DE9102156U1 - Leuchte - Google Patents

Description

Leuchte

Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem Gehäuse, Mitteln zur Aufnahme mindestens einer künstlichen Lichtquelle und mit zur Versorgung der Lichtquelle(n) mit elektrischer Energie erforderlichen Leitungen.

Leuchten der zuvor beschriebenen Art sind allgemein bekannt und werden beispielsweise als Decken-, Wand- oder Standleuchten in den unterschiedlichsten Ausführungen angeboten. Ihr Gehäuse dient vor allem zum Schutz gegen Staub und Feuchtigkeit aber auch gegen mechanische Beschädigungen. Dabei bestimmt die Gehäuseform oft den ästhetischen Charakter einer Leuchte. Als künstliche Lichtquellen werden beispielsweise Glühlampen, Entladungslampen oder Leuchtstofflampen verwendet. Dabei wird die erwünschte Lichtverteilung und ggf. auch eine Blendungsbegrenzung häufig durch optische Reflektoren, klare oder getrübte Abschlußwannen, Raster aus Metall oder Kunststoff, Streugläser, Prismenrefraktoren oder dergleichen erreicht.

Nachteilig bei den bekannten Leuchten ist der Umstand, daß diese in der Regel eine unveränderliche Einheit von Gehäuse und künstlicher Lichtquelle bilden. Dies ist meist auch ausreichend, da - beispielsweise in Privathaushalten - einmal fest installierte Leuchten in den meisten Fällen über einen längeren Zeitraum hinweg unverändert eingesetzt werden. Anschließend erfolgt dann oft ein vollständiges Austauschen einer alten gegen eine neue, modernere oder schönere Leuchte. Ein nachträgliches Verändern der bekannten Leuchten - beispielsweise in ihrer Leuchtkraft oder ihren geometrischen Abmessungen - ist nicht möglich und macht somit häufig die Verwendung neuer Leuchten erforderlich.

Nun gibt es aber auch eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten für Leuchten, bei denen der Einsatz von vorne herein auf einen

begrenzten Zeitraum beschränkt ist. Dies ist zum Beispiel bei Leuchten zur Beleuchtung von Messeständen oder auch von Schaufenstern, Kaufhausauslagen etc. regelmäßig der Fall. Dabei ist ein ständiges Auswechseln von Leuchten notwendig, vor allem in Bezug auf die Änderung ihrer Leuchtkraft und ihrer geometrischen Abmessungen. Darüberhinaus unterliegen die bekannten Leuchten durch häufige Montage und Demontage einem hohen Verschleiß, so daß nicht selten Leuchten in ihrer Gesamtheit ausgetauscht werden müssen, obwohl nur einzelne Leuchtenbestandteile defekt sind.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene und zuvor näher erläuterte Leuchte so auszugestalten und weiterzubilden, daß die vorerwähnten Nachteile vermieden werden und die Leuchte in ihrer Gesamtheit - insbesondere hinsichtlich einer universellen Verwendung - verbessert wird. Weiterhin ist eine leicht herzustellende, vielseitig verwendbare und preiswerte Ausführung bei einfachem und dennoch modularen Aufbau erwünscht.

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß das Gehäuse nach unten offen und im Verhältnis zu seiner Breite und Tiefe langgestreckt ausgebildet ist und daß das Gehäuse aus einem einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisenden und mit hinterschnittenen Längsnuten versehenen Strangpreßprofil und zwei das Strangpreßprofil an seinen Stirnseiten verschließenden Seitenteilen besteht.

Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Leuchte geschaffen, die besonders durch ihren einfachen Aufbau charakterisiert ist, indem ein beliebig langer Abschnitt eines endlosen U-förmigen Strangpreßprofils als Hauptbestandteil des Leuchtengehäuses dient, welcher mittels zweier für jede beliebige Leuchtenlänge stets gleich großer Seitenteile zu einem Gehäuse zusammengesetzt wird. Dabei erlauben die erfindungsgemäß vorgesehenen hinterschnittenen Längsnuten eine vielseitige Möglichkeit, weitere Bestandteile oder Zubehörteile an einer beliebigen Stelle des Leuchtengehäuses zu befestigen. Die erfindungsgemäße

Leuchte hat einen modularen Aufbau, der es erlaubt, einzelne Bestandteile ohne großen Aufwand auszutauschen. Weiterhin ist es auch möglich, bei bereits vorhandenen Leuchten beispielsweise die Leuchtkraft durch Änderung oder Ergänzung einzelner Lichtquellen zu variieren.

