DE9018105U1 - Verfahrbarer Koffer - Google Patents

Verfahrbarer Koffer

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    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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    • A45C5/14Rigid or semi-rigid luggage with built-in rolling means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member

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  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)
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Description

Koffer
Die Erfindung bezieht sich auf Koffer gemäß Oberbegriff der Ansprüche 1 und 4.
Koffer dieser Art sind durch die DE-PS 38 11 280 bekannt .
Aufgabe der Erfindung ist es, gattungsgemäße Koffer beschlag-zuordnungstechnisch zu verbessern, insbesondere in gebrauchsbezogener und stabilisatorischer Hinsicht zu optimieren.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1 und 4 angegebene Erfindung.
Daran anschließende Ansprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Koffer erhöhten Gebrauchswerts erzielt: Unabhängig von der jeweiligen Gebrauchslage des Koffers bleibt der Koffer-Traggriff-Bügel stets sicher angeklappt. Es besteht beim entsprechenden Gepäckstück-Massentransport nicht so leicht die Gefahr, daß der Koffer-Traggriff-Bügel zufolge exponierter Lage abbricht. Dazu ist so vorgegangen, daß der Koffer-Traggriff-Bügel in Abklapprichtung federbelastet ist und die Traggriff-Rückholfeder als Drehfeder auf einem Tragzapfen sitzend gestaltet ist. Der Tragzapfen hält sie in der funktionsoptimalen Stellung. Sie kann sich nicht betriebsstörend verlagern, bzw. aus ihrer Mittelachse treten- Der Tragzapfen dieser baulich einfachen Rückfederungseinrichtung läßt sich gleich mit anformen. Weiter wird vorgeschlagen, daß der in Abklapprichtung federbelastete Koffer-Traggriff-Bügel
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auf eine sekantenförmig zum Rundungsverlauf der Wandung der Kofferschale liegende Bodenfläche der so geschaffenen Traggriff-Bügelmulde aufschlägt. Trotz der Muldeneinlage liegt der Koffer-Traggriff-Bügel gut erfaßbar, nämlich dadurch, daß der Traggriff-Bügelsteg der Übergangskante der Bodenfläche in der Rundung fluchtet und mit seiner Stirnseite zur Rundung hin einen Zwickel bildet. Hier brauchen lediglich die Finger der Traghand des Benutzers eingeführt zu werden, um den Traggriff entgegen Federbelastung aufzurichten. Die entsprechenden Merkmale sind auch am Koffer gemäß Oberbegriff Anspruch 4 mit Vorteil anwendbar, wobei aber in beschlag-zuordnungstechnischer Weiterbildung diese Lösung gekennzeichnet ist durch eine zur Klappfuge hin offene muldenförmige Vertiefung der Lagerplatte zur Aufnahme des Überwurfverschlusses. Im Vordergrund steht dabei die Integration der Verschlußteile, ferner die Erlangung einer hohen Verschlußstabilität gerade an Stellen hoher Belastung; denn der meist überhöhte Füllgrad solcher Koffer geht voll auf die die Kofferschalen miteinander verbindenden Elemente. Hinzu kommen äußere Belastungseinwirkungen über den Traggriff und vor allem über den Ziehgriff. Die Erfindung löst dies also praktisch durch eine räumliche Durchdringung zwischen Überwurfverschluß und Lagerplatte. Auf den Bereich des Ziehgriffes sind so zwei Funktionselemente gelegt, gleichsam räumlich vereinigt. Da der Ziehgriff in aller Regel im von Hause aus schon hochstabilen oberen Eckbereich eines gattungsgemäßen Koffers sitzt, bringt die entsprechende Addition noch von den Beschlagteilen her eine zusätzliche Stabilisierung. Mit anderen Worten: Über den die Klappfuge übergreifenden Verschluß einfließende Kräfte werden in günstiger Weise von der Lagerplatte aufgenommen, an der der Ziehgriff sitzt. Zählt man den Befestigungsuntergrund hinzu, nämlich die Schalenwandung der Kofferschale, so ist die
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diesbezügliche Belastungsstelle trotz der Möglichkeit, geringe Wandungsdicken vorzusehen, bestens gerüstet. Andererseits gehen über den Ziehgriff einwirkende Kräfte via Überwurfverschluß auch noch auf die andere Kofferschale des Koffers? es liegt also eine sich praktisch auf den ganzen Koffer verteilende Belastung vor. Um ungewollte mechanische Beanspruchungen von den Betätigungsmitteln des ÜberwurfVerschlusses fernzuhalten, wird weiter vorgeschlagen, daß ein Betätigungshebel des Überwurfverschlusses in die Vertiefung einklappt. Das Betätigungsmittel kann so in eine schützende Verstecklage gebracht werden. Aufgrund der Plattenform der Lagerplatte bringen solche über ein Tiefziehen oder spritztechnisch erzeugbare Vertiefungen zugleich eine hohe Eigenstabilität der Lagerplatte selbst, dies aufgrund eben polydirektionaler Wandabschnitte- Günstig ist es dabei, daß der Boden der Vertiefung auf der Schalenwandung der Kofferschale aufliegt. Diese Direktabstützung begünstigt nämlich die stabilisatorische Anbindung an die Schalenwandung. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß am Boden der Vertiefung ein Hakeneingriffsglied für den Überwurfverschluß-Betätigungshebel sitzt. Auch diese versenkte Lage des Hakeneingriffsgliedes vermeidet jedwedes ungewolltes Verhaken mit anderen Gegenständen. Außerdem ergibt sich eine geschützte Lage dieses Gegenschließteils. In vorteilhafter Weise sitzt das Hakeneingriffsglied auf einer Basisplatte des Überwurfverschlusses und weiter, daß das Hakeneingriffsglied eine Einschraubhöhlung für eine Befestigungsschraube an der Schalenwandung der Kofferschale besitzt. Das bringt guten Halt. Überdies erweist es sich als vorteilhaft, daß die Oberseite des Überwurfverschluß-Betätigungshebels mit dem oberen Rand der Vertiefung fluchtet und daß die Vertiefung jenseits der freien Randkante des Überwurfverschluß-Betätigungshebels einen Eingreiffreiraum beläßt. Es genügt
