DE9109024U1 - Schublade - Google Patents

Schublade

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DE9109024U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/944Drawers characterised by the front panel
    • A47B88/95Drawers characterised by the front panel characterised by connection means for the front panel
    • A47B88/956Drawers characterised by the front panel characterised by connection means for the front panel for enabling adjustment of the front panel
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Alfit Aktiengesellschaft
Götzis (Österreich) (23 873) Ci/Wa
Schublade
Die Neuerung betrifft eine Schublade mit die Seitenwände bildenden Zargen, an denen eine Frontplatte mittels je einer Einstellgarnitur befestigt ist, die einen an der Frontplatte befestigten Halteteil mit einem außen in Zargenlängsrichtung verlaufenden Tragschenkel und ein mit der Zarge verbundenes Führungselement zur Höheneinstellung des über wenigstens eine von der Zargenaußenseite her betätigbare Klemmschraube feststellbaren Tragschenkels aufweist.
Eine derartige Schublade ist aus der EP-A-O 323 822 bekannt. Eine Einstellung der Frontplatte ist häufig erforderlich, um bei einem Möbel eine gleichmäßig große Ladenfuge bei geschlossener Schublade sowie bei Anordnung mehrerer Schubladen eine Ausrichtung von deren Frontplatten in eine gemeinsame Ebene zu ermöglichen. Eine Einstellung von der Außenseite der Zarge her hat den Vorteil, daß diese Einstellung bei nur wenig aus dem Möbel herausgeschobener Lade von der Seite her erfolgen kann, ohne daß ein Eingriff ins Ladeninnere oder ein zu weites Herausziehen bzw. ein Herausnehmen der Schublade erforderlich wird.
Bei der bekannten Konstruktion bilden der an der Frontplatte befestigte Halteteil und der Tragschenkel ein Winkelstück und der Tragschenkel hat an seinem freien Ende
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-M-
einen Längsschlitz, an den innen quer ein Langloch anschließt, in dem ein Einstellexzenter untergebracht ist, wogegen eine Stellschraube im Schlitz eine Fußabstützung ermöglicht. Zusätzlich ist der Winkel über einen weiteren Einstellexzenter um eine Querachse schwenkbar und es ist eine Zwischenplatte vorgesehen, an der die Einstellgarnitur ihrerseits für eine Höheneinstellung der Frontplatte der Höhe nach verstellt und mit Hilfe von Klemmschrauben festgestellt werden kann. Für die Einstellung der Frontplatte ist demnach die Betätigung mehrerer Schrauben und Exzenter notwendig, wobei auch für die Feststellung mehrere Schrauben angezogen werden müssen. Bei exaktem Zuschnitt der Zargen und der Frontplatte sowie bei genauer Montage der Ausziehführungen für die Lade, wobei die Ladenschiene vorzugsweise selbst an die Zarge angeformt ist, ist häufig an sich nur eine Einstellung der Frontplatte in Höhenrichtung erwünscht bzw. notwendig. Bei mehreren Laden in einem Möbel ist es dabei manchmal von Vorteil, wenn die Frontplatte zusätzlich in Zargenlängsrichtung oder in Horizontalrichtung nach der Seite hin eingestellt werden kann.
Aufgabe der Neuerung ist demnach die Schaffung einer Schublade der eingangs genannten Art, bei der für notwendige Einstellungen möglichst wenige vorzugsweise höchstens zwei Schrauben pro Ladenseite gelockert und wieder festgezogen werden müssen und bei der die Frontplatte einfach und rasch in einer definierten Grundstellung montiert werden kann, aus der sie über die Einstelleinrichtungen fein einstellbar ist. Eine Teilaufgabe der Neuerung besteht darin, zusätzlich zu der einfachen Einstellmöglichkeit einen möglichst einfachen und die Grundmontage erleichternden Gesamtaufbau der Einstellgarnitur und der ihr zugeordneten Teile zu erreichen.
Die gestellte Aufgabe wird grundsätzlich dadurch gelöst, daß das Führungselement mit dem Tragschenkel eine in Höhenrichtung verlaufende Einschiebeführung mit hinterschnittenen
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Führungsflächen an dem einen und 3egengleichen Führungsflächen am anderen Teil aufweist.
