DE907576C - Schwingbrenner, insbesondere fuer Heizungen - Google Patents

Schwingbrenner, insbesondere fuer Heizungen

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DE907576C
DE907576C DEP45700A DEP0045700A DE907576C DE 907576 C DE907576 C DE 907576C DE P45700 A DEP45700 A DE P45700A DE P0045700 A DEP0045700 A DE P0045700A DE 907576 C DE907576 C DE 907576C
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Germany
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combustion chamber
oscillating
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ignition
heat transfer
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DEP45700A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Duerr
Franz Haag
Dipl-Ing Dr Ludwig Huber
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Heizmotoren GmbH
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Heizmotoren GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C15/00Apparatus in which combustion takes place in pulses influenced by acoustic resonance in a gas mass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Schwingbrenner, insbesondere für Heizungen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Schwingbrennern, deren Brennkammer einen durch die Verbrennung auf Glühtemperatur gehaltenen Zündkörper enthält.
  • Schwingbrenner bestehen bekanntlich aus einer Brennkammer, welche mit einem ventillos angeschlossenen Abgasrohr (sogenannten Schwingrohr) einen akustischen Resonator bildet, der durch periodisch innerhalb der Brennkammer erzeugte Verpuffungen in seiner Eigenfrequenz erregt wird;. Der zwischen den einzelnen Verpuffungen durch den Schwingungsvorgang in derBrennkammer erzeugte Unterdruck wird hierbei dazu benutzt, um über ein Rüc'kschlagventil jeweils in den Verbrennungspausen frisches Brenngemisch anzusaugen; es ist in diesem Zusammenhang bereits bekannt, zwischen der Brennkammer und dem Rüc'kschlagventil einen kurzen Kanal vorzusehen, der das Ventil aus der unmittelbaren Nähe der heißen Brennzone herausrückt und den Eingangshals der Brennkammer bildet.
  • Für den zuverlässigen Betrieb jedes Schwingbrenners ist es von entscheidender Bedeutung, daß die aufeinanderfolgenden Verpuffungen im Tritt mit der akustischen Schwingung phasenrichtig gezündet werden. In rohrförmigen Schwingbrennern mit relativ großem Rohrdurchmesser, wie man sie als Rückstoßantrieb verwendet, tritt diese phasenrichtige Wiederzündung bei richtiger Bemessung des Rohres von selbst ein, was man z. B. durch den Rücklauf einer Kompressionswelle innerhalb des Rohres zu erklären versucht hat. Bei Schwingbrennern mit relativ weiter Brennkammer und engem Schwingrohr, wie sie heute insbesondere für Heizgeräte bevorzugt werden, wind, die Bremsung und Kühlung ,der schwingenden Gassäule an den Rohrwandungen so stark, daß sich :dies; Art der Selbstzündung nicht mehr verwenden läßt. Bei solchen Brennern sieht man daher heute einen Zündkörper in der Brennkammer vor, der (nach beliebig herbeigeführter Zündung der ersten Verpuffungen) durch den periodischen Verbrennungsvorgang selbst glühend gehalten wird und dann die weiteren Zündungen nach Art einer Glühkerze bewirkt.
  • Eingehende Untersuchungen haben gezeigt, daß die phasenrichtige Zündung der periodischen Verpuffungen sehr stark vom Zündverzug und damit vom Aufbereitungsgrad des Brenngemisches abhängt; letzteren kann man bekanntlich durch Vorwärmung des Brenngemisches verbessern.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß an einen Zündkörper der genannten Art von der Verbrennung wesentlich größere Wärmemengen abgegeben werden, als es für seine Warmhaltung bedarf. Die Erfindung besteht in dem Vorschlag, diesen Wärmeüberschuß dem einströmenden Frischgemisch entgegenzuleiten und letzteres hierdurch schon vor dem Eintritt in die Brennkammer thermisch aufzubereiten.
  • Gemäß der Erfindung wird der genannte Zündkörper daher wärmeleitend mit einem Wärmeübertragungselement, im folgenden Wärmeübertrager genannt; verbunden, das derart durch die Gemischeinlaßstelle in den Verbrennungsraum hineinragt, -däß das einströmende Frischgas vorgewärmt wird. Der Wärmeübertrager wird dabei so bemessen undso weit in den Brennraum eingeführt, däß der Zündkörper eine Temperatur von etwa 6oo bis iooo° C annimmt.
