DE905927C - Einrichtung zum Loeschen von Treibgasbraenden, insbesondere an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Loeschen von Treibgasbraenden, insbesondere an Kraftfahrzeugen

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DE905927C
DE905927C DEA3993D DEA0003993D DE905927C DE 905927 C DE905927 C DE 905927C DE A3993 D DEA3993 D DE A3993D DE A0003993 D DEA0003993 D DE A0003993D DE 905927 C DE905927 C DE 905927C
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DE
Germany
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propellant gas
valve
extinguishing
extinguishing agent
valves
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Application number
DEA3993D
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English (en)
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Martin Betzler
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ALLG FEUERLOESCHER AG IN LIQU
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ALLG FEUERLOESCHER AG IN LIQU
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/07Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in vehicles, e.g. in road vehicles

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Löschen von Treibgasbränden, insbesondere an Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Löschen von Treibgasbränden, insbesondere an Kraftfahrzeugen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zum Löschen derartiger Brände in die Treibgasleitungen erstickende Gase, z. B. Kohlensäure, einzuleiten, .derart, daß das unter höherem Druck als das Treibgras stellende Löschgas das flüssige Treil)gas aus der Leitung verdrängt, aus ;der Leckstelle austritt und hier den Brand zum Erlöschen bringt.
  • .Bei diesem vorgeschlagenen Verfahren kann es orkommen, daß nach kurzer Löschzeit Treibgas erneut aus der Leckstelle austritt und sich hier oder an am Boden noch vorhandenen restlichen Brandstellen wieder entzündet. Ist der Lö@schmittelvorrat bereits durch die erste Löschung des Brandes erschöpft und das Treibgasventil z. B. infolge der entstandenen Hitze nicht zugänglich, so kann man des Brandes kaum noch Herr werden..
  • Darüber hdnaus kann ;bei ;dem vorgeschlagenen Verfahren das unter höherem Druck stehende Löschgas über die Treibgasleitung in die Treibgasflasche eindringen und in dieser ein unkontrolilierbares Gemisch bilden. .
  • Durch die Erfindung werden diese Mängel in vollem Umfang beseitigt.
  • Erfindungsgemäß wird das im wesentlichen dadurch erreicht, (daß ein Ventil vorgesehen ist, welches beim Löschen unteT. der Wirkung des Löschmittels die Treibgasleitung von :dgxTreibgasflasche absperrt, wobei vorzugsweise beim normalen Betrieb die Lösch:mittelleitung von der Treibgas- Leitung abgesperrt -und ,beim Löschen unter Wir- kung des Druckes des Löschmittels mit der Treibgasleitung verbunden wird. Ferner wird ein aus zwei Ventilen bestehendes Ventilsystem benutzt, dessen eines Ventil beim normalen- Betrieb die Treibgasflasche mit der Treibgasleitung verbindet und beim Löschen -von der Treibgasleitung absperrt, während das zweite Ventil beim normalen Betrieb die Löschmittelleitung von der Treibgasflasche und der Treibgasleitung .absperrt und beim Löschen die Löschmittelleitung mit der Treibgasleitung verbindet. In einer weiteren Ausgestaltung dieses Ventilsystems kommt beim Löschen das Löschmittel nur auf ,das eine der beiden Ventile zur Wirkung, wobei ;diese derart miteinander gekoppelt sind, daß beim Öffnen des einen Ventils unter der Wirkung des Druckes des Löschmittels das andere Ventil selbsttätig in die Schließstellung gelangt, in welcher es die Treibgasflasche von .der Treibgasleitung und von der Löschmittelleitung absperrt. Die beiden Ventile werden vorteilhafterweise in einer gemeinsamen Armatur untergebracht, welche mit ihren Eintrittsstutzen für das Treibgas unmittelbar an das Ventil der Treibgasflasche angesetzt -wird. Auch können die beiden Ventile entweder rechtwinklig oder in Flucht zueinander liegend angeordnet werden und die Auslösung des einen .durch das andere Ventil sowie die durch die Ventile herzustellenden Verbindungen und Absperrungen in verschiedener Weise zustande kommen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung sowie zwei Ausführungsformen des zur Betätigung der Einrichtung @dienenden Ventilsystems.
  • Abb. i ist eine schematische Darstellung der Gesamtanordnung der Einrichtung, Abb. 2 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, .durch eine Ausführungsform :des Ventilsystems beim normalen Betrieb der Treibgasleitung und Abb. 3 eine der Abb. 2 entsprechende Darstellung des Ventilsystems im Zustand beim :Göschen; Abb. 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform des Ventilsystems im normalen Betriebszustand bzw. im Zustand beim Löschen.
