DE906674C - Einlauffinger im Format einer Zigarettenmaschine - Google Patents
Einlauffinger im Format einer ZigarettenmaschineInfo
- Publication number
- DE906674C DE906674C DEK12602A DEK0012602A DE906674C DE 906674 C DE906674 C DE 906674C DE K12602 A DEK12602 A DE K12602A DE K0012602 A DEK0012602 A DE K0012602A DE 906674 C DE906674 C DE 906674C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- finger
- infeed
- inlet
- metallic material
- inlet finger
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/18—Forming the rod
- A24C5/1807—Forming the rod with compressing means, e.g. garniture
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft den Einlauffinger im Format einer Zigarettenstrangmaschine. Der Einlauffinger hat bekanntlich die Aufgabe, durch seine konische Halbrohrform den auf demTabakgurtband oder auf dem Zigarettenpapier laufenden geschnittenen Tabak so weit zusammenzupressen, daß dieser die gewünschte Dichte und den erforderlichen Durchmesser für die Zigarette erhält. Am Ende des Einlauffingers wird dann das Papier um den so zusammengepreßten Tabakstrang gelegt und im anschließenden Format der endlose Zigarettenstrang weitergefördert. Durch die hohe Leistung derartiger Strangmaschinen tritt am Einlauffinger ein sehr starker Verschleiß auf, da einmal auf ziemlich kurzer Strecke der lose Tabak zusammengepreßt wird und sodann das Gurtband die Wandung stark beansprucht. Es muß daher nach verhältnismäßig kurzer Zeit der Einlauffinger ausgewechselt werden.
- Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, den Einlauffinger, der bisher aus Metall bzw. Eisen bestand, durch ein anderes, nichtmetallisches Material von höherer Verschleißfestigkeit zu ersetzen, um dadurch die Lebensdauer des Fingers zu erhöhen. Dadurch soll hierbei aber auch die Herstellung vereinfacht und verbilligt werden, denn die Anfertigung eines Einlauffingers in Metall erfordert verhältnismäßig lange Zeit und eine sehr genaue Arbeit. Wird der Einlauffinger aus nichtmetallischem Werkstoff hergestellt, etwa aus Kunststoff (z. B. aus Polyamiden, Polyurethanen usw.), Hartholz od. dgl., dann kann infolge der guten Bearbeitbarkeit, insbesondere der Kunststoffe, z. B. durch Pressen, eine gute und leichte Übereinstimmung der einzelnen Finger für den Austauschbau erreicht werden. Der Vorteil dieses nichtmetallischen Fingers beruht auch noch darauf, daß er nicht so empfindlich ist und infolge seiner Zähigkeit der Abnutzung einen größeren Widerstand entgegensetzt.
- Der nichtmetallische Werkstoff kann zweckmäßigerweise nur als Überzug auf einen beliebigen Grundstoff für die in Frage kommenden Wandungen des Fingers aufgetragen werden, sei es, daß der Stoff aufgespritzt oder irgendwie anders mit den beanspruchten Wandungen in Verbindung gebracht wird. Andererseits kann aber auch der Einlauffinger, wie schon erwähnt, ganz aus einem nichtmetallischen Werkstoff bestehen. Auch ist es möglich, dem nichtmetallischen Werkstoff zusätzlich z. B. noch Hartmetallstaub oder kleine bzw. kleinste Teilchen eines anderen verschleißfesten Stoffes zuzusetzen, so daß eine innige Verbindung bzw. eine Einheit zwischen den verschiedenartigen Stoffen entsteht und so der Verschleiß herabgesetzt wird. Ferner können einzelne Zonen des Einlauffingers, die besonderen Beanspruchungen ausgesetzt sind, durch Einlagen, z. B. von Stützblechen, verstärkt werden, wenn der Finger beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ausführungsart einer Strangmaschine, in der der Tabak auf ein Tabakband aufgebracht und anschließend durch den Einlauffinger geführt wird, Abb. 2 einen Einlauffinger von der Seite gesehen und . Abb. 3 einen Querschnitt an der Stelle 111-11I in Abb. 2.