  • Die Länge und die Stellung dieses Wärmeübertragers muß hierbei natürlich der jeweiligen Gestalt des Einlaßhalses und der Brennkammer sowie der durch die Lage des Auspuffkanals bestimmten Wärmeverteilung innerhalb der Brennkammer und der `erbrennungswärrne des Brenngemisches angepaßt werden. Sie läßt sich aber jeweils durch wenige Versuche rasch festlegen. Die Wirkung des Wärmeübertragers besteht darin, daß er bei jeder Verpuffung Wärme aufnimmt und die hauptsächlich an der Spitze aufgenommene Wärme durch Wärmeleitung nach seiner Basis hin abfließt und hierbei weitgehend an das während der Ansaugphase einström°nde, frische Brenngemisch abgegeben wird. Das somit an einer heißen Oberfläche von in Strömungsrichtung zunehmender Temperatur entlang strömende Brenngemisch unterliegt hierbei einer Vorreaktion, welche seine Zündfähigkeit wesentlich erhöht. Gleichzeitig wird es aber durch thermische Expansion nach der Außenwand des Einlaßhalses gedrängt, und es entsteht in der unmittelbaren Umgebung der heißen Spitze deshalb ein gasverdünnter Raum, in dem das Gemisch wegen unzureichender Gasdichte trotz der hohn Spitzentemperatur nicht zur Zündung kommt. Diese zweite Wirkung ist besonders wichtig und läßt sich noch steigern, wenn man in der Strömungsrichtung vor der heißen Spitze einen Schirm bzw. einen Wirbelkörper am Wärmeübertrager vorsieht. Sobald nun aber die zurückschwingenden Auspuffgase wieder in die Brennkaminer eintreten, verdichten sie das durch Vorreaktion hoch zündfähig gewordene frische Brenngemisch und können es bei richtig gewählten Strömungsverhältnissen sogar in der unmittelbaren Umgebung der heißen Spitze des Wärmeübertragers zusammenballen. Auf diesem Wege wird dann die Zündung des Brenngemisches mit absoluter Sicherheit und in genau richtiger Phasenlage durch einwandfreie Rückkopplung in einem voll vorreagierten und daher gut zündbaren Gemisch eingeleitet, so daß die aufeinanderfolgenden Verpuffungen den Charakter einer stabilen ungedämpften Schwingung annehmen, deren Periodenzähl automatisch allen thermisch oder sonstwie bedingten Schwankungen der Resonanzfrequenz des akustischen Resonators folgt und deren Amplitude dahzr durch solche Einflüsse nicht merklich geändert wird.
  • Die Erfindung sei an einigen Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen andeutungsweise veranschaulicht, von diesen zeigt Abb. i den Längsschnitt durch :ein erfindungsgemäßes Schwingbrennerg:rät, Abb. a eine weitere Ausführungsform des Wärmeübertragers in einem Brennraum von besonders angepaßter Form, Abb.3 eine Ausführungsform mit anheizbarem Wärmeübertrager, Abb.4 einen gleichzeitig als Glühkerze für :die Erstzündung wirkenden Wärmeübertrager, Abb. 5 den teilweisen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsfarm von Einlaßhals und Brennkammer.
  • Das in Abb. i dargestellte Gerät besteht aus der Brennkammer z mit,dem als Lufteinlaß dienenden, durch ein Rückschlagventil z abgeschlossenen Einlaßhals 3, der Brennstoffdüse q: und dem ventillos an die Brennkammer i angeschlossenen Abgasrohr 5. Abgasrohr 5 und Brennkammer i stellen bei solcher Anordnung offenbar einen Helmholtzschen Resonator mit definierter Resonanzfrequenz dar. Man bemißt diese zweckmäßig auf etwa 50 bis Zoo Hz.