  • In Albb. i bedeutet a die Treibgasflasche mit auf diese aufgesetztem, zum Auslaß -des Treibgases dienenden Ventil b. Mit dem Ventil b ist das Ventilsystern c nach der Erfindung zweckmäßig durch unmittelbares Ansetzen seines Eintrittsstutzens i für das Treibgas an das Ventil b der Treibgasflasche a verbunden. Beim normalen Betrieb der Treibgasleitung d steht diese in Verbindung mit der Treibgasflasche d und dem Motor Al über ras Ventil b und ;die Stutzen i und 1 des Ventilsystems. Die Flasche e enthält das Löschmittel, z. B'. komprimierte Kohlensäure, und ist mit einem Ventil f ausgerüstet. Beim Löschen fließt das Löschmittel vom geöffneten Ventil f Über die Leitung g, Stutzen k und Stutzen 1 in ,die Treibgasleitung d. Die Flasche e für das Löschmittel -wird zweckmäßig am Führersitz des Fahrzeuges angeordnet, so daß das Ventil f ohne jeden. Verzug unmittelbar vom Führer des Fahrzeuges geöffnet werden kann, um bei einem Brand an einer Leckstelle der Treibgasleitung d die Löscheinrichtung in -Betrieb zu setzen.
  • In Abb.2 bezeichnet h die Armatur für das Ventilsystem c (Abb. i), i den Eintrittsstutzen für das Treibgas, h den Eintrittsstutzen für ;das Löschmittel und l den Austrittsstutzen. Der währenddes Löschens den Ab@schluß des Stutzens i für das Treibgas bewirkende, das eine, Ventil darstellende Schließbolzen ob steht unter Wirkung der Schließfeder n und ist an seinem Schaft mit einer Raste o versehen, welche beim normalen Betrieb der Treibgasleitung d über einen entsprechend geformten Sperransatz p an einem das zweite Ventil bildenden, senderecht zum Schließbolzen in angeordneten Schließbolzen q greift und so den Schließbolzen in entgegen derWirkungseiner Schließfeder n geöffnet hält. Der zweite Schließbolzen q wird beim normalen Betrieb der Treibgasleitung d mittels ,seiner Schließfeder r gegen den Ventilsitz s gedrückt, hält diesen und den Stutzen k geschlossen sowie den Sperransatz p am Schließbolzen q in Sperrstellung mit der Raste o am Schließbolzen in. .Ferner sind in einer den Schaft des Schließbolzens m umgebenden Scheibe eine Drosselbohrung t und in einem Führungsteller u Bohrungen oder Ausnehmungen vorgesehen, durch welche nur so viel Treibgas hindurchströmen kann, als dem Höchstverbrauch des Motors entspricht.
  • Die Wirkungsweise des Ventilsystems nach Abb. i, 2 und 3 ist wie folgt: Im normalen Betriebszu.stanid strömt das vom M!otor AI benötigte Treibgas durch (den Eintrittsstutzen i in das Ventilsystem c (Abb. i) ein, wobei der Schließbolzen m geöffnet ist, wie Abb. 2 zeigt. D.,as Treibgas fließt weiter .durch die Bohrungen oder Ausnehmungen im Führungsteller u für den Schließbolzen m in -das Innere der Armatur h und gelangt durch die Drosselbohrung t am Schließbolzen q vorbei bzw. durch eine oder mehrere Querbohrungen x in letzterem zum Austrittsstutzen 1, von wo es in die Treibgasleitung d (Abb. i) strömt. Über den Stutzen k kann beim normalen Betrieb Treibgas nicht in die hier angeschlossene Löschmittelleitung g eintreten, da der Schließbolzen q den Ventilsitz s am Stutzen k verschließt, wie ebenfalls aus Abb 2 ersichtlich ist.
  • Zur Irnbetriebsetzung der Einrichtung zum Löschen eines Brandes an einer Leckstelle der Treibgasleitung d wird das Ventil f an der Flasche e für das Löschmittel geöffnet, so daß letzteres unter hohem Druck durch die Löschleitung g in den Stutzen k strömt .und, wie Abb. 3 zeigt, :den Schließbolzen q entgegen der Wirkung der Feder r in der Öffnungsstellung hält, wodurch einerseits .der Zutritt des Löschmittels zum Ventilsystem zustande kommt und andererseits die Kupplung zwischen den beiden Schließbolzen na und q durch das Ausheben des Sperransatzes p aus der Raste o .gelöst wird, so daß der Schließbolzen m unter Wirkung seiner Schließfeder n den Treibgaszufluß durch den Stutzen i schlagartig absperrt. Das Löschmittel selbst fließt, wie vorher das Treibgas, durch das Ventilsystem hindurch und gelangt durch den Stutzen l in die Treibmittelleitung d, wo es den vorhandenen Rest des Treibgases verdrängt, an der Lenkstelle austritt und den hier entstandenen Brand löscht.
