DE9113120U1 - Doppelmantelbehälter - Google Patents

Doppelmantelbehälter

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DE9113120U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/08Hot-water central heating systems in combination with systems for domestic hot-water supply
    • F24D3/082Hot water storage tanks specially adapted therefor
    • F24D3/085Double-walled tanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

(16 639)
Die Neuerung betrifft einen Doppelmantelbehälter, insbesondere zum Erwärmen und Speichern von Brauchwasser, bestehend aus einem Innenbehälter mit Zu- und Ablaufanschlüssen für das Brauchwasser und einem diesen bis auf den oberen Boden umschließenden Außenbehälter mit Zu- und Ablaufanschlüssen für das Heizmedium, wobei der vom Außenbehälter umschlossene Innenraum nach oben mit einem Abdeckblech verschlossen ist.
Derartige Doppelmantelbehälter sind hinlänglich bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüglich keines besonderen druckschriftlichen Nachweises bedarf. Der Verschluß des vom Außenbehälter umgebenen Innenraum für das Heizmedium stellt dabei einen beträchtlichen Fertigungs- und damit Kostenaufwand dar, denn das ringförmige Abdeckblech muß ausgestanzt, in richtige Position zu den beiden Behältern gebracht, angeheftet und schließlich rundum mit beiden Behältern verschweißt werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Doppelmantelbehälter der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern und auszubilden, daß die Fertigungskosten wesentlich reduziert werden können.
Diese Aufgabe ist mit einem Doppelmantelbehälter der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Uteransprüchen.
Bei dieser neuartigen Ausbildung bedarf der Blechzuschnitt, aus dem der Boden des Innenbehälters gezogen wird, lediglich einer entsprechenden Blechmaterialzugabe, um aus diesem Blechzuschnitt in einem Arbeitsgang nicht nur den Boden selbst, sondern gleichzeitig auch den Abschluß für den von Außen- und Innenbehälter begrenzten Innenraum für das Heizmedium mit auszuformen, d.h., eine Separatfertigung des sonst erforderlichen Blechringes, die unvermeidbar mit Blechverschnitt verbunden ist, kommt in Wegfall und ebenfalls muß der Blechring am Innenbehälter nicht mehr an der richtigen Stelle positioniert und angeheftet werden, da dessen Positionierung durch die neuartige Integration mit dem Boden des Innenbehälters von vornherein vorgegeben ist. Es sind zwar nach wie vor zwei Rundumschweißnähte zu verlegen, nämlich zur Verbindung des Innenbehälters mit seinem Boden und zur Verbindung des Außenbehälters mit dem abgekröpften Rand des Bodens, aber die bisher erforderlichen Arbeitsgänge einer separaten Ringfertigung und dessen lagegenaue Positionierung zum Innenbehälter fallen, wie erwähnt, weg.
Die Zieh- bzw. Presswerkzeuge für den Behälterboden lassen sich auch ohne weiteres derart ausbilden, daß sich Bodenformen im Sinne der Weiterbildungsformen nach den Ansprüchen 2 , 3 und 5 ergeben.
Die Ausführungsform nach Anspruch 2 hat dabei den Vorteil, daß sich dadurch der obere Rand des Seitenwandteiles des Außenbehälters einfach an der Abkröpfung in Stellung bringen läßt.
Wenn der Boden der Rinne mit einer nach außen orientierten Steigung versehen ist, was noch näher erläutert wird, ist die konzentrische Zuordnung des oberen Umfangsrandes des Seitenwandteiles des Innenbehälters ebenfalls besonders einfach, die sich vorteilhaft dann also zwangsläu fig mit ergibt, wenn gemäß Anspruch 5 die Abkröpfung mit einer Führungssicke versehen ist, die dann von einer konischen Erweiterung des Endrandes der Seitenwand des Innenbehälters umfaßt wird. Für den möglichst einfachen konzentrischen Anschluß der oberen Ränder des Innen- und des Außenbehälters an die Abkröpfung ist es aber auch möglich, in der lediglich radial orientierten Abkröpfung des Bodens eine umlaufende Sicke anzuordnen und den Umfangsrand der Abkröpfung mit einer nach unten orientierten Abwinkelung zu versehen.
Im übrigen ist die neuartige Ausbildung einschließlich ihrer weiteren Ausführungsformen unabhängig davon, welchen Querschnitt der Gesamtbehälter hat, d.h., ob der Behälter zylindrisch, ovalförmig oder bspw. quadratisch ist. Vorgesehen ist der neuartige Doppelmantelbehälter insbesondere zur Verwendung als von außen beheizbarer Brauchwasserspeicherbehälter, da diese in der Regel in größeren Serien gefertigt werden, wobei es also auf eine möglichst rationelle, weitgehend automatische und damit kostengünstige Fertigung ankommt.
Der neuartige Doppelmantelbehälter wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 einen Teilschnitt durch den Doppelmantelbehälter in bevorzugter Ausführungsform;
Fig. 2 - 4 in Schnitt besondere Ausführungsformen der Abkröpfungen und
Fig. 5 im Schnitt und zum Vergleich die bisher übliche Art des Innenraumverschlusses an derartigen Behältern.
Der Doppelmantelbehälter ist insbesondere zum Erwärmen und Speichern von Brauchwasser bestimmt und besteht aus
einem Innenbehälter 1 mit Zu- und Ablaufanschlüssen 2, 3 für das Brauchwasser und einem diesen bis auf den oberen Boden 4 umschließenden Außenbehälter 5 mit Zu- und Ablaufanschlüssen 6, 7 für das Heizmedium, wobei der vom Außenbehälter 5 umschlossene Innenraum 8 nach oben mit einem Abdeckblech 9 verschlossen ist.
Für diesen Doppelmantelbehälter ist nun wesentlich, daß das Abdeckblech 9 in Form einer Abkröpfung 10 des Umfangsrandes des oberen Bodens 4 ausgebildet ist, an die die Endränder 11, 11' der Seitenwandteile 12, 12' des Innen- und des Außenbehälters 1,5flüssigkeitsdicht angeschlossen sind.
Im Gegensatz zur Vergleichsdarstellung gemäß Fig. 5 ist hierbei also das Abdeckblech 9 in Form der Abkröpfung 10 direkt am Boden 4 mit angeformt, was lediglich einer entsprechend größeren Zuschnittsbemessung des Bleches bedarf, aus dem der Boden 4 pressverformt wird.
Bei den dargestellten Ausführungsformen ist von zylindrischen Innen- und Außenbehältern 1, 5 ausgegangen, die aber auch andere Querschnittsformen haben können.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Abkröpfung 10 in Form einer Rinne 10' ausgebildet, deren nach oben orientierter, äußerer Rand 13 einen nach oben divergie-
renden Kegelstumpf bildet, der mindestens zum Teil vom Endrand 11' des Außenbehälters 5 umfaßt ist. Dabei ist ferner der Endrand 11 des Seitenwandteiles 12 des Innenbehälters 1 mit einer konischen Erweiterung 15 versehen um bei gleichen Innendurchmessern vom Seitenwandteil 12 des Innenbehälters 1 und des Bodens 4 den oberen Rand des Seitenwandteiles bequem aufsetzen und von außen verschweißen zu können. Um das Zentrieren des Innenbehälters 1 zum Boden 4 bspw. zu dessen Abkröpfung zu erleichtern, kann der Boden 14 der Rinne 10' mit einer nach außen orientierten Steigung S versehen sein, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Noch günstiger ist diesbezüglich eine Ausbildung gemäß Fig. 3, bei der die Abkröpfung 10 mit einer Führungssicke 16 für den Endrand 11 des Innenbehälters 1 versehen ist. Schließlich kann die Abkröpfung 10 auch gemäß Fig. 4 ausgebildet werden, gemäß der in der radial orientierten Abkröpfung 10 eine umlaufende Sicke 17 angeordnet und der Umfangsrand 18 der Abkröpfung 10 mit einer nach unten orientiereten Abwinkelung 19 versehen ist. Eine Führungsoder besser Positionierungssicke 16 kann natürlich auch bei der Ausführungsform der Abkröpfung 10 gemäß Fig. 1 vorgesehen werden.

