DE9111321U1 - Betonhaken - Google Patents
BetonhakenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/18—Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates
- E04F21/1838—Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements
- E04F21/1844—Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements by applying them one by one
- E04F21/185—Temporary edge support brackets
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description
"Betonhaken"
Die Erfindung betrifft einen Betonhaken zum Einschlagen in Putz oder dergleichen, bestehend aus einem länglichen Schaft
mit einem Kopf bzw. Stirnende und einer kegeligen Spitze sowie einem am Schaft beweglich angeordneten Haken, dessen
äußerer Endbereich nach unten gebogen verläuft.
Derartige Betonhaken werden in Putz- oder Wandflächen eingeschlagen, um Schalungsbretter, Fassadenelemente oder
dergleichen zeitweilig zu befestigen. Dabei wird der bewegbare Haken mit seinem nach unten gebogenen Endbereich gegen
die Oberfläche des zu befestigenden Teiles gedrückt und am
Schaft verspannt, so daß das zu befestigende Teil sicher gehalten wird. Der Haken ist am Schaft gewöhnlich mit einem
Lagerauge geführt.
Bei bestimmten Verwendungen der Betonhaken, z.B. wenn Fassadenteile an einer Fassade befestigt werden sollen, kann
es jedoch erforderlich sein, zwischen dem zu befestigenden
Teil und der Fassade einen Freiraum herzustellen. Dies
geschah bisher durch Distanzhalter, die z.B. als Holzkeile,
Steine oder sonstige Distanzstücke zwischen das zu befestigende Fassadenteil und die Fassade gelegt wurden. Eine
derartige Distanzhalterung ist jedoch zeitaufwendig anzubringen,
und es ist häufig schwierig, den geforderten exakten
Abstand einzuhalten. Es waren daher häufig Nachbesserungsarbeiten erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Betonhaken zu schaffen, mit dem Schalungsbretter, Fassadenteile und dergleichen
im Abstand zum Untergrund befestigt werden können, ohne daß zwischen dem zu befestigenden Teil und dem
Untergrund separate Distanzhalter verwendet werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
unterhalb des Hakens ein am Schaft verschiebbar befestigter Haltebügel angeordnet ist.
Der verschiebbare Haltebügel wird nach dem Einschlagen des
Betonhakens so eingestellt, daß er im gewünschten Abstand gegen die Unterseite des zu befestigenden Teiles drückt und
eine Bewegung des Teiles zum Untergrund hin verhindert. Der Haltebügel wird dabei z.B. mittels eines Lagerauges am Schaft
verspannt, so daß er in dieser Stellung nicht mehr bewegbar ist. Anschließend wird der unterhalb des Kopfes bzw.
Stirnendes angeordnete Haken gegen die Oberfläche des zu befestigenden Teiles gedrückt und ebenfalls mittels eines
Lagerauges am Schaft verspannt und so in seiner Position fixiert. Damit ist ein exakt vorgegebener Sitz des Fassadenelementes
gegeben. Nach Beendigung der Montagearbeiten wird der Haken bzw. der Haltebügel z.B. durch einen Hammerschlag
aus seiner fixierten Position gelöst und der Haken aus der Wand bzw. dem Putz entfernt.
Der äußere Endbereich des Haltebügels ist vorzugsweise nach oben gebogen, so daß er mit seinem im Abstand zum Schaft
liegenden Endbereich gegen die Innenseite des zu befestigenden Teiles drückt und somit das Lagerauge durch das
aufgebrachte Moment am Schaft verspannt werden kann.
Dadurch, daß der äußere Endbereich des Haltebügels nach oben gebogen, also entgegengesetzt zur Biegung des Hakens verläuft,
ist es möglich, den kürzeren Haltebügel gegen den Haken zu schieben, so daß dieser ihn nach unten überragt. In
einer derartigen Stellung kann der erfindungsgemäße Betonhaken wie ein normaler Betonhaken verwendet werden.
Um zu verhindern, daß der Haken gegen den Kopf bzw. das
Stirnende des Schaftes gedrückt wird, wo ein Verspannen des
Lagerauges am Schaft nicht mehr möglich ist, kann der Schaftbereich unterhalb des Kopfes z.B. durch Zusammendrücken
so ausgebildet sein, daß er als Verschiebesperre für den
Haken dient. Gleichzeitig wird dadurch ein Überrutschen des Hakens über das Stirnende verhindert.
Aus dem gleichen Grunde kann das Kopfende des Schaftes ballig ausgebildet sein. Hierdurch wird gleichzeitig die Gefahr
verringert, daß das Kopfende beim Einschlagen des Betonhakens aufspli ttert.
Um zu verhindern, daß der Haltebügel bzw. der Haken über die kegelige Spitze des Schaftes nach unten rutschen können, kann
die Spitze mehrere in Längsrichtung verlaufende Vorsprünge aufweisen, die im Übergangsbereich von der Spitze zum Schaft
über die Querschnittsfläche des Schaftes hinausragen. Auf
diese Weise sind sowohl der Haken wie auch der Haltebügel unverlierbar am Schaft befestigt.
Die in Längsrichtung verlaufenden Vorsprünge sind vorzugsweise
sternförmig angeordnet, so daß ein Einschlagen der Spitze in den Untergrund nicht erschwert wird.
Eine unterhalb des Kopfes bzw. des Stirnendes des Schaftes angeordnete Kunststoffmanschette kann verwendet werden, um
die Verschi ebbarkei t des Hakens in Richtung auf den Kopf zu
begrenzen. Eine derartige Manschette kann gleichzeitig die Verletzungsgefahr des Personals durch Absplitterungen des
Kopfes des Schaftes vermindern, da etwa abgesplitterte Stahlteile in den Kunststoff hineingestoßen werden und ihre
scharfen Spitzen somit verdeckt werden.