Durch die Einschiebe führung wird die Richtung, in der die Höheneinstellung der Frontplatte erfolgen kann, von vornherein festgelegt und es ist möglich, die Führungselemente in an der Zarge vormontiertem Zustand auszuliefern, so daß die Frontplatte nur mit den entsprechenden Führungsflächen ihres Tragschenkels in die Gegenführungen des Führungselementes einzuschieben ist, wobei nach Erreichung der richtigen Höhenlage die Festklemmung mittels wenigstens einer Klemmschraube erfolgt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Führungselement aus einem von einer an der Zarge drehfest befestigbaren Hülsenmutter gehaltenen Gleitstein, der sich unter Bildung der hinterschnittenen Führungsflächen schwalbenschwanzartig nach der von der Zarge abweisenden Seite hin verbreitert und mittels der in die Hülsenmutter eingreifenden Klemmschraube mit diesen Führungsflächen gegen entsprechende Gegenflächen an den Parallelrändern eines nach unten offenen Einführungschlitzes des Tragschenkels verspannbar ist und den Tragschenkel an der Zarge anliegend festklemmt. Für die Montage wird der Tragschenkel mit seinem nach unten offenen Führungsschlitz auf den Gleitstein aufgeschoben, wobei wegen dessen Festlegung gegen Verdrehung über die Hülsenmutter eine parallel zur Frontplattenebene verlaufende Einschieberichtung definiert ist, wenn die Frontplatte nicht überhaupt ihrerseits von Haus aus an den Frontenden der Zargen anliegt und dadurch in Vertikalrichtung sicher geführt wird. Durch die Schrägflächen am Schwalbenschwanz wird beim Festziehen der Klemmschraube eine Keilwirkung erreicht, die auch beim Anziehen nur einer Schraube einen guten Halt der Frontplatte in der eingestellten Lage gewährleistet.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß das Gewindeloch der Hül-
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senmutter exzentrisch vorgesehen ist und die Hülse ihrerseits in eine zur Durchführungsöffnung für die Klemmschraube exzentrische Bohrung des Gleitsteines eingreift, so daß der Gleitstein durch Verdrehung der Hülsenmutter vor deren drehfester Befestigung in Zargenlängsrichtung verstellbar ist. Dabei ist es möglich, unter anderem die Anlagefläche des Halteteiles für die Frontplatte bei der Vormontage der Einstellgarnitur exakt mit dem vorderen Zargenrand in Fluchtstellung zu bringen und dann erst die Hülsenmutter gegen Drehung zu sichern. Eine stufige Einstellung ist dann möglich, wenn die Hülsenmutter nur in bestimmten Drehstellungen, z. B. vier Drehstellungen, gegen Drehung gesichert werden kann, was etwa durch in gleichmäßiger Verteilung am Hülsenurafang vorgesehene Verrastungsnasen, die in entsprechende Vertiefungen am Durchführungsloch der Zarge eingreifen oder durch eine vieleckige Form des durch die Zarge hindurchgeführten Hülsenmutterteiles und des entsprechenden Durchführungsloches der Zarge erreichbar ist.
Es wurde schon erwähnt, daß vielfach bereits bei vielen Laden schon in einer ganz bestimmten Grundeinstellung eine ausreichende Ausrichtung der Frontplatte gewährleistet ist, so daß in diesem Fall MachJustierungen unnötig werden. Um die Grundeinstellung der Frontplatte gegenüber den Zargen von vornherein zu definieren, ist nach einer Weiterbildung der Neuerung auf dem Gleitstein ein abnehmbarer oder deformierbarer Anschlag zur Bestimmung einer Grundeinschiebestellung des Tragschenkels angebracht. Dieser Anschlag wird nur dann abgenommen bzw. deformiert, wenn aus der durch ihn definierten Grundstellung heraus Nachjustierungen der Frontplatte notwendig bzw. gewünscht werden.
Mach einer vorteilhaften Ausbildung der zuletzt beschriebenen Konstruktion sind die Ränder des Einführungsschlitzes des Tragschenkels auch zargenseitig abgeschrägt oder nach außen abgesetzt und als Anschlag ist eine in diesem Bereich
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am Gleitstein sitzende, deforraierbare Scheibe oder Hülse,
insbesondere aus Kunststoff, vorgesehen.
Nach einer anderen Ausführungsform der Grundkonstruktion nach der Neuerung trägt der Tragschenkel ein in Höhenrichtung verlaufendes, einen hinterschnittenen Querschnitt aufweisendes Führungsstück, das in eine gegengleiche Nut in dem mit der Zarge verbundenen Führungselement einführbar und über wenigstens eine das Führungsstück durchsetzende Klemmschraube feststellbar ist. Bei einer schwalbenschwanzartigen Ausbildung sind hier gegenüber der erstgenannten Konstruktion Schwalbenschwanz und Schwalbenschwanznut am Tragschenkel und Führungselement vertauscht. Bei dieser Konstruktion kann nach einer Weiterbildung das Führungsstück mit Spiel in die gegengleiche Nut eingreifen und am Tragschenkel kann zwischen dem Führungsstück und dem Halteteil eine gegen das Führungselement oder die Zarge anstellbare Schraube zur Seiteneinstellung der Frontplatte vorgesehen sein, wenn dies bei der Gesamtkonstruktion notwendig erscheint.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Neuerungsgegenstandes entnimmt man der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 eine eine Seitenwand einer Schublade bildende Zarge mit der fertig montierten Einstellgarnitur und einem in die Einstellgarnitur eingehängten Halteteil für die nicht dargestellte Frontplatte von außen gesehen in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Rückansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt zu den Fig. 1 und 2 im Bereich der Einstellgarnitur,
Fig. M eine Ausführungsvariante der Schublade in einer der
Fig. 1 entsprechenden Darstellungsweise,
Fig. 5 eine Vorderansicht zu Fig. 4 im Teilschnitt und
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Fig. 6 einen Horizontalschnitt zu den Fig. 4 und 5 im Bereich der Einstellgarnitur.
