DE9106250U1 - Fahrrad-Standlicht-Anlage - Google Patents

Fahrrad-Standlicht-Anlage

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/01—Electric circuits
    • B62J6/015—Electric circuits using electrical power not supplied by the cycle motor generator, e.g. using batteries or piezo elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

BESCHREIBUNG ,-" . '-. · :. : ;" · '-;
Fahrrad-Standlicht-Anlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrrad-Standlicht-Anlage mit einem insbesondere fest montierten Zueatzsoheinwerfer· Fahrrad-Standlicht-Anlagen ermöglichen die Beleuchtung des Fahrrades im Stand oder bei geringer Geschwindigkeit· Ihr Betrieb erfolgt aus einem mitgeführten Akku- oder Batteriensatz. Bei einigen Modellen z.B. UNION 8520 wird dem Benutzer das Aufladen der Akkus und die Eigentumssicherung dergestalt erleichtert, daß das Gerät in ein aktives, die Steuer-Elektronik und die Akkus enthaltendes abnehmbares Oberteil und ein fest am Fahrzeug installiertes passives Unterteil aufgeteilt ist· Zum Aufladen kann man also das Oberteil vom Unterteil trennen und mitnehmen, aufladen bzw. aufbewahren und zum nächsten Gebrauch wieder aufstecken.
Befindet sich nun das so ausrüstbare Fahrrad in einem dunklen Schuppen oder einem Fahrradkeller, in dem eine schlechte Beleuchtung herrscht oder in einem ebensolchen Tiefgaragenabteil oder man fährt in der Nacht und hat eine Reifenpanne oder man verliert einen kleinen Gegenstand oder dergleichen, dann Hätte man zwar Energie in Form der mitgeführten aufgeladenen Akkus oder der frisch eingelegten Batterien dabei, jedoch keinen Scheinwerfer. Bringt man an eine solohe Fahrrad-Standlicht-Anlage nun einen Zusatzscheinwerfer an, dann muß sichergestellt sein, daß ein gleichzeitiger Betrieb von Fahrrad-Standlioht-Anlage und Zusatzscheinwerfer nicht möglich sein kann· Die Kapazität der in solchen Anlagen verwendeten, aus räumlichen Gründen recht knapp bemessenen Akkus oder Batterien und die StVZO § 67 lassen dies nicht zu· Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Nutzungsbereich einer solohen Fahrrad-Standlioht-Anlage zu erweitern, ohne deren Betriebssicherheit zu gefährden.
Erreicht wird dies dadurch, daß das Gehäuse eines Scheinwerfers (7) fest mit dem aktiven, die Steuer-Elektronik und den Akku- bzw. Batteriensatz enthaltenden abnehmbaren Oberteil (5) der Fahrrad-Standlicht-Anlage (3) verbunden ist und der Scheinwerfer nur dann in Funktion sein kann, wenn das Oberteil (5) vom Unterteil (4) der Fahrrad-Standlicht-Anlage getrennt ist· In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel im Teilschnitt
gezeigt: ' '. : ; "" ,
Auf dem Fahrradrahmen (1) sitzt die Halterung (2) für die Fahrrad-Standlicht-Anlage (3). Sie besteht aus dem passiven, an der Halterung (2) fest installierten Unterteil (4) und dem aktiven, abnehmbaren Oberteil (5) und dem mit ihm fest durch die Schraubverbindung (6) verbundenen Zusatzscheinwerfer (7)· Die Schraubverbindung (6) ist hier nicht mittig angebracht; sie übernimmt einerseits die O-Volt-Versorgung für den Scheinwerfer und sorgt andererseits durch die Exzentrität der Anbringung dafür, daß der Scheinwerfer samt dem Fahrrad-Standlicht-Anlagen-Oberteil nur im gezeichneten, ausgeschalteten Zustand in die Halterung (2) paßt. Der Scheinwerfer selbst wird durch eine Drehung des Gehäuses um 180 Grad um die exzentrisch angebrachte Achse (6) eingeschaltet. Dabei wird über den Kontaktniet (8) und das Kontaktblech (9) die Verbindung zum Pluspol des Akku- bzw. Batteriensatzes hergestellt.
Dies ist nur ein Ausführungsbeispiel. Ein anderer Schalter, z.B. ein sogenannter Microswitch und ein anderer Scheinwerfer z.B. Mini-Halogenleuchte wären auch anwendbar.
Durch den Zusatzscheinwerfer und den Schalter ergibt sich also die angestrebte Doppelnutzbarkeit; nämlich einesteils als bestimmungsgemäße Fahrrad-Standlicht-Anlage und andererseits als - je nach eingebautem Scheinwerfer - relativ starke Handlampe, weil ja als Spannungsquelle doch 6 Volt zur Verfügung stehen.

Claims (2)

SCHUTZANSPRÜCHE - ' : ;
1. Fahrrad-Standlicht-Anlage mit einem insbesondere fest montierten Zusatzscheinwerfer
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse eines Scheinwerfers (7) fest mit dem aktiven, die Steuer-Electronic und den Akku- bzw. Batteriensatz enthaltenden abnehmbaren Oberteil (5) der Fahrrad-Standlicht-Anlage (3) verbunden ist und der Scheinwerfer nur dann in Funktion sein kann, wenn das Oberteil (5) vom Unterteil (4) der Fahrrad-Standlicht-Anlage getrennt ist·
2. Fahrrad-Standlicht-Anlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß in das aktive Oberteil (5) ein Schalter eingebaut ist, der die Inbetriebsetzung des Zusatzscheinwerfers nur dann ermöglicht, wenn das Oberteil (5) vom Unterteil (4) der Fahrrad-Standlicht-Anlage getrennt ist·
DE9106250U 1991-05-21 1991-05-21 Fahrrad-Standlicht-Anlage Expired - Lifetime DE9106250U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19710516A1 (de) * 1997-03-13 1998-09-17 Stefan Caspers Motorrad-Kennzeichenhalter mit Federkontakten
DE19820697A1 (de) * 1998-05-11 1999-11-18 Hermann Ophardt Batteriebetriebene Fahrradleuchte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19710516A1 (de) * 1997-03-13 1998-09-17 Stefan Caspers Motorrad-Kennzeichenhalter mit Federkontakten
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