  • Nach erfolgter Löschung verbleibt das Ventilsystem in der in Abb. 3 dargestellten Stellung und verhindert einen erneuten Austritt von Treibgas aus der Leckstelle. Erst nach Behebung des Schadens wird nach Abnahme der Armatur la (des Ventilsystems c vom Ventil b der Treibgasflasche a mittels eines Stiftes der Schließbolzen a von außen wieder in seine Öffnungsstellung gedrückt und in dieser Stellung durch hie Raste o und den Sperransatz p gehalten, wobei sich auch wieder der Schließbolzen q an den Ventilsitz s anlegt und den Stutzen k abschließt.
  • Während bei dem Ventilsvstem c nach Abb. r, 2 und 3 die die beiden Ventile bildenden Schließbolzen rn und q senkrecht zueinander liegen und demgemäß die Achse des Stutzens i senkrecht zur Achse der Stutzen k und l gerichtet ist, liegen nach Abb. 4 und 5 die beiden Ventile bzw. Schließbolzen in Flucht miteinander, ebenso wie die Stutzer, i und k, während der Stutzen l rechtwinklig zu den beiden Stutzen i und k angeordnet ist. Der Schließbolzen m und seine Schließfeder st nach Abb. 4 und 5 wirken in oder gleichen Weise wie nach Abb. 2 .und 3. Der zweite Schließbolzen q,dient ebenso wie nach Abb. 2 und 3 zum Verschließendes Stutzens k für die Löschmittel.leitung g, indem er gegen den Ventilsitz s angedrückt wird, was durch die nach Abb. 4 und 5 4en beiden Schließbolzen in und q gemeinsame Feder n bewirkt wird. Der Schließbolzen m wind dabei in geöffneter Stellung durch eine oder mehrere Federrasten v gehalten, welche hinter eine Ausdrehung in der Armatur h greifen. iDfie Sperrung ;des Schließbolzens m in seiner Öffnungsstellung wird aufgehoben, wenn die hintere Kante w des Schließbolzens q auf die schräge Fläche der Federrasten v aufläuft und diese nach innen drückt.
  • Wie Abb. 4 und 5 zeigen, sind bei den miteinander in Flucht liegenden Ventilen bzw. Schließbolzen m und q die Ventile kolbenartig ausgebildet, wobei in der Wand des Kolbens des Ventils q Öffnungen y vorgesehen sind, welche beim normalen Bletmieb der Treibgasleitung d, d. h. bei geöffnetem Ventil m und geschlossenem Ventil q, die Treibgasleitung d und Treibgasflasche a über die Stutzen i und l miteinander verbinden, wobei Drosselbohrungen t im Kolbenteil des Schließbolzens m vorgesehen sind, während beim Löschen, d. h. bei geschlossenem Ventil m und geöffnetem Ventil q, die Löschm.ittelleitung g mit der Treibgasleitung d üb; r die Stutzen kund Z verbunden und die Treibgasflasche a von der Treibgasleitung d und oder Löschmittelleitung g abgesperrt wird, ebenso wie es nach Abb. 3 der Fall ist.
  • In der normalen Betriebsstellung des Ventilsystems nach Abb.4 gelangt Treibgas aufs der Flasche a durch den Stutzen i über den geöffneten Ventilsitz und die Drosselbohrung t im Schließbolzen in in :dies Ventilinnere und tritt durch den Stutzen l in die Treibgasleitung ein. Dabei wird der Schließbolzen q durch die den beiden Schließbolzen m und q gemeinsame Feder n gegen den Sitz .r angedrückt, so daß der Stutzen k für die Löschmktelleitung geschlossen ist und kein Treibgas in .diese Leitung gelangen kann. Beim Löschen wird, wie Abb. 5 zeigt. durch das über den Stutzen k eintretende Löschmittel der Schließbolzen q nach links gedrückt, wodurch die Löschmittelleitung g mit der Treibgasleitung d über die Stutzen k und L verbunden und nach Auslösen des Schließbolzens m der Eintrittsstutzen i für das Treibmittel geschlossen wird. Durch die kolbenartige Ausbildung des Schließbolzens oder Ventils q wird dem Löschmittel ein großer Querschnitt dargeboten, so daß unter Zusammendrücken der Feder aa die hintere Kante des Schließbolzens q sich nach links bewegt, die Federrasten v nach innen drückt und damit aus der Hinterdrehung in der Armatur h aushebt. Dadurch wird der Schließbolzen m freigegeben, der jetzt durch ,den Druck der Feder n schlagartig .den Stutzen i für den Eintritt des Treibgases schließt.
