DE9103833U1 - Faltgarage für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Faltgarage für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE9103833U1
DE9103833U1 DE9103833U DE9103833U DE9103833U1 DE 9103833 U1 DE9103833 U1 DE 9103833U1 DE 9103833 U DE9103833 U DE 9103833U DE 9103833 U DE9103833 U DE 9103833U DE 9103833 U1 DE9103833 U1 DE 9103833U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding
folding garage
garage
vehicle
areas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9103833U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9103833U priority Critical patent/DE9103833U1/de
Publication of DE9103833U1 publication Critical patent/DE9103833U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Faltgarage für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer im wesentlichen rechteckförmigen Kunststoff-Folie.
Herkömmliche Faltgaragen dieser Art, die dem Schutz der Kraftfahrzeuge gegenüber Witterungseinwirkungen dienen, sind im allgemeinen schwer und umständlich am Fahrzeug zu befestigen. Der Wetterschutz ist nicht zufriedenstellend, und die Abschlußkanten können bei einer Dehnung leicht einreißen.
In Fig. 7 ist eine solche Faltgarage dargestellt, bei welcher eine Befestigungseinrichtung dazu dient, die Garage an der Karosserie des Fahrzeuges festzubinden. Die Fig. 8 zeigt einen anderen Typ einer Faltgarage für ein Fahrzeug, bei welchem Seile an den einander gegenüberliegenden Enden angeordnet sind, mittels welcher die Garage am vorderen und hinteren Bereich der Fahrzeugkarosserie angebunden werden soll.
Keiner dieser Faltgaragen-Typen ist jedoch für einen zufriedenstellenden Einsatz geeignet. Ein Nachteil der beiden Typen liegt darin, daß die Herstellung äußerst kompliziert ist. Ein weiterer Nachteil beider Typen liegt darin, daß es schwierig ist, sie am Fahrzeug anzubringen. Darüber hinaus kann der Einsatz eines Befestigungsbandes dazu führen, daß die Faltgarage während der Montage oder Demontage einreißt.
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Faltgarage der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die sich in einem kostengünstigen, automatisch ablaufenden Herstellungsprozeß fertigen läßt. Des weiteren soll sie sich leicht am Fahrzeug befestigen lassen, die Fahrzeugkarosserie vollständig abdecken und einen sicheren Schutz gegenüber Witterungseinflüssen gewährleisten.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Gemäß der Erfindung umfaßt die Faltgarage einen oberen Oberflächenbereich zur Auflage auf das Fahrzeugdach, eine untere Bodenöffnung, zwei einander gegenüberliegende Seitenfaltbereiche, zwei verschweißte, einander gegenüberliegende Endabschlußkanten sowie zwei an den einander gegenüberliegenden Seitenkanten
der Bodenöffnung entlang angeordnete elastische Bänder, wobei sich die Enden der Bänder an den beiden Endabschlußkanten überlappen. In auseinandergefaltetem Zustand bildet die Faltgarage einen Hohlraum, wobei die Garage mit der unteren Bodenöffnung über das Fahrzeug gestülpt wird. Die entlang der Bodenöffnung angeordneten elastischen Bänder untergreifen die Stoßstangen, so daß ein Anbinden der Garage am Fahrzeug nicht erforderlich ist, sondern eine selbsttätige Halterung stattfindet. Gleichzeitig verstärken die elastischen Bänder die Kanten der Öffnung, so daß ein Einreißen nicht zu befürchten ist.
