DE9103985U1 - Handgelenkstütze - Google Patents

Handgelenkstütze

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    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
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    • A61F13/107Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for fingers, hands, or arms; Finger-stalls; Nail-protectors for wrist support ; Compression devices for tennis elbow (epicondylitis)
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Description

- 2 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Handgelenkstütze nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine im Handel erhältliche Handgelenkstütze weist als Fixierungseinrichtung zum Verhindern eines Verrutschens des Handgelenkbandes der Stütze einen Riemen auf, der vom Handgelenkband aus zwischen dem Zeigefinger und dem Daumen in einen Bereich der Handfläche verläuft. Hierdurch kann zwar in gewissem Rahmen tatsächlich ein Verrutschen des Handgelenkbandes zur Sicherung seiner Stützwirkung verhindert werden, jedoch ergeben sich insofern Nachteile, als der in einem Bereich der Handfläche laufende Riemen zum einen zu unerwünschten Druckstellen führt und zum anderen das Ergreifen von Werkzeugen, Sportgeräten oder ähnlichem behindert. Insbesondere ergibt sich hierbei der Nachteil, daß beim Ergreifen des Handgriffes eines Sportgerätes oder eines Werkzeuges ein Abrutschen auf dem Handgriff nicht auszuschließen ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Handgelenkstütze der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, die eine sichere Fixierung des Handgelenkbandes gegen Verrutschen ohne eine Behinderung beim Ergreifen von Gegenständen ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
Dadurch, daß die Fixierungseinrichtung der erfindungsgemäßen Handgelenkstütze zumindestens eine Fingerschlaufe aufweist, wird es möglich, die Fixierungseinrichtung vom Handrücken her in den Bereich der Finger zu führen, von denen einer oder eine Mehrzahl von Fingern dann in die eine oder eine entsprechende Anzahl von Fingerschlaufen gesteckt werden können. Dies ergibt den Vorteil, daß die Handfläche völlig
unbeeinträchtigt und frei bleibt und daß nur ein geringer Teil der Fingerschlaufe auf der Innenfläche des oder der jeweiligen Finger zu liegen kommt. Eine derartige Fixierung des Handgelenkbandes verhindert sicher ein Verrutschen und vermeidet die im Zusammenhang mit dem gattungsgemäßen Stand der Technik erläuterten Nachteile, da Gegenstände, wie Handgriffe von Werkzeugen oder Sportgeräten, umfaßt werden, ohne daß die Fixierungseinrichtung den festen Griff behindert.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Durch das Vorsehen eines Längsbandes, das einerseits mit dem Handgelenkband verbunden ist und das andererseits ein oder eine Mehrzahl von Fingerschlaufen aufweisen kann, ergibt sich zum einen eine weitere Stützwirkung und zum anderen eine Führung der Fingerschlaufen in den Bereich der Finger vom Handrücken her, die eine hohe Stabilität hat und überdies eine Anpassung an unterschiedliche Handgrößen bei Beibehaltung relativ kleiner Fingerschlaufen möglich macht. Besonders vorteilhaft ist hierbei, wenn das Längsband elastisch ist, da dann ein problemloser Längenausgleich zur Anpassung an unterschiedliche Handgrößen möglich ist. An dieser Stelle sei jedoch erwähnt, daß üblicherweise eine gewisse Anzahl von Standardgrößen für die erfindungsgemäße Handgelenkstütze bereitgestellt werden, um von vorne herein eine Anpassung an unterschiedliche Handgrößen möglich zu machen. Innerhalb der Varianzbereiche dieser Grundgrößen ist jedoch ein weiterer Längenausgleich vorteilhafterweise durch die besagte vorzugsweise elastische Ausbildung des Längsbandes möglich.
Durch doppellagige Ausbildung des Längs- und/oder Handgelenkbandes kann die Stabilität der gesamten Handgelenkstütze vorteilhafterweise weiter erhöht werden.