  • Nach Beendigung des Löschvorganges wird das Ventilsystem c (Abb. i) aus (der Stellung nach Abb. 5 wieder in,die normale Betriebsstellung nach Abb. 4. gebracht, indem man mittels eines Stiftes ,den Schließbolzen m zurückdrückt, biss er in die Stellung nach Abb. 4 ,einrastet. Der Schließbolzen q schließt sich ohnehin gleich nach Verbrauch des Löschmittels unter Einwirkung der Schließfeder n.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feinrichtung zum Löschen von Treibgasbränden durch Einleiten eines Löschmittels, insbesondere Kohlensäure, in die Treibgasleitung, dadurch gekennzeichnet, daß beim Löschen unter Wirkung des Druckes des Löschmittels die Treibgasleitung (d) von der Treibgasflasche (a) abgesperrt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (daß im normalen Betrieb die Löschmittelleitung (g) von der Treibgasleitung (d) abgesperrt und beim Löschen unter Wirkung des Druckes des Löschmittels mit der Treibgasleitung verbunden wird. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch ein aus zwei Ventilen. bestehendes Ventilsystem (c), dessen eines Ventil (Schließbolzen m) beim nommalen Betrieb die Treibgasflasche (a) mit der Treibgasleitung (d.) verbindet und beim Löschen von der Treibgasleitung (d) absperrt, währenid das zweite Ventil (Schließbolzen q) beim normalen Betrieb die Löschmittelleitung (g) von der Treibgasflasche (a) und ,der Treibgasleitung (d) absperrt .und beim Löschen die Löschmi.ttelleitung (g) mit der Treibgasleitung (d) verbindet. 4.. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet"daß beim Löschen das Löschmittel nur auf das eine der beiden Ventile (Schließbolzen q) zur Wirkung kommt und die Ventile derart miteinander gekuppelt sind, daß beim Öffnendes einen Ventils (Schließbolzen q) unter Wirkung des Druckes des Löschmittels das andere Ventil (Schließbolzen m) selbsttätig in :die Schließstellung (Abb. 3 und 5) gelangt, in welcher es die Treibgasflasche (a) von der Treibgasleitung (d) und von der L ö schmittelleitung absperrt. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4., .da-,durch gekennzeichnet, daß die beiden Ventile in einer gemeinsamen Armatur (h) mit einem Eintritts,stutzen (i.) für das Treibgas, einem Austrittsstutzen (l) für das Treibgas und einem Eintrittsstutzen (k) für das Löschmittel angeordnet sind, wobei das eine Ventil (Schließbolzen nz) beim normalen Betrieb .den Eintrittsstutzen (i) für das Treibgas geöffnet hält und beim Löschen schließt, während das andere Ventil (Schließbolzen q) beim normalen Betrieb den Eintrittsstutzen (k) für das Löschmittel geschlossen hält und beim Löschen öffnet. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Armatur (h) mit ihrem Eintrittsstutzen (i) für ,das Treibgas unmittelbar an das Ventil (b) der Treibgasflasche (a) angesetzt ist. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 his 6, dadurch gekennzeichnet, idaß die beiden Ventile (Schließbolzen m und q) rechtwinklig zueinander angeordnet sind, dexart, daß die Achse des Eintrittsstutzens (k) für das Löschmittel mit der Achse des Austrittsstutzens (l) für das Treibgas in ;Flucht liegt, während die Achse des Eintrittsstutzens (i) für das Treibgas senkrecht zur Achse der beiden anderen Stutzen (k, l) gerichtet ist (Abb. 2 und 3). B. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ,gel-zennzeidiret, daß die beiden Ventile (Schließbolzen in und q) in Flucht zueinander und in Richtung ider :gemeinsamen Achse des Eintrittsstutzens (i) für das Treibgas und des Eintrittsstutzens (k) für das Löschmittel liegen. während die Achse des Austrittsstutzens (l) für das Treibgas senkrecht zur Achse der beiden anderen Stutzen (i, k) und der beiden Ventilegerichtet ist (Abb. 4 und 5) . 