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schon, wenn ein solcher Eingreiffreiraum zwei bzw. drei Finger breit ist. Bis auf dieses den Eingreiffreiraum bildende Fenster geht der Betätigungshebel glatt und geschlossen, d. h. stufenfrei in die Mantelwand der Schalenwandung über. Der Eingreiffreiraum bildet nicht nur die Freilegung eines unterseitigen handhabbaren Bereiches des Betätigungshebels, sondern in vorteilhafter Weiterbildung auch den Zugang zu Verriegelungsmitteln, die unterhalb des Überwurfverschluß-Betätigungshebels in Form eines Entriegelungsschiebers vorgesehen sind, welcher Entriegelungsschieber mit dem oben bereits erwähnten Hakeneingriffsglied fallenartig zusammenwirkt. Ein solcher Entriegelungsschieber ist in Richtung seiner Grundstellung federbelastet. In konsequenter Fortsetzung der eine exponierte Überstandslage vermeidenden Zuordnung des Überwurfverschlusses bringt die Erfindung weiter in Vorschlag, daß der endseitig einen Haken bildende Schließarm des Überwurfverschluß-Betätigungshebels in Längsrichtung gebogen ist und seine konvex gestaltete Oberseite in einem Spalt eines Randwulstes liegt, der sich aus zwei etwa viertelstabartigen Randwülsten der beiden Kofferschalen zusammensetzt. Bei angepaßter Spalttiefe verschwindet hier also auch die Oberseite des Schließarmes in der Mantelwandung des Kofferprofils. Mindestens einer der nach auswärts abstehenden Randwülste kann eine gummielastische Dichtung aufnehmen. Weiter bringt die Erfindung in Vorschlag, daß der lagerplattenseitige Schenkel eines Ziehgriffauges eine dachförmig ansteigend liegende Planfläche mit einem Namensschildchen-Aufnahmefach ausbildet. Die Planfläche fällt unter außenseitiger Vergrößerung des Auges kofferseitig schräg nach unten ab. Auch der Ziehgriff kann sich in die Kontur des Kofferkörpers überstandsfrei einschmiegen. Das Namensschild-Aufnahmfach im lagerplattenseitigen, sprich schanierseitigen Abschnitt des rahmenförmig geschlosse-
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nen Griffkörpers unterzubringen, hat einen wesentlichen benutzungstechnischen Vorteil, da dieser Schenkel nicht die eigentliche Griffhandhabe bildet, sondern vielmehr der parallele, der Scharnierstelle weiter entfernt liegende Schenkel. So entstehen keine Greifspuren, die das Schildchen eventuell unleserlich machen oder eine Klarsichtabdeckung verkratzen könnten. Außerdem erhält das Namensschild-Aufnahmefach so auch eine gewisse Verstecklage, so daß nicht jedem der Name des Kofferbesitzer so offensichtlich preisgegeben wird und gegebenenfalls auch dessen Adresse. Ebenfalls in stabilisatorischer Hinsicht, und zwar im Hinblick auf die Verschlußstabilität des Koffers, erweist sich eine Maßnahme dahingehend als förderlich, daß in symmetrischer Gegenüberlage zum ziehgriff seitigen ÜberwurfVerschluß ein zweiter, gleichgestalteter ÜberwurfVerschluß vorgesehen ist. Auch dieser liegt im von Hause aus hoch stabilen Eckbereich der anderen Kofferschmalseite. Die kofferseitige Anpassung in Bezug auf die versenkte Anordnung der Funktionsteile ist hier gleichfalls berücksichtigt. Bei der anderen, integralen Ausgestaltung besteht eine solche Vorkehrung weiterbildend darin, daß Ziehgriff plus Lagerplatte in eine einwärtsgezogenen Nische der Schalenwandung eingesenkt sind. Eine weitere zuordnungsangepaßte, günstige Ausbildung besteht darin, daß die Lagerplatte kopfseitig des Koffers (Oberseite) mit ihrer Randkante deckend verläuft zu einem dortigen Rundungsverlauf der entsprechenden Kofferschale, mit dem der Schalenboden in die obere, koffertraggriffseitige Schalenwandung einläuft. Im Profil liegt zweckmäßig eine etwa klassischen Schreibmaschinenkoffern vergleichbare Gestalt vor. Auf die Lagerplatte bezogen, ergibt sich dabei die sinnvolle Anordnung in der oberen, querschnittsmäßig verjüngten Zone das relativ kleinere Funktionsteil, nämlich den ÜberwurfVerschluß vorzusehen und darunter, in der deut-
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lieh breiteren Zone die Scharnierstelle für den Ziehgriff auszubilden und diesen dort anzuordnen. Weiter ist es in Bezug auf die lagerplattenlose Überwurfverschluß-Version günstig, daß auch der zweite Überwurfverschlußin einen vom Randwulst gebildeten Spalt und eine Vertiefung der Schalenwandung eingesenkt ist. Weiter wird vorgeschlagen, daß der Randwulst einen dritten Spalt symmetrisch benachbart zum Traggriff des Koffers freiläßt, in welchen ein dritter ÜberwurfVerschluß passend eingesenkt ist, dessen Überwurfverschluß-Betätigungshebel hier aber ein Zahlenschloß trägt zur Blockierung eines unterhalb des Überwurfverschluß-Betätigungshebels angeordneten Entriegelungsschiebers. Auf diese Weise ist die dem Klappscharnier des Koffers abgewandte Schmallängsseite des Koffers optimal schließgesichert. Eine baulich günstige Lösung besteht dabei darin, daß der Entriegelungsschieber beiderseits des Zahlenschloßgehäuses Riegelfallen ausbildet, die unter Schließnasen greifen, welche an den Schmalseiten der Lagerböckchen für den Koffergriff sitzen, zwischen welche Lagerböckchen der Überwurfverschluß-Betätigungshebel einklappt derart, daß die Riegelschieber-Betätigungsfläche mit Abstand zur Innenseite des abgeklappten Koffer-Traggriff-Bügels freiliegt. Auch hier wird so mit einfachsten Mitteln der oben bezüglich der anderen Überwurfverschlüsse erörterte Eingreiffreiraum für die Betätigungshand erreicht. Eine vorteilhafte, haltbare Verbindung der vormontierbaren Baueinheit des Ziehgriffes besteht in einer Buchsen/Zapfen-Steckverbindung zwischen Lagerplatte und Schalenwandung zusätzlich zur Schraubbefestigung. Die paßstiftartig wirkenden Zapfen erleichtern die Montage wesentlich. Vorteilhaft ist es, wenn mindestens ein Zapfen vom Boden der Vertiefung ausgeht. Außerdem erweist es sich als günstig, daß die hohle Unterseite der Lagerplatte sich kreuzende Stabilisierungsstege aufweist mit Buchsen in
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den Kreuzungspunkten. Auch ist eine günstige Ausgestaltung realisiert durch eine Buchsen/Zapfen-Steckverbindung zwischen der Basisplatte des Überwurfverschlusses und der Schalenwandung im Bereich eines den einen Randwulst kreuzenden Aufnahmeraumes, und zwar zusätzlich zu einer Schraubverbindung, die Schalenwandung, Boden der Vertiefung und Grundplatte des Überwurfverschlusses zusammenfaßt. Auf diese Weise ist das auf der Basisplatte des Überwurfverschlusses angeordnete Hakeneingriffsglied rückseitig durch zwei weitere Wände abgestützt. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Lagerböckchen für den Traggriff an einer gemeinsamen Leiste sitzen und mit Lageraufnahmen versehen sind, die leistenanschlagseitige Einschuböffnungen für die Achszapfen des Traggriffes aufweisen, und daß die Einschuboifnungen im Einbauzustand durch die Wandung der Kofferschale verschlossen sind. Die Teile lassen sich so aneinander und am Koffer andocken. Mit Festlegung der Leiste an der betreffenden Kofferschale ist der Traggriff ohne den Einsatz besonderer Sicherungsmittel funktionsgerecht gehalten. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, daß die Lageraufnahmen im wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrxchtung der Leiste verlaufen. Der Traggriff läßt sich demzufolge in einem kurzen Querhub schnell und sicher einführen? außerdem fließen die Belastungskräfte in die Richtung, in der sich die Lagerböckchen erstrecken. Eine vor allem narrensichere Zuordnung ergibt sich durch die Maßnahme, daß mit Abstand zu den Achszapfen bügelseitig an dem Traggriff Sperrkanten ausgebildet sind zur Zusammenwirkung mit einer bei der Montage führenden Längskante des Lagerböckchens und einer anschließenden,- dem Schwenkverlauf des Traggriffes entsprechenden konvexen Stirnfläche der Lagerböckchen zur Zusammenwirkung im Benutzungszustand, so daß dann die wahlweise Anklappbarkeit genutzt werden kann. Überdies ergibt sich eine zuordnungsstabile Ausge-
