DE9111905U1 - Vorrichtung für elektrisch betriebene Rolläden zum Schutz des Panzers und des Motors vor Überlastung - Google Patents

Vorrichtung für elektrisch betriebene Rolläden zum Schutz des Panzers und des Motors vor Überlastung

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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
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    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

1. Beschreibung
Vorrichtung für elektrisch betriebene Rolläden zum Schutz des Panzers und des Motors vor Überlastung.
1.1. Zweck der Erfindung
Da im Winter durch Prost, Schnee und Eis die Abschlußlamelle des Rolladenpanzers sehr häufig am Fensterbrett bzw. Fenstersims festgefriert, ist es ratsam, in dieser Zeit die elektrisch betriebenen Rolläden gar nicht oder nur teilweise herunterzulassen, so daß die unterste -üamelle noch nicht auf dem Fensterbrett aufliegt. So kann man der Gefahr am besten begegnen, daß durch das Betätigen des Motors am anderen Morgen bei festgefrorenem Rolladen die einzelnen Lamellen des Panzers regelrecht auseinandergerissen werden. Dies wirkt sich vor allem bei den vollautomatisch betätigten Rolläden durch entsprechende Programmeingabe zwangsläufig selbjtzerstörend aus. Die Erfindung ermöglicht es, an jeden Motor eine Vorrichtung anzubringen, die dafür sorgt, daß der Motor bei entsprechender Überlastung abgeschaltet wird. Außerdem kann man auch die Gefahr ausschließen, daß ein blockierter Rolladen, bei dem sich die Lamellen verschoben haben, durch Einschalten des Motors beschädigt wird.
1.2. Stand der Technik
Immer mehr Rolläden werden heute mit elektrischem Antrieb ausgestattet. Dies liegt u.a. daran, daß in bestimmten Gebäuden wie z.B. in Wintergärten oder in Büros durch eine Vielzahl von Fensterflächen gar keine Möglichkeit besteht, die Gurtscheibe, das Gurtband und den Gurtaufwickler bzw. ein Kurbelgetriebe unterzubringen. Ein weiterer Grund für den ständig zunehmenden Einsatz von elektrisch betriebenen Rolläden ist wohl die Fertigung von Motoren in größeren Stückzahlen, wodurch geringere Herstellungskosten den Verkaufspreis günstig beeinflussen.
Außerdem geben die mittels Programmeingabe vollautomatisch betätigten Rolläden Dieben und Einbrechern keine Auskunft darüber, wessen Haus wegen eines Urlaubaufenthalts momentan verwaist ist.
1.3. Kritik am Stand der Technik
Obwohl immer mehr Rolläden mit Elektromotoren betrieben werden gibt es bis heute keine Sicherungseinrichtung die gewährleistet, daß der Motor bei Überlastung abgeschaltet wird.
Man kann sich evtl. vorstellen, daß in die Stromführung elektr. Sicherungen eingesetzt werden können, jedoch sind für die Wiederinbetriebnahme nach einer Störung in jedem Pail bestimmte Montagearbeiten erforderlich.
1.4. Lösung
Die hier dargestellte Vorrichtung besteht aus einer Montageplatte, die anstelle der Befestigungsplatte eingesetzt wird. So wird nun der Motor nicht mit der Befestigungsplatte sondern mit dem Schalthebel, der auf der Motageplatte drehbar gelagert ist, verschraubt.
Eine Einsteckschraube mit der entsprechenden Druckfeder sorgt dafür, daß der Schalthebel mit dem erforderlichen Druck gegen ein Anschlagteil, das auf der Motageplatte befestigt ist, gedrückt wird, so daß ein Mikroschalter durchgeschaltet ist, d.h. daß über diesen Schalter die Stromzuführung zum Motor gegeben ist.
Wird nun der Motor überlastet, d.h. mit einer je nach Einstellung bestimmten Kraft belastet, die die Kraft der Druckfeder überwindet, so wird durch das Drehmoment des Motors der Schalthebel vom Anschlag weggedrückt und der Mikroschalter öffnet, d.h. er unterbricht die Stromzuführung zum Motor. Auf diese Weise ist es möglich, daß bei allen Rolläden der Motor eingeschaltet bleiben kann bis ggf. die Störung durch Abtauen beseitigt ist, ohne daß dabei die Lamellen oder der Motor beschädigt werden.
Mit Hilfe der Einstellschraube ist es problemlos möglich, das für die Abschaltung erforderliche Drehmoment so einzustellen, daß dem Gewicht von schmalen und kurzen Panzern ebenso wie dem von breiten und langen Panzern Rechnung getragen wird und daurch nur bei Überlastung eine Abschaltung des Motors erfolgt.
1.5. Darstellung der Erfindung
Figur 1 zeigt die Montageplatte (Pos. 1) mit dem Schalthebel (Pos. 2), der auf der Montageplatte drehbar gelagert ist (siehe Pos. 3). Des weiteren zeigt Pos. 4 die Befestigungsschraube, die die Motorlasche (Pos. 5) mit dem Schalthebel verbindet. Pos. 6 zeigt den Anschlag und Pos. 7 die Stellschraube mit der Druckfeder (siehe Pos. 8), die den Schalthebel gegen den Anschlag drückt. Pos. 9 zeigt den Mikroschalter, der in dieser Stellung durchgeschaltet ist, so daß die Stromzuführung zum Motor gegeben ist. Pos. 10 zeigt die Rolladenwelle.
Die Figur 2 zeigt die Montageplatte mit den beschriebenen Teilen nochmals, jedoch von der Seitenansicht. Es zeigen hier Montageplatte
Schalthebel
Lagerachse
Befestigungsschraube
Motorlasche
Anschlag
Stellschraube
Mikroschalter
Rolladenwelle
Die Figur 3 zeigt die Montageplatte nochmals von vorne und zwar unter Überlastung.
Durch das entsprechend hohe Drehmoment des Motors wurde der Schalthebel vom Anschlag weggedrückt und der Mikroschalter wurde geöffnet, d.h. es wurde die Stromführung zum Motor unterbrochen.
Pos. 1
Pos. 2
Pos. 3
Pos. 4
Pos. 5
Pos. 6
Pos. 7
Pos. 9
Pos. 10
Es zeigen Montageplatte
Pos . 1 : Schalthebel
Pos . 2 · Lagerachse
Pos . 3 Befestigungsschraube
Pos . 4 ' : Motorlasche
Pos . 5 Anschlag
Pos . 6 Stellschraube
Pos . 7 Druckfeder
Pos . 8 . Mikroschalter
Pos . 9 Rolladenwelle
Pos .10
1.6. Recherche Meine Recherchen ergaben, daß es bis heute solche Sicherungsvorrichtungen für Rolläden weder auf dem Markt gibt, noch daß solche patentrechtlich angemeldet sind.

