DE905127C - Aus aneinandergesetzten Gliedern bestehende Kappe fuer den Grubenausbau, insbesondere den Strebausbau - Google Patents

Aus aneinandergesetzten Gliedern bestehende Kappe fuer den Grubenausbau, insbesondere den Strebausbau

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DE905127C
DE905127C DEP48949A DEP0048949A DE905127C DE 905127 C DE905127 C DE 905127C DE P48949 A DEP48949 A DE P48949A DE P0048949 A DEP0048949 A DE P0048949A DE 905127 C DE905127 C DE 905127C
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DE
Germany
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cap
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DEP48949A
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Wilhelm Reppel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/086Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

  • Aus aneinandergesetzten Gliedern bestehende Kappe für den Grubenausbau, insbesondere den Strebausbau Die Erfindung bezieht sich auf eine aus aneinandergesetzben Gliedern bestehende Kappe für den Grubenausbau, insbesondere den Strebausbau, bei welcher das jeweils nächste Kappenglied an dein vorangehenden Kappenglied mit einem das Ende des letzteren übergreifenden Gabelkopf angehängt und bei welcher die Verbindung der Kappengliedeir über Elemente aus Stahl bewirkt ist, während der von der Verbindungsstelle aus ausladende Kappenteil aus fx@ichtmetal@l besteht.
  • Bei aus aneinandergeset.zten Gliedern gebildeten Kappen. wird es als Cbelstand empfunden, daß die einzelnen Kappenglieder verhältnismäßig schwer sind, so da,ß ihre Handhabung einen erheblichen Aufwand an Mühe und Kraft erfordert. Aus diesem Grund ist dazu übergegangen worden, die Kappenglieder aus Leichtmetall herzustellen. Kappen aus Leichtmetall sind aber sehr teuer, was ihrer Einr führung hinderlich ist und eine erhebliche geldliche Belastung für den Bergbau bedeutet.
  • Bei ameinanderzusetzenden Kappen aus. Leichtinetall ist es bereits vorgeschlagen worden, diel Verbindung der Kappen. über Elemente aus Stahl zu bewirken. Es handelt sich hierbei um Kappen. aus einem Hohlprofil, von dienen; die eine als Baukappe und die andere als Wanderkappe benutzt worden soll. Die Vereinigung der Kappen erfolgt durch Einstecken,. Beide Kappen haben voneinander abweichende Formfan. Durch die Vorsehung von Verbindungseleimenten aus Stahl ist nicht einte Verbindung der Kappen durch geringeren Aufwand: an Leichtmetall erstrebt, da die Kappen in ihrer ganzen Länge aus Leichtmetall bestehen.
  • Nach der Erfindung besteht bei einer aus- aneinandergesetz.ten Gliedern bestehend,-en Kappe, bei welcher das jeweils nächste. Kappenglied an dem vorangehenden Kappenglied mit einem. das Ende des letzteren übergreifenden Gabelkopf angehängt ist, der Gabelkopf nebst seinen in die Kammern des Doppel-T-Profil aufweisenden Kappengliedes aus Leichtmetall eingreifenden Wangen aus Stahl und, sind die Wangen über Füllstücke zwischen, ihnen und dem Profilsteg an dem Kappenglied festgelegt. Hierdurch ist einerseits eine wesentliche Gewichtsverminderung der Kappe infolge des aus Leichtmetall bestehenden Kappengliedteiles erreicht und andererseits der Preis der Kappe gegenüber dem Preis von in ihrer Gesamtheit aus Leichtmetall bestehenden Kappen erheblich erniedrigt. Trotz des aus Stahl bestehenden Verbindungsteils ist die Gewichtsverringerung der Kappe derart, -daß die Kappenglieder ebenso leicht und bequem wie in ihrer Gesamtheit aus Leichtmetall bestehende Kappenglieder gehandhabt werden können. Die Kappenglieder selbst haben gleiche Form.
