DE2703965C2 - Fußmassagegerät - Google Patents

Fußmassagegerät

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DE2703965C2
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DE
Germany
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outer covering
foot massage
massage device
foot
rollers
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Expired
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DE2703965A
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Robert Safenwil Ruf (Schweiz)
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RUF HANDELS AG SAFENWIL (SCHWEIZ)
Original Assignee
RUF HANDELS AG SAFENWIL (SCHWEIZ)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2205/00Devices for specific parts of the body
    • A61H2205/12Feet

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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
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  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fußmassagegerät mit einer eine körnige, kieselähnliche oder splittähnliche Struktur aufweisenden Massagewirkfläche.
Die gesundheitsfördernde Wirkung des Gehens auf einer körnigen, k'eselähnlichen oder splittähnlichen Unterlage, z. B. aut einem Sand- oder Kieselstrand, mit nackten Füßen ist bekannt Cs wurc^n deshalb bereits Fußmassagegeräte der genannten Art entwickelt, die als Matten ausgebildet sind (DE-GfvS 18 12 335 und 19 55 536).
Diese Fußmassagematten weisen verschiedene Nachteile auf. So ermöglichen sie z. B. kein natürliches Gehen, da sie aus Platzgründen kleinflächig ausgebildet sind, so daß in der Regel ein einziger Schritt genügt, um über sie hinaus zu gelangen. Nur ein Begehen an Ort und Stelle ist möglich, dessen Bewegungsablauf sich vom ausschreitenden Gehen unterscheidet. Dazuhin treten beim auf der Stelle Treten erhebliche Reibungskräfte auf, die zu Entzündungen der Haut führen können. Ferner sind die bekannten Fußmassagematten ungeeignet für Gehbehinderte und völlig unbrauchbar für Menschen, deren Beine paralysiert sind. In diesem Falle könnte man zwar eine Fußmassagematte an den Füßen hin und her reiben, dies würde jedoch zu der schon erwähnten Entzündungsgefahr führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Fußmassagegerät mil einer eine körnige, kieselähnliche oder splittähnliche Struktur aufweisenden Massagewirkfläche zu schaffen, das ein natürliches Begehen ermöglicht, ohne daß unerwünschte Reibungskräfte auftreien und das auch für Gehbehinderte geeignet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgcmäß dadurch gelost, daß die Massagewirkfläche von dem Außenbelag von in einem Rahmen gefaßten, voneinander unabhängig drehbaren, parallel zueinander angeordneten Walzen gebildet wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Fußmassagegerät ist also die Massagewirkfläche drehbar angeordnet, so daß in horizontaler Richtung eine Relativbewegung zwischen den Fußsohlen und der Massagewirkfläche möglich ist Der Benutzer geht somit auf dem Fußmassagegerät ähnlich wie auf einem Förderband, das von ihm selbst angetrieben wird. Besonders vorteilhaft ist dieses Fußmassagegerät für Gehb-!hinderte. Können diese die Beine noch leicht bewegen, so können sie auf den Walzen relativ kleine Hin- und Herbewegungen ausführen. Im Falle einer völligen Paralysierung der Beine kann das Gerät auch an den Fußsohlen hin- und herbewegt werden, wobei nur im wesentlichen rechtwinklig zur Fußsohle wirkende Massagekräfte auftreten, also keine schädlichen Reibungskräfte. Schließlich ist als Vorteil noch zu nennen, daß bei der Verwendung des aus Walzen bestehenden Fußmassagegerätes die Belastung, d. h. der Druck der Füße auf die Massagewirkfläche, durch den Benutzer abgestimmt und gewählt werden kann, was beim Begehen einer Matte grundsätzlich nicht möglich ist
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Außenbelag aus einem Naturprodukt, insbesondere aus Sand, Kies oder Splitt besteht Ein solcher Außenbelag entspricht vollkommen den in der Natur auftretenden Verhältnissen, d. h. seine Massagewirkung unterscheidet sich nicht von der eines Sand- bzw. Kiesstrandes.
Eine kostenmäßig günstige alternative Ausgestaltung erhält man dadurch, daß der Außenbelag aus Kunststoff besteht In diesem Falle ist sogar eine einstückige Ausbildung möglich, ohne daß hierdurch die Massagewirkung leiden würde.
Eine in der Herstellung besonders einfache Weiterbildung erhält man dadurch, daß der Außenbelag auf insbesondere zylindrische Walzen aufgespritzt, geklebt oder gekittet ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Figur der Zeichnung beschrieben, die ein Fußmassagegerät in Schrägansicht zeigt.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Fußmassagegerät handelt es sich um einen sogenannten Fußroller mit einem aus Holz bestehenden Rahmen 1. in dessen Seitenträger parallele Metallstäbe 3 eingeschoben sind. Auf diesen feststehenden Stäben 3 befinden sich voneinander unabhängig drehbare und parallel zueinander angeordnete Walzen 5, die zylindrisch ausgebildet und ebenfalls aus Holz gefertigt sind. Auf die Mantelflächen dieser Hohlwalzen 5 ist zur Bildung eines als Massagewirkfläche dienenden Außenbelages in entsprechendem Klebekitt 6 Kies8 aufgebracht.
Anstelle von Holz kann selbstverständlich auch Kunststoff als Walzenmaterial verwendet werden. Auch kann anstelle von Feinkies ζ B Sand oder Splitt an den Mantelflächen der Wal/en befestigt werden, entweder durch Kleben oder durch Kitten. Grundsätzlich besteht ferner die Möglichkeit, anstelle eines Naturproduktes ein Kunststoffprodukt, dem die Form von Sand, Kies oder Split! gegeben wird, auf den Mantelflächen der Walzen feilzuhalten bzw. gegebenenfalls sugar die Walzen mit dem Außenbelag einteilig aus Kunststoff herzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fußmassagegerät mit einer eine körnige, kieselähnliche oder splittähnliche Struktur aufweisenden Massagewirkfläche, dadurch gekenn- Γ) zeichnet, daß die Massagewirkfläche von dem Außenbelag von in einem Rahmen (1) gefaßten, voneinander unabhängig drehbaren, parallel zueinander angeordneten Walzen (5) gebildet wird.
2. Fußmassagegerät nach Anspruch I1 dadurch κι gekennzeichnet, daß der Außenbelag aus einem Naturprodukt, insbesondere aus Sand, Kies oder Splitt besteht
3. Fußmassagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbelag aus Kunststoff ^ besteht.
4. Fußmassagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbelag auf insbesondere zylindrische Walzen (5) aufgespritzt, geklebt oder gekittet is>L -"
DE2703965A 1977-01-19 1977-02-01 Fußmassagegerät Expired DE2703965C2 (de)

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CH63277A CH612087A5 (de) 1977-01-19 1977-01-19

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DE2703965B1 DE2703965B1 (de) 1978-05-18
DE2703965C2 true DE2703965C2 (de) 1979-01-04

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DE (1) DE2703965C2 (de)
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