DE9109473U1 - Textiles Material als Trägermaterial für die Besiedlung mit Mikroorganismen oder als katalytisches Material für die Abwasserreinigung - Google Patents

Textiles Material als Trägermaterial für die Besiedlung mit Mikroorganismen oder als katalytisches Material für die Abwasserreinigung

Info

Publication number
DE9109473U1
DE9109473U1 DE9109473U DE9109473U DE9109473U1 DE 9109473 U1 DE9109473 U1 DE 9109473U1 DE 9109473 U DE9109473 U DE 9109473U DE 9109473 U DE9109473 U DE 9109473U DE 9109473 U1 DE9109473 U1 DE 9109473U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
textile material
material according
strips
fabric
wide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9109473U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Langendorf 8641 Marktrodach De GmbH
Original Assignee
Wilhelm Langendorf 8641 Marktrodach De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Langendorf 8641 Marktrodach De GmbH filed Critical Wilhelm Langendorf 8641 Marktrodach De GmbH
Priority to DE9109473U priority Critical patent/DE9109473U1/de
Publication of DE9109473U1 publication Critical patent/DE9109473U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/14Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/10Packings; Fillings; Grids
    • C02F3/103Textile-type packing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Biological Treatment Of Waste Water (AREA)

Description

Textiles Material als Trägermaterial für die
Besiedlung mit Mikroorganismen oder als katalytisches Material für die Abwasserreinigung
Die Erfindung betrifft ein textiles Material als Trägermaterial für die Besiedlung mit Mikroorganismen oder als katalytisches Material für die aerobe oder anaerobe Abwasserreinigung, das in einen Behälter einhängbar ist, der mit zu behandelndem Abwasser gefüllt ist.
Aus der DE 36 07 520 Al ist ein Verfahren und eine Einrichtung zur anaeroben Abwasserreinigung bekannt, bei der zur Erhöhung der für den anaeroben Abbau der im Abwasser enthaltenen organischen Verunreinigungen zur Verfügung stehenden Biomasse zusätzliches Gewebematerial für zusätzliche Besiedlungsflächen im Wechsel in zwei unterschiedlichen Höhen in dem Reaktionsraum (Faulraum) eingebracht ist. Das als Trägermaterial eingesetzte Gewebe ist dabei in sich steif, lediglich das untere Ende ist flexibel gehalten und lose überlappend in Richtung der Schlammbodenöffnung geneigt und liegt auf dem Reaktorboden auf. Jede Bewuchsfläche ist an einer Stabilisierungskonstruktion befestigt. An den Längsseiten der Rahmen der Stabilisierungskonstruktion ist ein Seitenüberstand des Bewuchsgewebes vorgesehen, der in geeigneter Weise zwecks guter Abdichtung an die Faulraumwand bzw. Reaktorwand angedrückt wird. Für die Bewuchsflächen kommt dabei vorzugsweise beständiges engmaschig verknüpftes Material zur Anwendung.
Aus der DE-OS 24 18 586 ist weiterhin ein Einrichtung bzw. ein Verfahren zur aeroben biologischen Reinigung von Abwasser bekannt, bei dem senkrecht hängende, als Trennwände ausgebildete Gewebebahnen die Teiche kanalartig unterteilen, so
daß künstliche Fließstrecken entstehen. Auf diesen Trennwänden bildet sich in den sauerstoffreichen Schichtbereichen der Wasseroberfläche ein mehr oder minder wirksam arbeitender biologischer Rasen aus.
Weiterhin ist aus der EP 0 164 508 Bl ein bandförmiges Trägermaterial bekannt, das über die Länge eines Faulraumes in diesen eingehängt ist. Zu diesem Zweck ist ein Trägerrahmen vorgesehen, an dem die einzelnen bandförmigen Trägermaterialien aus textilem Gewebe einzeln befestigt sind. Die bandförmigen Kontaktmaterxalxen, die einzeln eingehängt sind, können mit dem Trägerrahmen heraufgezogen oder abgesenkt werden. Sie sind unten an einem gemeinsamen ringförmigen Körper befestigt. Derartige Trägermaterialien aus vielen Ringen mit einer Vielzahl feinster Fäden mit einer hydrophilen Oberfläche weisen in Längsrichtung unterschiedliche Spannungen und geringfügig abweichende Längen auf. Durch das in dem Belebungsbecken strömende Abwasser können einzelne Ketten anexnanderschlagen oder von der Befestigung gelöst an mehrere bandförmige Träger anschlagen, wodurch eine Beschädigung und eine Zerstörung der Mikrokulturen nicht auszuschließen ist. Durch Flatterbewegungen kann zudem der Bewuchs von einzelnen bandförmigen Trägern gänzlich abgeschlagen werden. Daraus ergibt sich eine erhöhte Reparaturanfälligkeit. Es sind weiterhin durch die unterschiedlichen Längen keine kontrollierbaren Strömungsverhältnisse des Abwassers erzielbar.