Die vorgenannten sowie die beanspruchten und in den Ausführungsbeispielen beschriebenen, erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können, insbesondere sind sie auch unabhängig voneinander zur Lösung der Aufgabe oder zumindest einer Teilaufgabe vorteilhaft verwendbar.

Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung auszugestalten und weiterzubilden, wozu einerseits auf die Unteransprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Leuchte anhand der Zeichnung verwiesen wird. In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Leuchte in einem ersten Ausführungsbeispiel entlang der Linie I-I aus Fig. 2,

Fig. 2 dieselbe erfindungsgemäße Leuchte , teils geschnitten und teils auseinandergezogen in perspektivischer Darstellung und

Fig. 3 eine erfindungsgemäße Leuchte in einem zweiten Ausführungsbeispiel, teilweise weggebrochen in perspektivischer Darstellung.

Fig. 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen im ganzen mit 1 bezeichneten Leuchte. Die dargestellte und insoweit bevorzugte Leuchte 1 weist dabei ein Gehäuse 2 auf, welches nach unten hin geöffnet ist. Aus der per-

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spektivischen Darstellung derselben Leuchte 1 nach Fig. 2 geht hervor, daß das Gehäuse 2 im Verhältnis zu seiner Breite und Tiefe langgestreckt ausgebildet ist, wobei die Leuchte 1 nicht in ihrer vollen Länge, sondern geschnitten wiedergegeben ist. Die Darstellung in Fig. 1 gibt einen Vertikalschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2 wieder.

Aus Fig. 1 geht ferner hervor, daß das Gehäuse 2 im wesentlichen aus einem Strangpreßprofil 3 mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt besteht, welches mit hinterschnittenen Längsnuten 4 versehen ist. Die Längsnuten 4 sind bevorzugt an der Gehäuseoberseite angeordnet, wobei im bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zwei nach außen geöffnete Außennuten 4A und zwei zum Gehäuseinneren geöffneten Innennuten 41 vorgesehen sind. Es ist jedoch auch denkbar, weitere hinterschnittene Längsnuten - auch im Bereich der Schenkel des Strangpreßprofils 3 - vorzusehen.

Weiterhin ist Fig. 1 zu entnehmen, daß die beiden Schenkel 5 des U-förmigen Strangpreßprofils 3 unterschiedlich lang ausgeführt sind. Dies dient in erster Linie der Führung des von der Lichtquelle der Leuchte erzeugten Lichtes, wie im Zusammenhang mit den verschiedenen eingesetzten Lichtquellen weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden wird.

Im bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die beiden Schenkel 5 des U-förmigen Strangpreßprofils 3 an ihren Enden wenigstens zwei parallel zur Gehäuseoberseite verlaufende und ins Gehäuseinnere weisende Stege 6 auf, deren Funktion weiter unten noch erläutert werden wird. Desweiteren sind im bevorzugten Ausführungsbeispiel die beiden Schenkel 5 des U-förmigen Strangpreßprofils 3 jeweils mit einem parallel zur Gehäuseoberseite verlaufenden, innerhalb des Gehäuses vorgesehenen Wulst 7 versehen, welcher je einen nach oben geöffneten Kanal 8 mit rundem Querschnitt aufweist. Diese Kanäle 8 eignen sich beispielsweise zur Aufnahme elektrischer Kabel und dergleichen.

An seinen Stirnseiten weist das Gehäuse 2 zwei Seitenteile 9 auf, die das U-förmige Strangpreßprofil 3 seitlich abschließen. In bevorzugter Ausgestaltung vorliegender Erfindung weist jedes Seitenteil 9 zwei Bohrungen 10 auf, wie aus Fig. 2 deutlich hervorgeht, in der das Seitenteil 9 vom Strangpreßprofil 3 abgezogen dargestellt ist. Dabei ist die Anordnung der Bohrungen 10 zweckmäßigerweise so gewählt, daß die Verbindung zwischen Strangpreßprofilen 3 und Seitenteilen 9 mittels durch die Bohrungen 10 geführter und in den Kanälen 8 verschraubter (nicht dargestellter) Schrauben erfolgt.

