DE901836C - Treibgaserzeuger fuer die Verbrennung von staubfoermigem Brennstoff - Google Patents

Treibgaserzeuger fuer die Verbrennung von staubfoermigem Brennstoff

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DE901836C
DE901836C DEM7610A DEM0007610A DE901836C DE 901836 C DE901836 C DE 901836C DE M7610 A DEM7610 A DE M7610A DE M0007610 A DEM0007610 A DE M0007610A DE 901836 C DE901836 C DE 901836C
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melting chamber
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combustion
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DEM7610A
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Christian Schoerner
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/002Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Treibgaserzeuger für die Verbrennung von staubförmigem Brennstoff Die Erfindung betrifft einen. Treibgaserzeuger für die Verbrennung von, staubförmigem Rrennsboff mit schraubenförmiger Flammenbann in einem Schmelzkammerteil hoher Wärmebelastung, insbesondere für die Versorgung von Gasturbinen.
  • Manche Vorteile der Gasturbine für die Energieerzeugung im Vergleich zur Dampfkraftanlage gelangen erst mit der unmittelbaren Verwertung fesiter Brennstoffe zur Geltung. Se;lbst in kohlereichen Ländern wird, dabei dieAu,snutzung ballastreicher Vorkommen immer wichtiger. Da der Aufwand für die Vergasungseinrichtung beachtlich ist und sich auch erst bei schwelwürdiger Kohle, lohnte, ist die unmittelbare Umsetizung des. Heizwertes be l.iebiger Kohlensorten zur Bildung heißer Treibgase für Turbokraftrnaschinen in einer Brennkammer sehr erwünscht.
  • Bai Kohlenstaubkeseeln sind Bauarten bekannt, die einen Brennraumtei1 so heiß hasten, daß die Asche flüssig ausgeschieden werden kann.. Besonders wiirksam sind Schmelzkammern sehr hoher Wärmebelastung, in denen die Flamme wie bei einem Zyklon einen Drall hat. Bekannt sind die Feu erraumschächte mit Strahlungsheizflächen, und oben anschließenden Berührungsheizflächen bei. Dampferzeugern, ebenso die Anordnung besonderer hochbelasteter Einsätze aus wasserdurchflossenen Kühlschlangen; diese sind meistens schwach geneigt angeordnet, so daß an dem eingezogenen Austrittsende das Heißgas zusammen mit; der entstandenen flüssigen Schlacke, die ausläuft, aus: treten kann. Die Merkmale der bemannten Kesselfeuerung lassen sich aber nicht ohne weiteres auf Treibgaserzeuger für Gasturbinen übertragen, da, bei letzteren Heizflächen mit einem anderen Wärmeträger als. der verdichteten Verbrennungs-Luft bzw. der zur Erreichung tragbarer Arbeiiits.-teimperaturen an der Turbine erforderlichen Zumischluft gänzlich fehlen.
  • Für solche Kohlen@s.taubbrennkammern ohne Kühlkörper, bestehend aus einer in einem Druckgehäuse angeoirdn.eten, staubbefeuerten Schmelzkammer mixt Querschnitt, schraubenförmiger Flammenbahn, ringförmiger Schlackenabflußrinne, axialem Austritt der Treibgase und Vorwärmung der Zumischluft in: zyl.i.ndrisch-en oder kegelförmigen Mantelräumen, wurde bereits vorgeschlagen, die Hauptverbrennung in einer Vorkammer durchzuführen; und. dem ent:-stand-enen Brenngas, am Übergang .ih eine anschließende: Schla.ckeinabschei.dekammer durch Schaufeln die nötige Drallbewegung aufzuprägen, mittels welcher eine ausreichende Aussch:leudeirung von Staubteilchen erreicht werden kann. Die Einschaltung umlenkender Einbauten in den Brennraum, welche zur Erhöhung ihrer Haltbarkeit gekühlt werden müssen und auf jeden Fall einte Einengung der Strömungswege bedeuten, kann aber je nach dem verfeuerten. Kohlenstaub und dein Eigenschaften der Schlacke betriebliche Schwierigkei"tie@n durch Verlegung der Durchtrnttsquarschnitte bringen. Deshalb erscheint eine Gestaltung vorteilhaft, bei der die sichraubenförmige Flammenbahn ohne eine solche nachträgliche Beeinflussung schon von. vornherein durch entsprechende Staubeinblaseeinrichtunge.n erzeugt wird.
