DE9103833U1 - Faltgarage für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Faltgarage für KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE9103833U1 DE9103833U1 DE9103833U DE9103833U DE9103833U1 DE 9103833 U1 DE9103833 U1 DE 9103833U1 DE 9103833 U DE9103833 U DE 9103833U DE 9103833 U DE9103833 U DE 9103833U DE 9103833 U1 DE9103833 U1 DE 9103833U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- folding
- folding garage
- garage
- vehicle
- areas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 claims description 3
- 229920006255 plastic film Polymers 0.000 claims description 3
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 239000011796 hollow space material Substances 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J11/00—Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Faltgarage für Kraftfahrzeuge,
bestehend aus einer im wesentlichen rechteckförmigen Kunststoff-Folie.
Herkömmliche Faltgaragen dieser Art, die dem Schutz der Kraftfahrzeuge
gegenüber Witterungseinwirkungen dienen, sind im allgemeinen schwer und umständlich am Fahrzeug zu befestigen.
Der Wetterschutz ist nicht zufriedenstellend, und die Abschlußkanten
können bei einer Dehnung leicht einreißen.
In Fig. 7 ist eine solche Faltgarage dargestellt, bei welcher eine Befestigungseinrichtung dazu dient, die Garage an der
Karosserie des Fahrzeuges festzubinden. Die Fig. 8 zeigt einen anderen Typ einer Faltgarage für ein Fahrzeug, bei
welchem Seile an den einander gegenüberliegenden Enden angeordnet sind, mittels welcher die Garage am vorderen und
hinteren Bereich der Fahrzeugkarosserie angebunden werden soll.
Keiner dieser Faltgaragen-Typen ist jedoch für einen zufriedenstellenden
Einsatz geeignet. Ein Nachteil der beiden Typen liegt darin, daß die Herstellung äußerst kompliziert
ist. Ein weiterer Nachteil beider Typen liegt darin, daß es schwierig ist, sie am Fahrzeug anzubringen. Darüber hinaus
kann der Einsatz eines Befestigungsbandes dazu führen, daß
die Faltgarage während der Montage oder Demontage einreißt.
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Faltgarage der eingangs genannten Art zur Verfügung
zu stellen, die sich in einem kostengünstigen, automatisch ablaufenden Herstellungsprozeß fertigen läßt. Des
weiteren soll sie sich leicht am Fahrzeug befestigen lassen, die Fahrzeugkarosserie vollständig abdecken und einen sicheren
Schutz gegenüber Witterungseinflüssen gewährleisten.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei
hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Gemäß der Erfindung umfaßt die Faltgarage einen oberen Oberflächenbereich
zur Auflage auf das Fahrzeugdach, eine untere Bodenöffnung, zwei einander gegenüberliegende Seitenfaltbereiche,
zwei verschweißte, einander gegenüberliegende Endabschlußkanten sowie zwei an den einander gegenüberliegenden Seitenkanten
der Bodenöffnung entlang angeordnete elastische Bänder, wobei sich die Enden der Bänder an den beiden Endabschlußkanten überlappen.
In auseinandergefaltetem Zustand bildet die Faltgarage einen Hohlraum, wobei die Garage mit der unteren Bodenöffnung
über das Fahrzeug gestülpt wird. Die entlang der Bodenöffnung angeordneten elastischen Bänder untergreifen die Stoßstangen,
so daß ein Anbinden der Garage am Fahrzeug nicht erforderlich ist, sondern eine selbsttätige Halterung stattfindet. Gleichzeitig
verstärken die elastischen Bänder die Kanten der Öffnung, so daß ein Einreißen nicht zu befürchten ist.