  • Nachdem die Brennkammer i mittels einer (nicht gezeichneten) kleinen Handpumpe od..dgl. erstmalig mit Brenngemisch gefüllt ist, erzeugt man die erste Verpuffung mittels der Zündkerze 6. Bei dieser Verpuffung schließt sich das Rückschlagventil ?. Gleichzeitig werden die Brenngase durch das Abgasrohr 5 hinausgetrieben. Infolge ihrer :@Tass;nträgheit schwingt hierbei -der im Abgasrohr nach rechts hin beschleunigte Gaspfropfen so weit aus, daß in der Brennkammer i schließlich ein Unterdruck entsteht, so daß das Rückschlagventil a sich wieder öffnet und gleichzeitig Frischluft über dieses Rückschlagventil sowie Brennstoff über die Düse 4. angesaugt wird. Das so :entstehende frische Brenngemisch strömt also durch den Einlaßhals 3 in die Brennkammer ein. Gleichzeitig übt der Unterdruck in der Brennkammer aber auch einen Sog auf die Abgasleitung 5 aus, so daß der im Abgasrohr restlich verbliebene Gaspfropfen zurückzuschwingen beginnt, und zwar auf Grund seiner Massenträgheit mit steigender Geschwindigkeit. Die Periode dieses Schwingungsvorganges ist durch die Eigenfrequenz des Resonators aus der Brennkammer i und Abgasrohr 5 bestimmt. Zu iseiner Aufrechterhaltung müssen nunm:hr in richtiger Phase die nächsten Verpuffungen erfolgen. Diese nächsten Zündungen und alle weiteren werden nun nach der Erfindung nicht mehr durch die Zündkerze 6, sondern, durch den Wärmeübertrager 7 eingeleitet, der aus einem frei stehend innerhalb des Einlaßhalses 3 zweckmäßig angeordneten :Kupferstift mit eingesetzter Nickel,drahtspitze 8 besteht. Diese kann vorn eine kleine Schleife oder Kugel tragen. Schon bei den ersten Verpuffungen erwärmt sich die Spitze 8 auf 6oo bis iooo° C und führt dabei dem ebenfalls durch .die Verbrennung erhitzten Stab 7 zusätzlich einen fortlaufenden Strom von Wärme zu, welchen dieser an das einströmende frische Brenngemisch abgibt, so daß dieses bereits auf dem Wege zur Brennhammer einer Vorwärmung unterworfen wird. Gleichzeitig wird das Brenngemisch hierbei durch thermische Expansion in Richtung der gestrichelt dargestellten Pfeile nach der Außenwand des Ansaughalses 3 und der Brennkammer i abgedrängt, so daß in der unmittelbaren Umgebung der glühenden Spitze 8 ein gasverdünnter Raum entsteht, dessen Gemischdichte nicht zur Zündung ausreicht. Strömen jedoch nun während der anschließenden Kompressionsphase die zurückschwingenden Auspuffgase in Richtung der ausgezogenen Pfeil.° wieder in die Brennkammer ein, so drücken sie das frische Brenngemisch in der dargestellten Weise zurück und ballen es. sogar ein der unmittelbaren Umgebung der glühenden Spitze 8 zusammen, so daß es nunmehr, genau im richtigen Moment und bei voller Reaktionshereitscha.ft, zur Zündung des nächsten Verpuffungsvorganges kommt.
  • Die beschriebene Wirkung läßt sich offenbar noch verbessern, wenn an dem Wärmeübertrager 7a gemäß Abb. 2 ein Schirm 9 und/oder Wirbelflächen io vorgesehen werden, welche das in Richtung des Pfeiles A einströmende Brenngemisch vor der Spitze 8 durch Strömung oder Drall nach außen ablenken. Weiterhin wird die Ballung des Brenngemisches um den Zündkörper 8, welche beim Wiedereinströmen der zurückschwingenden Abgase entst:hen soll, offensichtlich verbessert, wenn man der Brennkammer ia gemäß Abb. 2 die Gestalt einer ringförmig eingeschnürten Birne gibt und dadurch für das frische Brenngemisch gewissermaßen eine Wälzkammer schafft, in der dieses denZündkörper 8 zunächst im Bogen umströmt, um dann durch die Abgase in seine unmittelbare Umgebung gedrängt zu werden.
