DE9100904U1 - Tragbares Reinigungsgerät - Google Patents

Tragbares Reinigungsgerät

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DE9100904U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/026Cleaning by making use of hand-held spray guns; Fluid preparations therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B2203/00Details of cleaning machines or methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B2203/02Details of machines or methods for cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B2203/0211Case coverings

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Description

- 3 - 24.01.1991
Tragbares Reinigungsgerät
Die Neuerung betrifft ein tragbares Kaltwasser-Hochdruck-Reinigungsgerät mit einem Gehäuse, in dem die wesentlichen Bauelemente des Geräts untergebracht sind, insbesondere ein allgemein als Elektromotor bezeichnetes Bauteil zum Erzeugen eines Wasser-Hochdruckstrahls, und an dem ein Elektroanschlu/J sowie ein Wasseranschluß und ein Anschlu/3 für eine Sprühlanze ausgebildet sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Reinigungsgerät vorzuschlagen, das sich insbesondere durch eine sehr gute Bedienbarkeit auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Gehäuses ein Handgriff vorgesehen ist, der sich in Längsrichtung des Gehäuses erstreckt und an dem mittig und an der Oberseite des Handgriffs in dessen Längsrichtung eine Längsaufnahme für die Lanze ausgebildet ist, ferner an einem Ende des Handgriffs eine Queraufnahme für die Lanze, die sich rechtwinklig zur Längsaufnahme erstreckt, sowie an der Oberseite des Handgriffs ein sich zumindest seitlich erstreckender Flansch, der einen Aufnahmeraum für ein Elektrokabel nach oben begrenzt.
Die Sprühlanze kann somit wahlweise in die Längsaufnahme oder auch in die Queraufnahme eingelegt werden. Wird die Lanze in die Längsaufnahme eingelegt, so besteht diese in der Regel aus der Sprühpistole, dem eigentlichen Sprührohr und dem abschraubbaren vorderen Lanzenteil mit einer verstellbaren Düse. Wird die Lanze in die Queraufnahme eingelegt, so ist an das feststehende Lanzenrohr zusätzlich ein Chemikalien-Injektor mit einer Chemikalien-Aufnahmeflasche angeschraubt. Diese Teile
- 4 - 24.01.1991
lassen es aus Platzgründen nicht zu, die Lanze mit diesen Zusatzteilen in die Längsaufnähme einzulegen. Sie kann aber mit den Zusatzteilen sehr wohl in die Queraufnahme eingelegt werden.
Trotz der eingelegten Lanze kann das Gerät am Handgriff getragen werden, weil der Handgriff voll zugänglich ist. Die Lanze legt sich nämlich praktisch zur Gänze in die Aufnahme ein und stört daher nicht beim Tragen.
Außerdem wird der Handgriff, ergänzt durch den Flansch, dazu benutzt, einen Wickelraum für das Elektrokabel auszubilden, wie erläutert.
Weiterhin ist ein Ein-Aus-Schalter für das, beziehungsweise die Elektrogeräte des Reinigungsgeräts vorgesehen und dieser Schalter ist vorzugsweise an der Oberseite des Gehäuses angebracht, damit er leicht bedient werden kann.
Am Gehäuse kann eine Ausbuchtung mit einer Materialschwächung des Gehäuses vorgesehen sein, wodurch dann ein Reinigungsmittel direkt angesaugt werden kann.
An den Stirnseiten des Gehäuses können Schlitze vorgesehen sein, durch die Kühlluft durchströmt, die die Geräte im Inneren des Gehäuses kühlt.
Außerdem kann am Gehäuse wenigstens eine waagerechte Aussparung vorgesehen sein, und zwar vorzugsweise an einer Stirnseite oder an beiden Stirnseiten des Gehäuses, worüber das Reinigungsgerät an einem Fahrwagen oder dergleichen sicher und dennoch leicht lösbar befestigt werden kann.
Die Neuerung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben.
- 5 - 24.01.1991
Es zeigt:
Figur 1: eine Seitansicht des Reinigungsgeräts;
Figur 2: eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles A von Figur l;
Figur 3: eine Draufsicht auf das Gerät.
Die Figuren lassen erkennen, daß an der Oberseite des Gehäuses ein Handgriff 1 ausgebildet ist, dessen Oberseite eine sich in Längsrichtung erstreckende Aufnahme 2 für ein Sprühlanze vorgesehen ist. Am linken Stirnende in Figur 1 ist außerdem eine sich in Querrichtung erstreckende Aufnahme 3 für die Sprühlanze vorgesehen.
Außerdem läßt insbesondere Figur 2 erkennen, daß seitlich von der Oberseite des Handgriffs 1 ein Flansch 4 abgeht, sodaß zwischen dem Flansch und der Oberseite des eigentlichen Gehäuses ein Aufnahmeraum 5 für ein Elektrokabel ausgebildet wird.
Die Figuren 1 und 3 lassen auch noch einen von oben gut zugänglichen Ein-Aus-Schalter 6 erkennen.
Weiterhin sind vertikale Schlitze 7 für Kühlluft vorgesehen, sowie eine waagerechte Aussparung 8 für ein Halteelement.
Der Motor befindet sich in Figur 1 auf der linken Gehäuseseite; er erstreckt sich also von dem linken Flansch in Figur 1 ausgehend bis etwa zwei Dirttel der Länge des Gehäuses nach rechts.
In Figur 3 sind mit Ziffer 7 auf der linken Seite die Eintrittsschlitze für die Motorkühlluft vorgesehen und auf der rechten Seite in Figur 3 die äußeren Schlitze 7 für die Kühlluft.
- 6 - 24.01.1991
In Figur 2 sind die unterseitigen Austrittskühlluftschlitze für die Motorkühlluft dargestellt.
Der Ventilator des Motors befindet sich also auf der linken Seite in Figur 1, d.h. auf der linken Gehäuseseite. Die Motorkühlluft wird also rund um den Motor angesaugt und strömt rund um das Statorpaket herum, durch das Gehäuse hindurch, wodurch sich die ausgezeichnete Kühlwirkung ergibt.
Eine Ansaugung des Reinigungsmittels ist in Figur 1 auf der rechten Seite in Höhe des Pfeils A dargestellt, wo eine halbrunde Lasche als MaterialSchwächung 9 hinter dem Druckmanometer sichtbar ist. In Figur 2 ist diese Lasche 9 ebenfalls auf der linken Seite des Gehäuses gezeigt; diese Materialschwächung ist so ausgebildet, daß sie mit einem Werkzeug durchgebrochen werden kann.
Zur Befestigung des Gerätes auf einem Wägelchen ist in Figur 2 der Schlitz 8 vorgesehen, in welchen der Wagen an einer entsprechenden Platte eingreift; auf der Rückseite des Gerätes weist der Wagen eine ebensolche Platte auf, soda/? zwei einander gegenüberliegende Platten des Wagens in zwei der einander gegenüberliegenden Schlitze 8 des Gehäuses des Hochdruckreinigers eingreifen. Es handelt sich also um ein maulartiges Blech auf der einen Seite und auf der anderen Seite am Wagen ist dieses maulartige Blech in Längsrichtung des Gehäuses verstellbar, soda/3 es aufgrund seiner Verstellung dann ebenfalls mit einer Platte in den Schlitz eingreift.
Die verstellbare Lasche ist an der Stelle des Gehäuses angeordnet wo der Ventilator im Gehäuse angeordnet ist, das heißt also in Figur 1 auf der linken Seite.
1 Handgriff
2 Aufnahme
4 Flansch
5 Aufnahmeraum
6 Schalter
7 Schlitz
8 Aussparung
- 7 - 24.01.1991
ZEICHNUNGS-LEGENDE

