DE3005482A1 - Hilfsmittel fuer in der bewegungsfaehigkeit der bein- bzw. hueftgelnke eingeschraenkte personen - Google Patents

Hilfsmittel fuer in der bewegungsfaehigkeit der bein- bzw. hueftgelnke eingeschraenkte personen

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DE3005482A1
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geb. Kapteina Lotte 4400 Münster Betz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/0201Space-saving stairways, e.g. having half steps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H2003/001Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about on steps or stairways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • "Hilfsmittel für in der Bewegungsfähigkeit der Bein- bzw.
  • Hüftgelenke eingeschränkte Personen" Die Erfindung bezieht sich auf ein Hilfsmittel für das Stufensteigen für in der Bewegungsfähigkeit der Bein- bzw. Hüftgelenke eingeschränkte Personen.
  • Viele Personen leiden im Alter unter Arthritis bzw. Arthrose und sind daher in der Bewegungsmöglichkeit der Bein- oder Hüftgelenke stark eingeschränkt. Für diesen Personenkreis bedeutet insbesondere das Treppensteigen eine nur unter erheblichen Schmerzen durchzuführende Tätigkeit, die dazu führt, daß die unter diesen Krankheiten leidenden Personen häufig ihre Wohnung nicht mehr verlassen, um so die sonst auftretenden Schmerzen zu vermeiden.
  • Werden aus medizinischen Gründen die Knie- oder Hüftgelenke länge.
  • Zeit stillgelegt, wie es beispielsweise bei Beinbrüchen der Fall ist, in denen Ober- und Unterschenkel durch entsprechende medizinische Hilfsmittel ruhiggestellt werden, bereiten die Versuchte, die Gelenke wieder in normalem Umfang zu benutzen, erhebliche Schmerzen, so daß auch für derartige Patienten das Treppensteigen lange Zeit nach Verlassen des Krankenlagers noch mit großen Schmerzen verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für derartige Patienten das Treppen- oder Stufensteigen zu erleichtern, und zwar nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch in Wohnungen und sogar diesem Patientenkreis ein Hilfsmittel an die Hand zu geben, daß auch in Fremdwohnungen das Stufensteigen erleichtert wird.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf den Treppenstufen fest angeordnete die Stufenhöhe der eigentlichen Treppenstufe halbierende und sich aber nur huber einen Teil der Treppenbreite erstreckende Zwischenstufen vorgesehen werden.
  • Gemäß einer weiteren Lösungsmöglichkeit der Erfindung wird vorgeschlagen, daß ein der halben Höhe einer üblichen Treppenstufe entsprechender trittfester Zusatzkörper geschaffen wird, der bezüglich seiner Größe einem Stufenteil der Treppenstufe angepaßt ist.
  • Schließlich wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, einen der halben Höhe einer üblichen Treppenstufe entsprechenden trittfesten Zusatzkörper zu schaffen, der mit einer Aufnahmeöffnung für einen Betätigungsstock versehen ist, die eine leicht lösbare Festlegung des Zusatzkörpers an dem Stock ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung werden also zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe drei Lösungswege aufgezeigt. Der erste Lösungsweg besteht darin, daß generell die Treppenstufe um die halbe Höhe halbiert wird, wobei dies aber nur auf einem Teil der Treppenstufe erfolgt, da sonst die Treppenstufe nur mit Schwieric keiten für einen gesunden Menschen begehbar ist, der an eine ganz bestimmte Stufenhöhe gewöhnt ist und bei besonders niedriger Stufen immer wieder Schwierigkeiten des Begehens hat, so daß hier sonst Unfälle eintreten können.
  • Der zweite Lösungsweg zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird darin gesehen, daß den Patienten ein Zusatzkörper zur Verfügung gestellt wird, der in seiner Größe, d.h.
  • seiner Höhe, der halben Treppenstufenhöhe entspricht. Diese Zusatzkörper können auf jede bestehende Treppe im Randbereich der Treppe aufgesetzt werden, so daß nunmehr für den Patienten dadurch die Halbierung der Stufenhöhe erreicht wird, wodurch gleich zeitig die Winkelbewegung, die von den Gelenken des Kranken durch geführt werden muß, verringert wird.
  • Die dritte Lösungsmöglichkeit ist ein mobiler Zusatzkörper, der von dem Patientenkreis mitgenommen werden kann, beispielsweise in einer Tasche od. dgl. und der dann mit dem diesen Patienten üblicherweise zur Verfügung stehenden Stock kombiniert wird, so daß er mit dem Stock getragen nunmehr beispielsweise in öffentlichen Gebäuden in der Lage ist, durch Aufsetzen dieses Zusatzkörpers die Stufenhöhe zu halbieren.
  • Praktische Versuche mit den drei erfindungsgemäßen Lösungsvorschlagen haben gezeigt, daß für Patienten, die unter Arthritis oder Arthrose leiden, eine erhebliche Verbesserung der Gehfähigkeit erreicht wird, die so weit gehen kann, daß für derartige Patienten, die bisher nicht mehr in der Lage warenTreppen zu steigen, das Besteigen einer Treppe oder das Begehen einer Treppe problemlos möglich ist.
  • Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemäßen Lösungswege werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in Fig. 1 eine fest installierte Treppe mit fest installierten erfindungsgemäßen Hilfsmitteln, in Fig. 2 den erfindungsgemäßen Zusatzkörper und in Fig. 3 rein schematisch nur zur Verdeutlichung des Erfindungsgedankens den transportablen Zusatzkörper.
  • In der Zeichnung ist in Fig. 1 eine Treppe 1 dargestellt, die im linken Randbereich mittels fest mit den Treppenstufen verbundenen Körper 2 hinsichtlich der Stufenhöhe in diesem Bereich halbiert ist, so daß dadurch einem Patienten, der unter Arthritis oder Arthrose leidet, die Möglichkeit gegeben wird, nur jeweils die halbe Stufenhöhe zu begehen, wodurch die Winkelbewegung der Gelenke verringert wird.
  • In Fig. 2 ist ein Zusatzkörper 3 dargestellt, der an seiner Unterseite beispielsweise mit einem rutschfesten Belag 4 ausgerüstet ist und der auf bestehende Treppen aufgesetzt werden kann, wobei eine Vielzahl solcher Zusatzkörper auf bestehende Treppen aufgelegt wird und hier beispielsweise in Privathäusern im Falle eines Patienten die Möglichkeit gibt, auch die dort vorhandene Treppe problemlos zu begehen.
  • In Fig. 3 ist ein Zusatzkörper 5 dargestellt, der mit einer Halteöffnung 6 ausgerüstet ist, in die eine entsprechende Verbindungsvorrichtung 7 eines Stockes 8 eingesetzt werden kann.
  • Mittels dieser Verbindungsvorrichtung,auf deren Ausführungsforme die Erfindung überhaupt nicht beschränkt ist, sondern hier können selbstverständlich alle anderen zum Stand der Technik gehörenden Verbindungseinrichtungen eingesetzt werden, wird die Möglichkeit geschaffen, daß mittels des Stockes der Zusatzkörper von einer Treppenstufe zur anderen angehoben werden kann, so daß mit dieser Einrichtung,beispielsweise in öffentlichen Gebäuden, den Patienten die Möglichkeit gegeben wird, die Treppenstufe auf die halbe Höhe zu verringern. Wird nach Verlassen des Gebäude der Zusatzkörper nicht mehr benötigt, wird dieser Zusatzkörper 6 in einer entsprechenden Tragtasche untergebracht und der Stock 8 mit der üblichen Rutschsicherung 9 wiederum ausgerüstet, die vorher abgenommen worden ist.
  • Alle drei Hilfsmittel zeigen, daß es in einfachster Weise möglich ist, die Tritthöhe einer Treppenstufe zu halbieren und daß in einfachster Weise dadurch den Patienten die Möglichkeit gegeben wird, die Abwinklung in den kranken Gelenken zu verringern, so daß dadurch das Besteigen einer Treppe schmerzlos möglich wird.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. "Hilfsmittel für in der Bewegungsfähigkeit der Bein- bzw.
  2. Hüftgelenke eingeschränkte Personen Patentansprüche: Hilfsmittel für das Stufensteigen für in der Bewegungsfähigkeit der Bein- bzw. Hüftgelenke eingeschränkte Personen, gekennzeichnet durch auf den Treppenstufen fest angeordnete, die Stufenhöhe der Treppenstufe halbierende und sich nur über einen Teil der Treppenbreite erstreckende Zwischenstufen (2) (Fig. 1) 2. Hilfsmittel für das Stufensteigen für in der Bewegungs fähigkeit der Bein- bzw. Hüftgelenke eingeschränkte Personen, gekennzeichnet durch einen der halben Höhe einer üblichen Treppenstufe entsprechenden, trittfeste: Zusatzkörper (3), dessen Größe einem Stufenteil der Treppenstufe angepaßt ist (Fig. 2).
  3. 3. Hilfsmittel für das Stufensteigen für in der Bewegungsfähigkeit der Bein- bzw. Hüftgelenke eingeschränkte Personen, gekennzeichnet durch einen der halben Höhe einer üblichen Treppenstufe entsprechenden, trittfesten Zusatzkörper (5), der mit einer Aufnahmeöffnung (6) für einen Betätigungsstock (8) versehen ist, die eine leicht lösbare Festlegung des Zusatzkörpers (5) an dem Stock (8) ermöglicht (Fig. 3).
  4. 4. Hilfsmittel nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch eine rutschfeste Ausbildung der Unterseite des Zusatzkörpers (3, 5>.
  5. 5. Hilfsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzkörper (5) zusammenklappbar ausgebildet ist.
  6. 6. Hilfsmittel nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzkörper aus Kork besteht.
DE19803005482 1980-01-09 1980-01-09 Hilfsmittel fuer in der bewegungsfaehigkeit der bein- bzw. hueftgelnke eingeschraenkte personen Withdrawn DE3005482A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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