  • Das Festlegen der Wangen: über die Füllstücke an dem Kappenglied kann durch Schraubenanzug bewirkt sein. Es ist aber auch möglich, die Stahlwangen. über auf dem Leichtmetallglied aufgeschrumpfte Schrumpfstücke an dem Leichtmetallglied festzulegen.
  • Eine Aufschrumpfung der in den Gabelkopf Übergehenden, Wangen läßt sich auch in der Weise vornehmen, daß zur Festlegung der Stahlwangen an dem Leichtmetallglied an den Stahlwangen; einte sich. an, dien Oberseite des Leichtmetallgliedee und eine an dessen Unterseite anlegende Stahlplatte angeschweißt ist. Die Anschwei:ßung ist zweckmäßig bei zwischen den Stahlwangen liegendem Leichtmetallglied vorgenommen. Diese bedeutet eine erhebliche Vereinfachung der Arbeitsverrichtung bei der VeTbindung durch Schrumpfen.
  • Die Schrumpfverbindung besitzt den besonderen Vorteil, daß sie eine spiellose feste Verbindung gewährleistet, die der Einstückigkeit fast gleichzusetzen ist, was bei der erfindungsgemäßen Kappe besonders wesentlich ist, da die Gabelköpfe gewissermaß-en, Verlängerungen der Kappengkeder darstellen,.
  • Es empfiehlt sich, an jeder Wange einen am Endre des Kappenglnedes sich in die Kammer einfügenden Steg vorzusehen. Dieser Steg wirkt als Versteifung der Kammer.
  • Zwischen dem Kappengliedteül aus Leichtmetall und den Teilen aus Stahl kann eine gegen elektrischen Stromfluß isolierende Schicht vorgesehen sein. Eine solche Isolationsschicht, die durch einen Überzug od. dgl.. gebildet sein kann, verhindert das Auftreten elektrolytischer Zeasetzungen unter dem Einfiuß saurer Wässer.
  • Für die Erfindung ist es: gleichgültig, ob die Kappen flacher, d. h. ob die Verbindungsgabelköpfe mit den Kappengliedem gleiche Höhenlage haben oder höherer Ausführung sind, d. hi. ob diel Verbindungskabelköpfe unterhalb der Kappe vorstehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele von, Kappen nach der Erfindung. Abb. i läßt ein an: ein vorangehendes Kappenglied angehängtes Kappenglied im Auf riß erkennen; Abb. 2 gibt eine Stirnansicht auf das angehängte Kappenglned wieder; Abb. 3 verdeutlicht ein etwas anderes ausgebildete-s Kappenglied mit angeschru:mpfter Anhänge vorrichtung; Abb. q. ist eine Stirnansicht des Kappengliedes nach Abb. 3 von der Anhängevorrichtung gesehen; Abb. 5 zeigt das anzuhängende Gliedende mach Abb. z vergrößert herausgezeichnet; Abb. 6 ist eine Stirnansicht auf den Gabelkopf des in Abb. 5 gezeigten Gliedendes; Abb. 7 verdeutlicht einen Grundriß des anzuhängenden Gliedendes nach Abb. i.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 1, 2 und 5 bis 7 zeigt eine Kappe, bei welcher das nächste Kappenglied r andern vorangehenden Kappenglied 2 mit einem das Ende des letzteren übergreifenden Gabelkopf 3 angehängt ist. Hierbei; ist das angehängte Kappenglied i durch einen Querriegel q. gegen Abkippen gesichert. Der Stufenschieber 5 ist zwischen dem Querriegel und der Unterseite des vorangehenden Kappengliedes eingeschoben und dient der Einstellung des Ausladungswinkels des Kappengliedes i.
  • Der Gabelkopf ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i durch die beiden Wangen 6 gebildet und besteht aus Stahl, während der ausladende Gliedbeil aus Leiichtinetall, z. B. aus Aluminium, besteht. Die mit dem ausladenden Gliedteil verbundenen Wangenenden verjüngen sich und greifen in die Kammer desi Gliedbeils ein, welcher doppel-T-förmiges Profil besitzt. Zwischen dem. Gliedsteg und den Wangen, sind Füllstücke 7 vorgesehen. Die Verbindung ist mittels der Schrauben 8 bewirkt. An den Wangen sind noch Querstege 9 vorgesehen, die sich in die Kammern einfügen: und als Aussteifung der Kammern wirken.