Claims (5)

09.10.1990 O 487-15-St Anmelder: Firma WAP Reinigungssysteme GmbH 6 Co., Guido-Oberdorfer-Straße 2-8, 7919 Beilenberg Schutzansprüche
1. Tragbares Kaltwasser-Hochdruck-Reinigungsgerät mit einem Gehäuse, in dem die wesentlichen Bauelemente des Gerätes untergebracht sind und an dem ein Elektroanschluß sowie ein Wasseranschluß und ein Anschluß für eine Sprühlanze ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Gehäuses ein Handgriff (1) vorgesehen ist, der sich in Längsrichtung des Gehäuses erstreckt und an dem mittig und an der Oberseite des Handgriffs in dessen Längsrichtung eine Längsaufnahme (2) für die Lanze ausgebildet ist ferner an einem Ende des Handgriffs eine Queraufnahme (3) für die Lanze, die sich rechtwinklig zur Längsaufnahme (2) erstreckt, sowie an der Oberseite des Handgriffs (1) ein sich zumindest seitlich erstreckender Flansch (4), der einen Aufnahmeraum (5) für ein Elektrokabel nach oben begrenzt.
Telex:
5 43 74 (patent-d)
Telegramm -Adresse:
patri-lindau
Bankkonten:
Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1257 110 (BLZ 735 200 74) Hypo-Bank Lindau (B) Nr 66 70-326 843 (BI Z 733 204 42) Vorbank Li; idat. (B) Nt. 51 22: 0OG (ELZ 73J 901 20)
Postscheckkonto München 414 848- - 2 (BtZ 700100 80)
- 2 - 24.01.1991
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 ein Schalter (6) für den Elektromotor an der Oberseite des Gehäuses vorgesehen ist.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse eine Materialschwächung (9) vorgesehen ist.
4. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da/J an beiden Stirnseiten des Gehäuses Schlitze (7) vorgesehen sind.
5. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da/3 an zwei einander gegenüber liegenden Seiten des Gehäuses waagerechte Aussparungen (Schlitze 8) für den lösbaren Eingriff von Befestigungsblechen vorgesehen sind.
DE9100904U 1991-01-26 1991-01-26 Tragbares Reinigungsgerät Expired - Lifetime DE9100904U1 (de)

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DE (1) DE9100904U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4122191A1 (de) * 1991-07-04 1993-01-07 Josef Kraenzle Hochdruckreiniger
FR2680122A1 (fr) * 1991-08-06 1993-02-12 Stihl Andreas Carrosserie pour un appareil de nettoyage a haute pression.
DE4327156C1 (de) * 1993-08-12 1994-10-06 Kaercher Gmbh & Co Alfred Fahrbares Hochdruckreinigungsgerät
WO2014000824A1 (de) 2012-06-29 2014-01-03 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Hochdruckreinigungsgerät
US10112220B2 (en) 2012-11-12 2018-10-30 Alfred Kärcher SE & Co. KG High-pressure cleaning appliance

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WO2014000824A1 (de) 2012-06-29 2014-01-03 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Hochdruckreinigungsgerät
US10112220B2 (en) 2012-11-12 2018-10-30 Alfred Kärcher SE & Co. KG High-pressure cleaning appliance

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