Aus der EP 0 159 535 Bl ist die Verwendung von bandförmigen Trägermaterialien mit den angegebenen Nachteilen ebenfalls bekannt. Diese bandförmigen Trägermaterialien werden um obere und untere Träger eines Spannrahmens gelegt und damit in den Abwasserbehälter abgesenkt. Das Material ist ein kataly-
tisch wirkendes Material, das in Schleifenform verlegt ist. Dieses katalytische Gewebematerial, das schlaufenförmig an den Bändern festgelegt ist, wirkt zusammen mit einer Sauerstoffeinbringung, wobei Sauerstoff durch ein Einführungsrohr unterhalb des Rahmens in das Becken aufsteigend eingelassen wird, so daß eine katalytische Oxidation eine Reinigung des Abwassers an dem Trägermaterial bewirkt. Reißt ein einzelnes Band, so fällt das Material zusammen und es müssen längere Montagezeiten für die Wiederherstellung hingenommen werden.
Es hat sich gezeigt, daß die bekannten Trägermaterialien neben den beschriebenen Nachteilen in der Handhabung schwierig sind und deren Montage sehr aufwendig ist. So müssen einzelne, bandförmige Trägermaterialien an einzelnen Punkten befestigt werden. Ist das Material einmal verbraucht bzw. wird ein Austausch einzelner Bänder notwendig, ist es erforderlich, daß die einzelnen bandförmigen Trägermaterialien losgelöst und durch neue ersetzt werden. Aber auch bei der Erstbestückung ist der Montageaufwand sehr groß. Beim eingangs beschriebenen Stand der Technik handelt es sich um spezielles versteiftes Gewebe, wobei über die Einbringung und Befestigung desselben keine Aussagen in der Druckschrift enthalten sind.
Ausgehend von dem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile bandförmiger Trägermaterialien, das textile Material so auszubilden, daß es auch in Großanlagen wirtschaftlich und in der Handhabung leicht einsetzbar und austauschbar ist, daß der Wirkungsgrad der Anlage gesteigert wird und die Strömungsverhältnisse im Reaktorbecken kontrolliert werden. Unter Ver-
wendung entsprechender Fasern und Garne soll die Anwendung entweder für die anaerobe oder für die aerobe, katalytische oder die kombinierte Abwasserreinigung möglich sein.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen technischen Merkmale.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind im einzelnen in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist grundsätzlich sowohl in Abwasserreinigungsanlagen, die anaerob arbeiten als auch in solchen, die aerob arbeiten, einsetzbar, wenn die Fasern entsprechend gewählt sind. Im ersten Fall sind Bewuchsstreifen nach der Erfindung vorzusehen. Im Falle der aeroben Reinigung kann durch katalytische Wirkung der verwendeten Garnmaterialien der Oxidationsprozeß verbessert werden. Für diesen Fall sind anstelle der Bewuchsstreifen Streifen aus katalytischem textlien Material vorgesehen, die aus unterschiedlichen Kunststoffen mit eingebundenen oder aufgebrachten Katalysatoren bestehen können.
Es ist aber auch möglich, gemäß dem letzten Anspruch, das Gewebe für eine kombinierte Anlage, die sowohl anaerob als auch aerob arbeitet, herzustellen, so daß zum einen sich an den Bewuchsstreifen die Biomassen optimal entwickeln können und zum anderen auch die katalytische Oxidation durch Einfügung besonderer Streifen aus katalytischem Material positiv unterstützt wird. Die einzelnen Streifen sind untereinander über die Abstandsstreifen, die zugleich stabilisierend wirken, miteinander verbunden. Diese begünstigen zugleich auch die Strömungsverhaltnisse im Reaktorbecken und erhöhen damit auch den Wirkungsgrad.
