DE9100929U1 - Vorrichtung zum Aufsaugen von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufsaugen von Gegenständen

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufsaugen von Gegenständen, insbesondere Schmutzpartikeln, von einer Fläche, mit einem über die Fläche bewegbaren Saugmundstück und mit einer das Saugmundstück und ggf. weitere geräuscherzeugende Elemente der Vorrichtung umschließenden und zur Fläche hin offenen Schalldämmhaube, die mindestens eine Öffnung, insbesondere für den Einlaß von Saugluft und/oder die Aufnahme der aufzusaugenden Gegenstände, aufweist.
JK/dw
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Eine solche Vorrichtung ist bekannt und wird im allgemeinen auch als Aufnahmemundstück bezeichnet. Es gibt zwei Konstruktionsprinzipien, wonach diese bekannten Vorrichtungen zum Aufsaugen von Gegenständen aufgebaut sind. Bei der einen Konstruktionsart ist nur ein Saugmundstück vorgesehen, das ausschließlich Luft ansaugt und dabei die aufzunehmenden Gegenstände mitreißt. Bei der anderen Konstruktionsart ist zusätzlich noch ein Umluftmundstück mit einer Blasdüse vorgesehen, über die ein Teil der angesaugten Luft dem Saugmundstück wieder zugeführt wird.
Insbesondere werden derartige Vorrichtungen zum Aufsaugen von Gegenständen an Straßenkehrfahrzeugen eingesetzt. An der in Fahrtrichtung gesehen vorderen Seite der Vorrichtung ist eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme der aufzusaugenden Gegenstände vorgesehen. Diese Aufnahmeöffnung wird in der Regel zumindest teilweise von einer Klappe oder einer ähnlichen Einrichtung verschlossen, die einen bestimmten Abstand zur Fahrbahn aufweist, welcher für den Durchlaß größerer Gegenstände wie z.B. Blechbüchsen zeitweise vergrößert werden kann.
Die Vorrichtung bildet eine unangenehme Geräuschquelle. Durch die hohe Luftströmung, insbesondere an der Eintrittsöffnung des Saugmundstückes, entsteht Schall, der in die Umgebung abgestrahlt wird. Gleichzeitig tritt aus dem Inneren der Vorrichtung Schall mit anderer Frequenz aus, der hauptsächlich von einem den Luftstrom erzeugenden Ventilator stammt. Um nun eine Geräuschreduzierung zu erreichen, ist die Schalldämmhaube vorgesehen, die zwar zur Fläche hin offen ist, um ein Aufsaugen der Gegenstände von der Fläche weiterhin zu ermöglichen, jedoch das Saugmundstück und ggf. weitere geräuscherzeu-
gende Elemente der Vorrichtung umschließt. Zwar ist es durch die Verwendung einer derartigen Schalldämmhaube möglich geworden, die Geräuschentwicklung um ein beträchtliches Maß zu reduzieren, und diese Schalldämmhauben haben sich in der Praxis auch bewährt; jedoch besteht Bedarf an einer weiteren Geräuschreduzierung.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die Geräuschdämmung noch weiter erhöht und somit die Geräuschentwicklung noch weiter reduziert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß auch die Öffnung mit schalldämmenden Mitteln versehen ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die geräuschdämmende Wirkung der Schalldämmhaube dadurch gemindert wird, daß insbesondere für den Einlaß von Saugluft und/oder die Aufnahme der aufzusaugenden Gegenstände mindestens eine Öffnung der Schalldämmhaube vorgesehen sein muß, welche einen Teil des Schalls aus dem Inneren der Schalldämmhaube in die Umgebung austreten läßt. Um diesen Nachteil zu beheben, ist diese Öffnung erfindungsgemäß mit schalldämmenden Mitteln versehen, so daß erst mit Hilfe der Erfindung eine im wesentlichen vollständige Geräuschdämmung erreicht wird.
Vorzugsweise ist die Schalldämmhaube an ihrer Innenseite mit schalldämmendem Material, insbesondere Schaumstoff oder Mineralwolle, ausgekleidet.