Ferner wird der Mittelbereich des Handgelenkbandes weiter verstärkt, wenn das Längsband bis in diesen Bereich des Handgelenkbandes geführt und dort mit diesem fest verbunden ist. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung durch Vernähen des Längsbandes mit dem Mittelbereich des Handgelenkbandes.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung ergibt sich bei Anbringung einer Kreuznaht, die von vier im rechten Winkel zueinander angeordneten Nähten umgeben ist. Sind die möglichen Dehnrichtungen des Längs- und Handgelenkbandes im 90-Grad-Winkel zueinander ausgerichtet, ergibt sich eine im wesentlichen unelastische und damit sehr feste Ausbildung des Mittelbereiches, der vorwiegend zur Aufbringung der erforderlichen Stützwirkung für das Handgelenk verantwortlich ist. Durch Wahl der Elastizitäten und des Werkstoffes sowie einer eventuell doppellagigen Anordnung der Bänder kann hierbei die Festigkeit des Mittelbereiches eingestellt werden.
Vorteilhafterweise ist die Verschlußvorrichtung als ein Klettverschluß ausgebildet. Dieser kann zwei mit Flausch versehene Riemen umfassen, die an einem Ende des Handgelenkbandes befestigt sind. Auf der Oberseite des Mittelbereiches können die beiden entsprechenden Gegenstücke des Klettverschlusses angebracht werden. Da die Gegenstücke, die als relativ feste Streifen ausgebildet sein können, eine relativ große Steifigkeit haben, wird durch deren Anordnung im Mittelbereich dessen Festigkeit weiter erhöht.
Ferner ist es grundsätzlich möglich, eine Daumenschlaufe vorzusehen, die ebenfalls vom Handrücken her in den Bereich des Daumengelenkes geführt wird, so daß auch beim Vorsehen einer Daumenschlaufe die Handfläche frei bleibt. Ferner kann das Handgelenkband bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform mit einer Innenpolsterung versehen sein, die beispielsweise aus Frottee oder einer Baumwoll-Lage bestehen kann.
Schließlich ist es möglich, an dem Rand der Handgelenkstütze, der im getragenen Zustand auf den Unterarm zuweist, eine vorzugsweise ebenfalls elastische Hülse bzw. Schlaufe anzubringen, die zum Beispiel aus einem schweißaufsaugenden Material hergestellt wird, so daß insbesondere für den Sportbereich die erfindungsgemäße Handgelenkstütze als Schweißband verwendet werden kann.
Aufgrund der Ausbildung der erfindungsgemäßen Handgelenkstütze wirkt diese wie ein Druckverband bzw. wie ein Tape, so daß sie die Vorteile einer hohen Stützwirkung mit dem Vorteil verbinden kann, die Handfläche frei von Fixierungsriemen oder ähnlichem zu halten, so daß das Ergreifen von Werkzeugen, Sportgeräten oder ähnlichem nicht behindert wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine schematisch leicht vereinfachte Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handgelenkstütze, und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Längserstreckung des Handgelenkbandes der erfindungsgemäßen Handgelenkstütze.
Fig. 1 zeigt eine schematisch leicht vereinfachte Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Handgelenkstütze 1, die ein vorzugsweise elastisches Handgelenkband 2 aufweist. Das Handgelenkband 2 ist im Beispielsfalle rechtecksförmig ausgebildet und kann mit Hilfe einer Verschlußvorrichtung 3 zu einem ringförmigen Band geschlossen werden, das um das Handgelenk geschlungen werden kann.
Die Verschlußvorrichtung 3 weist im Beispielsfalle zwei Streifen 4 und 5 auf, die an einem Rand 6 des Handgelenkbandes 2 beispielsweise mit Hilfe einer Naht 7 befestigt sind. Die Streifen 4 und 5 können den weichen Flausch des Klettverschlusses auf ihren Innenseiten tragen. Die Verschlußvorrichtung 3 weist ferner zwei relativ harte Gegenstücke, im Beispielsfalle ebenfalls in Form von Streifen 8 und 9 auf, die auf einem Mittelbereich 10 des Handgelenkbandes 2, beispielsweise durch Vernähen, befestigt sind. Die Fig. 1 verdeutlicht hierbei, daß sowohl die Streifen 4 und 5 als auch die Streifen 8 und 9 in Verlängerung bzw. angrenzend an die Längsränder 11 bzw. 12 des Handgelenkbandes angeordnet sind, so daß beim Umschlingen eines Handgelenkbandes der Flausch der Riemen 4 und 5 mit den harten Gegenstücken 8 und 9 der Verschlußvorrichtung 3 das Schließen des Handgelenkbandes 2 bewirken kann.
