DE9104034U1 - Hilfstreppe für Gehbehinderte - Google Patents

Hilfstreppe für Gehbehinderte

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DE9104034U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/0201Space-saving stairways, e.g. having half steps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H2003/001Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about on steps or stairways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

JOHANNES PFEIFFER Fehling-Str. 75, 1.04.91
Anmeldernr.: 1460889 2400 HL-Travemünde
Tel.: 04502-74156
HILFSTREPPE FÜR GEHBEHINDERTE
BESCHREIBUNG
Hilfstreppe insbesondere für Gehbehinderte
Stand der Technik
Eine derartige Hilfstreppe ist bei den Recherchen in der Auslegestelle Hamburg bisher nicht festgestellt geworden.
Problem
Der im Anspruch 1. angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde , einer bestimmten Gruppe von Gehbehinderten das Ersteigen einer Treppe wesentlich zu erleichtern, d.h.die zum Ersteigen einer einzelnen Treppenstufe erforderliche Leistung erheblich herabzusetzen, sodaß auch schwache oder gehbehinderte Personen, die eine normale Treppe nicht mehr ersteigen können, in der Lage sind, eine Treppe zu benutzen. Oft sind Gehbehinderte gezwungen, ganz auf die Benutzung einer Treppe zu verzichten, ihre Wohnung zu wechseln oder kostspielige Lösungen des Problems in Kauf zu nehmen, die zudem häufig einen erheblichen Zeitaufwand erfordern.
Erfindung
Dieses Problem wird mit den Maßnahmen des Anspruchs 1. gelöst.
Vorteilhafte Wirkungungen der Erfindung
Mit der Erfindung wird im gegebenen Anwendungsfalle erreicht, daß bauliche Veränderungen an der Treppe vermieden werden.Die Höhe der Hilfstreppe ist nur durch die Höhe der Haupttreppe begrenzt. Die einzelnen Hilfsstufen können schnell ohne den Einsatz von Fachkräften und Werkzeugen montiert werden. Sie können ebenso leicht entfernt werden ohne Beschädigung der Treppenstufen. Der finanzielle Aufwand für eine Hilfstreppe beträgt nur einen Bruchteil im Vergleich mit den Kosten für einen Treppenlift. Die Ausprägung der Hilfstreppe kann den persönlichen körperlichen Fähigkeiten des Benutzers angepaßt werden.
Weiterbildung der Erfindung
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 gegeben.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 verlangt dem Benutzer nur die halbe Leistung ab, da er die normaleTreppenstufe in zwei Etappen ersteigen kann.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 erlaubt einem Gehbehinderten, der ein steifes Bein hat und es von Stufe zu Stufe nachziehen muß, auch nur 50% der sonst von ihm geforderten Leistung aufzubringen.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 verlangt dem Benutzer nur ein Drittel der erforderlichen Leuistung ab, da er eine normale Treppenstufe nunmehr in drei Etappen ersteigen kann.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 gewährt dem gehbehinderten Benutzer den Vorteil, eine als Überziehschuh ausgebildete Hilkfsstufe in den Abmessungen gem. den Ansprüchen 1 und 2 mit sich zu führen und fremde Treppen leichter zu ersteigen.
Darstellung der ErFindung
Ausführrungsbeispiele der Erfindung werden in den Figuren 1 bis 4 dargestellt , wobei die besonderen Merkmale der Erfindung in der wechselnden Anordnung und Größe der Hilfsstufen
bestehen.Es zeigen:
-2- Johannes Pfeiffer &ngr;. 1.04.1991 Fig. 1 die Hilfsstufe
Fig. 2 die Hilfstreppe für eine 50-prozentige Verminderung der sonst erforderlichen Steigleistung
Fig. 3 die gleiche Hilfstreppe wie in Fig. 2, jedoch in doppelter Ausfertigung für einen
Gehbehinderten mit einem steifen Bein
Fig. 4 die Hilfstreppe für eine um zwei Drittel verminderte Steigleistung
Als Grundbestandteil der Erfindung ist die Hilfsstufe in Fig. 1 dargestellt. Sie besteht aus einem leichten Festkörper (1) mit hinreichender Druckfestigkeit, der oben mit einem trittsicheren Belag (2) versehen ist. Die Vorderkante ist mit einer Leiste (3) geschützt. An der Unterseite ermöglicht ein angebrachtes Doppelklebeband (4) die erprobte Befestigung der Hilfsstufe auf jeder normalen Treppenstufe.
Fig. 2 zeigt das Anordnungsschema der Hilfsstufen auf einem normalen Treppenteil für die Erzielung der halben Steigleistung . Die Hilfsstufen werden zweckmäßig an der Geländerseite der Treppe in einer Linie übereinander befestigt, um dem Gehbehinderten mehr Halt zu bieten und ggf. anderen Treppenbenutzern hinreichenden Raum zu gewähren. Der Benutzer besteigt mit dem einen Fuß (R ) immer die Normalstufen, mit dem anderen Fuß (L) immer die Hilfsstufen. Die Reihenfolge der Schritte ist mit arabischen Zahlen bezeichnet. Jede normale Treppenstufe wird in zwei Etappen erstiegen.
Die Hilfstreppe gem. Fig. 3 ist eine dopplte Hilfstreppe, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Bei der Anordnung der Stufen ist auf den hinreichenden Zwischenraum zwischen den beiden Hilfsstufen zu achten.Um das Nachziehen eines Beines zu ermöglichen , müssen beide Beine abwechselnd die Normal- und die Hilfsstufen benutzen gem. der angegebenen Schrittfolge .
Fig. 4 zeigt die Form einer Hilfstreppe, für deren Benutzung nur ein Drittel der sonst geforderten Leistung nötig ist. Jede normale Treppenstufe wird in drei Etappen erstiegen. Die Mitte der Hilfstreppe bilden die in einer Linie übereinander angeordneten höheren Hilfsstufen. Die niedrigeren Hilfsstufen sind abwechselnd von Treppenstufe zu Treppenstufe jeweils rechts oder linke von der höheren Hilfsstufe angeordnet. Alle rechts von der höheren Hilfsstufe liegenden Stufen werden mit dem rechten(R) Fuß benutzt, alle links von der höheren Hilfsstufe liegenden Stufen werden mit dem linken (L) Fuß bestiegen. Die höheren Hilfsstufen werden von Treppenstufe zu Treppenstufe wechselnd jeweils mit dem linken oder rechten Fuß betreten.

