DE9113012U1 - Tischklemme für EDV- und Bürogeräteträger - Google Patents

Tischklemme für EDV- und Bürogeräteträger

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DE9113012U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M13/00Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles
    • F16M13/02Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles for supporting on, or attaching to, an object, e.g. tree, gate, window-frame, cycle
    • F16M13/022Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles for supporting on, or attaching to, an object, e.g. tree, gate, window-frame, cycle repositionable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/04Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards characterised by means for holding or fastening typewriters or computer equipment
    • A47B21/045Fastening means for paper sheet; Paper trays; Accessories for typists, e.g. line indicators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Gerd Lange D-4950 Minden/Westf.
Anwaltsakte: 316.230
Haseke GmbH & Co. KG
Sandtrift 1
4952 Porta Westfalica
Tischklemme für EDV- und Bürogeräteträger.
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Tischklemme für EDV- und Bürogeräteträger, die im wesentlichen als U-förmig die Tischplatte umgreifender Klemmbügel ausgebildet ist, der mit einem entsprechend der jeweiligen Dicke der Tischplatte einstellbaren Klemmbügelrücken versehen ist.
9 s *.;
Klemmen dieses Typs sind bekannt. Ihre Handhabung erfordert zunächst immer die grundsätzliche Einstellung der Spannweite des Klemmbügelrückens auf die jeweilige Dicke der Tischplatte und sodann ist mittels einer oder mehrerer Spannschrauben, die durch einen Klemmschenkel hindurch gegen die Tischplattenoberseite oder -Unterseite geschraubt werden, die Klemmkraft aufzubringen, die die Tischklemme ortsfest und sicher an der Tischplatte festsetzt.
Zum Zwecke der Einstellung der Spannweite des Klemmbügelrückens ist es bekannt, den Rücken des Klemmbügels, der vor der Stirnkante der Tischplatte liegt, mit zwei Rücken-Teilplatten auszubilden, von denen die eine mit dem oberen Klemmschenkel und die andere mit dem unteren Klemmschenkel verbunden und meistens jeweils einstückig mit diesen ausgeformt ist. Die beiden Rücken-Teilplatten liegen flach aneinander und sind mittels Kopf schrauben gegeneinander fixiert. Üblicherweise sind es zwei Kopf schrauben, die jeweils durch kreisrunde Lochbohrungen der einen Rücken-Teilplatte hindurch in die andere Rücken-Teilplatte eingeschraubt sind. Zum Verändern der Spannweite des Klemmbügelrückens sind für jede Kopfschraube mehrere Lochbohrungen in der außen liegenden Rücken-Teilplatte vorgesehen, so daß die Spannweite des Rückens durch Umstecken der Kopf schrauben in die für die Dicke der Tischplatte jeweils geeigneten Lochbohrungen einstellbar ist.
Diese Art der Einstellung hat den Nachteil, daß der Endverbraucher als Benutzer solcher Tischklemmen Montagearbeiten ausführen muß, bei denen er die Tischklemme in ihre einzelnen Bestandteile zerlegen und wieder richtig zusammensetzen muß.
Auch ist es von Nachteil, daß die Einstellung der Spannweite des Klemmbügelrückens nur stufenweise, d.h. von Lochbohrung zu Lochbohrung erfogen kann, wodurch die durch den Klemmschenkel gegen die Tischplatte zu schraubenden Spannschrauben unschön groß, d.h. relativ lang ausgebildet sein müssen, um den jeweiligen Stufensprung der Einstellung voll abzudecken. Sie stehen dadurch innerhalb eines Stufensprungs bei den jeweils dickeren Tischplatten unschön über den Klemmschenkel vor und bilden zudem eine Verletzungsgefahr.
Es ist deshalb bei der Anmelderin intern versucht worden, die einzelnen, jeweils einer Kopfschraube zugeordneten Lochbohrungen durch ein Langloch zu ersetzen, das sich in Spannrichtung der Klemmschenkel erstreckt, so daß die Einstellung der Spannweite des Klemmbügelrückens stufenlos vorgenommen werden kann. Doch dieser interne Versuch scheiterte unter praxisgerechten Bedingungen daran, daß die Kraft der durch die Klemmschenkel gegen die Tischplatte hindurchgeschraubten und mehr oder weniger fest angezogenen Spannschrauben genau quer zu den Kopf schrauben in Längserstrechungs-
richtung des Langloches wirkt, so daß, um eine unerwünschte Gleitbewegung der beiden Rücken-Teilplatten relativ zueinander zu vermeiden, entweder im Verhältnis zu den Tischklemmen optisch überdimensionierte Kopf schrauben für sehr hohe Schraubenkräfte oder zusätzliche Maßnahmen für eine Erhöhung der Oberflächenreibung der aneinander 1 legenden Rücken-Tei1 platten vorgesehen sein müssen, die zudem die Herstellungskosten solcher Tischklemmen unerwünscht erhöhen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, unter Beachtung der kostengünstigsten Herstellung solcher Tischklemmen, z.B. gestanzt aus einem Blechmaterial, eine Möglichkeit zu finden, die Spannweiten des Klemmrückens stufenlos zu verändern, ohne daß es zu den geschilderten Nachteilen kommt.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die einzelnen, jeweils einer Kopfschraube zugeordneten Lochbohrungen in der außen liegenden Rücken-Tei1platte des Klemmbügelrückens durch ein Langloch ersetzt werden, das sich schräg zur Spannrichtung der Spannschrauben erstreckt, wobei alle den einzelnen Kopf schrauben zugeordneten Langlöcher zueinander parallel ausgerichtet sein müssen.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht durch die Schräganordnung der Langlöcher in der Rücken-Teilplatte des Klemmbügels eine erhebliche Reduzierung der von den Spannschrauben in Richtung der Längserstreckung der Langlöcher ausgeübten Kraft-