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, insbesondere nach Anspruch 4 oder 7 mit rechtwinklig zueinander angeordneten Ventilen (Schließbolzen m und q), :dadurch gekennzeichnet, daß beim Löschen das eine, beim normalen Betrieb den Eintrittsstutzens (i) für das Treibgas geöffnet haltende Ventil (m) durch ,das andere, unter der Wirkung des Druckes des Löschmittels ,dien Eintrittsstutzen (k) für letzteres öffnende Ventil (q) mittels einer Raste (o) an Odem einen Ventil (m) .und eines Sperransatzes (p) an dem anderen Ventil (q) ausgelöst wird und unter der Wirkung einer Schließfeder (u) den Eintrittsstutzen (i) für das Treibgas schließt. io. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, insbesondere nach Anspruch 4, 7 oder 9 mit rechtwinklig zueinander angeordneten Ventilen, dadurch 6--Jeennzeichnet, daß das heim normalen Betrieb über den Eintrittsstutzen (i) in das Ventilsystem eintretende Treibgas durch Bohrungen od. dgl. in einem das eine Ventil (Schließbolzen m) umg(#bernden Führungsteller (u) in ;das Innere der Armatur (h), von hier durch eine Drosselbohrung (t) in einer den Schließbolzen (m) umgebenden Scheibe längs des zweiten Ventils (q) bzw. Querkanäle (x) in diesem zum Austrittsstutzen (l) und von hier in die Treibgasleitung (d) strömt (Abb. 2 und 3). i i. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis io, insbesondere nach Anspruch 8, mit in Flucht zueinander liegenden Ventilen (Schließbolzen m und q), dadurch gekennzeichnet, daß das beim Löschen die Auslösung des einen, beim normalen Betrieb den Eintrittsstutzen (i) für das Treibgas geöffnet haltenden Ventils (in.) durch das andere, unter der Wirkung ides Druckes des Löschmittels den Eintrittsstutzen (k) für letzteres öffnende Ventil (q) durch Ausheben einer oder mehrerer in eine Hinterdrehung in: der Armatur (l2) eingreifende, das erstere Ventil (Schließbolzen m) bcryim normalen Betrieb geöffnet haltende Federrasten (v) erfolgt. 12. Einrichtung nach Anspruch i i, @dadurch gekennzeichnet, daß für die in Flucht zueinander liegenden Ventile (Schließbolzen na lind q) eine gemeinsame Schließfeder (n) vorgesehen ist (Abb. 4 und 5). 1.
  3. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, insbesondere nach Anspruch i i oder i 2 mit in Flucht zueinander liegenden Ventilen und gemeinsamer Schließfeder, dadurch gekennzeichnet, @daß beim Löschen das .unter der Wirkung des Diruckes des Löschmittels den Eintrittsstutzen (k) für letzteres öffnende Ventil (q) die beim normalen Betrieb das andere Ventil (in) und damit !den Eintrittsstutzen (i) für das Treibgas geöffnet haltende Federraste (o) aushebt und dadurch das letztere Ventil (m) unter Wirkung der Schließfeder (n) in Schließstellung führt, in welcher es den Eintrittsstutzen l für das Treibgas abschließt. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, insbesondere nach einem der Ansprüche Il bis 13 mit in Flucht zueinander liegenden Ventilen (Schließbolzen na und q), dadurch gekennzeichnet, (d.aß das unter der Wirkung (des Druckes des Löschmittels betätigte Ventil (q) kolbenartig ausgebildet und mit Öffnungen (y) in seiner Kolbenwand versehen ist, durch welche beim normalen Betrieb die Verbindung der Treibgasflasche (u) über den Eintrittsstutzen (i) und das geöffnete andere Ventil (m) mit ;der Treibgasleitung (d) zustande kommt, während das kolbenartig aus-gebildete Ventil (q) den Stutzen (k) für die Löschmifttelleitung (g) geschlossen hält. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, (daß °beim Löschen das unter der Wirkung des Druckes .des Löschmittels geöffnete Ventil (q) mittels seines Kolbens die Verbindung zwischen ,der Löschmi.ttelleitung (g) und der Treibgasleitung (d) über die Stutzen (k, 1) herstellt, während das andere Ventil (m) den Eintrittsstutzen (i) für das Treibgas absperrt. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, insbesondere nach Anspruch 14 oder 15 mit in Flucht zueinander liegenden Ventilen, dadurch gekennzeichnet, daß auch das andere Ventil (m) kolbenurtig ausgebildet und in seinemKolbenteil mitDrosselbohrungen (t) versehen ist, durch welche beim normalen Betrieb .das Treibgas nach dem Augtvittastutzen (1) strömt.
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