Die erfindungsgemäße Handgelenkstütze 1 weist ferner eine Fixierungseinrichtung 13 auf, die das Handgelenkband 2 im Tragezustand gegen ein Verrutschen vom Handgelenk sichern soll. Erfindungsgemäß weist die Fixierungseinrichtung 13 im Beispielsfalle 2 zwei Fingerschlaufen 14 und 15 auf. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, eine Fingerschlaufe oder maximal 4 Fingerschlaufen vorzusehen.
Die Fixierungseinrichtung 13 umfaßt ferner ein vorzugsweise elastisches Längsband 16. Das Längsband 16 ist im Beispielsfalle in den Mittelbereich 10 des Handgelenkbandes 2 geführt, was sich aus der Schnittdarstellung der Fig. 2 ergibt. Hierdurch entsteht im Beispielsfalle ein im wesentlichen quadratischer Mittelbereich 10, der praktisch unelastisch ist, da die Elastizitäts- bzw. Dehnrichtungen des Längsbandes 16 und des Handgelenkbandes 2 im rechten Winkel zueinander ausgerichtet sind. In Fig. 1 sind die Dehnrichtungen mit El (für das Handgelenkband 2) bzw. mit dem Doppelpfeil E2 (für das Längsband 16) verdeutlicht.
Fig. 2 verdeutlicht, daß im Beispielsfalle das Handgelenkband 2 doppellagig ausgebildet ist, wobei die beiden seitlichen schlaufenartig dargestellten Teile verdeutlichen
sollen, daß hier die beiden Lagen nicht fest aufeinander
aufliegen. Es kommt jedoch nicht auf die Bildung von
Schlaufen an; es soll vielmehr verdeutlich werden, daß der Mittelbereich 10 mit dem in ihn hingeführten Bereich des
Längsbandes 16 eine dreilagige Anordnung aus den Lagen 17, 18 und 19 bildet. Die Lagen 17 und 19 sind hierbei Teilbereiche des Handgelenkbandes 2, während die Lage 18 von dem Teil des Längsbandes 16 gebildet wird, das in den Mittelbereich 10 hineingeführt ist.
Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang, daß auch das Längsband 16 doppellagig ausgebildet werden kann, so daß sich
dann gemäß der Darstellung in Fig. 2 insgesamt 4 Lagen im
Mittelbereich 10 ergeben wurden.
Fig. 2 verdeutlicht ferner eine Naht 20, mit der die freien Enden 21 und 2 2 des Handgelenkbandes 2 zu der dargestellten Schlaufe verbunden werden können.
Fig. 1 verdeutlicht ferner, daß die Fingerschlaufen 14 und 15 jeweils eine Schlaufenöffnung 23 bzw. 24 aufweisen, durch die die Finger beim Tragen hindurchgesteckt werden können. Da die Fixierungseinrichtung 13 im Beispielsfalle über das Längsband 16 vom Handrücken her mit ihren Fingerschlaufen und 15 in den Bereich der Finger geführt werden kann, umfassen im Tragezustand die Schlaufen 14 und 15 nur ein geringen Bereich der Innenfläche der Finger, wohingegen die
Handfläche selber frei bleibt. Insbesondere hieraus resultieren die eingangs bereits ausführlich beschriebenen Vorteile der erfindungsgemäßen Handgelenkstütze 1.
Fig. 1 verdeutlicht ferner, daß die Fingerschlaufen 14 und 15 mit jeweils einer zugeordneten Naht 25 bzw. 26 am freien Ende 27 des Längsbandes 16 befestigt werden können. Die An-
Ordnung der Fingerschlaufen 14 und 15 entlang des stirnseitigen Randes 28 kann je nach den vorliegenden anatomischen Bedingungen variiert werden.
Aus Fig. 1 ist schließlich ersichtlich, in welcher Art und Weise die Verbindung des in den Mittelbereich 10 hineingeführten Teiles des Längsbandes 16 mit den beiden Lagen 17 und 18 des Handgelenkbandes 2 vorgenommen werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform wird vorzugsweise eine Naht 29 verwendet, die insgesamt 4 Nahtbereiche 30 bis 33 aufweist. Die Nahtbereiche 30 bis 33 werden nacheinander in Richtung der eingezeichneten Pfeile Fl bis F4 angebracht. Zur weiteren Verstärkung können zwei ergänzende Nähte 34 und 35 angebracht werden, die im rechten Winkel zu den Nahtbereichen 30 bzw. 32 liegen und vom Längsrand 11 zum Längsrand 12 des Handgelenkbandes 2 verlaufen. Die Darstellung der Fig. 1 verdeutlicht hierbei, daß die Nähte bzw. Nahtbereiche 30, 32, 34 und 35 den Mittelbereich 10 im wesentlichen quadratisch umfassen, während die Nahtbereiche 31 und 33 kreuzförmig angeordnet sind und dabei die Diagonalen des gebildeten Rechtecks darstellen. Hierdurch wird eine
sogenannte "nervige" Naht gebildet, die im Zusammenhang mit der Ausrichtung der Elastizitätsrichtung El und E2 zu einem im wesentlichen unelastischen Mittelbereich 10 führen, während die angrenzenden Bereiche 36 und 37 des Handgelenkbandes 2 sowie der Bereich 38 des Längsbandes 16, der aus dem Mittelbereich 10 herausgeführt ist, ihre Elastizitäten El bzw. E2 behalten.