  • Der Zyklonbrennraum des Treibgaserzeugers nach der Erfindung ist achsmittig in einem senkrecht stehenden Druckgehäuse angeordnet; die Brennraumwände des Schmelzkammerteils verengen sich konisch von dien Ebene der Eckenbrenner rin Richtung zum Gasaustritt, wobei weitgehend auf eine besondere Kühlung der Brenn raumoberflächen verzichtet wird. Die senkrechte Anordnung des, so. entstehenden Schmelzkammerraumes mit Abflußrichtung,der erzeugten Heißgase nach unten kommt der Abfuhr der abzu,scheiidenden unverbrennlichen Brennsto@ffbestand:teiile sehr entgegen. Es, ist dabei gleichgültig, ob, dito Querschnittsform des. Brennraumes einen Kegelstumpf oder einen Py ramidienstumpf, ausgebend von irgendeinem Vieleck, bildet. Der Vorteil des allmähliichen Überganges, zum Austriittsende im Zusammenhang mit, der allgemeinen Durchsatzrichtung der drallartigen Strömung von Gas, und Schlacke in, der Richtung von oben nach unten besteht darin, d.aß durch die immler, enger werdenden Flugbahnen der urverbrannt gebliebenen Teilchen bei dem eingele;i'tet@en Drall immer wirksamere Fliehkräfte, auf das, flüssige Ascheteilcheni ausgeübt werden und auch für kleine Teilchen eine zuverlässige Ausscheidung gewährleistet wird. Die einzelnen Schlacketeilchen ergeben an der sich immer mehr nähernden Wand eine flüssige Schlackenhaut, diie unter dem Einfluß der Schwerkraft und der Blaswirkung des; Verbrennungswirbels dem Schmelzkammerausgang zustrebt. Die Wände müssen wegen, der hohen. Feuerraumtemperatur und der beachtlichen Eigentemperatur, als. Folge der Strahlung und Wärmeleitung feuerfest sein und können, daher in Weiterausbildung des Erfindungsgegenstandes miti keramischenMassen, oder anderen feuerfesten Werkstoffen, z. B. Oxyden, Carbiden od. d'gl., ausgekleidet sein, die geeignete Eigenschaften für eine solches Verwendung haben. Die Auskleidung der Brennraumwände ist, aufgelöst in einzelne Plattenreihen, die einander dachziegelartig überd!ecken:. Jede, Platte erhält eine Oberflächengliederung, derart, daß nach abwärts gerichtete Rinnen entstehen, deren eine Flankei wesentlich steiler zur Umfan:gsers,treckung der Wand steht als die andere. Die stetere Seite soll, bezogen auf die Umfangsströmung des Verbrennungsgases, an; der Brennraumwand als Auffangprallfläehe dienen und die Sammlung der flüssigen; Ascheteilchen begünstigen. Die Auskleidüngselemente werden von einem Traggerüst gehalten, das: von, kühlender, v erdichteter Luft durchspült wird, so, d-aß die Stahlteile trotz der Nähe der heißen Wand genügend lange Lebensdauer haben. Durch die unvermeidiliichen Platitenlücken strömt ein Teil dieser Luft auch zum Schmelzkammerinnenraum ab und bildet einen Luftschleier, der für die Dauerhaltbarkeit der Platten erwünsicht isst.