Es ist ersichtlich, daß eine nach der Erfindung hergestellte Breitware durch die einzufügenden Tragestangen in ein Rahmengestell einsetzbar ist und leicht ausgewechselt werden kann. Gewichtsmäßig einfach kann die Breitware beschwert werden, indem eine Führungsstange in untere Ösen eingeschoben wird. Es hat sich darüber hinaus überraschend gezeigt, daß das stabilisierende Stützgewebe, das weder zum Bewuchs von Biomassen geeignet ist noch katalytische Wirkung hat, die Effektivität des Reinigungsprozesses durch die kontrollierende Wirkung auf die Strömungsverhältnisse erhöht. Die Bewuchsstreifen können auch nicht aneinander schlagen und weisen gleiche Längen auf, was den Reinigungsprozeß ebenfalls begünstigt.
Zum Zwecke der Standardisierung und zur leichteren Handhabung empfiehlt es sich, die Breitware jeweils ca. 1 qm groß auszulegen. Jede andere Größe ist aber auch herstellbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der einzigen Figur dargestellten Ausführungsbeispiels einer Breitware näher erläutert.
Die Breitware besteht erfindungsgemäß aus nebeneinander streifenförmig angeordneten Bewuchsstreifen 1, einer Schlingware, die im Beispiel gewirkt ist und aus großen, seitlich aus der Ebene vorstehenden Schlaufen besteht. Hierfür eignen sich besonders texturierte Filamentgarne aus schimmelresistenten feinsten Fäden mit hydrophiler Oberfläche. Neben Kettfäden sollten zur Bindung zusätzliche Spinnfasern zum Halten des Gewirkes eingewirkt sein. Zwischen den aus Trägermaterial bestehenden Bewuchsstreifen 1 ist ein stabilisierender Abstandsstreifen 2 vorgesehen, der breiter
ausgebildet ist als der Bewuchsstreifen 1 und nicht geeignet ist, um Biomassen daran aufzubauen. Dem schließt sich sodann wieder ein weiterer Bewuchsstreifen la an usw., bis die gesamte Breitware im Wechsel die dargestellte Ausbildung aufweist. Zur Vereinfachung sind nur vier Bewuchsstreifen 1, la, Ib und Ix eingezeichnet. Der offene Zwischenraum ist in der praktischen Ausführung ebenfalls mit Bewuchs- und Abstandsstreifen ausgefüllt. An der so gebildeten Breitware, deren Größe dem Becken angepaßt ist, ist ein Umschlag 3 angenäht, die Nähte 4 und 5 zeigen dieses symbolhaft. Dieser Umschlag 3 besteht aus einem gewebten oder gewirkten Material und bildet eine durchgehende öffnung, in die eine Tragstange 6 eingeführt ist, so daß die so gebildete Breitware zusammen mit der Tragstange 6 in einen Tragrahmen eines Faulbeckens oder eines Reaktorbeckens eingesetzt werden kann, um das Wasser durch die sich an den Bewuchsstreifen bildende Biomasse zu reinigen. Am unteren Ende der Breitware ist ebenfalls ein Umschlag 7 angenäht, in den eine Führungsstange 8 eingesteckt ist, die zugleich durch ihr Gewicht die Breitware beschwert, so daß sich diese in einem Tragrahmen des Behälters, in dem sich das Abwasser befindet, aushängen kann und alle Streifen die gleiche Länge aufweisen und sich nicht einzeln lösen können. Zweckmäßigerweise weist der Tragrahmen, der nicht dargestellt ist, untere Führungsschlitze auf, so daß die untere Führungsstange 8 in der Höhe verschiebbar geführt ist. Durch diese Führungsmaßnahme ist auch der Abstand zu den benachbarten Breitwaren sichergestellt.
Anstelle der verwendeten Bewuchsstreifen kann auch ein Material verwendet werden, das katalytisch wirkt und den Oxidationsprozeß unterstützt. In diesem Fall kann die Breitware mit entsprechenden katalytischen Materialien in eine aerobe
Reinigungsanlage eingesetzt werden.
Handelt es sich um eine kombinierte aerobe und anaerobe Anlage, bei der durch Zufügen von bestimmten Gasen, z. B. eine katalytische Wirkung zur Wasserreinigung genutzt wird und gleichzeitig auch eine Vermehrung der Mikroorganismen erzielbar ist, können die entsprechenden Streifen abwechselnd eingebracht werden, die entweder das Trägermaterial für die Mikroorganismen beinhalten oder Materialien, die die katalytische Wirkung unterstützen.
Im konkreten Ausführungsbeispiel besteht das Trägermaterial aus texturiertem endlosem Polyamidfilamentgarn, z. B. PA 6.6. Die Kettfäden der Abstandsstreifen können ebenfalls aus Polyesterfilamentgarn und die Schußfäden aus Monofilgarnen, z. B. aus Polyamidmonofilgarn oder Polyester, bestehen. Als Spinnfaser sind Acrylfasern vorgesehen.
Das Verhältnis der Breite des Bewuchsstreifens zur Breite des Abstandsstreifens kann sich begünstigend auf den Wirkungsgrad der damit ausgestatteten Anlage auswirken, wobei das Abwasser in der Regel auch in die Anordnung im Reaktionsbecken einströmt.