Zur Erleichterung der Montage weist nach einer weiteren Lehre der Erfindung jedes Seitenteil 9 eine Mehrzahl von Justierstiften 11 auf, die in ihrer Lage auf dem Seitenteil 9 mit den Endöffnungen der hinterschnittenen Längsnuten 4 des Strangpreßprofils 3 korrespondieren. Auf diese Weise lassen sich die Seitenteile 9 vor dem Verschrauben bereits in ihrer endgültigen Lage an der Stirnseite des Strangpreßprofils 3 fixieren, wodurch die Endmontage der erfindungsgemäßen Leuchte 1 stark erleichtert wird.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Seitenteile 9 als ausladende Tragarme 12 ausgeführt sind. Diese bevorzugte Ausführung ist auch in den Fig. 1 und 2 dargestellt. An ihren Enden sind die Tragarme 12 mit Haken 13 versehen. Dadurch lassen sich die so ausgestalteten erfindungsgemäßen Leuchten 1 auf einfache Weise an senkrecht an einer Wand oder dergleichen angeordneten handelsüblichen Steckregalschiene (nicht dargestellt) befestigen. Insbesondere läßt sich so ohne großen Aufwand jede erfindungsgemäße Leuchte 1 leicht in ihrer Höhe variieren, dies ist insbesondere bei häufig wechselnden Auslagen in Kaufhäusern oder Schaufenstern aber auch für den Einsatz auf Messeständen oder dergleichen besonders zweckmäßig. Da im bevorzugten Ausführungsbeispiel "nur" die Seitenteile 9 unmittelbar an einer Wand od. dgl. befestigt sind, hat sich die weiter oben beschriebene Schraubverbindung zwischen Seitenteil 9 und Strangpreßprofil 3 mittels in den Kanälen 8 verschraubten Schrauben als ausreichend stabil erwiesen.

Nicht dargestellt ist, daß nach einer weiteren Lehre der Erfindung die zuvor beschriebenen als Tragarme ausgebildeten Seitenteile hohlkammerartig ausgebildet sein können, so daß in ihrem Innern ausreichend Platz für Leitungen zur Zufuhr der von der Leuchte benötigten elektrischen Energie vorhanden ist. Es versteht sich von selbst, daß dabei die Geometrie des Querschnittes so gewählt ist, daß eine ausreichende Stabilität der Tragarme gewährleistet ist. Es ist aber auch möglich (wenngleich ebenfalls nicht dargestellt), daß die Seitenteile in ihrer Größe dem Querschnitt des Strangpreßprofils angepaßt werden, falls die Leuchte beispielsweise als Deckenleuchte oder als abgehängte Schwebeleuchte verwendet werden soll.

Aus den Fig. 1 und 2 ist ferner ersichtlich, daß das Gehäuse 2 an seinen vertikalen Außenseiten eine Mehrzahl parallelverlaufender Längsrippen 14 aufweist, welche sowohl an den äußeren Schenkelseiten des Strangpreßprofils 3 als auch an den Seitenteilen 9 vorgesehen sind. Mit dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird erreicht, daß die vergrößerte Gehäuseoberfläche eine bessere Leuchtenkühlung und eine Abfuhr der von der Lichtquelle bzw. den Lichtquellen auf das Gehäuse übertragenen Wärme bewirkt. Darüberhinaus haben die so ausgestalteten Leuchten 1 auch eine vorteilhafte ästhetische Wirkung. Besonders formschön ist es, wenn auch - wie in Fig. 1 und 2 dargestellt - die (dort als Tragarme 12 ausgebildeten) Seitenteile 9 mit solchen Längsrippen 14 versehen sind.

Wie bereits erwähnt, ist es möglich, die erfindungsgemäße Leuchte 1 mit unterschiedlichen Lichtquellen auszustatten. Ist als Lichtquelle eine Leuchtstoffröhre 15 vorgesehen, wie in den Fig. 1 und 2 angedeutet, so ist es von besonderem Vorteil, wenn die zugehörigen Sockel an den Seitenteilen 9 befestigt sind. Ein solcher Sockel 16 ist in der Ansicht des Seitenteiles 9 in Fig. 1 gestrichelt angedeutet. Auf diese Weise läßt sich die Länge der erfindungsgemäßen Leuchten der Länge handelsüblicher Leuchtstoffröhren anpassen. Es ist jedoch auch denkbar, wenn auch nicht dargestellt, mehrere Leuchtstoffröhren parallel zueinander im Innern des Gehäuses einer erfindungsgemäßen Leuchte