  • Der Querbolzen io am vorangehenden Kappenglsed 2, an welchem sich der Gabelkopf verhakt, ist an einer Platte ii vorgesehen, die über Winkelstücke i2 mit dem Kappenglied verbunden ist. Auch diesle Verbindungsteile bestehen aus Stahl, ebenso wie der Querritgel ¢ und der Keil 5 aus Stahl bestehen,.
  • Auf der Unterseite ist das angehängte Kappenglied mit einer Platte 13 für den Stempelangriff versehen. Auch diese Platte kann aus Stahl bestehen. 14. bezeichnet ein Druckstück auh der Obersieite des ausladenden Endes des Leichtmetallgliedteiles.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und q. besitzt die Anhängevorrichtung aus den Wangen 6 im wesentlichen die gleiche Höhenlage wie der Ixrichtmetallkappengliedteil i. Auf der Ober- und auf der Unterseite des mit den Wangen 6 verbundenen Endes isst eine Stahlplatte 16 vorgesehen. Diese Stahlplatten sind mit den Wangen 6 verschweißt und bilden mit letzteren nach dem Verschweißen einen aufgeschrumpften Kasten.. Füllstücke 7 fehlen bei diesem Ausfiihrungsbeispiiel, dagegen sind die Stege g gleichfalls vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Aus aneinandergesetzten Gliedern bestehende Kappe für den Grubenausbau, ins: besondere den Strebausbau, bei welcher das jeweils nächste Kappenglied an dem vorangehenden Kappenglied mit einem das Ende dies letzteren übergreifenden Gabelkopf angehängt und bei welcher die Verbindung der Kappenglieder über Elemente aus Stahl bewirkt ist, während der von der Verbindungsstelle aus ausladende Kappenteil aus Leichtmetall besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelkopf (3) nebst seinen in die Kammern; des Doppel-T-Profil aufweisenden Kappenglied es aus Leichtmetall eingreifenden Wangen (6) aus Stahl besteht und die Wangen (6) über Füllstücke (7) zwischen ihnen und dem Profilsteg an dem Kappenglied festgelegt sind. z. Kappe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Stahlwangen über auf dem Leichtmetallglied aufgeschrumpfte Schrumpfstücke an dem Leichtmetallglied festgelegt sind. 3. Kappe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Stahlwangen an dem Leichtmetallglied an den Stahlwangen eine sich an die Oberseite des Leichtmetallgliedes und eine sich an dessen Unterseite anlegende Stahlplatte angeschweißt ist. :4. Kappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschweißung bei zwischen den Stahlwangen liegendem Leichtmetallglied vorgenommen ist. 5. Kappe nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Stahlwange ein am Ende des Leichtmetallgliedes sich in die Kammer des letzteren. einfügender Quersteg (9) vorgesehen ist. 6. Kappe nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, d.aß zwischen dem Kappenglied aus Leichtmetall und den Teilen aus Stahl eine gegen elektinischen Stromfluß isolierende Schicht vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 804 55I.
DEP48949A 1949-07-15 1949-07-15 Aus aneinandergesetzten Gliedern bestehende Kappe fuer den Grubenausbau, insbesondere den Strebausbau Expired DE905127C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849890A1 (de) * 1978-11-17 1980-05-29 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kappenverbindung, insbesondere fuer vorpfaendkappen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE804551C (de) * 1949-04-28 1951-04-26 Mannesmann Ag Kappen fuer Grubenstempel

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE804551C (de) * 1949-04-28 1951-04-26 Mannesmann Ag Kappen fuer Grubenstempel

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DE2849890A1 (de) * 1978-11-17 1980-05-29 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kappenverbindung, insbesondere fuer vorpfaendkappen

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