Claims (18)

Patentanwalt WOLFGANG MARYNIOK Dipl.-Ing. Kuhbergstr. 21 8640 Kronach G 2091 Langendorf 30.07.91 Schutzansprüche
1. Textiles Material als Trägermaterial für die Besiedelung mit Mikroorganismen oder als katalytisches Material für die aerobe und anaerobe Abwasserreinigung, das in einen Behälter einhängbar ist, der mit zu behandelndem Abwasser gefüllt ist, d adurch gekennzeichnet, daß das Material eine textile Breitware ist, die nebeneinander, streifenförmig angeordnet und miteinander verbundene Bewuchsstreifen (1) bzw. Streifen aus katalytischem Material und stabilisierende Abstandsstreifen (2) aufweist, die oben Ösen zur Befestigung aufweisen und unten mit Gewichten beschwert oder befestigt sind.
2. Textiles Material nach Anspruch 1, d a d urch gekennzeichnet, daß die Bewuchs- und die Abstandsstreifen gewirkt oder gewebt sind.
3. Textiles Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewuchsstreifen (1) und die Abstandsstreifen (2) mindestens oben umgeschlagen und miteinander vernäht sind, derart, daß in den so gebildeten Hohlraum eine Tragestange (6) einführbar ist.
4. Textiles Material nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Breitware mindestens oben ein zu einer Öse umgeschlagenes Band (3) angenäht ist, das seitliche Einführöffnungen zum Einführen einer Tragestange (6) aufweist.
5. Textiles Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewuchsstreifen (1) eine Schlingware sind und seitlich aus der Ebene der Breitware hervortretende größere Schlaufen aus Filamentgarn als Trägermaterial aufweisen.
6. Textiles Material nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen als Schußfäden eingewirkt und mit Spinnfasern eingebunden sind.
7. Textiles Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstreifen aus Kett- und Schußfäden gewirkt sind.
8. Textiles Material nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden aus Filamentgarn, wie Polyesterfilamentgarn, und die Schußfäden aus Monofilgarnen bestehen.
9. Textiles Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß die Breite der Breitware der des Behälters oder der eines eingesetzten Tragegestells angepasst ist und die Länge kürzer als die Höhe des Behälters oder des Tragegestells ist.
10. Textiles Material nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitware ca. Im breit und ca. Im lang ist.
11. Textiles Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Bewuchsstreifens (ca. 2 bis 3 cm) zur Breite der Abstandsstreifen (ca. 6 bis 9 cm) ein Verhältnis von ca. 1 : 3 aufweist.
12. Textiles Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitware auf Web-, Maschenbildungs- oder Wirkmaschinen, wie Raschel- oder Häkelgalonmaschine, hergestellt ist.
13. Textiles Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende der Breitware ein Band (7) oder einzelne ösen vorgesehen sind und daß in diese eine Führungsstange (8) eingeführt ist.
14. Textiles Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter Tragegestelle vorgesehen sind, in die die oberen Trageschienen mit der aufgezogenen Breitware mit überstehenden Enden einhängbar sind.
15. Textiles Material nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Führungsstangen in dem Tragegestell seitlich gegenüber den benachbarten in einem bestimmten Abstand nach oben und unten in Führungsschlitzen geführt sind.
16. Textiles Material nach einem der Ansprüche 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter eine Vielzahl von Breitwaren parallel in gleichen oder in variierenden Abständen zueinander angeordnet ist.
17. Textiles Material nach Anspruch 16, dadurch g e kennzeichnet, daß die Breitwaren kongruent zueinander oder gegeneinander seitlich so verschoben eingesetzt sind, daß die Bewuchsstreifen benachbarter Breitwaren um ein Raster versetzt sind und etwa mittig längs des Abstandsstreifens verlaufen.
18. Textiles Material nach Anspruch 1, d a durch gekennzeichnet, daß für die kombinatorische Reinigung von Abwassern mittels Mikroorganismen und durch katalytische Oxidation Bewuchsstreifen, Abstandsstreifen, Streifen mit textilem Gewebe mit besonderen katalytischen Eigenschaften, Abstandsstreifen und Bewuchsstreifen usw. abwechselnd vorgesehen sind.
DE9109473U 1991-07-31 1991-07-31 Textiles Material als Trägermaterial für die Besiedlung mit Mikroorganismen oder als katalytisches Material für die Abwasserreinigung Expired - Lifetime DE9109473U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9109473U DE9109473U1 (de) 1991-07-31 1991-07-31 Textiles Material als Trägermaterial für die Besiedlung mit Mikroorganismen oder als katalytisches Material für die Abwasserreinigung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9109473U DE9109473U1 (de) 1991-07-31 1991-07-31 Textiles Material als Trägermaterial für die Besiedlung mit Mikroorganismen oder als katalytisches Material für die Abwasserreinigung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9109473U1 true DE9109473U1 (de) 1991-10-02