An dieser Stelle ist ferner zu betonen, daß keine der vorgesehenen Nähte in Zugrichtung des Handgelenk- bzw. Längsbandes 2 bzw. 16 angeordnet sind, da ansonsten bei einem Dehnen dieser Bänder Reißgefahr für die Nähte bestünde. Eine Reißgefahr für die Nähte 30 und 32 besteht jedoch nicht, da, wie gesagt, der Mittelbereich 10 aufgrund der gewählten Anordnung nicht dehnbar ist.
Soll die erfindungsgemäße Handgelenkstütze 1 angelegt werden, werden vorzugsweise der oder die Finger durch die jeweils vorgesehene Anzahl von Handschlaufen 14, 15 geführt. Danach kann das Handgelenkband 2 durch Ziehen am Mittelbereich und damit einhergehendem Dehnen des Bereiches 38 in den Bereich des Handgelenkes bewegt werden. Danach wird die Verschlußvorrichtung 3 geschlossen, wodurch sich die Bereiche 10, 36 und 37 um das Handgelenk schlingen und dabei eine ringförmig geschlossene Konfiguration einnehmen. Insbesondere durch die beschriebene Ausbildung des Mittelbereiches 10 ergibt sich die große Stützwirkung der erfindungsgemäßen Handgelenkstütze in Form eines Druckverbandes oder eines Tapes, wobei die Schlaufen 14 und 15 ein Verrutschen des Handgelenkbandes von dem zu stützendem Bereich verhindern.

Claims (14)

- 10 Ansprüche
1. Handgelenkstütze (1)
- mit einem elastischen, ringförmigen schließ- und offenbaren Handgelenkband (2);
- mit einer Verschlußvorrichtung (3), die am Handgelenkband (2) angeordnet ist und mit der die beiden Enden des Handgelenkbandes (2) verbindbar sind; und
- mit einer Fixierungseinrichtung (13) zum Sichern des Handgelenkbandes (2) gegen Verrutschen; dadurch gekennzeichnet ,
- daß die Fixierungseinrichtung (13) zumindest eine Fingerschlaufe (14, 15) aufweist.
2. Handgelenkstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierungseinrichtung (13) ein Längsband (16) aufweist, das die Fingerschlaufen (14, 15) mit dem Handgelenkband (2) verbindet.
3. Handgelenkstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsband (16) elastisch ist.
4. Handgelenkstütze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsband (16) zweilagig ist.
5. Handgelenkstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgelenkband (2) elastisch ist.
6. Handgelenkstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgelenkband (2) doppellagig ist.
7. Handgelenkstütze nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsband (16) in einem Mittelbereich (10) des Handgelenkbandes (2) hineinreicht.
8. Handgelenkstütze nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsband (16) mit dem Handgelenkband (2) im Mittelbereich (10) vernäht ist.
9. Handgelenkstütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Naht (29) zur Verbindung des Längsbandes (16) mit dem Mittelbereich (10) des Handgelenkbandes
(2) als nervige Naht ausgebildet ist.
10. Handgelenkstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung
(3) als Klettverschluß ausgebildet ist.
11. Handgelenkstütze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die harten Gegenstücke (8, 9) des Klettverschlusses auf dem Mittelteil (10) angeordnet sind.
12. Handgelenkstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Daumenschlaufe vorgesehen ist.
13. Handgelenkstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgelenkband (2) mit einer Innenpolsterung versehen ist.
14. Handgelenkstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Hinterende des Handgelenkbandes (2) eine Hülse in Form eines Schweißbandes fixiert ist.
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