  • Der Nachbrennraum, in welchem zur Herabsetzung der Temperatur weitere verdichtete Luft zugemischt werden, muß, steigt nach der Erfindung ringförmig um den Schmalzkammertrichter herum auf. Auf diese Weise Erfährt dies: Heißgas nach dem Austritt aus dem ersten Brennkammerteil eine Umlenkung und bestreicht dabei mit dem gegebenenfalls, noch nicht vollständig genug entstaubten. Flammenkern die Schlackenpfanne an der unteren Stirnseite des B,rennkammerd;ruickgefäßes. Die in der Trichterwand der Schmelzkammer ausgeschie,-d'ene flüssige Schlacke gelangt am Kammeraustritt in: eine Umfangsrinne, von deren Scharten sie in kompakten Strähnen zur Schlackensammelwanne, abläuft. Der aufsteigende Ringraum für die Luftzumischung kann auf der Innern. und Außenseite in ei'nfache'r Weise mit öffnungen für den, Zutritfi dieser Luft ausgebildet werden. Innen hat man die Kühlluft des Traggerüstesi für die, Abdeckplatten zur Verfügung, die sich inzwischen noch weher vorgewärmt hat, auf der Außenseite wirkt der Luftmantel als, einfache und wilrksame äußere Isolierschicht für den. heißen Kern. Die Außenschale: des Brennkammerdruckkörpers: kann auf diese Weise, festigkeitsmäßig gut beherrscht, werden, da die hohen Temperaturen bis auf diie Austrittsstutzen des fertigen Arbeitsgases, abgeschirmt sind. Durch geeignete Abstimmung der Luftöffnungen kann unter Einhaltung eiirres genügend. kleinen Druckverlustes die Tragkonstruktion der feuerfesten Schmelzka.mmerwänd und die metallische Ummantelung der übrigen Brennräume ausreichend gekühlt und gleichzeitig erreicht werden, daß das entstandene Arbeitsgas eine einheitliche; Temperatur aufweist und bei. gutem Ausb@rand. des Verbrennlichen der Gehalt an feinen unve@rbrennlichen Staubteilchen äußerst klein ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Treibgaserzeugers nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Axialschnitt durch einen Treibgaserzeuger, Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Brennkammerauskleidung nach der Linie II-II in Fig. 3, Fig.3 eine Teilansicht der Brennkammeira.us kleiidung in Richtung des Pfeiles x in Fig. 2 und Fig. q. eine Teilansicht der Brennkammerauskletidung in Richtung des Pfeiles y in Fig. 2.
  • Das druckfeste Gehäuse besteht aus den Schalen ia, ib, ic. In der Mitte des Gehäuses ist der heißeste Teil der Brennkammer, die Schmelzkammer, angeordnet. Ihr oberer Teil 211 enthält die, auf dem Umfang verteilten Einblasedüsen 3a, 3b, 3c, 3d, 3e für den Kohlenstaub, die über Leitungen q. an die Kohlenstaubaufberehungsanlage angeschlossen sind. Außer der als Träger für den, Kohlenstaub dienenden Primärluft wird weitere verdiichtete Verbrennungsluft durch den Stutzen i6a in den Zwischenraum zwiischen der Gefäßschale ia und dem Brennraumoberteil 2a eingeführt, die von darb in den Brennraumteil 2a edhströmt. Diese Verbrennungsluft kann neben der veribrennungstechnischen, Aufbereitung des Brennstaubes eine wirksame! Drallströmung einleiten, wenn sie auf den Berührungskreis D, der B.rennerachsstrahlen: ausgerichtet ist. Die Drallströmung wird oberhalb der eigentlichen: Schmelzkammer 2b durch weitere Zweitluftdüsen 5 mit tan.gentialer Bdasriehtung unterstützt. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß gemügend Verweilzeit für die Kohlenstaubteilchen zur verbrennungstechnischen Aufbereitung auch bei gedrängter Bauweise und großen: durchgesetzten Mengen, innerhalb des eigentlichen Brennraumies 2a, 2b vorhanden ist und namentlich an allen Stellen genug Sauerstoff zur Verfügung steht, um Schwefelanteile zu verbrennen, die unangenehme hochschmelzende Schlacke zur Folge haben;. Der Schmelzkammerteil 2b ist nach umeben stetig verjüngt. Dies bewirkt, daß infolge der entstehenden hohen Brennraumtemperatur die flüssig gewordenen Aschebeiilchen des Brennstoffes auf dem Weg zum unteren Ausitritbsende einer stetig wachsenden Fliehkraftwirkung durch die eingeleitete Drallströmung unterworfen sind und auch bei kleiner Masse zuverlässig ausgeschleudert werden. Die Längserstreckung der Schmelzkammer muß natürlich der Eigenart des verfeuerten Brennstoffes angepaßt werden. Die Ascheteil.chen landen an der möglichst wenig gekühlten kegels.tumpfförmigen Begrenzungswand 6, die deshalb aus feuerfesten keramischen Platten aufgebaut ist. Die Gestaltungsmöglichkeit derselben zur bestmöglichen Zusammenballung der Schlaeketeilchen wird später an einem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 bis q. erläutert werden. Die flüssige Schlacke fließt die Plattenwand entlang nach unten, sammelt sich in der Rinne 7 am SchmelzIkammerausgang und. gelangt an den Überlaufscharten 8 in Strähnen zur Schlackenwanne 9 an der Sehale ic des Gehäuses mit Abflußmögiichkeit zur druckdicht gesteuerten Abstichei:nrichtung io.