Claims (5)

Richard Haag 22.9.1991 Gahmweg 18 7181 Satteldorf-Groningen Schutzanspruch
1. Vorrichtung für elektrisch betriebene Rolläden zum Schutz des Panzers und des Motors vor Überlastung, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Befestigungsplatte für den Motor eine Montageplatte mit den entsprechenden Befestigungsbohrungen eingesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Montageplatte ein Schalthebel drehbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Montageplatte neben dem Schalthebel ein Anschlag und ein Mikroschalter befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche des Motors durch eine Schraube fest mit dem Schalthebel verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Stellschraube durch eine Druckfeder und durch den Schalthebel hindurch geführt und durch Gewindeversehraubung mit dem Anschlag fest verbunden ist.
DE9111905U 1991-09-24 1991-09-24 Vorrichtung für elektrisch betriebene Rolläden zum Schutz des Panzers und des Motors vor Überlastung Expired - Lifetime DE9111905U1 (de)

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DE59204746T DE59204746D1 (de) 1991-09-24 1992-09-14 Vorrichtung zur Antriebsabschaltung des Motors elektrisch betriebener Rolläden, Rolltore, Markisen u.dgl.
ES92710029T ES2083134T3 (es) 1991-09-24 1992-09-14 Dispositivo para la desconexion de accionamiento del motor de las persianas, puertas de rodillos, marquesinas o de otros dispositivos similares electricamente accionados.
AT92710029T ATE131902T1 (de) 1991-09-24 1992-09-14 Vorrichtung zur antriebsabschaltung des motors elektrisch betriebener rolläden, rolltore, markisen u.dgl.
DE4230729A DE4230729A1 (de) 1991-09-24 1992-09-14 Vorrichtung zur antriebsabschaltung des motors elektrisch betriebener rollaeden, rolltore, markisen o. dgl.
EP92710029A EP0534894B1 (de) 1991-09-24 1992-09-14 Vorrichtung zur Antriebsabschaltung des Motors elektrisch betriebener Rolläden, Rolltore, Markisen u.dgl.
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