  • Um die Vorwärmung des einströmenden frischen Brenngemisches ausreichend intensiv zu gestalten, müssen von dem Wärmeübertrager 7 ziemlich erhebliche Wärmemengen, insli--sondere bei schweren Heizölen, an das einströmnede Frischgas abgegeben werden. Es hat sich deshalb als zweckmäßig erwiesen, den Einlaßhals 3a gemäß Abb. 3 ein Stück weit frei stehend in die Brennkammer i hineinragen zu lassen, so .daß auch seine Wandaungen sich erhitzen. Hierdurch wird die Steilheit des Temperaturabfalls am Wärmeübertrager vor allem unmittelbar hinter der Spitze wesentlich vermindert und mit den erhitzten Wandungsteilen des Einlaßhalses eine zusätzliche größere Wärmeübertragungsfläche für die Intensivierung der Vorwärmung geschaffen. Diese kann hierdurch so gefördert werden, daß man den zwischen Ventil 2 und Schirm 9 liegenden Teil des Wärmeübertragers 7 ganz oder teilweise fortzulassen und den Wärmeübertrager an einem quer durch den 'Einlaßhals gelegten Steg zu befestigen vermag.
  • In Abb. 3 ist der Wärmeübertrager 7b als rohrförmiger, vorn geschlossener Hohlkörper gezeichnet. Hierdurch wird einerseits seine Wärmekapazität herabgesetzt, so d@aß er rascher aufheizt, sowie andererseits die Wärme an der Oberfläche zusammengehalten und die Möglichkeit geschaffen, ihn nach Art eines Glühkopfes i i vor Inbetriebnahme d--s Gerätes zur Erzielung des Startes von innen aufzuheizen. Zweckmäßig wird hierbei die erwähnte Spitze i i nach innen gestülpt. Zur Vergrößerung der Wärmeübertragungsflächen sind die Wandungen dieses Rohres 7b in der Längsrichtung gewellt, und zwar am besten in der dargestellten Weise mit gewendelten Rillen, so daß die Rillen gleichzeitig als Wirbelkörper wirken.
  • Ebenso kann man dien in die Brennkammer hineinragenden Einlaßhals 3a rippenförmig gewellte Wandungen geben oder ihn mit innenliegend--n Rippen versehen, um die Wärmeübertragung auf das Gemisch und damit den Umfang der eintretendien Vorreaktion zu erhöhen. Dem gleichen Zweck kann auch eine zusätzliche elektrische Beheizung des Einlaß@hals,es 3a, Abb. 3, dienen.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich aber erwiesen, den Wärmeübertrager 8 mit der Zündkerze 6, welche man zu diesem Zwecke als Glühkurze .ausbildet, in einem Konstruktionselement zu vereinigen. Das perspektivische Bild eines solchen Konstruktionselements zeigt Abb. 4,1 Der metallische Tragstift 15 trägt auf dem Isolierkopf 16 den Glühdraht 17, dessen eine Zuleitung er selbst bildet. Die andere Zuleitung wird von dem Widerstandsdraht r8 gebildet, welcher den Tragstift 15 spiralig umgibt und dadurch gleichzeitig als Wirbelkörper (entsprechend den Flügelflächen io in Abb: 2) wirkt. Der Isolierkopf 16 wirkt im Sinne des Schirmes 9 (vgl. Abb. 2) und verhindert daher ein direktes Aufströmen des frischen Brenngemisches auf den Zündkörper 17. Durch die dargestellte Vereinigung von Glühkerze und Wärmeübertrager erreicht man offenbar, daß sich der Wärmeübertrager gleich von der ersten, durch seine elektrische Aufheizung herbeigeführten Zündung ab auf der endgültigen Betriebstemperatur befindet. Gleichzeitig wirdi die Störung der Strömungsvorgänge in der Brennkammer beseitigt, welche eine in üblicher Weise seitlich angebrachte Zündkerze 6 (vgl:Abb. r) unvermeidlich hervorruft.