Claims (6)

(16 639) Doppelmantelbehälter Schutzansprüche:
1. Doppelmantelbehälter, insbesondere zum Erwärmen und Speichern von Brauchwasser, bestehend aus einem Innenbehälter (1) mit Zu- und Ablaufanschlüssen (2, 3) für das Brauchwasser und einem diesen bis auf den oberen Boden (4) umschließenden Außenbehälter (5) mit Zu- und Ablauf anschlüssen (6, 7) für das Heizmedium, wobei der vom Außenbehälter (5) umschlossene Innenraum (8) nach oben mit einem Abdeckblech (9) verschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckblech (9) in Form einer Abkröpfung (10) des Umfangsrandes des oberen Bodens (4) ausgebildet ist, an die die Endränder (11, 11') der Seitenwandteile (12, 12') des Innen- und des Außenbehälters(1,5) flüssigkeitsdicht angeschlossen sind.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abkröpfung (10) in Form einer Rinne (10') ausgebildet ist, deren nach oben orientierter, äußerer Rand (13) einen nach oben divergierenden Kegel-
stumpf bildet, der mindestens zum Teil vom Endrand (11*) des Außenbehälters (5) umfaßt ist.
3. Behälter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (14) der Rinne (101) mit einer nach außen orientierten Steigung (S) versehen ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Endrand (11) des Seitenwandteiles (12) des Innenbehälters (1) mit einer konischen Erweiterung (15) versehen ist.
5. Behälter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abkröpfung (10) mit einer Führungssicke (16) für den Endrand (11) des Innenbehälters (1) versehen ist.
6. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der radial orientierten Abkröpfung (10) eine umlaufende Sicke (17) angeordnet und der Umfangsrand (18) der Abkröpfung (10) mit einer nach unten orientierten Abwinkelung (19) versehen ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0602349A1 (de) * 1992-12-12 1994-06-22 VIESSMANN WERKE GmbH & CO. Doppelmantelspeicher für die Bereitung und Speicherung von warmem Brauchwasser

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