  • Die Verbrennungsgase, werden am unterem 13rc,nukammerendie nach außen umgelenkt (vgl. die Pfeiile in der Fig. i). Dabei besteht eine weitere Möglichkeit, noch enthaltene Ascheteilchen an das Schlackenbad in der Wanne 9 abzugeben, und zwar gerade für den Kernstrom, der unter Umständen in dien Brennkammer noch nicht genügend emtischlackt werden konnte. Der lange Spiralemweg mit langsamer werdender Geschwindigkeit an der Wanne begünstigt diese Reinigung des Brenngases. sehr. Der weitere VVeg führt nun die Heißgase in die ringförmige, um die Schmelzkammer @2b angeordnete Zumischbrennraumzone i i, die zum Treibgasstutzen i2 führt. Von dies.enAustrittss.tutzen 12 können. natürlich mehrere am Umfang angeordnet sein, um eine ratations,symmetrische Strömung zu fördern:. Der Ringraum i i erhält durch Bohrungen in seinen) Mantelwänden. 13 und 1q. die entsprechende Dri'bt.luft zugeteilt, so da,ß das; Treibgas am Ende eime seinem Verwendungszweck angepaßte Temperatur besitzt. Die Mantelwände 13, 14 erhalten so viele Bohrungen oder Schlitze (evtl. sind sie, auch in sich unterteilt), daß auch metallische Werkstoffe für diesen Brennkammerteil ausreichen. Speichen 15 können außerdem durch Einführung der Luft in die Mitte des Gasstromes die Gleichmäßigkeit der Temperaturverteilung begünstigen. Eine dehnungsfreie Aufhängung der Begrenzungsmäntel innerhalb der von Verbrennungsluft gekühlten druckfesten i Außenschale des: Gehäuses! ist ohne Schwierigkeiten durchführbar. Entsprechend dem Anteil der am Ringbrennraum i i zuzuführenden Drittluft ist auch an dem dargestellten Beispiel der Zuführstutze@n i6b der Gesamtluft- am Gehäuseunterteil vorgesehen. Für die Verteilung der Zutrittsäffnungen an den Wänden 13 und 1q. des Zumischringraumes i i wird vor allem der Zwischenraum zwischen der Wand 13 und der Schmelzkammerbegrenzungswand 6 bevorzugt, um für die Tragkonstruktion, der Wandauskleildung 6 der Schmelzkammer ausreichende Dauierfestiigkeit zu erreichen.