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staltung des Traggriffes noch dadurch, daß die Achszapfen einen durchmessergrößeren Bund ausbilden zur schienenartigen Einführung in eine entsprechende Hinterschneidung der Lageraufnahmen. Trotz achsstummelartiger Kürze der Achszapfen können diese bei Extrembelastungen am Traggriff nicht aus den Lageraufnahmen herausspringen. Die Aufhebung der Verachsung läßt sich nur über den Montagerückweg erreichen. Schließlich erweist es sich noch als vorteilhaft, daß die Leiste längsseitig einerseits zumindest im Bereich der Lagerböckchen einen Blokkierungsvorsprung ausbildet, der ein Ein- bzw. Ausschieben des so geklappten Traggriffes verhindert. Auch diese Maßnahme trägt zur folgerichtigen Montage bei. Außerdem ergibt sich durch einen solchen Blockierungsvorsprung eine größere Materialanhäufung und damit höhere Stabilität für die grundplattenartige Leiste. Dabei erweist es sich zugleich als vorteilhaft, daß die Leiste im Bereich des Blockierungsvorsprunges über eine Längsrippe in Formschlußeingriff steht zur Kofferhälfte, welche die entsprechende Längsnut aufweist. Schließlich bringt die Erfindung noch in Vorschlag, daß die Leiste andererseits längsseitig eine Eingriffszunge ausbildet zum Einfassen in die Wandung der den Deckel des Koffers bildenden Kofferschale. Über diese Eingriffszunge untergreift die Leiste zumindest partiell die andere Kofferschale, was zur gegenseitigen Stabilisierung von Kofferschale und Tragbeschlag beiträgt. Endlich erweist es sich bezüglich der Rückholfederzuordnung noch als vorteilhaft, daß konzentrisch zum zentralen Tragzapfen sich eine ringförmige Federkammer erstreckt, von der eine parallel zum Tragzapfen verlaufende, radial ausgerichtete, nach außen offene Längsnut ausgeht, welche den einen Endschenkel der Rückholfeder aufnimmt, während der andere Endschenkel sich an einer Halteschulter des Lagerböckchens
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schrägwinklig abstützt. Das kann bis zu einer Verhakung führen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäß ausgebildeten Koffer in Rückansicht,
Fig. 2 die Seitenansicht von links,
Fig. 3 die Seitenansicht von rechts,
Fig. 4 die Unteransicht des Koffers,
Fig. 5 die Vorderansicht,
Fig. 6 die Draufsicht,
Fig. 7 den Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 2, und zwar die räumliche Durchdringung von Überwurfverschluß und Lagerplatte wiedergebend, dies in etwa natürlicher Größe,
Fig. 8 die Baueinheit Lagerplatte/Ziehgriff in Einzeldarstellung, und zwar in Vorderansicht,
Fig. 9 die Seitenansicht von links,
Fig. 10 die Seitenansicht von rechts,
Fig. 11 die Draufsicht hierzu,
Fig. 12 die Unteransicht,
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Fig. 13 die Rückansicht der Einheit Lagerplatte/Ziehgriff,
Fig. 14 die auf die Einlagerung dieser Einheit abgestimmte Nische in der Schalenwandung der einen Kofferschale,
Fig. 15 die Seitenansicht von rechtsr
Fig. 16 die Rückansicht der besagten Einheit, und zwar bei in die Gebrauchsstellung abgeklapptem Ziehgriff,
Fig. 17 den Schnitt gemäß Linie XVII-XVII in Fig. 16,
Fig. 18 einen zweiten Überwurfverschluß in Seitenansicht, und zwar in Einzeldarstellung, geöffnet,
Fig. 19 die Seitenansicht von rechts,
Fig. 20 die Seitenansicht von links,
Fig. 21 die Draufsicht hierzu,
Fig. 22 die Unteransicht dieses ÜberwurfVerschlusses,
Fig. 23 eine der Fig. 22 entsprechende Teil-Unteransicht unter Freilegung der Unterseite des Betätigungshebels des ÜberwurfVerschlusses,
Fig. 24 eine Draufsicht auf einen dritten ÜberwurfVerschluß im Bereich des Traggriffes des Koffers, die Lagerstellen des Traggriffes partiell aufgebrochen,
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• *
Fig. 25 den Schnitt gemäß Linie XXV-XXV in Fig. 24, Fig. 26 im Schnitt das eine Lagerende des Traggriffes,
Fig. 27 dasselbe in perspektiver Darstellung, mit der den Traggriff in Abklappstellung belastenden Rückholfeder,
Fig. 28 die zugehörige Lageraufnahme,
Fig. 29 die Einleitung der Lagerachsenverbindung, wobei durch anschließendes Wenden des Lager-
böckchens relativ zum Traggriff um 180 das Laden der Rückholfeder bewirkt wird,
Fig. 30 den Koffer in abgewandelter Ausführungsform, und zwar in perspektivischer Darstellung, abgelegt, bei greifgerecht geklapptem Traggriff,
Fig. 31 die Draufsicht auf den zugehörigen Traggriff mit Lagerstellen derselben, von denen eine, d. h- das eine Lagerböckchen einer gemeinsamen Lagerböckchen-Leiste partiell aufgebrochen ist,
Fig. 32 die Unteransicht dieser Leiste, und zwar ohne Traggriff,
Fig. 33 in perspektivischer Darstellung das eine Lagerböckchen mit Lageraufnahme,
Fig. 34 ebenfalls in perspektivischer Darstellung das zu montierende Traggriff-Ende mit Achszapfen und Sperrkante 57 und
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Fig. 35 den Schnitt gemäß Linie XXXV-XXXV in Fig. 31, und zwar gegenüber Fig. 31 vergrößert.
Der dargestellte Koffer K besteht aus zwei gegeneinander klappbaren Kofferschalen 1, 2. Die eine Kofferschale 1 bildet den Deckel des Koffers? die andere Kofferschale ist der die größere Tiefe aufweisende Kasten desselben.
Das Verhältnis der Schalentiefen liegt bei 1:2. Dementsprechend verläuft die Klappfuge 3 asymmetrisch. Sie liegt in einer Vertikalebene E-E (vgl. Fig. 2).
Eine die Kofferschalen 1 und 2 klapptechnisch miteinander verbindende, horizontale Klappachse 4 befindet sich an der Unterseite 5 des Koffers K. Es handelt sich um ein mäanderartig ineinandergreifendes, den Kofferschalen 1, 2 gleich angeformtes Scharnierband, in welches lediglich noch ein Längsstab als körperliche Klappachse 4 eingezogen ist.
An der Unterseite 5 des Koffers K sind des weiteren den nach oben hin leicht ansteigenden Wandungsverlauf der Unterseite 5 zugleich ausgleichende Stellfüße 6 angeformt.