Eine bevorzugte Ausführung, bei welcher die Schalldämmhaube eine von einer Öffnung für die Aufnahme der auf-
zusaugenden Gegenstände getrennte Lufteinlaßoffnung
aufweist, zeichnet sich dadurch aus, daß die Lufteinlaßoffnung mit schalldämmenden Mitteln versehen ist, die nach Art eines Schalldämpfers aufgebaut sind. Ein solcher Schalldämpfer kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß an der Schalldämmhaube ein mit der Lufteinlaßoffnung verbundenes Rohr angebracht ist, dessen Innenseite mit schalldämmendem Material, insbesondere Schaumstoff oder Mineralwolle, ausgekleidet ist. Ein solcher Schalldämpfer absorbiert sowohl den aus dem Inneren der Vorrichtung entgegen der Luftströmung austretenden
Schall als auch den an der Lufteinlaßoffnung direkt
entstehenden Schall.
Ist die Öffnung benachbart zur Fläche angeordnet, kann bei einer weiteren bevorzugten Ausführung an der Schalldämmhaube ein mit der Öffnung verbundener hohler Fortsatz angebracht sein, der zur Fläche hin und an seinem freien Ende offen und an seiner Innenseite mit schalldämmendem Material, insbesondere Schaumstoff oder Mineralwolle, ausgekleidet ist. Vorzugsweise ist ein derartiger Fortsatz aus einem im wesentlichen längsgestreckten und parallel zur Fläche verlaufenden Körper gebildet. Bei dieser Ausführung bildet der Fortsatz
einen Kanal, der an seiner Unterseite durch die Fläche und an seinen Seiten und seiner Oberseite durch mit
schalldämmendem Material versehene Wände gebildet wird. In diesem kanalartigen Fortsatz werden sowohl das Ansauggeräusch als auch das aus dem Inneren der Vorrichtung austretende Geräusch absorbiert. Diese Ausführung eignet sich insbesondere für in der Schalldämmhaube
benachbart zur Fläche ausgebildete Öffnungen, die in kombinierter Weise sowohl zum Einlaß der Saugluft als
auch zur Aufnahme der auf der Fläche befindlichen, aufzusaugenden Gegenstände in die Vorrichtung dient.
Eine weitere bevorzugte Ausführung, bei welcher die Schalldämmhaube eine benachbart zur Fläche angeordnete Aufnahmeoffnung zur Aufnahme der aufzusaugenden Gegenstände aufweist, zeichnet sich dadurch aus, daß die Aufnahmeoffnung mit Dichtungsmitteln versehen ist, deren Abstand zur Fläche für den Durchlaß größerer Gegenstände zeitweilig vergrößerbar ist. Dabei können die Dichtungsmittel so ausgebildet sein, daß die Vergrößerung des Abstandes von sich aus bzw. automatisch oder mit Hilfe eines Antriebs über einen Steuerbefehl erfolgt. Im allgemeinen ist der Abstand der Dichtungsmittel zur Fläche so gewählt, daß auf der Fläche liegender Schmutz oder kleinere Gegenstände durchgelassen werden können, und daß nur für den Durchlaß größerer Gegenstände der Abstand vergrößert werden muß.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der vorgenannten Ausführung sind die Dichtungsmittel als die Aufnahmeoffnung überdeckender Vorhang ausgebildet, der annähernd bis zur Fläche reicht. Vorzugsweise kann ein solcher Vorhang mit in Abständen voneinander angeordneten, im wesentlichen senkrecht verlaufenden Schlitzen versehen sein. Demnach ist zwischen der Unterkante des Vorhanges, der vorzugsweise aus Gummi bestehen kann, und der Fläche nur noch ein so großer Spalt vorhanden, wie er zum Durchlassen von Staub und kleineren Gegenständen erforderlich ist. Gleichwohl ist der Vorhang so flexibel ausgebildet, daß er sich der Größe der Gegenstände bzw. der Schmutzhöhe anpaßt. Dadurch, daß er in Abständen mit senkrechten Schlitzen versehen ist, müssen die aufzusaugenden Gegenstände nicht die gesamte Fläche des Vor-
hanges wegdrücken, sondern immer nur ein oder mehrere Segmente zwischen den Schlitzen.