Vorteilhafterweise sind die beiden Seitenbereiche streckbar,
so daß sie zusammen mit dem Oberflächenbereich einen Aufnahmeraum für das Kraftfahrzeug bilden. Bevorzugt sind auf beiden
Seiten der Endabschlußkanten der Faltgarage Winkelkammerbereiche vorgesehen, die mit den vorderen und hinteren Stoßstangen des
Fahrzeuges zum Eingriff bringbar sind. Diese Winkelkammerbereiche nehmen die seitlichen Enden der Stoßstangen auf, so daß
die Faltgarage sicher ohne zusätzliche Hilfsmittel am Fahrzeug gehalten wird.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltgarage, unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltgarage,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Faltgarage gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Faltgarage,
-L-
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Faltgarage gemäß Fig. 1 in gestrecktem Zustand,
Fig. 5 die Montage der Faltgarage gemäß Fig. 1 auf einem Fahrzeug,
Fig. 6 die Ansicht der montierten Faltgarage von unten,
Fig. 7 eine Faltgarage herkömmlicher Art,
Fig. 8 eine weitere Faltgarage nach dem Stand der Technik.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Faltgarage 1 gemäß der Erfindung besteht aus einer Kunststoff-Folie und besitzt
in ihrem zusammengelegten Zustand, also vor der Streckung und Montage, eine rechteckförmige Gestalt. Wie sich aus den
Zeichnungen ergibt, umfaßt die Faltgarage 1 einen oberen Oberflächenbereich
11, zwei Seitenfaltbereiche 14 und 15 auf beiden Seiten, eine rechteckförmige Bodenöffnung 10 sowie zwei verschweißte
Endabschlußkanten 12 und 13 an den beiden Enden. Sobald die beiden Seitenfaltenbereiche 14 und 15 nach außen
gestreckt sind (siehe Fig. 4), nimmt die Faltgarage 1 eine gehäuseförmige Gestalt an mit einem Aufnahmeraum 18 für die
Karosserie des Fahrzeuges.
Zwei elastische Bänder 16 und 17 sind an den beiden Seitenfaltbereichen
14 und 15 auf beiden Seiten der Bodenöffnung 10 angeordnet, wobei die beiden Enden sich jeweils an den beiden
einander gegenüberliegenden Endabschlußkanten 12 und 13 überlappen.
Es soll nun unter Bezugnahme auf die Figuren 4 bis 6 die Montage der Faltgarage 1 am Fahrzeug näher erläutert werden.
Wie die Fig. 4 zeigt, sind, wenn die Faltgarage gestreckt ist, die beiden Paare einander gegenüberliegender Winkelkammerbereiche
19 und 190 jeweils definiert zwischen den beiden Endabschlußkanten 12 und 13, den beiden Seitenfaltbereichen 14
und 15 sowie dem oberen Oberflächenbereich 11. Während der Montage wird die Faltgarage über die Karosserie 2 des Fahrzeuges
gezogen, wobei die Karosserie des Fahrzeuges durch die Eingangsbodenöffnung 10 vom Aufnahmeraum 1.8 aufgenommen wird,
während die beiden Paare einander gegenüberliegender Winkelkammerbereich 19 und 190 jeweils über die beiden Enden der
vorderen und hinteren Stoßstange 20 des Fahrzeuges gezogen werden. Dementsprechend befinden sich die beiden elastischen
Bänder 16 und 17 auf beiden Seiten im Bodenbereich des Chassis 21 des Fahrzeuges und ziehen somit die Faltgarage 1 nach innen.
Infolge der elastischen Nachgiebigkeit der Materialeigenschaften und der Wirkung der beiden elastischen Bänder 16
und 17 läßt sich, wenn ein Ende der Faltgarage 1 an einem Ende der Fahrzeugkarosserie 2 befestigt ist, das andere Ende
der Faltgarage 1 bequem über das andere Ende der Fahrzeugkarosserie ziehen, wobei die beiden elastischen Bänder 16 und
17 auf beiden Seiten die Bodenkante der Karosserie 21 des Fahrzeuges sicher untergreifen (siehe Figur 6). Dementsprechend
ist das Fahrzeug vollständig von der Faltgarage eingehüllt und gegen Witterungseinflüsse geschützt.
Die beiden elastischen Bänder 16 und 17 sind entlang der Öffnungskante der Bodenöffnung angenäht, angeschweißt oder
angeklebt und verstärken somit gleichzeitig die Faltgarage. Sie dienen somit nicht nur der Halterung der übergestülpten
Garage, sondern verlängern auch ihre Lebensdauer, indem Einrisse in diesem Bereich vermieden werden.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung
lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich
sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (5)
1. Faltgarage für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer im
wesentlichen rechteckförmigen Kunststoff-Folie, gekennzeichnet
durch einen oberen Oberflächenbereich (11) zur Auflage auf das Kraftwagendach, einer unteren Bodenöffnung (10),
zwei einander gegenüberliegende Seitenfaltbereiche (14, 15), zwei verschweißte, einander gegenüberliegende Endabschlußkanten
(12, 13) sowie zwei an den einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Bodenöffnung (10) entlang angeordnete elastische
Bänder (16, 17), wobei sich die Enden der Bänder (16, 17) an den beiden Endabschlußkanten (12, 13) überlappen.