vorzusehen, üesweiteren ist es auch möglich, die Sockel an den hinterschnittenen Innennuten des Strangpreßprofils vorzusehen, so daß auch eine (nicht dargestellte) Anordnung von mehreren Leuchtstoffröhren hintereinander möglich ist. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere bei sehr langen Leuchten von Vorteil.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen Leuchtstoffröhre 15 und Gehäuse 2 ein Reflektor vorgesehen. Im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist die Form des Reflektors so gewählt, daß bzgl. der die mit der erfindungsgemäßen Leuchte 1 beleuchteten Auslage betrachtenden Person eine indirekte Beleuchtung erzielt wird, um eine Blendwirkung durch die Leuchtstoffröhre 15 zu vermeiden. Dazu wird zweckmäßigerweise ein entsprechend gebogenes reflektierendes Reflektorblech 17 verwendet, welches erfindungsgemäß an den Stegen 6 der Schenkel 5 des U-förmigen Strangpreßprofils 3 mittels Klemmwirkung befestigt und mit diesem verbunden ist. Nach einer weiteren Lehre der Erfindung erfolgt diese Verbindung mittels durch nicht näher bezeichnete Bohrungen im Reflektorblech 17 geführte und mit einem in der Innennut 41 des Strangpreßprofils 3 drehfest angeordneten Kopf 18 versehenen Schrauben 19 und das Reflektorblech 17 sichernden Muttern 20, wie aus Fig. 1 deutlich hervorgeht.

Nach einer weiteren Lehre der Erfindung ist eine erfindungsgemäße Leuchte mit einer Mehrzahl von Halogenlampen 21 ausgestattet, welche mit jeweils eigenen Reflektoren 22 versehen sind. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist ein Teil einer solchen Leuchte 1 mit lediglich einer einzigen Halogenlampe 21 wiedergegeben. Es ist erkennbar, daß als Mittel zur Aufnahme der mit einem eigenen Reflektor 22 versehenen Halogenlampe 21 ein Aufnahmeblech 23 vorgesehen ist, welches bevorzugt an den Stegen 6 der Schenkel 5 des U-förmigen Strangpreßprofils 3 mittels Klemmwirkung befestigt ist.

Bei beiden Ausführungsbeispielen verbleibt zwischen Strangpreßprofil 3 und Reflektorblech 17 bzw. Aufnahmeblech 23 soviel

Raum, daß weitere Leuchtenbestandteile, wie Drosselspulen als Vorschaltgeräte, Glimmstarter bzw. Transformatoren, im Gehäuseinnern angeordnet sein können. Zweckmäßigerweise werden diese einzelnen Leuchtenbestandteile an den hinterschnittenen Innennuten 41 befestigt, wie es in Fig. 2 links oben beispielhaft für einen angedeuteten Glimmstarter 24 dargestellt ist.

Um sich den jeweiligen lokalen Gegebenheiten besser anpassen zu können, ist nach einer weiteren Lehre der Erfindung vorgesehen, auch gebogene oder abgewinkelte Gehäuseprofile, gewissermaßen als "Kurven- oder Eckelemente", vorzusehen. Bei dieser nicht dargestellten Ausführungsform sind Biegungen in beliebigen Winkeln denkbar, um die mit gebogenen oder abgewinkelten Elementen "erweiterten" Leuchten beispielsweise dem Verlauf von Schreibtischanordnungen in großen Büros anpassen zu können. Für eine Verbindung mehrerer erfindungsgemäßer Leuchten lassen sich ebenfalls die hinterschnittenen Längsnuten - beispielsweise im Zusammenhang mit dem Innenquerschnitt der Längsnuten entsprechenden Verbindungszungen - vorteilhaft einsetzen.

Schließlich ist es je nach Verwendungszweck der erfindungsgemäßen Leuchten von Vorteil, wenn am Leuchtengehäuse ein Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten ganzer Leuchten oder auch einzelner Lichtquellen vorhanden ist. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise für die Ausleuchtung von Schaufenstern - unabhängig von einer zentralen Energieversorgungsschaltung verschiedenste optische Effekte erzielen. Für solche Anwendungsbereiche, in denen die erfindungsgemäßen Leuchten im Dauerbetrieb eingesetzt werden, ist es - insbesondere beim Einsatz von Halogenlampen - vorteilhaft, die Oberseiten der Gehäuse mit Lüftungsöffnungen zu versehen, falls eine ausreichende Wärmeabfuhr über die ggf. mit Kühlrippen versehenen Gehäuseoberflächen nicht ausreichend sein sollte.