Die Manschette weist vorzugsweise eine kräftige Signalfarbe
auf, so daß der Kopf bzw. das Stirnende des Schaftes optisch hervorgehoben werden und die Zi elgenauigkeit beim Einschlagen
des Betonhakens verbessert wird.
Um Beschädigungen der Oberfläche z.B. von zu befestigenden
Fassadenelementen zu verhindern, kann der gebogene Haken an seinem vom Schaft abgewandten Endbereich ein nichtmetal1isches
Polster aufweisen, das gegen die Oberfläche drückt.
Der Schaft des erfindungsgemäßen Betonhakens ist vorzugsweise
aus Rundmaterial hergestellt und weist eine von seinem Kopf bis zum Ansatz der kegligen Spitze erstreckende Abflachung
auf. Dadurch können je nach Ausbildung des Lagerauges des Hakens bzw. des Haltebügels diese drehfest oder drehbar
gelagert werden, so daß der Schaft für verschiedene Lageraugen eingesetzt werden kann. Dadurch ist es auch möglich,
z.B. den Haltebügel drehbar und den Haken drehfest am Schaft zu befestigen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht
und wird im nachfolgenden anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Der in der Zeichnung dargestellte
Betonhaken 1 besteht aus einem länglichen Schaft 2 mit einem balligen Kopf 3 und einer kegeligen Spitze 4. Ein nach unten
gebogener Haken 5 ist mittels eines Lagerauges 6 längsbeweglich am Schaft 2 angeordnet.
Unterhalb des Hakens 5 befindet sich am Schaft 2 ein
Haltebügel 7, dessen Endbereich 8 nach oben gebogen verläuft. Der gegenüber dem Haken 5 kürzere Haltebügel 7 ist so
ausgebildet, daß der Endbereich 9 des Hakens 5 den Haltebügel 7 nach unten überragt, wenn der Haltebügel 7 gegen den Haken
5 geschoben wird.
Die Spitze 4 des Schaftes weist Vorsprünge 10 auf, die im Übergangsbereich zwischen der Spitze 4 und dem Schaft 2 den
Schaftquerschnitt überragen und so ein Abrutschen des Hakens
5 bzw. des Haltebügels 7 verhindern.
Als Distanzhalter für den Haken 5 dient eine unterhalb des
Kopfes 3 angeordnete Manschette 11.
Der nach unten gebogene Endbereich 9 des Hakens 5 weist ein nichtmetallisches Polster 12 auf, das gegen die Oberfläche
eines zu befestigenden Fassadenteiles drückt und so Beschädigungen
verhindert.
6 | Betonhaken | |
Bezugszeichenliste | Schaft | |
1 | Kopf | |
2 | Spi tze | |
3 | Haken | |
4 | Lagerauge | |
5 | Haitebügel | |
6 | Endbereich des Haltebligels | |
7 | Endbereich des Hakens | |
8 | Vorsprünge | |
9 | Manschette | |
10 | Polster | |
11 | ||
CVl |
Claims (1)
- AnsprücheBetonhaken zum Einschlagen in Putz oder dergleichen, bestehend aus einem länglichen Schaft mit einem Kopf bzw. Stirnende und einer kegeligen Spitze sowie einem am Schaft beweglich angeordneten Haken, dessen äußerer Endbereich nach unten gebogen verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Hakens (5) ein am Schaft (2) verschiebbar befestigter Haltebügel (7) angeordnet ist.Betonhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Endbereich (8) des Haltebügels nach oben gebogen verläuft.Betonhaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (5) und/oder der Haltebügel (7) derart ausgebildet ist, daß die untere Seite des nach unten gebogenen Endbereiches (9) des Hakens (5) die unterste Stelle des Haltebügels (7) nach unten überragt, wenn sich der Haken (5) und der Haltebügel (7) in zusammengeschobener Stellung befindet.4. Betonhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftbereich unterhalb des Kopfes (3) bzw. Stirnendes desSchaftes (2) so ausgebildet ist, daß er als Verschiebesperre für den Haken (5) dient.5. Betonhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -durch gekennzeichnet, daß das Kopfende (3) des Schaftes (2) ballig ausgebildet ist.6. Betonhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelige Spitze (4) des Schaftes (2) einen oder mehrere, im Ubergangsbereich von der Spitze (4) zum Schaft über die Querschnittsfläche des Schaftes (2) hinausragende, in Längsrichtung verlaufende Vorsprünge (10) aufweist.7. Betonhaken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10) sternförmig angeordnet sind.8. Betonhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -durch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) unterhalb seines Kopfes (3) bzw. Stirnendes eine fest um den Schaft (2) gelegte Manschette (11) aufweist.9. Betonhaken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (11) aus Kunststoff besteht.10. Betonhaken nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieManschette (11) eine Signalfarbe aufweist.11. Betonhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Haken (5) an seinem vom Schaft (2) abgewandten Endbereich (9) ein nichtmetal1isches Polster (12) aufwei st.12. Betonhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) aus Rundmaterial hergestellt ist und mindestens eine sich von seinem Kopf (3) bis zum Ansatz der kegeligen Spitze (4) erstreckende Abflachung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9111321U DE9111321U1 (de) | 1991-09-12 | 1991-09-12 | Betonhaken |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE9111321U1 true DE9111321U1 (de) | 1991-10-24 |
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ID=6871176
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DE9111321U Expired - Lifetime DE9111321U1 (de) | 1991-09-12 | 1991-09-12 | Betonhaken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9111321U1 (de) |
-
1991
- 1991-09-12 DE DE9111321U patent/DE9111321U1/de not_active Expired - Lifetime
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