DE9104218U1 - Nabe für Fahrräder - Google Patents

Description

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Yi Chen Chi of No. 139-5, An Mei Rd., Mei Shan Village, Hou Li Hsiang, Taichung Hsien, Taiwan, R.O.C.

Nabe für Fahrräder

Die Neuerung betrifft eine Nabe für Fahrräder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Derartige Naben werden beispielsweise als Radnaben oder als Tretlagernaben eingesetzt. Bei ihrem Einbau in ein entsprechendes Nabengehäuse kann es leicht zu Verkantungen kommen, so daß die Staubkappen nicht problemlos am Nabengehäuse festgelegt werden können.

Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Nabe vorzusehen, bei welcher die Achse relativ zu einem Endteilstück geschwenkt werden kann, so daß die Staubkappen ohne Schwierigkeiten in Position geschraubt werden können.

Diese Aufgabe wird durch eine Ausgestaltung der Nabe nach dem Merkmal des Anspruchs 1 gelöst. Nach dem Festsetzen der mit der gewölbten Oberfläche versehenen Staubkappe an dem Nabengehäuse läßt sich die Achse im Bereich der einander zugewandten gewölbten Oberflächen zwischen der Hülse einerseits und der Staubkappe andererseits verschwenken, so daß eine Verkantung der Achse ausgeschlossen wird.

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Dem Anspruch 2 ist eine zweckmäßige Weiterbildung der Nabe zu entnehmen.

Die Neuerung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Nabe,

Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansicht der Nabe, und

Fig. 3 und 4 Querschnittsansichten nach den Linien 3-3 der

Fig. 2

Figur 1 zeigt ein Nabengehäuse 60, an dem die Standardrahmenbauteile 62 eines Fahrrads angedeutet sind. In das Nabengehäuse 60 sind zwei Staubkappen 10, 20 eingeschraubt, aus denen die Enden einer Achse 30 herausragen·

Figur 2 zeigt die Achse 30, auf der Hülsen 40, 45 sowie eine Abstandshülse 50 angeordnet sind. Die Staubkappen 10, 20 haben eine zylindrische Form und weisen an ihren äußeren Oberflächen 12, 22 Außengewinde 11, 21 auf.

Die Figuren 3 und 4 zeigen, daß die Achse 30 ringförmige Nute 32 aufweist, in denen Kugeln 34 geführt sind. Die Hülsen 40, 45 stützen sich auf den Kugeln 34 ab. Die Hülse 45 weist eine ballig gewölbte Oberfläche auf, während die Oberfläche der Hülse 40 plan ist. Die die Hülsen 40, 45 umgreifenden zylinderförmigen Staubkappen 20, 10 sind an ihren inneren Oberflächen 24, 14. entsprechend der Kontur der Hülsen 20, 10 plan bzw. gewölbt gestaltet. Im Bereich der einander zugewandten gewölbten Flächen der Hülse 45 und der Staubkappe 10 sind diese gegeneinander gleitend verschwenkbar, so daß, wie Figur 3 zeigt, die Achse 30 aus ihrer Mitte nach oben bzw. wie Figur 4 zeigt aus der Mitte nach unten

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geschwenkt werden kann.

Die Figuren 3 und 4 zeigen weiterhin, daß die Abstandshülse 50 Ringbunde 51 aufweist, die in Ausnehmungen 41, 46 der Hülsen 40, 45 einzugreifen vermögen.

Sowie die Staubkappe 10 in ein Ende des Nabengehäuses 60 eingeschraubt worden ist, kann die Achse 30 geschwenkt werden, bis die Achsen des Nabengehäuses 60 und der Achse 30 übereinstimmen, so daß die zweite Staubkappe 20 leicht auf das zweite Ende des Nabengehäuses aufgeschraubt werden kann.

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BezugsZeichenübersicht

10. Staubkappe

11. Außengewinde

12. äußere Oberfläche 14. innere Oberfläche

20. Staubkappe

21. Außengewinde

22. äußere Oberfläche 24. innere Oberfläche 30. Achse

32. ringförmige Oberfläche 34. Kugeln

40. Hülse

41. ringförmige Aussparung

45. Hülse

46. ringförmige Aussparung

50. Abstandshülse

51. Ringbunde 60. Nabengehäuse

62. Standard-Rahmenteile

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Claims (2)

1. Nabe für Fahrräder bestehend aus einer Achse, zwei Staubkappen und Lagerelementen,
gekennzeichnet durch ein Paar, auf der Achse (30) über die Lagerelemente (Kugel 34) abgestützte Hülsen (40, 45), die von den jeweils Zylinderform aufweisenden Staubkappen (10, 20) umgriffen werden, wobei die äußere Oberfläche einer der Hülsen (10) gewölbt ist und die innere Zylinderoberfläche (14) der diese Hülsen (45) umgreifenden Staubkappe (10) entsprechend angepaßt gewölbt ist.

2. Nabe nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hülsenpaar (40, 45) eine Abstandshülse (50) vorgesehen ist, die an ihren, auf die beiden Hülsen (40, 45) hinweisenden Endbereiche Vorsprünge, vorzugsweise Ringbunde (51) aufweist, die in Ausnehmungen, vorzugsweise ringförmige Aussparungen (41, 46) der Hülsen (40, 45) einzugreifen vermögen.