Zweckmäßigerweise sollten am Seitenrand der offenen Unterseite der Schalldämmhaube leistenförmige Abdichtelemente angebracht sein, die einen im wesentlichen dichtenden Abschluß mit der Fläche herstellen und zumindest entlang eines Abschnittes des Seitenrandes eine Labyrinthkonstruktion aufweisen. Durch die Labyrinthkonstruktion können die Schallwellen in besonders effektiver Weise abgebaut werden. Zur Bildung einer solchen Labyrinthkonstruktion können zumindest entlang eines Abschnittes des Seitenrandes der Schalldämmhaube zwei oder mehrere in einem Abstand zueinander angeordnete und zwischen sich Kammern bildende Abdichtelemente angebracht sein.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch im Querschnitt eine erste Ausführung eines Aufnahmemundstückes; und
Fig. 2 schematisch im Querschnitt eine zweite Ausführung eines Aufnahmemundstückes.
Das in den Figuren dargestellte Aufnahmemundstück ist an einem nicht dargestellten Kehrfahrzeug zum Aufsaugen von Schmutz von der Fahrbahnoberfläche angebracht und arbeitet nach dem Umluftsaugprinzip, bei dem ein Teil der angesaugten Luft über eine Blasdüse dem Saugmundstück wieder zugeführt wird.
Demnach weist das dargestellte Aufnahmemundstück ein Saugmundstück 2 und eine Blasdüse 4 auf. Über das Saugmundstück 2 wird Schmutz von der Fahrbahnoberfläche 6 aufgesaugt und über einen Schlauch in das Innere des Kehrfahrzeuges weitergeleitet. Zum Aufsaugen des Schmutzes durch das Saugmundstück 2 ist ein nicht dargestellter Ventilator vorgesehen, der in den an das Saugmundstück 2 angeschlossenen Schlauch geschaltet ist. Über die Blasdüse 4 wird ein Teil der angesaugten Luft dem Saugmundstück 2 wieder zugeführt. Das Saugmundstück 2 und die Blasdüse 4 sind in den dargestellten Ausführungsbeispielen aneinander befestigt und bilden eine im wesentlichen feste Einheit, die über Laufräder 8 auf der zu reinigenden Fahrbahnoberfläche 6 abgestützt ist. An der in Fahrtrichtung gesehen vorderen Seite des Saugmundstückes 2 ist eine Klappe 9 vorgesehen, die zum Durchlaß größerer Gegenstände mit Hilfe eines nicht dargestellten geeigneten Antriebes wie z.B. eines Pneumatikzylinders geöffnet werden kann.
Das Saugmundstück 2 und die Blasdüse 4 sind von einer zur Fahrbahnoberfläche 6 hin offenen Schalldämmhaube 10 umschlossen. Die Schalldämmhaube 10 ist an ihrer Innenseite mit schalldämmendem Material 12, vorzugseise Schaumstoff oder Mineralwolle, ausgekleidet.
An dem zur Fahrbahnoberfläche 6 benachbarten, umlaufenden Seitenrand der offenen Unterseite der Schalldämmhaube 10 ist ein leistenförmiges Abdichtelement 14 angebracht, das im wesentlichen bis auf die Fahrbahnoberfläche 6 herabreicht. Das leistenförmige Abdichtelement 14 besteht in den dargestellten Ausführungsbeispielen gemäß der Fig. 1 und 2 aus zwei in einem Abstand zueinander angeordneten und im wesentlichen parallel zueinan-
der verlaufenden Gummileisten 14a und 14b. Somit sind zwischen den Gummileisten 14a, b Kammern gebildet, in denen die an dem Saugmundstück 2 und der Blasdüse 4 entstehenden Schallwellen abgebaut werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung ist an der Oberseite der Schalldämmhaube 10 eine Lufteinlaßöffnung 16 vorgesehen, über die die benötigte Saugluft angesaugt wird und in das Innere der Schalldämmhaube 10 eintritt. Die Lufteinlaßöffnung 16 ist mit einem Rohr 18 verbunden, das von der Oberseite der Schalldämmhaube 10 nach außen emporragt und sich gleichfalls noch ein wenig in das Innere der Schalldämmhaube 10 erstreckt, wie Fig. erkennen läßt. Das Rohr 18 ist an seiner Innenseit mit schalldämmendem Material 20, vorzugsweise Schaumstoff oder Mineralwolle, ausgekleidet und bildet demnach einen Schalldämpfer, der sowohl den beim Ansaugen der Luft entstehenden Schall als auch den aus dem Inneren des Kehrfahrzeuges austretenden Schall im wesentlichen absorbiert.
