DE905347C - Verfahren und Vorrichtung zur Haertung von Betonsteinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Haertung von Betonsteinen

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DE905347C
DE905347C DER4813A DER0004813A DE905347C DE 905347 C DE905347 C DE 905347C DE R4813 A DER4813 A DE R4813A DE R0004813 A DER0004813 A DE R0004813A DE 905347 C DE905347 C DE 905347C
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DE
Germany
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concrete blocks
hood
damming
hardening
hardening concrete
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Expired
Application number
DER4813A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Georg-Gerhard Richter
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GEORG GERHARD RICHTER DR ING
Original Assignee
GEORG GERHARD RICHTER DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/24Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for curing, setting or hardening
    • B28B11/245Curing concrete articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahrnen -und fahrbare Vorrichtung zum Härten. von BetonfeTtigtelilen.
  • Bei den bisher bekannten Verfaliren, der künstlichen Erhärtung mittieils Dampf oder Warmluft in Druckretorten, Härtek-ammern oder in Wärmetunrwils ist es notwendig, die! Werkstücke mit kostspiefligen Transpoeeinrichtungen in, die Wärme-:-kammer hinein und wieder zum ,##bsetzplatz hinaus zu befördern. Derartige Anlagen sind namentlich für Klein- und Mittiolbeitriehe in Anschaffung unil Betrieb sehr kosstispielig.
  • D!ais Verfahren nach der Erfindung gestattet dageglen" mit einer sehr einfachen und preiswerten apparativen Anordnung auch in j.ed#M KleinIyeitrieb .das Erhäxten von Betonstei-nen und Werkstücken aller Art aus Beiton künstlich zu beschleunigen und eine Bestrahlung mit aufgefstamter Heiißlu-f#t hand-Nverklich und für, jciden spozieillen Zweck abgestimmt anzuwenden.
  • Das Grundschema der Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Das Gierät -#nerfolgt don, Zweck, besondeirs beii Regehwetter und bei winterlichon Temperaturen die künstliche Schnellhärtung mittels Warmluftbestrahlung und dosierten Sprühwasiseirzusatzes mit C 02-Zusatz fÜr Spezdialzweckei deirBeto#n#st(,-#ininidustriiei o,rts#7-erän,dleirlich anwIenden zu können.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer- Wärm.equeille (Ko#kso#fen#) A, eitvern. Ventilator B, einem Fahrwerk D, auf welchem die Teile montiert sind, einen versteIlbaulien, seitlichen Ausleiger E, welcher die ,Sta-u-hau-be trägt, und der Stauhaube F mit eingebauter Wirbeilst-rorndüse G.
  • Die Wirkungsweise des Vorfahrens nach deir Erfindung bi--iruht darauf, daß von einem fahrbaxen Ofen aus mittels elektrisch betriebenen Ventilators B ein starker Luftstrom über das Koksfeuer im Ofen hinweggesaugt wird, sich dort mit CO, anreichert und in eine nach unten gerichtete Stauhaube F gepreßt wird. Die Siauhaube wird von verstellbaren seitlichen Auslegarn E getragen, so daß das Gerät mit dem Fahrwerk D an den Werkstücken H seitlich enitlalig und mit der Bestrahlungsfiaube dicht über diese hinweggeführt werden kann.. Die für die Hydratisierung erforderliche zusätzliche Feuchtigkeit wird von dem Bedienungsmann nach Beobachtung und hand-,verklicher Methodik aufrieaticirhalten. Diei Bestrahlungsdaneir richtet sich nach dem Graid der Anfangserhärtung, welche man einzuleiten wünscht. Sie! istdurch das Zeitmaß regulierbar, nach weilchem das Gerät arbeitstaktweise weitergeführt wird.
  • Das Neuartige in. der Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung beruht in dar Berücksichtigung verschiedener wärrnemechanischer und betonchernischer Voraussetzungen, welche bisher weder von der Maschinenin dustrie noch von deir Betonindustrie richtig erkannt und, konsequent genug angewendet wurden.
  • Mechanisch ist wesentlich"daß dieWarmluft, ajus dem Ventilator kommend, oben in die Stauhaube eiingeleitet wird und von dort ständig von oben nach unten, also, der natürlichen Ausbreitungstendenz der Wärme entgegengerichtet, gedrückt wird. Um eine gleichmäßige Verteilung des Warmluftsta,ues in der Stauhaube zu erzielen, wurde am Eintritt des Führungsrohres in die iStauhaube F eine! Wirbelstromdüsei G eingebaut. Dadurich wird eine möglichst gleichmäßige Temperatur und Dichte des Warmluf-tstaues unteir der ganzen Stauhaube sicher,ges'teIllt.
  • Chemisch hat die konzentrierte Heranführung von C 02-haltigeir Heiffluft mit gleichzeitiger Zugabe von Wusser den Zweck, die Hydratisierungsvorgängei im Beiton, sta;rk anzustoßen und die Re,-aktionen des Abbindensund der Anfangserhärtung beschleunigt einzuleiten, ohniet dabei das Weirkstück berühren zu müssen. Dürch die, Heiranführung der Wärm e von oben mit der Stauhauhe wird ein Entweichen überschüssiger Wärme stark herabgemindert. Ein großeir Toi:1 der freien Wärmeeinheiten wird dann von. der Unterlaget (Bßtonbc>den) auf- genommen und später wiedex an die Form:linge H abil-,O.aeban" wodurch die Nachhärtung ohnia zusätzliche- Wärmezufuhr allein fortschreitelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Häxtung, von Betonsteinen und Butonfortigtei,len, dadurch gekennzeichnet. daß mit Hilfe einer dicht über die, Formlilige hinweggeführten Stauhaub-- mit C 02 angereicheite und mit dosierbaxem Sprühwass:eiranteil -versehene Heißluft von oben her auf die Formlinge, geblasen wird. :2. Vorrichtun- zur Ausführung des Verfahriens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Fahrwerk (D), -das eine CO.-erzeugende Wärmequellei (A) undeinen Ventilator (B) zum Transport der C 02-angeireichierten Warinluft trägt und an dem eine, verstellbare Stanhanbe (F) mit Wirbelstromdüse (G) so. angeordnet -ist, !daß (die Stauhaube dicht über die zu härteinden Formlinge, hin-,veggeführt weirden kann. Angezoggene D rucks chri f ten: Deutsche Paentschrift Nr. 373 572; schweizerische Patentschrift Nr. 93 196.
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