komponenten. Damit ist die Gefahr einer unerwünschten Gleitbewegung der beiden Rücken-Teilplatten relativ zueinander sehr viel geringer, und diese Gefahr kann praktisch durch die Wahl des Schrägstel lungswinkels der Langlöcher sehr gut auf die jeweils gegebenen Oberflächenrauhigkeiten des für die Herstellung der Tischklemmen verwendeten Materials abgestimmt werden.
Die Schrägstellung der Langlöcher im Rücken der Tischklemme wirkt praktisch wie ein Kraftuntersetzungsgetriebe, und eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Längserstrekkung der Langlöcher unter einem Winkel von 30° bis 60° zur Spannrichtung der Spannschrauben verlaufen.
Daraus resultiert, daß die erfindungsgemäße Tischklemme sehr einfach aus einem Blechmaterial ausgestanzt werden kann, ohne daß zusätzliche Arbeitsgänge oder zusätzliche Maßnahmen, wie z.B. das Einschlagen von Riffelungen o. dergl. in den Anlageflächen der beiden Rücken-Tei1 platten erforderlich sind. Allein die Verwendung normal dimensionierter und normal angezogener Kopfschrauben zum Verschrauben der beiden Rücken-Teilflächen genügt, um im Rücken der Klemme den Kräften standzuhalten, die aufgrund der fest angezogenen Spannschrauben in die Tischklemme eingebracht und gegebenenfalls durch die von der Tischklemme zu tragenden Lasten des EDV- oder Geräteträgers noch erhöht werden.
Eine weitere Verbesserung der erfindungsgemäßen Tischklemme wird dadurch erreicht, daß die Kopf schrauben in dem Langloch einen konusfÖrmigen Sitz haben. Eine derartige konusförmige Verkeilung zwischen der KopfUnterseite der Kopf schrauben und den Flanken des Langloches erhöht die Sicherheit gegen unerwünschte Gleitbewegungen der beiden Rücken-Teilflächen unter Last.
Und zugleich ist mit der neuen Tischklemme der Vorteil erreicht, daß die Einstellung der Spannweite des Klemmbügels auf die jeweilige Dicke der Tischplatte stufenlos erfolgen kann und zu diesem Zweck die fertig angelieferte Tischklemme vom Endverbraucher nicht demontiert werden muß. Für die Einstellung der Spannweite müssen lediglich die Kopf schrauben im Rücken des Klemmbügels etwas gelockert und nach der Einstellung wieder normal angezogen werden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Tischklemme.
Die dargestellt Tischklemme besteht im wesentlichen aus dem zweiteiligen Klemmbügel, der eine (nicht dargestellte) Tischplatte umgreift. Der eine Teil des Klemmbügels wird durch den oberen Klemmschenkel 2
und der damit verbundenen Rücken-Teilplatte 3 gebildet. Der andere Teil des Klemmbügels ist durch die unteren Klemmschenkel 4 mit der Rücken-Teilplatte 5 gegeben.
Zwischen dem oberen Klemmschenkel 2 und der Tischplattenoberseite liegt eine Fußplatte 6, an der der Lagerzapfen 7 befestigt ist. Auf den Lagerzapfen 7 können alle handelsüblichen EDV- und Bürogeräteträger aufgesteckt oder angeklemmt werden.
Die Fußplatte 6 ist durch zwei Spannschrauben auf der Tischplattenoberseite fixiert, die in Richtung ihrer dargestellten Schraubenachsen durch den oberen Klemmschenkel 2 hindurch gegen die Fußplatte 6 und damit gegen die Tischplatten Oberseite geschraubt werden.
Um 90° versetzt zu den vorgenannten Schraubenachsen 8 verlaufen die Schraubenachsen 9 der sogenannten Kopf schrauben, die jeweils durch ein Langloch 10, das sich in der außen liegenden Rücken-Teilplatte 3 befindet, hindurch in die innen liegende Rücken-Tei1 platte 5 eingeschraubt sind.
Die Kopf schrauben (siehe Schraubenachsen 9) verspannen die beiden Rücken-Teilplatten 3 und 5 derart gegeneinander, daß sie im wesentlichen kraftschlüssig miteinander verbunden sind und im angezogenen Zustand der Kopf schrauben eine Gleit-
bewegung der beiden Rücken-Tei1platten relativ zueinander nicht auftreten kann, und zwar auch dann nicht, wenn die Spannschrauben (siehe Schraubenachsen 8) über alle Maßen fest angezogen werden.
Erkennbar ist, daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Langlöcher 10 mit konusartig geneigten Flanken 11 versehen sind, an denen die gleichfalls konusförmig ausgebildeten Kopf Unterseiten der Kopf schrauben anliegen.
Zum Einstellen der Spannweite des Klemmbügelrückens müssen lediglich die von außen gut zugänglichen Kopf schrauben (siehe Schraubenachse 9) etwas gelockert werden, woraufhin die Rücken-Teilplatten 3 und 5 relativ zueinander verschoben werden können. Der maximale Verschiebeweg entspricht der Längserstreckung der Langlöcher 10 und reicht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von der oberen, in ausgezogenen Linien dargestellten Position des unteren Schenkels 4 bis in die gestrichelt dargestellte untere Position des Schenkels 4.
Aus optischen Gründen ist, wie der Fig. 1 entnommen werden kann, die Breite des unteren Klemmschenkels 4 mit seiner Rücken-Teilplatte 5 etwas schmaler gehalten als die Breite des oberen Klemmschenkels 2 mit seiner Rücken-Teilplatte 3. Dadurch verdeckt die außen liegende, d.h. sichtbare Rücken-Teilplatte 3 immer die weniger sichtbare Rücken-Teilplatte 5, und zwar unabhängig von
der jeweiligen Einstellposition der Spannweite des Klemmbügelrückens.