In den Fig. 1 bis 6 der Zeichnung wurde jeweils eine Seitenzarge mit 1, eine angeformte Ladenschiene mit 2, ein unten nach der anderen Seite weisender Tragflansch für einen Ladenboden mit 3 und ein Rückwandhalter für eine Ladenrückwand mit 4 bezeichnet. Eine entsprechende Zargenform ist bei aus Leichtmetall oder Kunststoff hergestellten, z. B. aus laufendem Strangmaterial abgelängten und dann im Einlaufbereich der Ladenschiene 2 und im Rückwandhalterbereich zugeschnittenen und verformten Zargen üblich.
Nach den Fig. 1 bis 3 ist an der Zarge 1 eine Einstellgarnitur 5 vormontiert. Diese Einstellgarnitur besteht aus einer Hülsenmutter 6, die z. B. durch Abphasungen oder eine mehreckige Form im Durchführungsbereich durch ein Loch 7 entsprechenden Querschnittes drehfest befestigt werden kann und in der exzentrisch eine Gewindebohrung 8 angebracht ist, einem Gleitstein 9, der mit einer zu einer Durchführungsbohrung für eine Klemmschraube 10 exzentrischen Bohrung 11 auf dem durch die Zarge 1 durchragenden Teil der Hülsenmutter 6 abgestützt ist und einer Distanzscheibe 12, die mit einer Stützhülse 12a an dem zur Zarge 1 weisenden Teil des Gleitsteines 9 sitzt. Nach der von der Zarge 1 abweisenden Seite ist der
Gleistein unter Bildung von schwalbenschwanzartig hinterschnittenen Führungsflächen 13 verbreitert.
Zur Befestigung der nicht dargestellten Frontplatte an den beiden Zargen 1 ist je ein Halteteil 14 mit einer an der Frontplatte zu befestigenden Tragplatte 15 und einem von dieser in Zargenlängsrichtung abstehenden Tragschenkel 16 vorgesehen. Der Tragschenkel 16 besitzt einen nach unten offenen Schlitz, dessen Vertikalränder 17 außen entsprechend den Führungsflächen 13 abgeschrägt sind, wobei auch innenseitig Abschrägungen 18 vorhanden sind, in deren Bereich die
- 9 Anschlagscheibe 12 angreift.
Die Frontplatte wird mit Hilfe von durch entsprechende Öffnungen 19 des Halteteiles eingeführten Schrauben mit den beiden Halteteilen 14 verbunden und dann mit den Schlitzen ihrer Tragschenkel über die Gleitsteine 9 geschoben, bis das obere Schlitzende an der Anschlagscheibe 12 bzw. deren Hülsenteil 12a anliegt (siehe Fig. 1). Ist in dieser Lage die Frontplatte richtig gegenüber den Zargen 1 ausgerichtet, wird die Klemmschraube 10 festgezogen, wodurch die Flächen 17 gegen die Flächen 13 verspannt und der Teil 16 fest gegen die Zarge 1 gedrückt wird, wodurch die Frontplatte fixiert ist. Aus der Stellung nach Fig. 1 ist es aber auch möglich, den Halteteil IM etwas nach oben oder, unter Deformierung der Distanzscheibe 12, nach unten zu schieben und in der dann erreichten Einstellage zu fixieren. Eine Voreinstellung der Frontseite des Teiles 15 gegenüber dem Vorderrand der Zargen 1 ist durch Verdrehung der Hülsenmutter 6 vor ihrer drehfesten Einrastung möglich, wodurch eine Einstellung der Frontplatte in Zargenlängsrichtung erzielt wird.