  • Die entsch-eidende Wirkung der erfindungsgemäßen Anordnung besteht also offenbar date daß das frische Brenngemisch zunächst sorgsam in gewisser Entfernung von der durch geeignete Stellung zur Brennkammer i glühend gehaltenen Spitze 8, 17 des Wärmeübertragers vorbeigeführt, dabei gut vorreagiert und dann von d:n zurückschwingenden Abgasen durch Rückstauung in der unmittelbaren Umgebung dieses Zündkörpers 7usammengedrängt wird. Diese Wirkung wird in besonders günstiger Weise erzielt, wenn man den Einlaßhals 3a gemäß !Abb. ; in einen Sack der Brennkammer i münden läßt und dieAbgasleitung5 derart an die Brennkammer anschließt, daß die zurückschwingenden Abgase das Frischas gemäß den eingezeichzieten Pfeilen in diesem' Sack zusammendrängen bzw. in Richtung auf die Spitze 17 des @-@'ärmeübertragers 15 zurückstauen. Gleic@hzeitig wird bei dieser Anordnung der Einlaßhals 3a durch die an ihm entlang strömenden Verbrennungsgase so warm gehalten, daß es in seinem Innern zu besonders intensiver Vorwärmung kommt. Dieser 1liiifluß auf die Zündsicherheit läßt sich noch steigern, wenn man den frei stehend in den Brennraum i h-ineirnragenden Einlaßhals 3" mit einer Anzahl feiner Bohrungen i9 ausrüstet, durch welche ein Teil der zurückschwingenden Abgase in den F.indaßhals 311 eindringen kann. Diese heizen dann den relativ kalten Unterteil des Einlaßhalses 3a zusätzlich auf und: drängen gleichzeitig auch in der Einlaßrichtung das Brenngemisch zusammen, so daß dieses von beiden Seiten her in der unmittelbaren Umgebung der glühenden Spitze 17 zusammengeballt und hierdurch mit Sicherheit im phasenrichtigen Moment gezündet wird.

Claims (1)

  1. PATE NTANSPRC-CHE: i. Schwingbrenner, insbesondere für Heizungen, bei -dem zur Erzielung einer sicheren Zündung in der Brennkammer ein als Glühkörper ausgebildeter Zündkörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündkörper (8) wärmeleitend mit einem Wärmeübertragungselement (7) verbunden ist, das derart durch die Gemischeinlaßstelle (3) in den Verbrennungsraum hineinragt, daß das einströmende Frischgas vorgewärmt wird. a. Schwingbrenner nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen am Ende des Wärmeübertragungselements (7) unmittelbar vor dem Zündkörper (8) angeordneten Schirm (g), welcher das einströmende, durch das Wärmeübertragungselem2nt (7) aufgeheizte Frischgas vor der Berührung mit dem Zündkörper (8) nach den Wandungen der Brennkammer (i) hin ablenkt. 3. Schwingbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeübertragungselement als gewellter oder gerippter Hohlkörper (7b-) ausgebildet ist. .4. Schwingbrenner nach Anspruch i, gekennzeichnet dturch einen innerhalb der Gemischeinlaßstelle (3) liegenden Wirbelkörper (io), der vom Wärmeübertragungselement (7a) getragen wird. 5. Schwingbrenner nach Anspruch d. mit elektrisch beheizbarem Zündkörper, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Stromzuleitungen (18) des Zündkörpers (17) als spiralig um die Achse des Einlaßkanals geführter Wirbelkörper ausgebildet ist. 6. Schwingbrenner nach Anspruch i, dadurch gel,#ennzeichnet, daß das den Kanal bildende Rohr (3a) frei stehend in die Brennkammer (i) hineinragt. . Schwingbrenner nach Anspruch 6, .dadurch gekennzeichnet, daß das den Einlaßkanal bildende Rohr (3a) in einen Sack der Brennkammer (i) mündet und daß die Abgasleitung (5) derart an -die Brennkammer (i) angeschlossen ist, daß die in ihr zurückschwingenden Abgase das in die Brennkammer einströmende Frischgas in diesen Sack zurückdrängen. B. iSichwingbrenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das frei stehend in einen Sack der Brennkammer (i) mündende Einlaßrohr (3a) durch seitliche Bohrungen (i9) unmittelbar mit der Brennkammer (z) verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. goo 96o.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959580C (de) * 1951-01-27 1957-03-07 Steinmueller Gmbh L & C Verbrennungskammer mit pulsierender Verbrennung
DE1246152B (de) * 1966-12-20 1967-08-03 Junkers & Co Brenneranlage fuer pulsierende Verbrennung von gasfoermigen Brennstoffen
DE1276280B (de) * 1960-09-22 1968-08-29 Gustavsbergs Fabriker Ab Feuerung fuer intermittierende Verbrennung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR900960A (fr) * 1943-02-22 1945-07-13 Dispositif pour préparer et transporter un courant de gaz de chauffage, notamment pour réchauffer des moteurs à combustion interne et les maintenir chauds

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