Zusätzlich zur Lufteinlaßöffnung 16 ist an der in Fahrtrichtung gesehen vorderen Seite der Schalldämmhaube 10 eine Aufnahmeöffnung 22 vorgesehen, die benachbart zur Fahrbahnoberfläche 6 angeordnet ist und somit eine Öffnung zur Aufnahme der aufzusaugenden Schmutzgegenstande zwischen Schalldämmhaube 10 und Fahrbahnoberfläche 6 bildet. Diese Aufnahmeöffnung 22 wird von einem Gummivorhang 24 überdeckt, der an der Außenseite der Schalldämmhaube 10 befestigt ist. Der Gummivorhang 24 reicht annähernd bis auf die Fahrbahnoberfläche 6 herab, wobei zwischen der Unterkante des Gummivorhanges 24 und der Fahrbahnoberfläche 6 nur noch ein so großer Spalt vorhanden ist, wie er zum Durchlassen des Straßenschmutzes
erforderlich ist. Dieser Gummivorhang 24 ist so flexibel gestaltet, daß er sich der Schmutzhöhe und der Größe der aufzusaugenden Gegenstände anpaßt. Er ist mit in Abständen voneinander angeordneten, im wesentlichen senkrecht verlaufenden Schlitzen versehen, welche in Fig. 1 nicht dargestellt sind. Aufgrund der Ausbildung des Gummivorhanges 24 mit derartigen Schlitzen müssen größere Gegenstände wie z.B. größere Steine oder Blechdosen nicht die gesamte Fläche des Gummivorhanges 24 wegdrücken, sondern immer nur ein oder mehrere Segmente zwischen den Schlitzen.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführung eines Aufnahmemundstückes dargestellt, welche sich von der zuvor beschriebenen Ausführung gemäß Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß eine separate Lufteintrittsöffnung 16 fehlt und die Aufnahmeöffnung 22 in kombinierter Weise sowohl für den Einlaß von Saugluft als auch für die Aufnahme des Schmutzes vorgesehen ist, wobei diese Ausführung weder das schalldämpfende Rohr 18 noch den Gummivorhang 24 aufweist. Im übrigen sind jedoch bei dieser Ausführung die gleichen Elemente wie bei der Ausführung von Fig. 1 vorhanden und mit identischen Bezugszeichen versehen; zur Vermeidung von Wiederholungen erübrigt sich eine nochmalige Erörterung dieser Elemente.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung ist an der in Fahrtrichtung gesehen vorderen Seite der Schalldämmhaube 10 ein mit der Aufnahmeöffnung 22 verbundener hohler Fortsatz 26 angebracht, der von der Vorderseite der Schalldämmhaube 10 emporragt und aus einem im wesentlichen längsgestreckten und parallel zur Fahrbahnoberfläche 6 verlaufenden Körper gebildet ist. Der Fortsatz 26 ist zur Fahrbahnoberfläche 6 und an seinem freien
Ende offen, um sowohl Luft als auch die aufzusaugenden Schinutzgegenstände durchzulassen, und an seiner Innenseite mit schalldämmendem Material 28, vorzugsweise Schaumstoff oder Mineralwolle, ausgekleidet. Der hohle Fortsatz 26 bildet demnach einen Kanal, der an seiner Unterseite durch die Fahrbahnoberfläche 6 und an seinen Seiten und der Oberseite durch mit schalldämmendem Material 28 versehenen Wänden gebildet wird. Vorzugsweise ist der Querschnitt des Fortsatzes 26 nach Art eines umgedrehten "U" ausgebildet. In diesem kanalartig ausgebildeten Fortsatz 26 werden somit sowohl das Ansauggeräusch als auch das aus dem Inneren des Kehrfahrzeuges ausgetretende Geräusch absorbiert.