- In diesen schematischen Abbildungen bedeuten i den Tabakverteiler bzw. Ausbreiter einer Zigarettenmaschine und 2 den auf ein endloses Tabaktransportband 3 herabrieselnden Tabak im Unterteil des Ausbreiters. Das Tabaktransportband läuft in dieser als Beispiel gewählten Maschine über Rollen unter dem Ausbreiter i und unter Preßrollen 5 entlang und nach unten wieder zurück. Der darauf befindliche Tabakstrang gelangt weiter über eine sogenannte Brücke 6 in den Einlaüffinger. Zuvor kommt noch von einer Bobine 7 das Papier 8, das über die Rolle 9 unter dem Tabak auf dem sogenannten Tabakgurtband zum Einlauffinger geführt wird. Dieser selbst besteht aus einer konisch verlaufenden Halbröhre io, an der auf der in den Abb. 2 und 3 angegebenen Oberseite ein Halteblech i i in irgendeiner Weise befestigt ist, das mit Schlitzen i2 versehen ist, in die Schraubenbolzen 13 eingreifen und den Einlauffinger am Maschinengestell festklemmen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einlauffinger im Format einer Zigarettenstrangmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die beanspruchten bzw. beaufschlagten Wandungen aus nichtmetallischem Werkstoff bestehen, 2. Einlauffmger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Einlauffinger aus nichtmetallischem Werkstoff, z. B. Kunststoff, Hartholz, Glas, keramischen Stoffen, besteht. 3. .Einlauffinger nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoffe vorzugsweise Polyamide und Polyurethane verwendet werden. q.. Einlauffinger nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem nichtmetallischen Werkstoff kleine bzw. kleinste Teilchen eines anderen verschleißfesten Stoffes, z. B. Hartmetallstaub; zugesetzt werden. 5. Einlauffinger nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauffinger beispielsweise an beanspruchten Zonen durch besondere Einlagen, z. B. von Stützblechen, verstärkt wird. 6. Einlauffinger nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beanspruchten Wandungen des Einlauffingers auswechselbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK12602A DE906674C (de) | 1951-12-25 | 1951-12-25 | Einlauffinger im Format einer Zigarettenmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK12602A DE906674C (de) | 1951-12-25 | 1951-12-25 | Einlauffinger im Format einer Zigarettenmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE906674C true DE906674C (de) | 1954-03-15 |
Family
ID=7213834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK12602A Expired DE906674C (de) | 1951-12-25 | 1951-12-25 | Einlauffinger im Format einer Zigarettenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE906674C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2730686A1 (de) * | 1976-07-14 | 1978-01-19 | Molins Ltd | Zigarettenherstellungsmaschine |
-
1951
- 1951-12-25 DE DEK12602A patent/DE906674C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2730686A1 (de) * | 1976-07-14 | 1978-01-19 | Molins Ltd | Zigarettenherstellungsmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102013112941A1 (de) | Spinnmaschine | |
DE580411C (de) | Einrichtung zum Herstellen ungedrehter Garne | |
DE10146907B4 (de) | Vlieszuführvorrichtung | |
DE1956829B2 (de) | Streckwerk mit starkem Verzug fur Textilmaschinen | |
DE906674C (de) | Einlauffinger im Format einer Zigarettenmaschine | |
DE102005045451B4 (de) | Vorrichtung zum Verdichten eines Faserverbandes | |
DE4015583A1 (de) | Anlage zum aufstreuen von holzwerkstoff-streugut auf ein formband | |
DE1859997U (de) | Ablegevorrichtung fuer flachkaemmaschinen od. dgl. | |
CH694021A5 (de) | Verfahren zum Verdichten eines verstreckten Faserverbandes. | |
DE1154690B (de) | Vorrichtung zum absatzweisen Bewegen kontinuierlich gefoerderter Materialbahnen | |
DE1510272A1 (de) | Streckwerk fuer Spinnereimaschinen | |
DE1660100B2 (de) | Bandmesserspaltmaschine | |
CH662134A5 (de) | Spinnvorrichtung. | |
DE2329600B2 (de) | Einrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von dünnen endlosen Spanplattenbahnen | |
DE19628164A1 (de) | Verstellbarer Vliesführer | |
DE1165986B (de) | Vorrichtung zum Eindicken von Faserstoffaufschwemmungen | |
DE1189896B (de) | Foerderband zum Transport von Faserbaendern | |
CH450239A (de) | Vorrichtung zum Ausbreiten von Faserbändern an Textilmaschinen | |
DE505094C (de) | Vorrichtung zum Runden der Florbaender von Florteilern und aehnlichen Spinnereivorbereitungsmaschinen | |
DE1294863B (de) | Fuellschacht zum Speisen von Karden | |
DE503967C (de) | Feinkarde fuer Kokos- und andere Bastfasern | |
DE930736C (de) | Schneidmaschine fuer blaettriges Material wie Tabak u. dgl. | |
DE2935326C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Vlieses | |
DE69150C (de) | Flortheiler mit wiederholt einwirkenden Frottirwerken | |
DE44144C (de) | Flortheiler für Vorspinnkrempeln |