Vorteilhafterweise sind die beiden Seitenbereiche streckbar, so daß sie zusammen mit dem Oberflächenbereich einen Aufnahmeraum für das Kraftfahrzeug bilden. Bevorzugt sind auf beiden Seiten der Endabschlußkanten der Faltgarage Winkelkammerbereiche vorgesehen, die mit den vorderen und hinteren Stoßstangen des Fahrzeuges zum Eingriff bringbar sind. Diese Winkelkammerbereiche nehmen die seitlichen Enden der Stoßstangen auf, so daß die Faltgarage sicher ohne zusätzliche Hilfsmittel am Fahrzeug gehalten wird.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltgarage, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltgarage,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Faltgarage gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Faltgarage,
-L-
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Faltgarage gemäß Fig. 1 in gestrecktem Zustand,
Fig. 5 die Montage der Faltgarage gemäß Fig. 1 auf einem Fahrzeug,
Fig. 6 die Ansicht der montierten Faltgarage von unten,
Fig. 7 eine Faltgarage herkömmlicher Art,
Fig. 8 eine weitere Faltgarage nach dem Stand der Technik.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Faltgarage 1 gemäß der Erfindung besteht aus einer Kunststoff-Folie und besitzt in ihrem zusammengelegten Zustand, also vor der Streckung und Montage, eine rechteckförmige Gestalt. Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, umfaßt die Faltgarage 1 einen oberen Oberflächenbereich 11, zwei Seitenfaltbereiche 14 und 15 auf beiden Seiten, eine rechteckförmige Bodenöffnung 10 sowie zwei verschweißte Endabschlußkanten 12 und 13 an den beiden Enden. Sobald die beiden Seitenfaltenbereiche 14 und 15 nach außen gestreckt sind (siehe Fig. 4), nimmt die Faltgarage 1 eine gehäuseförmige Gestalt an mit einem Aufnahmeraum 18 für die Karosserie des Fahrzeuges.
Zwei elastische Bänder 16 und 17 sind an den beiden Seitenfaltbereichen 14 und 15 auf beiden Seiten der Bodenöffnung 10 angeordnet, wobei die beiden Enden sich jeweils an den beiden einander gegenüberliegenden Endabschlußkanten 12 und 13 überlappen.
Es soll nun unter Bezugnahme auf die Figuren 4 bis 6 die Montage der Faltgarage 1 am Fahrzeug näher erläutert werden. Wie die Fig. 4 zeigt, sind, wenn die Faltgarage gestreckt ist, die beiden Paare einander gegenüberliegender Winkelkammerbereiche 19 und 190 jeweils definiert zwischen den beiden Endabschlußkanten 12 und 13, den beiden Seitenfaltbereichen 14 und 15 sowie dem oberen Oberflächenbereich 11. Während der Montage wird die Faltgarage über die Karosserie 2 des Fahrzeuges gezogen, wobei die Karosserie des Fahrzeuges durch die Eingangsbodenöffnung 10 vom Aufnahmeraum 1.8 aufgenommen wird, während die beiden Paare einander gegenüberliegender Winkelkammerbereich 19 und 190 jeweils über die beiden Enden der vorderen und hinteren Stoßstange 20 des Fahrzeuges gezogen werden. Dementsprechend befinden sich die beiden elastischen Bänder 16 und 17 auf beiden Seiten im Bodenbereich des Chassis 21 des Fahrzeuges und ziehen somit die Faltgarage 1 nach innen. Infolge der elastischen Nachgiebigkeit der Materialeigenschaften und der Wirkung der beiden elastischen Bänder 16 und 17 läßt sich, wenn ein Ende der Faltgarage 1 an einem Ende der Fahrzeugkarosserie 2 befestigt ist, das andere Ende der Faltgarage 1 bequem über das andere Ende der Fahrzeugkarosserie ziehen, wobei die beiden elastischen Bänder 16 und 17 auf beiden Seiten die Bodenkante der Karosserie 21 des Fahrzeuges sicher untergreifen (siehe Figur 6). Dementsprechend ist das Fahrzeug vollständig von der Faltgarage eingehüllt und gegen Witterungseinflüsse geschützt.
Die beiden elastischen Bänder 16 und 17 sind entlang der Öffnungskante der Bodenöffnung angenäht, angeschweißt oder angeklebt und verstärken somit gleichzeitig die Faltgarage. Sie dienen somit nicht nur der Halterung der übergestülpten Garage, sondern verlängern auch ihre Lebensdauer, indem Einrisse in diesem Bereich vermieden werden.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Faltgarage für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer im wesentlichen rechteckförmigen Kunststoff-Folie, gekennzeichnet durch einen oberen Oberflächenbereich (11) zur Auflage auf das Kraftwagendach, einer unteren Bodenöffnung (10), zwei einander gegenüberliegende Seitenfaltbereiche (14, 15), zwei verschweißte, einander gegenüberliegende Endabschlußkanten (12, 13) sowie zwei an den einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Bodenöffnung (10) entlang angeordnete elastische Bänder (16, 17), wobei sich die Enden der Bänder (16, 17) an den beiden Endabschlußkanten (12, 13) überlappen.