Claims (5)

JOHANNES PFEIFFER Fehling-Str.75,1.04.91 Anmeldern!".: 1460889 2400 HL-Travemünde Tel.: 04502-74156 HILFSTREPPE FÜR GEHBEHINDERTE Schutzansprüche Hilfstreppe für Gehbehinderte dadurch gekennzeichnet,
1.daß die Stufen einer beliebigen Treppe durch eine oder mehrere Hilfsstufen unterteilt werden, deren Höhe kleiner ist als die der Treppenstufe, deren Länge der Tiefe der Treppenstufe entspricht und deren Breite die Fußbreite des Benutzers nicht wesentlich übersteigt.
2. Hilfstreppe gem. Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsstufen halb so hoch sind wie die Treppenstufen und - eine Hilfsstufe je Treppenstufe - in einer Linie übereinander angeordnet werden.
3. Hilfstreppe gem. Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet,
daß auf jeder Treppenstufe zwei gleiche Hilfsstufen gem. Anspruch 2 mit einem Zwischenraum von einer guten Fußbreite des Benutzrs befestigt sind.
4. Hilfstreppe gem. Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß auf jeder Treppenstufe jeweils zwei unterschiedlich hohe Hilfsstufen von einem Drittel und zwei Drittel der Höhe der Treppenstufe angeordnet sind, wobei die höheren Hilfsstufen in einer Linie übereinander, die niedrigeren Hilfsstufen - von Treppenstufe zu Treppenstufe wechselnd- jeweils rechts oder links von der höheren Hilfsstufe befestigt sind.
5.Treppenhilfe für Gehbehinderte gem.den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß eine mobile Hilfsstufe in denselben Abmessungen, wie in den Ansprüchen 1 und 2 beschrieben, als Überziehschuh zweckmäßig ausgebildet ist.
DE9104034U 1991-04-04 1991-04-04 Hilfstreppe für Gehbehinderte Expired - Lifetime DE9104034U1 (de)

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