Family

ID=6869846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9109473U Expired - Lifetime DE9109473U1 (de) 1991-07-31 1991-07-31 Textiles Material als Trägermaterial für die Besiedlung mit Mikroorganismen oder als katalytisches Material für die Abwasserreinigung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9109473U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996018582A1 (de) * 1994-12-13 1996-06-20 Strähle & Hess Gmbh Trägermaterial für mikroorganismen für die biologische reinigung von fluiden
DE202017001295U1 (de) 2017-03-12 2017-06-22 Martin Stachowske Bioreaktor mit flexiblen Trägermaterial für die biologische Abwasserreinigung
CN109231498A (zh) * 2018-11-05 2019-01-18 杨德俊 一种利用生物膜处理有机污水的方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996018582A1 (de) * 1994-12-13 1996-06-20 Strähle & Hess Gmbh Trägermaterial für mikroorganismen für die biologische reinigung von fluiden
DE202017001295U1 (de) 2017-03-12 2017-06-22 Martin Stachowske Bioreaktor mit flexiblen Trägermaterial für die biologische Abwasserreinigung
CN109231498A (zh) * 2018-11-05 2019-01-18 杨德俊 一种利用生物膜处理有机污水的方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US5771716A (en) Warp-knitted loop net fabric
DE69624443T2 (de) Dreidimensional aufgebautes netz und vegetationsmethode für böschungsoberfläche
DE126828T1 (de) Doppelseitige gewirke und verfahren zu deren herstellung.
DE3789144T2 (de) Blatt zur bildung einer gefalteten oberfläche und dessen herstellung.
DE4024622C1 (de)
DE4125319C1 (en) Textile for support of microorganisms or catalyst in (an)aerobic sewage treatment - comprises strips joined with catalyst or microorganisms, with wide non-supporting spacer strips between them
DE19730839C2 (de) Einrichtung zur Abwasserreinigung
DE19654030C2 (de) Textiler Aufwuchsträger, insbesondere für Organismen
DE10132546C1 (de) Textiles Material für den Einsatz in einer biologischen Kläranlage
DE19957019C2 (de) Kettenwirkware und Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware mit grossen Gitteröffnungen
DE2626664C3 (de) Kettengewirktes Tragband für einen Reißverschluß
DE9109473U1 (de) Textiles Material als Trägermaterial für die Besiedlung mit Mikroorganismen oder als katalytisches Material für die Abwasserreinigung
EP0797545B1 (de) Trägermaterialband für mikroorganismen für die biologische reinigung von fluiden
EP0798688B1 (de) Nicht-vollflächiges Gewirk für Flaggen, Wimpel, Banner und dergleichen
DE10343743B4 (de) Festbett für die aerobe oder anaerobe Abwasserreinigung
EP0562135A1 (de) Anordnung zum Ausbau, zur Unterhaltung und Sicherung der Ufer von Gewässern
EP1088793A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Fluiden und Verfahren zur Herstellung derselben
DE29712710U1 (de) Textiles Material
WO2003006385A2 (de) Textiles material für den einsatz in einer biologischen kläranlage
DE682293C (de) Gegenstromwascher fuer Gase und Daempfe
EP1045055B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schlingenpolware auf Doppelteppichwebmaschinen
DE2912153A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines vlieses aus einer aufschwemmung von kuenstlichen fasern, insbesondere glasfasern in wasser
AT502642B1 (de) Verfahren zur herstellung eines frottiergewebes
DE3734416C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines textilen Flächengebildes, wie Häkelborte
DE9413753U1 (de) Kokosmatte