In einem unteren Eckbereich 7 der dortigen Schmalseite 8 des Koffers K sind Rollen 9 gelagert. Es handelt sich um ein Rollenpaar, welches aber gegenüber den Breitflächen der Kofferschalen 1, 2 leicht zurückspringen, also in seitlichen Vertiefungen 10 aufgenommen sind. Der Rollenumfang hebt in Standstellung des Koffers K leicht von einer Standfläche St ab· Die quer zur Kofferbreitseite ausgerichtete, horizontale Rollenachse ist mit 12 bezeichnet.
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,•13.*·.
Der durch die Rollen 9 zu einem verfahrbaren Koffer gestaltete Koffer K weist in diagonaler Gegenüberlage, also im oberen Eckbereich 13 der anderen Schmalseite 14 einen Ziehgriff Z auf.
Der Ziehgriff Z ist um eine horizontale Achse 15 aus seiner Versenk- bzw. Eintauchlage in eine 90°-Gebrauchsstellung ausklappbar an der besagten Schmalseite 14 gelagert. Er steht in Eintauchrichtung unter Belastung einer Rückholfeder 16.
Der Ziehgriff Z bildet zusammen mit einer Lagerplatte 17, mit der er verachst ist, eine Vormontageeinheit.
Die Vormontageeinheit 17/Z läßt sich in eine konturenentsprechend angepaßte, einwärts gezogene Nische 18 der Schalenwandung W der tieferen Kofferschale 2 einlassen. Die Abmessungen sind so gewählt, daß kein exponierter überstand gegeben ist, vielmehr schließen die Mantelwandung des Koffers, die Außenseite des rahmenförmigen Ziehgriffs Z und die Außenseite der Lagerplatte 17 ebenengleich ab.
Zufolge der Lagerplatte 17 ergibt sich für den Eckbereich 13 und seine Ausläufer eine Zone besonders hoher Stabilität, da sich die miteinander verbundenen Wandungen gegenseitig versteifen.
In diesen Bereich ist daher ein die Klappfuge 3 übergreifender ÜberwurfVerschluß I gelegt. Dieser nimmt eine der Klappachse 4 möglichst weit abgelegene Lage ein, bei möglichst großer räumlicher Nähe zur Oberseite 19 des Koffers K, liegt also auch im Eckbereich 13 und noch auf der Schmalseite 14 des Koffers. So liegt eine gestalterische und kräftemäßige Durchdringung zwischen Überwurfver-
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."1A".
Schluß I und Lagerplatte 17 vor, welch letztere Vermittlerin der Vormontageeinheit Ziehgriff/Lagerplatte ist.
Konkret weist dazu die mantelseitig der Kofferform folgende Lagerplatte 17 eine Vertiefung 20 auf, in welche ein Überwurfverschluß-Betätigungshebel 21 des Überwurf-Verschlusses I in Schließgrundstellung ohne Überstand einklappt (vgl. Fig. 7).
Bezüglich der Vertiefung 20 handelt es sich um eine der horizontalen Achse 15 des Ziehgriffes Z benachbarte, mindestens zwei Finger breite Einziehung, die in Richtung der Klappfuge 3 offen ist, dem Profil der Lagerplatte 17 also einen mäanderförmigen Verlauf gibt. Der Boden 22 der Vertiefung 20 liegt auf der Schalenwandung W satt auf, genauer gesagt, sogar auf einer der Vertiefung 2 0 entgegengerichteten Depressionsleiste 23, deren Gestalt aus Fig. 14 gut erkennbar ist. Der diesbezügliche Wandungsversatz der Depressionsleiste 23 entspricht etwa der Wandungsdicke der Schalenwandung W.
Am Boden 22 der Vertiefung 20 sitzt ein Hakeneingriffsglied 24. Mit diesem wirkt verhakend sowie willensbetont wieder lösbar der Betätigungshebel 21 des ÜberwurfVerschlusses I zusammen. Der Betätigungshebel 21 trägt dazu an seiner Unterseite eine rahmenförmige, in Schließrichtung abgefederte Schiebefalle, bezeichnet als Entriegelungsschieber 25. Dieser geht besonders deutlich aus Fig. 23 hervor. Der Entriegelungsschieber 25 ist klipstechnisch zugeordnet. Zu seiner Zugänglichkeit beläßt die Vertiefung 20 jenseits der äußeren, rechtsseitigen Randkante 26 des Überwurfverschluß-Betätigungshebels 21 einen Eingreiffreiraum 27. Seitlich ist für den Betätigungshebel 21 durch entsprechend formpassende Einlage-
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rung eine gute Führungsabstützung in der Vertiefung 20 gegeben.
Wie Fig. 7 entnehmbar, überragt die besagte Randkante 26 die darunterliegende Betätigungsfläche 28 des Entriegelungsschiebers 25.
Obwohl das Hakeneingriffsglied 24 auch als separates Bauteil realisierbar wäre, ist es beim Ausführungsbeispiel jedoch integraler Bestandteil einer Basisplatte 29 des ÜberwurfVerschlusses I.
Besagte Basisplatte 29 ragt linksseitig über die Lagerplatte 17 hinaus, so daß sich die Basisplatte auch unmittelbar mit der Schalenwandung W in Verbindung befindet. Der Schalenrand der entsprechenden Kofferschale 2 beläßt dort einen formentsprechenden Aufnahmeraum 30 (vgl. auch Fig. 14). Begrenzt ist dieser Raum durch in Erstrekkungsrichtung des ÜberwurfVerschlusses I verlaufende, parallel ausgerichtete Seitenwände 31, die zusammen mit einer auswärts gerichteten, umlaufenden Abwinklung 32 den entsprechenden Aufnahmeraum 30 zusammen mit der Schalenwandung W in drei Dimensionen begrenzen. Der Aufnahmeraum 30 erstreckt sich im Bereich eines durchgehend umlaufenden Randwulstes R der Kofferschale 2.
Auf dem Grund des Auf&eegr;ahmeräumes 30 wurzelt eine Buchse 34. In diese greift ein von der Unterseite der Basisplatte 29 ausgehender Zapfen 35 zentrierend ein. Der Zapfen 35 dieser Buchsen/Zapfen-Steckverbindung 34/35 ist hohl, so daß von der Kofferinnenseite her eine Befestigungsschraube 36 eingezogen werden kann. Gleiche Befestigungsschrauben 36 halten auch die Lagerplatte 17 an der Schalenwandung W.
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Bezogen auf die Basisplatte 29 ergibt sich über eine zweite der Befestigungsschrauben 36 ein Zusammenfassen von Schalenwandung W, Boden 22 der Vertiefung 20 und Lagerplatte 17 des ÜberwurfVerschlusses I. Die zweite Befestigungsschraube 36 durchsetzt den ebenen Abschnitt der Basisplatte 29.