Obwohl die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungen eines Aufnahmemundstückes in Verbindung mit ihrer Verwendung an einem Straßenkehrfahrzeug beschrieben worden sind, sei darauf hingewiesen, daß die beschriebenen Aufnahmemundstücke auch für andere Anwendungszwecke ohne weiteres geeignet sind.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Aufsaugen von Gegenständen, insbesondere Schmutzpartikeln, von einer Fläche (6), mit einem über die Fläche (6) bewegbaren Saugmundstück (2) und mit einer das Saugmundstück (2) und ggf. weitere geräuscherzeugende Elemente (4) der Vorrichtung umschließenden und zur Fläche (6) hin offenen Schalldämmhaube (10), die mindestens eine Öffnung (16; 22), insbesondere für den Einlaß von Saugluft und/oder die Aufnahme der aufzusaugenden Gegenstände, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (16; 22) mit schalldämmenden Mitteln (18, 20; 24; 26, 28) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldämmhaube (10) an ihrer Innenseite mit schalldämmendem Material (12), insbesondere Schaumstoff oder Mineralwolle, ausgekleidet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Schalldämmhaube (10) eine von einer Öffnung (22) für die Aufnahme der aufzusaugenden Gegenstände getrennte Lufteinlaßöffnung (16) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffnung (16) mit schalldämmenden Mitteln (18, 20) versehen ist, die nach Art eines Schalldämpfers aufgebaut sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Schalldämmhaube (10) ein mit der Lufteinlaßöffnung (16) verbundenes Rohr (18) angebracht ist, dessen Innenseite mit schalldämmendem
Material (20), insbesondere Schaumstoff oder Mineralwolle, ausgekleidet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die Öffnung (22) benachbart zur Fläche (6) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Schalldämmhaube (10) ein mit der Öffnung (22) verbundener hohler Fortsatz (26) angebracht ist, der zur Fläche hin (6) und an seinem freien Ende offen und an seiner Innenseite mit schalldämmendem Material (28), insbesondere Schaumstoff oder Mineralwolle, ausgekleidet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (26) aus einem im wesentlichen längsgestreckten und parallel zur Fläche (6) verlaufenden Körper gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher die Schalldämmhaube (10) eine benachbart zur Fläche (6) angeordnete Aufnahmeöffnung (22) zur Aufnahme der aufzusaugenden Gegenstände aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (22) mit Dichtungsmitteln (24) versehen ist, deren Abstand zur Fläche (6) für den Durchlaß größerer Gegenstände zeitweilig vergrößerbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmittel als die Aufnahmeöffnung (22) überdeckender flexibler Vorhang (24) ausgebildet sind, der annähernd bis zur Fläche (69 reicht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhang (24) mit in Abständen voneinander angeordneten, im wesentlichen senkrecht verlaufenden Schlitzen versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Seitenrand der offenen Unterseite der Schalldämmhaube (10) leistenförmige Abdichtelemente (14a, b) angebracht sind, die einen im wesentlichen dichtenden Abschluß mit der Fläche (6) herstellen und zumindest entlang eines Abschnittes des Seitenrandes eine Labyrinthkonstruktion aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest entlang eines Abschnittes des Seitenrandes der Schalldämmhaube (10) zwei oder mehrere in einem Abstand zueinander angeordnete und zwischen sich Kammern bildende Abdichtelemente (14a, 14b) angebracht sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Aufsaugen von Schmutz von der Fahrbahnoberfläche (6) an einem Kehrfahrzeug angebracht ist.
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