Bezuqszeichenliste:

1	Leuchte
2	Gehäuse
3	Strangpreßprofil
4	Längsnut
4A	Außennut
41	Innennut
5	Schenkel
6	Steg
7	Wulst
8	Kanal
9	Seitenteil
10	Bohrung
11	Justierstift
12	Tragarm
13	Haken
14	Längsrippe
15	Leuchtstoffröhre
16	Sockel
17	Reflektorblech
18	Kopf
19	Schraube
20	Mutter
21	Halogenlampe
22	Reflektor
23	Aufnahmeblech
24	Glimmstarter

Claims (23)

Schutzansprüche

1. Leuchte mit einem Gehäuse, Mitteln zur Aufnahme mindestens einer künstlichen Lichtquelle und mit zur Versorgung der Lichtquelle(n) mit elektrischer Energie erforderlichen Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) nach unten offen und im Verhältnis zu seiner Breite und Tiefe langgestreckt ausgebildet ist und daß das Gehäuse

(2) aus einem einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisenden und mit hinterschnittenen Längsnuten versehenen Strangpreßprofil (3) und zwei das Strangpreßprofil

(3) an seinen Stirnseiten verschließenden Seitenteilen (9) besteht.

2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittenen Längsnuten (4) an der Gehäuseoberseite angeordnet sind.

3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittenen Längsnuten (4) aus wenigstens einer nach außen geöffneten Außennut (4A) und wenigstens einer zum Gehäuseinneren geöffneten Innennut (41) bestehen.

4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (5) des U-förmigen Strangpreßprofils (3) unterschiedlich lang ausgebildet sind.

5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (5) des U-förmigen Strangpreßprofils (3) an ihren Enden wenigstens zwei parallel zur Gehäuseoberseite verlaufende und ins Gehäuseinnere weisende Stege (6) aufweisen.

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6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (5) des U-förmigen Strangpreßprofils (3) jeweils mit wenigstens einem parallel zur Gehäuseoberseite verlaufenden, innerhalb des Gehäuses (2) angeordneten Wulst (7) versehen sind, welcher je einen nach oben geöffneten Kanal (8) mit im wesentlichen rundem Querschnitt aufweist.

7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (9) wenigstens zwei Bohrungen (10) aufweist und die Verbindung zwischen Strangpreßprofil (3) und Seitenteil (9) mittels durch die Bohrungen (10) geführter und in den Kanälen (8) verschraubter Schrauben erfolgt.

8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (9) eine Mehrzahl von mit den hinterschnittenen Längsnuten (4) korrespondierenden Justierstiften (11) aufweist.

9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (9) zur Befestigung an an einer Wand od. dgl. befestigten senkrecht angeordneten Steckregalschienen als ausladende Tragarme (12) ausgebildet sind.

10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Tragarme ausgebildeten Seitenteile hohlkammerartig ausgeführt sind.

11. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) an seinen vertikalen Außenseiten eine Mehrzahl parallelverlaufender Längsrippen (14) aufweist.

12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als künstliche Lichtquelle wenigstens eine Leuchtstoffröhre (15) vorgesehen ist.

13. Leuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel (16) der Leuchtstoffröhre(n) (15) an den Seitenteilen (9) befestigt sind.

14. Leuchte nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel der Leuchtstoff röhre (n) an den hinterschnittenen Innennuten des Gehäuses befestigt sind.

15. Leuchte nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Leuchtstoffröhre(n) (15) und Gehäuse (2) wenigstens ein Reflektor vorgesehen ist.

16. Leuchte nach Anspruch 15 und insbesondere Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Reflektor ein an den Stegen (6) befestigtes und mit dem Gehäuse (2) lösbar verbundenes Reflektorblech (17) vorgesehen ist.

17. Leuchte nach den Ansprüchen 3 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Reflektorblech (17) und Gehäuse (2) mittels Schrauben (19) erfolgt, deren Köpfe (18) drehfest in einer Innennut (41) angeordnet sind.

18. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als künstliche Lichtquelle eine Mehrzahl von mit Reflektoren (22) versehenen Halogenlampen (21) vorgesehen ist.

19. Leuchte nach Anspruch 18 und insbesondere Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Aufnahme der Halogenlampen (21) wenigstens ein an den Stegen (6) befestigtes Aufnahmeblech (23) vorgesehen ist.

20. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Leuchtenbestandteile, wie Vorschaltgerät^), Glimmschalter (24) bzw. Transformator(en) im Gehäuseinnern angeordnet und an den hinterschnittenen Innennuten befestigt sind.

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21. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung an die auszuleuchtenden Objekte gebogene oder abgewinkelte Strangpreßprofile als Gehäuseteile verwendet werden.

22. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Gehäuse befestigter Schalter zum Einbzw. Ausschalten der Lichtquelle(n) vorgesehen ist.

23. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Gehäuses Lüftungsöffnungen vorgesehen sind.