Der weitere Aufbau des Überwurfverschlusses I selbst ist wie folgt: Der Betätigungshebel 21 sitzt klappgelenkig auf einer Achse 38, die ihn mit der Basisplatte 29 verbindet. Parallel zur vertikal ausgerichteten Achse 38 befindet sich eine Achse 39 am Betätigungshebel 21 selbst, welcher unter Belastung einer Feder 40 steht, die ihn in Richtung der Schließstellung des Überwurfverschlusses I drückt- Auf der Achse 39 nun befindet sich ein Schließarm 41, dessen freies Ende in einen Haken 42 übergeht, welcher schließend in eine Öffnung 1' der Kofferschale 1 eingreift. Der Schließarm 41 nimmt einen konvexen Krümmungsverlauf ein, dies in weitestgehender Anpassung an den Krümmungsverlauf des oben bereits erwähnten Randwulstes R, der auf Seiten der Kofferschale mit 33 bezeichnet ist. Ein solcher entgegengesetzt gerichteter Randwulst 43 bildet auch die erste Kofferscha-Ie 1 aus. Auch hier folgt die konvexgestaltete Oberseite des Schließarmes 41 konturenentsprechend der Oberseite der beiden genannten Randwülste 33, 43. Die entsprechende, jede exponierte Lage vermeidende Einsenkstellung ist erreicht durch einen quergerichteten Spalt 44 im Bereich der etwa viertelstabartiben Randwülste 33, 4 3 der beiden Kofferschalen 1, 2. Der so von beiden Grundbauteilen zusammengesetzte, quergerichtete Spalt 44 besitzt eine Breite, die der des Schließarmes 41 entspricht. Spalt 4 und die die Vertiefung 20 definierenden Querränder dieser Einziehung gehen stufenlos ineinander über.
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In symmetrischer Gegenüberlage zum ziehgriffseitigen ÜberwurfVerschluß I ist ein zweiter, gleichgestalteter ÜberwurfVerschluß II angeordnet. Die Bezugsziffern sind sinngemäß übertragen, ohne jedoch im einzelnen textliche Wiederholungen vorzunehmen· Konsequent ist auch bezüglich des zweiten Überwurfverschlusses II eine entsprechende Einsenkvorkehrung getroffen, indem die Randwülste 33 und 43 auch hier einen gemeinsamen, querliegenden Spalt 44 formen. Die dortige Vertiefung 20 ist aber nicht an einem Zwischenelement in Form der Lagerplatte 17 realisiert, sondern gleich an der Schalenwandung W vorgenommen- Auch hier ergibt sich der durch das Tiefziehen erzeugte mehrdimensionale Wandungsverlauf und folglich wiederum eine hohe Zuordnungsstabilität im ohnehin schon von Hause aus versteiften dortigen Eckbereich 13'.
Bezüglich der Lagerplatte 17 bleibt noch auszuführen, daß diese kopfseitig des Koffers K mit ihrer Randkante 17' kongruent verläuft zu einem dortigen Rundungsverlauf 18' der Kofferschale 2, über welchen Rundungsverlauf 18' der Schalenboden des Kofferkastens in die obere, einen Traggriff T aufweisende Zone, sprich Oberseite 19 der Schalenwandung W, einläuft. Konkret entspricht der Rundungsverlauf 18' auch dem Kantenverlauf der Nische 18.
Im Bereich des Traggriffes T ist ein dritter Überwurfverschluß III realisiert. Hierzu belassen die beiden Randwülste 33, 43 des im Querschnitt außen etwa halbkreisförmigen Gesamt-Randwulstes R einen dritten Spalt 44. Dieser erstreckt sich symmetrisch benachbart zum Traggriff T des Koffers. Dieser ÜberwurfVerschluß hat prinzipiell die gleichen Gestaltungsmerkitiale wie die beiden vorbeschriebenen Überwurfverschlüsse I und II, Der Unterschied besteht darin, daß der Überwurfverschluß III ein Zahlenschloß 45 trägt zur Blockierung des unterhalb des
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Betätigungshebels 21 sitzenden, hier U-förmigen Entriegelungsschiebers 25- Auch dieser steht in Richtung seiner Grundstellung unter Federbelastung und weist paarig angeordnete Riegelfallen 25' auf, welche unter Schließnasen 24' greifen, die an den Schmalseiten zweier Lagerböckchen 46 für den Traggriff T sitzen»
Wie Fig. 6 entnehmbar, klappt der Überwurfverschluß-Betätigungshebel 21 derart zwischen die Lagerböckchen 46 (welche hier einstückig verbunden sind) ein, daß die Entriegelungsschieber-Betätungsflache 28 mit Abstand &khgr; zur Innenseite des in eine Verstecklage einschwenkbaren Traggriff-Bügels 47 freiliegt. Hier ist also ebenfalls in einer Vertiefung 2 0 gelegen ein Eingrifffreiraum realisiert.
Unter Berücksichtigung der sich an der Oberseite 19 des Koffers K ergebenden konvexen Querrundung 18' ist für die Einsenkanordnung des Traggriffes T bzw. Traggriff-Bügels 47 im Umrißbereich des abgeklappten Bügels 47 eine sekantenförmige Bodenfläche 4 8 zum Rundungsverlauf geformt. Diese Bodenfläche 4 8 kann in Richtung der Kofferbreitfläche leicht dachförmig abgeschrägt sein, so daß sich dort keine Ansammlung an Regenwasser ergibt. Die geschaffene Traggriff-Bügelmulde entleert sich diesbezüglich ständig.
Der Traggriff-Bügel 47 steht in Richtung der mindestens partiellen Einschmiegung bzw. Abklappstellung unter Federbelastung, Diesbezüglich wird auf die Fig. 24 - 29 verwiesen. Erkennbar geht dort der Traggriff-Bügel 4 7 im Bereich seiner Lagerenden 47' in gegeneinander gerichtete Achszapfen 49 über. Letztere schließen mit einem inversen, querschnittsgrößeren Bund 50 ab. Dieser hintergreift eine portalartig offene, hinterschnittene Lager-
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aufnahme 51 an beiden Enden des gemeinsamen Lagerböckchens 46- Letzteres wird vom Kofferinneren her mit der Schalenwandung W verschraubt, so daß die querseitige Einfädelöffnung für die Achszapfen 49 dann verschlossen ist.
Im einen Endbereich ist eine Federkammer für eine den Traggriff T in Abklappstellung belastende Rückholfeder 52 berücksichtigt. Es handelt sich um eine Drehfeder. Letztere ist auf einen zentralen Tragzapfen 53 des einen Lagerendes 47' aufgesteckt. Konzentrisch zum zentralen Tragzapfen 5 3 erstreckt sich eine ringförmige Federkammer 54. Von dieser geht eine parallel zum Tragzapfen 53 verlaufender radial ausgerichtete, nach außen offene Längsnut 55 aus. Diese nimmt den einen Endschenkel 52' der Rückholfeder 52 auf, während der andere Endschenkel 52'' sich an einer Halteschulter 56 des Lagerböckchens 46 abstützt (vgl. Fig. 25).
Der Bügel 47 wird so zugeordnet, daß sich bei Montage ein Aufziehen der Rückholfeder 52 ergibt. Die Zuordnung des Bügels 47 erfolgt unter Hinweis auf die Fig. 24 und 25 von einer der Darstellung konträren Richtung aus unter unterseitigem Schwenken des Bügels 4 7 in die dargestellte Stellung.
Hierbei muß der Griffkörper leicht radial abwärts verschoben werden, da unter Überschreiten dieser 180 Federaufladestellung eine Sperrkante 57 gegen die korrespondierende Längskante 58 des Lagerböckchens 46 treffen würde. Es bleibt also selbst bei noch nicht kofferseitigem montiertem Zustand die Vormontageeinheit im Zusammenhalt.