Nach den Fig. 4 bis 6 ist an der Zarge 1 ein Führungselement 20 befestigt, das eine vertikale, hinterschnittene Schwalbenschwanznut 21 und vor dieser ein ebenfalls hinterschnittenes einseitiges Langloch 25 aufweist. Ein Halteteil 22 für die Frontplatte besitzt wieder eine Tragplatte 23 mit in Zargenlängsrichtung abstehendem Tragschenkel 24, der in Zuordnung zur Nut 21 ein schwalbenschwanzförmiges Führungsstück 26 trägt, das mit Nieten oder Schrauben befestigt sein kann und von einer Klemmschraube 27 durchsetzt ist. Eine weitere Stellschraube 28 greift in das Langloch 25 ein. Die Frontplatte kann der Höhe nach durch Verschiebung des Führungsstückes 26 in der Schwalbenschwanznut 21 eingestellt werden. Da das Führungsstück 26 mit Spiel in die Schwalbenschwanznut 21 eingreift, ist auch eine Seiteneinstellung der Frontplatte durch gegengleiche Verstellung der Stellschrauben 28 an den
beiden Zargen 1 möglich.
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Claims (7)

Alfit Aktiengesellschaft Götzis (Österreich) (23 873) Ci/Wa Schutzansprüche :
1. Schublade mit die Seitenwände bildenden Zargen, an denen eine Frontplatte mittels je einer Einstellgarnitur befestigt ist, die einen an der Frontplatte befestigten Halteteil mit einem außen in Zargenlängsrichtung verlaufenden Tragschenkel und ein mit der Zarge verbundenes Führungselement zur Höheneinstellung des über wenigstens eine von der Zargenaußenseite her betätigbare Klemmschraube feststellbaren Tragschenkels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (9, 20) mit dem Tragschenkel (16, 24) eine in Höhenrichtung verlaufende Einschiebe führung mit hinterschnittenen Führungsflächen (13, 21) an dem einen und gegengleichen Führungsflächen (17, 26) am anderen Teil aufweist.
2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement aus einem von einer an der Zarge
(1) drehfest befestigbaren Hülsenmutter (6) gehaltenen Gleitstein (9) besteht, der sich unter Bildung der hinterschnittenen Führungsflächen (13) schwalbenschwanzartig nach der von der Zarge abweisenden Seite hin verbreitert und mittels der in die Hülsenmutter eingreifenden Klemmschraube (10) mit diesen Führungsflächen gegen entsprechende Gegenflächen (17) an den Parallelrändern eines nach unten offenen Einführungschlitzes des Tragschenkels (16) verspannbar ist und den Tragschenkel an der Zarge (1) anliegend festklemmt.
3. Schublade nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeloch (8) der Hülsenmutter (6) exzentrisch vorgesehen ist und die Hülse ihrerseits in eine
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zur Durchführungsöffnung für die Klemmschraube (10) exzentrische Bohrung des Gleitsteines (9) eingreift, so daß der Gleitstein (9) durch Verdrehung der Hülsenmutter (6) vor deren drehfester Befestigung in Zargenlangsrichtung verstellbar ist.
4. Schublade nach den Ansprüchen 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gleitstein (9) ein abnehmbarer oder deformierbarer Anschlag (12) zur Bestimmung einer Grundeinschiebestellung des Tragschenkels (16) angebracht ist.
5. Schublade nach Anspruch M, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (18) des Einführungsschlitzes des Tragschenkels (16) auch zargenseitig abgeschrägt oder nach außen abgesetzt sind und als Anschlag eine in diesem Bereich am Gleitstein (9) sitzende, deformierbare Scheibe oder Hülse
(12), insbesondere aus Kunststoff, vorgesehen ist.
6. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschenkel (24) ein in Höhenrichtung verlaufendes, einen hinterschnittenen Querschnitt aufweisendes Führungsstück (26) trägt, das in eine gegengleiche Nut (21) in dem mit der Zarge (1) verbundenen Führungselement (20) einführbar und über wenigstens eine das Führungsstück durchsetzende Klemmschraube (27) feststellbar ist.
7. Schublade nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (26) mit Spiel in die gegengleiche Nut (21) eingreift und am Tragschenkel (24) zwischen dem Führungsstück (26) und dem Halteteil eine gegen das Führungselement (20) oder die Zarge (1) anstellbare Schraube (28) zur Seiteneinstellung der Frontplatte vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4305074A1 (de) * 1993-02-19 1994-08-25 Lautenschlaeger Mepla Werke Befestigungsbeschlag für Schubladen-Frontblenden

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4305074A1 (de) * 1993-02-19 1994-08-25 Lautenschlaeger Mepla Werke Befestigungsbeschlag für Schubladen-Frontblenden
WO1994018870A1 (de) * 1993-02-19 1994-09-01 MEPLA-WERKE LAUTENSCHLäGER GMBH & CO. KG Befestigungsbeschlag für schubladen-frontblenden
US5505554A (en) * 1993-02-19 1996-04-09 Mepla-Werke Lautenschlager Gmbh & Co. Kg Drawer front fastening hardware

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