2. Faltgarage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenfaltbereiche (14, 15) streckbar sind und zusammen mit dem Oberflächenbereich (11) einen Aufnahmeraum (18) für die Fahrzeugkarosserie (2) bilden.
3. Faltgarage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Endabschlußkanten (12, 13) der Faltgarage (1) Winkelkammerbereiche (19, 190) vorgesehen sind, die mit den Enden der vorderen und hinteren Stoßstangen (20) des Fahrzeuges (2) zum Eingriff bringbar sind.
4. Faltgarage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elastischen Bänder (16, 17) entlang der Kante der Bodenöffnung (10) der Faltgarage (1) aufgenäht sind.
5. Faltgarage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elastischen Bänder (16, 17) entlang der Kante der Bodenöffnung (10) der Faltgarage (1) aufgeklebt sind.
DE9103833U 1991-03-28 1991-03-28 Faltgarage für Kraftfahrzeuge Expired - Lifetime DE9103833U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9103833U DE9103833U1 (de) 1991-03-28 1991-03-28 Faltgarage für Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9103833U DE9103833U1 (de) 1991-03-28 1991-03-28 Faltgarage für Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9103833U1 true DE9103833U1 (de) 1991-06-27

Family

ID=6865782

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9103833U Expired - Lifetime DE9103833U1 (de) 1991-03-28 1991-03-28 Faltgarage für Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9103833U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3237863A1 (de) Zusammenfaltbare abdeckhaube fuer kraftfahrzeuge
DE19955360A1 (de) Seitentürschutz für ein Kraftfahrzeug
WO1999046145A1 (de) Abdeckung für einen laderaumboden eines kraftfahrzeugs
EP0163707B1 (de) Verpackung für grosse, schwere gegenstände, insbesondere wehrgeräte
DE3019231A1 (de) Leicht zu oeffnender behaelter und grifflasche fuer einen solchen behaelter
DE19546001C2 (de) Scharniergehalterte Abdeckklappe für eine Airbag-Anordnung
EP1837237A1 (de) Skisack mit veränderlicher Länge
DE68912698T2 (de) Reserveradabdeckung.
DE9103833U1 (de) Faltgarage für Kraftfahrzeuge
DE202020101232U1 (de) Dachzeltanordnung mit Schutzhülle
EP0158998B1 (de) Transportbehälter aus einem auffaltbarem Zuschnitt aus Pappe, Wellpappe oder ähnlichem faltbarem Material
DE69106578T2 (de) Sonnenblende für Kraftfahrzeug.
DE10349086A1 (de) Vorrichtung zur Gepäckabdeckung für den Kofferraum eines Automobils
DE4314717C2 (de) Fahrzeugdach mit einem zumindestens teilweise aus flexiblem Verdeckstoff bestehenden Verdeck
DE2811871B1 (de) Schutzdach fuer Wohnwagen
DE3245718A1 (de) Flankenschutz fuer fahrzeuge
DE2317346A1 (de) Transportvorrichtung fuer grosse glasscheiben
DE19638154A1 (de) Übergangsvorrichtung für zwei gelenkig miteinander verbundene Fahrzeuge sowie ein Verfahren zu deren Herstellung
DE3032330A1 (de) Motorradkoffer
DE1797005A1 (de) Schallplattenhuelle
DE3219060A1 (de) Faltgarage fuer personenkraftwagen
DE9305246U1 (de) Erste Hilfe-Tasche für PKW's
DE19754721C1 (de) Schonbezug für Kraftfahrzeugsitze
DE1233429B (de) Loesbare Befestigung einer Stauplatte fuer Gueterfahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
DE29616276U1 (de) Autodachzelt mit fester Abdeckhaube