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Zum erleichterten Erfassen des U-Steges des Bügels 47 ragt dieser leicht aus dem Querschnittsprofil des Koffers hervor. Außerdem ist es so, daß der Traggriff-Bügelsteg mit seiner Außenseite mit der Übergangskante zur erläuterten Bodenfläche 48 in die Rundung fluchtet und mit seiner Stirnseite zur Rundung einen Zwickel 59 bildet. Dieser läßt sich mit den Fingern leicht untergreifen, wenn nicht ohnehin über den Greiffreiraum 27 das Erfassen eingeleitet wird.
In zuordnungstechnischer Hinsicht ist noch auszuführen, daß neben der erwähnten Schraubbefestigung zwischen Lagerplatte 17 und Schalenwandung W eine paßstiftartig wirkende Buchsen/Zapfen-Steckverbindung realisiert ist. Hierzu geht mindestens ein Zapfen 60 als Paßstift vom Boden 22 der Vertiefung 20 aus. Es wird auf Fig. 13 verwiesen, aus welcher auch zwei weitere paßstiftartige Zapfen 60 von der Rückseite des Klapplagers des Ziehgriffes Z ausgehen.
Der gleichen Figur ist überdies entnehmbar, daß die hohle Unterseite der ebenfalls schalenförmig gestalteten Lagerplatte 17 sich kreuzende Stabilisierungsstege 61 aufweist. In deren Kreuzungspunkten erstrecken sich Buchsen 62 zum Eintritt der vom Kofferinneren her eingedrehten Befestigungsschrauben 36. Die Stabilisierungsstege wurzeln auch an den Außenflächen der Vertiefung 20, stabilisieren diese Vertiefung also zusätzlich.
Der Ziehgriff Z befindet sich in einer aus Fig. 9 ersichtlichen Endanschlagstellung, in dem mindestens einer seiner Schenkel an einer den Ziehgriff rückwärtig abstützenden Grundplatte des Lagerböckchens anschlägt.
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Bei allen Überwurfversehlüssen I bis III bewirkt eine Rückholfeder das Ausstellen des Schließarmes 41 in seine anschlagbegrenzte Offenstellung (vgl. z. B. Fig. 18). Diese Rückholfeder ist in Fig. 7 mit 40 bezeichnet und sitzt auf der Achse 39.
Schließlich ist der Ziehgriff Z dergestalt weitergebildet, daß sein lagerplattenseitiger Schenkel 65 auf der Innenseite seines Ziehgriffauges 66 eine dachförmig ansteigend liegende Planfläche 67 ausbildet. Letztere trägt ein Namensschild-Aufnähmefach 68. Das Namensschildchen läßt sich über einen nicht näher dargestellten Querschacht einschieben und wird zweckmäßig von einer durchsichtigen bzw. durchscheinenden Scheibe vor direkter Berührung geschützt abgedeckt. Der andere, parallel zum lagerplattenseitigen Schenkel 65 verlaufende Schenkel ist die eigentliche Griffhandhabe. Er ist, wie aus Fig. 9 erkennbar, hohl gestaltet. Die Höhlungsöffnung 69' wird durch die korrespondierende Gegenflanke 70 der die Montageeinheit Lagerplatte/Ziehgriff 17/Z aufnehmenden Nische 18 der Sicht entzogen verdeckt.
Wie Fig. 14 entnehmbar, erstreckt sich parallel zur Depressionsleiste 23 eine weitere, ebenfalls von innen her ausgedrückte Depressionsleiste 23', welche die Aufnahmelöcher für die paßstiftartigen Zapfen 60 des Ziehgriff lagerböckchens bzw. der Lagerplatte 17 aufweist.
Beim Überwurfverschluß III sitzen die Enden der Achse in Lageraufnahmen geteilter Basisplatten 29, die an der Oberseite 19 von innen her festgeschraubt sind.
Das eine Schlüsselgeheimnis-Neueinstellvorrichtung aufweisende Permutationsschloß (Zahlenschloß 45) ist bekannter Bauart. Es weist eine einstellscheibenabhängig
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verschwenkbare Riegelplatte 45' auf, die mit einem Sperrvorsprung 25''' des Entriegelungsschiebers 25 zusammenwirkt .
Bezüglich aller drei Überwurfverschlüsse I bis III handelt es sich um über eine Totpunktlage tretende Spannverschlüsse.
In der in Fig. 30 dargestellten abgewandelten Form des Koffers K sollen nachstehend weitere Einzelheiten der Ausbildung und Zuordnung des Traggriffes T erläutert werden. Dieser ist auch hier der den Kasten des Koffers bildenden Kofferschale 2 zugeordnet. Die Bezugsziffern sind sinngemäß angewandt, ohne jedoch alle übereinstimmenden technischen Details textlich zu wiederholen.
Der Traggriff T nimmt hier einen trapezförmigen Verlauf, d. h. die Lagerenden 47' des Traggriff-Bügels 47 divergieren kofferseitig. Demgemäß fällt die zu den Figuren 25 - 29 erörterte Anlenkweise baulich in leichter Abweichung aus, wobei jedoch das erörterte Grundprinzip beibehalten ist, jedoch unter Aufgabe der Zuordnung einer den Traggriff T in Richtung einer bestimmten Abklappstellung belastenden Rückholfeder.
Im einzelnen ergibt sich folgender Aufbau: Die beiden Lagerböckchen 46 gehen lagertechnisch von einer gemeinsamen, relativ flach gestalteten Leiste L aus, wobei die in Erstreckungsrichtung der Leiste L liegenden Lagerböckchen 46 deutlich kurzer gestaltet sind als in Fig. 6. Sie entsprechen nur noch einer Länge, wie sie für die Länge der recht kurzen Achszapfen 49 benötigt wird. Von der Unterseite der Lagerböckchen 46 gehen wiederum Lageraufnahmen 51 aus, die unter Beibehaltung der erwähnten Portalgestalt dort die Einschuböffnungen für die Tragzap-
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fen 49 bilden. Mit Festlegung der Leiste 60 sind diese Einschuböffnungen verschlossen, und zwar durch die Schalenwandung dieser Kofferschale 2.
Trotz des divergierenden, d. h. schräg ansteigenden Verlaufs der Lagerenden 47' des Traggriff-Bügels 47 sind die Lagerböckchen 46 respektive ihre Lageraufnahmen 51 im wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Leiste verlaufend, welche Richtung im wesentlichen dem geradlinigen Kofferand entspricht- Die Lagerböckchen 46 tauchen so in eine winkelförmige Aussparung am Fuß der Lagerenden 47' ein- Dabei erstrecken sich mit Abstand zu den Achszapfen 49 bügelseitig an dem Traggriff T auch hier die oben erläuterten Sperrkanten 57. Letztere wirken mit der bei der Montage führend wirkenden Längskante 58 des Lagerböckchens 46 zusammen- Die Längskante 58 des Lagerböckchens 46 geht anschließend in eine, dem Schwenkbedarf des Traggriffes angepaßte, den Schwenkweg freigebende, konvexe Stirnfläche 46' über, so daß die nach Abschluß der Montage in diesen Bereich gelangende, bei Steckzuordnung parallel zur Längskante 58 verlaufende Sperrkante 57 behinderungsfrei und geführt über die konvex gewölbte Stirnfläche 46' gleiten kann. Der Traggriff T kann, im Gegensatz zur Ausgestaltung gemäß Fig. 28, nun wahlweise auf die eine oder andere Seite der Greifstellung abgeklappt werden bzw. sie kann bei stehendem Koffer aus der indifferenten Standstellung selbst abklappen.
