unmittelbarem Befahren des Blocks bzw. der Pfeillinien.
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Abb. 16 ist ein Garagenparkübungsspiel mit Raum für zehn Autos und
ein Motorrad, hier mit neun Lenkautos und einem Motorrad oder deren Auflegeattrappen.
Die Abbildung zeigt ferner Fahrtrichtungspfeile für die Fahrstrecke zur Lenkung
des linken Vorderrades und Punkte und Zahlen für die Reihenfolge der Fahrten zur
zweckmäßigen und planmäßigen Andeutung der Vor- oder Rückwärtseinfahrt und Unterbringung
zum richtigen Parken und Ausfahren der Fahrzeuge; i bis 7 sind Attrappen, 8 bis
io sind Lenkfahrzeuge.