Claims (3)

Ansprüche :
1. Tischklemme für EDV- und Bürogeräteträger,
- die im wesentlichen als U-förmig die Tischplatte umgreifender Klemmbügel ausgebildet i st,
- der mittels einer oder mehrerer Spannschrauben, die durch einen Klemmschenkel hindurch gegen die Tischplattenoberseite oder -Unterseite geschraubt werden, an der Tischplatte zu befestigen ist,
- und der mit einem entsprechend der jeweiligen Dicke der Tischplatte einstellbaren Klemmbügelrücken versehen ist,
- der aus einer mit dem oberen Klemmschenkel verbundenen Rücken-Teilplatte und einer mit dem unteren Klemmschenkel verbundenen Rücken-Teilplatte besteht, die flach aneinander liegen und durch Kopf schrauben lösbar miteinander verschraubt sind, die durch entsprechende Lochbohrungen in der außen liegenden Rücken-Teilplatte hindurch in die innen liegende Rücken-Teilplatte eingeschraubt sind,
dadurch gekennzeichnet,
- daß den einzelnen Kopf schrauben (9) jeweils nur eine Lochbohrung in Form eines Langloches (10) zugeordnet ist.
- und daß sich alle Langlöcher (10) schräg zur Spannrichtung der Spannschrauben (8) erstrecken und parallel zueinander ausgerichtet sind.
2. Tischklemme nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,
- daß die Längserstreckung der Langlöcher (10) unter einem Winkel von 30° bis 60° zur Spannrichtung der Spannschrauben (8) verlaufen.
3. Tischklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Kopf schrauben (9) in den Langlöchern (10) einen konusförmigen Sitz (11) haben.
DE9113012U 1991-10-17 1991-10-17 Tischklemme für EDV- und Bürogeräteträger Expired - Lifetime DE9113012U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3009738A1 (de) 2014-10-16 2016-04-20 "Durable" Hunke & Jochheim Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft Klemmhalterung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3009738A1 (de) 2014-10-16 2016-04-20 "Durable" Hunke & Jochheim Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft Klemmhalterung
DE102014115091A1 (de) * 2014-10-16 2016-04-21 "Durable" Hunke & Jochheim Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft Klemmhalterung

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