Um auch hier bei Verwirklichung möglichst kurzer Achsstummel als Achszapfen 49 ein Lösen aus der Lageraufnahme 51, etwa bei Extrembeanspruchungen des Bügels, auszuschließen, bilden die Achszapfen 49 wiederum einen durchmessergrößeren Bund 50 aus. Dieser gleitet bei Montage schienenartig geführt in die entsprechend gestaltete
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Hinterschneidung der taschenartigen Lageraufnahme 51, und zwar bis hin zum konkav ausgerundeten Ende derselben- Es wird überdies auf die obigen, eingehenden Erläuterung zu diesem Komplex verwiesen. Die nach außen weisenden Stirnseiten der Lagerböckchen 46 sind für den Durchgriff der Achszapfen 49 entsprechend freigeschnitten.
Überhaupt läßt sich von vornherein eine definierte Traggriff-Montage sicherstellen, wenn die Leiste L längsseitig einerseits zumindest im Bereich der Lagerböckchen 46 einen Blockierungsvorsprung 71 ausbildet. Dieser ergibt sich besonders deutlich aus Fig. 33 und läßt erkennen, daß das über Kopf der Leiste her stattfindende "Einfädeln" des Traggriffes T von dieser Längsseite her, deren Weg durch den Blockierungsvorsprung 71 versperrt ist, nicht möglich ist. Maßnahmen dieser Art haben bei der Magazinierung Vorteile, insbesondere auch zur Schaffung von Vormontageeinheiten Leiste/Traggriff L/T in bestimmter Ausrichtung zur Maschinenmontage.
Hierin erschöpft sich aber noch nicht der Vorteil einer solchen Materialanhäufung. Sie trägt zur weiteren Flächenstabilisierung der Leiste L selbst bei und wirkt noch wandungsverdoppelnd in Bezug auf die Wandung des Schalenrandes (vgl. Fig. 34). Der entsprechende Schalenrand ist mit SR bezeichnet. Dieser Rand ist es auch, der den Eingang, sprich Einschuböffnung, der Lageraufnahme 51 versperrt.
Im Hinblick auf den Blockierungsvorsprung 71 besteht sodann noch eine Weiterbildung dahingehend, daß die Leiste L im Bereich dieses Blockierungsvorsprunges über eine kofferseitige Längsrippe 7 2 in Formschlußeingriff steht zum Schalenrand SR, der außenseitig, zum Blockier-
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ungsvorsprung 71 hin offen eine entsprechende Längsnut 73 für den Formschlußeingriff besitzt. Seitlich begrenzt wird besagte Längsnut 73 durch die Oberseite des Schalenrandes SR noch überragende Backen 74 und 75, welche dem Schalenrand SR dort angeformt sind. Die dem Traggriff T näherliegende Backe 74 weist eine größere Standhöhe als die periphere Backe 75 auf. Die Längsrippe 72 verjüngt sich in Einsteckrichtung leicht trapezförmig, so daß bei der Zuordnung der Leiste L eine Art Zentrierungshilfe vorliegt- Die Längsrippe geht über die ganze Länge der Leiste L-
Auf der dem Blockierungsvorsprung 71 abgewandten Längsseite der Leiste L befindet sich eine dieser gleich mitangeformte Eingriffszunge 76. Letztere überragt die Klappfuge 3 der Kofferschalen lr 2 und faßt in die korrespondierende Wandung der den Deckel des Koffers K formenden Kofferschale 1 ein. Der auch hier gegebene formschlußartige Eingriff kommt zustande durch eine im Bereich der Eingriffszunge berücksichtigte Aufnahme 78 in der dortigen Wandung der Kofferschale 1. Insgesamt liegt dort ein U-Profil des Schalenrandes vor mit Öffnung in Richtung der Eingriffszunge 76, welche senkrecht zur Klappfuge steht. Auf diese Weise wird die Last auf den ganzen Kofferkörper, d. h. auch auf die Kofferschale 1 übertragen.
Der von der oben flach quergewölbten Leiste L gebildete Blockierungsvorsprung 71 findet auf der ihm abgewandten Längsseite aufgrund der besagte U-Profilierung des dortigen Randes formtechnisch seinen Gegenpart, so daß auch ein optisch ausgewogenes Konsolenprofil der Leiste vorliegt, welches Konsolenprofil sich profilgleich in den umlaufenden Randwulst R des Koffers K fortsetzt.
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Im Rücken, also kofferseitig gelegen, erstreckt sich in unmittelbarer Nähe seitlich der Lageraufnahmen 51 je ein Steckvorsprung 79 an der Unterseite der Leiste L. Kongruent dazu bildet eine die Leiste L aufnehmende Vertiefung 80 je eine in Gegenrichtung weisende Durchbrechung 81 aus, welche sich leistenseitig in einen Kragen 82 fortsetztDer zum freien Ende hin schwach konisch sich verjüngende Steckvorsprung 79 ist zentral gehöhlt, dienend zur Aufnahme einer vom Kofferinneren her eindrehbaren Schraube, welche auf diese Weise die Leiste L am Schalenrand SR hält. Der Steckvorsprung 79 läßt sich zufolge seines kofferinnenseitigen Überstandes und bei entsprechender Materialwahl auch thermisch weiten, etwa in der Art eines Hohlniets.
Der in den Fig. 30 - 35 veranschaulichte Koffer kann im übrigen weitergestaltet sind in der Weise wie der in den Fig. 1-29 beschriebene Koffer, also ebenfalls mit Rollen 9 bestückt sein und die Überwurfverschlüsse I-III besitzen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.
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Claims (31)

ANSPRÜCHE
1. Koffer (K), der aus zwei gegeneinander klappbaren Kofferschalen (1,2) besteht mit mindestens einem die Klappfuge (3) des Koffers (K) übergreifenden Verschluß, und einem mittels Achszapfen (49) an Lagerböckchen (46) abklappbar angeordneten Traggriff (T) in Form eines Bügels (47) , dadurch gekennzeichnet, daß der Koffer-Traggriff-Bügel (47) in Abklapprichtung federbelastet (Rückholfeder 52) ist und die Traggriff-Rückholfeder (52) als Drehfeder auf einem Tragzapfen (53) sitzend gestaltet ist.
2- Koffer, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in Abklapprichtung federbelastete Koffer-Traggriff-Bügel (47) auf eine sekantenförmig zum Rundungsvcerlauf (181) zur Schalenwandung (W) liegende Bodenfläche (48) der so geschaffenen Traggriff-Bügelmulde aufschlägt.
3. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff-Bügelsteg der Übergangskante der Bodenfläche (48) in die Rundung fluchtet und mit seiner Stirnseite zur Rundung hin einen Zwickel (59) bildet.