2. Faltgarage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenfaltbereiche (14, 15) streckbar sind und
zusammen mit dem Oberflächenbereich (11) einen Aufnahmeraum (18) für die Fahrzeugkarosserie (2) bilden.
3. Faltgarage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf beiden Seiten der Endabschlußkanten (12, 13) der Faltgarage (1) Winkelkammerbereiche (19, 190) vorgesehen
sind, die mit den Enden der vorderen und hinteren Stoßstangen (20) des Fahrzeuges (2) zum Eingriff bringbar sind.
4. Faltgarage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elastischen Bänder (16, 17)
entlang der Kante der Bodenöffnung (10) der Faltgarage (1) aufgenäht sind.
5. Faltgarage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden elastischen Bänder (16, 17) entlang der Kante der Bodenöffnung (10) der Faltgarage (1) aufgeklebt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9103833U DE9103833U1 (de) | 1991-03-28 | 1991-03-28 | Faltgarage für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9103833U DE9103833U1 (de) | 1991-03-28 | 1991-03-28 | Faltgarage für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9103833U1 true DE9103833U1 (de) | 1991-06-27 |
Family
ID=6865782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9103833U Expired - Lifetime DE9103833U1 (de) | 1991-03-28 | 1991-03-28 | Faltgarage für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9103833U1 (de) |
-
1991
- 1991-03-28 DE DE9103833U patent/DE9103833U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3237863A1 (de) | Zusammenfaltbare abdeckhaube fuer kraftfahrzeuge | |
DE19955360A1 (de) | Seitentürschutz für ein Kraftfahrzeug | |
WO1999046145A1 (de) | Abdeckung für einen laderaumboden eines kraftfahrzeugs | |
EP0163707B1 (de) | Verpackung für grosse, schwere gegenstände, insbesondere wehrgeräte | |
DE3019231A1 (de) | Leicht zu oeffnender behaelter und grifflasche fuer einen solchen behaelter | |
DE19546001C2 (de) | Scharniergehalterte Abdeckklappe für eine Airbag-Anordnung | |
EP1837237A1 (de) | Skisack mit veränderlicher Länge | |
DE68912698T2 (de) | Reserveradabdeckung. | |
DE9103833U1 (de) | Faltgarage für Kraftfahrzeuge | |
DE202020101232U1 (de) | Dachzeltanordnung mit Schutzhülle | |
EP0158998B1 (de) | Transportbehälter aus einem auffaltbarem Zuschnitt aus Pappe, Wellpappe oder ähnlichem faltbarem Material | |
DE69106578T2 (de) | Sonnenblende für Kraftfahrzeug. | |
DE10349086A1 (de) | Vorrichtung zur Gepäckabdeckung für den Kofferraum eines Automobils | |
DE4314717C2 (de) | Fahrzeugdach mit einem zumindestens teilweise aus flexiblem Verdeckstoff bestehenden Verdeck | |
DE2811871B1 (de) | Schutzdach fuer Wohnwagen | |
DE3245718A1 (de) | Flankenschutz fuer fahrzeuge | |
DE2317346A1 (de) | Transportvorrichtung fuer grosse glasscheiben | |
DE19638154A1 (de) | Übergangsvorrichtung für zwei gelenkig miteinander verbundene Fahrzeuge sowie ein Verfahren zu deren Herstellung | |
DE3032330A1 (de) | Motorradkoffer | |
DE1797005A1 (de) | Schallplattenhuelle | |
DE3219060A1 (de) | Faltgarage fuer personenkraftwagen | |
DE9305246U1 (de) | Erste Hilfe-Tasche für PKW's | |
DE19754721C1 (de) | Schonbezug für Kraftfahrzeugsitze | |
DE1233429B (de) | Loesbare Befestigung einer Stauplatte fuer Gueterfahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge | |
DE29616276U1 (de) | Autodachzelt mit fester Abdeckhaube |