  • In Fig. 2 bis ,I ist im Schnitt und in verschiedenen. Ansichten an, einem Ausschnitt aus der Schmelzkammerwand eiirre, Gestaltungsmöglichkeit für eiirre Keramikplattenabdeckung dargestellt; der Einfachheit halber soll eine vierseitige Pyramidenform für die Abnahme dtr SchmelzkammeTquerschnitte angenommen werden. Bei kegel'iger Ausbildung oder einem Vieleckumriß der Brennkammer 2b kommen entsprechende Verkürzungen durch Unterschiiede in der Teilung dazu, die in. der Darstellung jedoch das Verständnis erschweren. wiirden. Die, Abdeckung erfolgt durch einzelne Platten, von denen je ein Paar einer Abdeckungszeile 17a, 17b und i8a, i8b der darunter angeordneten Ab, deckzeile in F.i:g. 3 und 4. dargestellt sind. Die Oberfläche ist derart gestaltet, daß Eine flache Rinne in der Fallrichtung entstEht, deren Flanken ig, 2o verschieden steil zur Plattenebene, d. h. zur Umfangsrichtung der damit belegten Schmelzkammerwände sind. Die steile Rinnenflanke i9 dient als Drall- oder Auffangwand der Schlackentröpfchen, ihre @,\'i,rkung wird deutlich bei Beachtung der eingezeichnetem allgemeinen Drallrichtung D. Der Abfluß der Schlacke nach untten wird durch die, Zungen 21 erleichtert, die sich auf entsprechende Platten i8a, i8b der nächst unteren Abdeckungszeile auflegen:. Zur Aufhängung besitzt jedes Plattenelement einen Lappen; 2:2, mit- dem sich die Platten einer Zeile auf Ring- oder VieleckstÜtzleiste 23 aufstützen, die in mehreren Reihen übereinander an den rundherum angeordneten Tragstreben 2.4 befestigt sind, wodurch auch eifne gute Durchlüftung der Plattenwandrückseite möglich wird. Von den Befestigungsmöglichkeiten der Platten auf den Stützleisten ist hier die von Temperatureinflüssen unabhängige Schraubenverbindung mit Kegelsitzflächen für Schraubenkopf 25 lind Mutter 26 dargestellt" wobei der Fluchtpunkt o der Kegelspiitzen bekanntlich auf der Berührfiäche der beiden verbundenen Teile 22 und 2:3 liegt. Selbstverständlich kann man die Auskleidung der Brennkammerwände 6 auch in anderer Weise mit feuerfestem Material vornehmen. Das. dargestellte Ausführungsbeispiel ist jedoch für dine gute Schlackenabführung besonders geeignet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Treiibgaserzeuger, für die Verbrennung von staubförmigem Brennstoff mit schraubenförmiger Flammenbahn in einem hoher Wärmebelastung, dadurch gekennzeichnet, daß der achsmittig im senkrecht angeordneten Druckgehäuse (ja, ib, ic) liegende Schmelzkammerteil (2b) nach unten in Richtung der Gasströmung stetig verengt isst und der anschließende Zumischluftbrennraum (i i) sich ringförmig um die Schmelzkammer (2b) nach obern: erstreckt.
  2. 2. Treibgaserzeuger nach Anspruch i, - dadurch gekennzeichnet, daß dib Schmelzkammer(2b) kegelstumpfförm:ig ausgebildeit ist.
  3. 3. Treibgaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzkammer (2b) in Vie@leckpyramidenstump.fform ausgebildet ist. q..
  4. Treiibgaserzeuger nach einem der Ansprüche i biss 3., dadurch gekennzeichnet, daß unter der Umlenkstelle für den Gasstrom am Gehäuszunterteil (ic) das, Schlackenbad (g) angeordnet ist.
  5. 5. Treibgaserzeuger nach einem der Ansprüche i bis; d., dadurch gekennzeichnet, daß der Zumischringraum (ii) innen und außen mixt Luftanschlüssen, versehen: i.st.
  6. 6. Treibgaserzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführung so ausgebildet ist, daß die an der Innenwand (13) des Zumi.schringraumes: (i i) eintretende Luft vorher zur Kühlung des Traggerüstes der Abdeckung der Schmelzkammerwand (6) dient.
  7. 7. Treibgaserzeuger nach einem der An sprücha i bis, 6, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Abdeckung der Schmelzkammerwand (6) mittels keramischer Platten (i7a, 17b, 18a, 18b) erfolgt. B. Tre bgaserzeuger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (17a, 17b, 18a, 18b) für die Schmelzkammerwand (6) rinnenförmig ausgebildet sind. g. Treibgaserzeuger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmigen Abdeckplatten (17a, 17b, 18,1, 18b) eine flache Flanke (2o) und eine steile Flanke (i9) der naeh abwärts gerichteten Rinne aufweisen, ,wobei die steile Flanke (ig) als Prallfläche der Drallströmungsrichtung ides Flammenwirbels entgegensteht. Angezogene Druckschriften Schweizerische Patentschrift Nr. 235 538.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096531B (de) * 1956-07-03 1961-01-05 Kohlenscheidungs Ges Mit Besch Wirbel- oder Zyklonfeuerung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH235538A (de) * 1943-07-14 1944-12-15 Bbc Brown Boveri & Cie Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung der Schlacke aus den Brenngasen von Kohlenstaubfeuerungen.

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