4- Koffer (K), der aus zwei gegeneiannder klappbaren Kofferschalen (1,2) besteht, mit Rollen (9) ausgerüstet ist und einen Ziehgriff (Z) an der den Rollen (9) gegenüberleigenden Schmalseite (14) aufweist, welcher Ziehgriff (Z) klappbar an einer Lagerplatte (17) sitzt, welche an einer (2) der beiden Kofferschalen (1,2) befestigt ist, welche Kofferschale (2) mit der gegenüberlie-
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genden Kofferschale (1) mit mindestens einem die Klappfuge (3) des Koffers (K) übergreifenden ÜberwurfVerschluß verbindbar ist, und einem Traggriff (T), gekennzeichnet durch eine zur Klappfuge (3) hin offene muldenförmige Vertiefung (20) der Lagerplatte (17) zur Aufnahme des Überwurfverschlusses (I).
5- Koffer, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungshebel (21) des ÜberwurfVerschlusses (I) in die Vertiefung (20) einklappt.
6. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenknzeichnet, daß der Boden (22) der Vertiefung (20) auf der Schalenwandung (W) der Kofferschale (2) aufliegt,
7. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß am Boden (22) der Vertiefung (20) ein Hakeneingriffsglied (24) für den Betätitungshebel (21) des ÜberwurfVerschlusses (I) sitzt.
8. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakeneingriffsglied (24) auf einer Basisplatte (29) des ÜberwurfVerschlusses (I) sitzt.
9. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakeneingriffsglied (24) eine Einschraubhöhlung für eine Befestigungsschraube (36) an der Schalenwandung (W) der Kofferschale (2) besitzt.
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10. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Überwurfverschluß-Betätigungshebels (21) mit dem oberen Rand der Vertiefung (20) fluchtet und daß die Vertiefung (20) jenseits der Randkante (26) des Überwurfverschluß-Betätigungshebels (21) einen Eingreiffreiraum (27) beläßt.
11. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Überwurfverschluß-Betätigungshebels (21) ein Entriegelungsschieber (25) vorgesehen ist.
12. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der endseitig einen Haken (42) bildende Schließarm (41) des ÜberwurfVerschlusses (I) in Längsrichtung gebogen ist und die konvex gestaltete Oberseite in einem Spalt (44) eines Randwulstes (R) liegt, der sich aus zwei etwa viertelstabartigen Randwülsten (33, 43) der beiden Kofferschalen (1, 2) zusammensetzt.
13. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der lagerplattensextige Schenkel (65) eines Ziehgriffauges (66) eine dachförmig ansteigend liegende Planfläche (67) mit einem Namensschildchen-Aufnahmefach (68) ausbildet.
14. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in symmetrischer Gegenüberlage zum ziehgriffseitigen Überwurfverschluß (I) auf der gegenüberliegenden Schmalseite (8) der Kofferschale (2) ein zweiter, gleichgestalteter ÜberwurfVerschluß (II) angeordnet ist.
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15. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ziehgriff (Z) plus Lagerplatte (17) in einer einwärtsgezogenen Nische (18) der Schalenwandung (W) versenkt sind,
16. Kofferr insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (17) kopfseitig (Oberseite 19) des Koffers (K) mit Ihrer Randkante (17') deckend verläuft zu einem dortigen Rundungsverlauf (18') der Kofferschale (2) , mit dem der Schalenboden (Kofferbreitfläche) in die obere, träggriffseitige Schalenwandung (W) einläuft.
17. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch der zweite ÜberwurfVerschluß (II) in einen vom Randwulst (33, 43) gebildeten Spalt (44) und eine Vertiefung (20) der Schalenwandung (W) eingesenkt ist.
18. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Randwulst (33, 43) einen dritten Spalt (44) symmetrisch benachbart zum Koffer-Traggriff (T) freiläßt, in welchen ein dritter ÜberwurfVerschluß (III) eingesenkt ist, dessen Überwurfverschluß-Betätigungshebel (21) ein Zahlenschloß (45) trägt zur Blockierung eines unterhalb des Betätigungshebels (21) angeordneten Entriegelungsschiebers (25).
19. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsschieber (25) beiderseits des Zahlenschloßgehäuses Riegelfallen (25') ausbildet, die unter Schließnasen (24') greifen, welche an den Schmalseiten der Lagerböckchen (46) für den Traggriff (T) sitzen,
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zwischen welche Lagerböckchen (46) der Überwurfverschluß-Betätigungshebel (21) einklappt derart, daß die Entriegelungsschieber-Betätigungsfläche (28) mit Abstand (x) zur Innenseite des eingeschwenkten Koffer-Traggriff-Bügels (47) freiliegt.
20. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Buchsen/Zapfen-Steckverbindung zwischen Lagerplatte (17) und Schalenwandung (W) zusätzlich zur Schraubbefestigung.
21. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Zapfen (60) vom Boden (22) der Vertiefung (20) ausgeht,
22. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Unterseite der Lagerplatte (17) sich kreuzende Stabilisierungsstege (61) aufweist mit Buchsen (62) in den Kreuzungspunkte.
23. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Buchsen/Zapfen-Steckverbindung zwischen Basisplatte (29) des ÜberwurfVerschlusses (I) und der Schalenwandung (W) im Bereich eines den einen Randwulst (33) kreuzenden Aufnahmeraumes (30), und zwar zusätzlich zu einer Schraubverbindung (Verbindungsschraube 36), die Schalenwandung (W), Boden (22) der Vertiefung (20) und Grundplatte (17) des ÜberwurfVerschlusses (I) zusammenfaßt.
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24- Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböckchen (46) an einer gemeinsamen Leiste (L) sitzen und mit Lageraufnahmen (51) versehen sind, die leistenanschlagseitige Einschuböffnungen für die Achszapfen (49) des Traggriffes (T) aufweisen, und daß die Einschuböffnungen im Einbauzustand durch die Wandung der Kofferschale (2) verschlossen sind.
25. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraufnahmen (51) im wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Leiste (L) verlaufen.
26. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand zu den Achszapfen (49) bügelseitig an dem Traggriff (T) Sperrkanten (57) ausgebildet sind zur Zusammenwirkung mit einer bei der Montage führenden Längskante (58) des Lagerböckchens (46) und einer anschließenden, dem Schwenkverlauf des Traggriffes (T) entsprechenden konvexen Stirnfläche (46') der Lagerböckchen (46) zur Zusammenwirkung im Benutzungszustand (180° Klapp-Freigang).
27. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achszapfen (49) einen durchmessergrößeren Bund (50) ausbilden zur schienenartigen Einführung in eine entsprechende Hinterschneidung der Lageraufnahmen (51).
28. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (L) längsseitig einerseits zumindest im Bereich der Lagerböckchen (46) einen Blockierungsvorsprung
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(71) ausbildet, der ein Ein- bzw. Ausschieben des so geklappten Traggriffes (T) verhindert.
29. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (L) im Bereich des Blockierungsvorsprunges (71) über eine Längsrippe (72) in Formschlußeingriff steht zur Kofferschale (2), welche die entsprechende Längsnut (73) aufweist.
30. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (L) andererseits längsseitig eine Eingriffszunge (76) ausbildet zum Einfassen in die Wandung der den Deckel bildenden Kofferschale (1).
31. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zum zentralen Tragzapfen (53) sich eine ringförmige Federkammer (54) erstreckt, von der eine parallel zum Tragzapfen (53) verlaufende, radial ausgerichtete, nach außen offene Längsnut (55) ausgeht, welche den einen Endschenkel (52') der Rückholfeder (52) aufnimmt, während der andere Endschenkel (52*') sich an einer Halteschulter (56) des Lagerböckchens (46) schrägwinklig abstützt.
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